Auch Impalas sind unterwegs...








Ich glaube, das ist ein Grünschwanz-Glanzstar (Greater Blue-eared Starling)... da bin ich mir aber nicht sicher!

Mittags erreichen wir Crocodile Bridge, wo wir wieder im Dachzelt nächtigen (zum Glück... meine Schwester übernachtete im Jahr darauf in einer der Hütten und da waren Löcher im Boden!)
Der Campground ist klein aber ziemlich leer, Ablutions
und Küchenhaus sind in Ordnung.

Die Camp-Warzenschweine finden wir sehr nett
Wir verbringen einen faulen Nachmittag mit Brotzeit, Dusche, Eis und Postkarten schreiben, bevor wir uns spätnachmittags nochmal auf den Weg machen.




Perlhühner

Von Ferne entdecken wir ein Geierfestmahl...


Da sind auch die Hyänen nicht weit!


Die Hippos machen noch Pause...


Nur dieses ist schon unterwegs auf Futtersuche!

Natürlich bremsen wir auch wieder für Blumen! Gut dass im Winter nicht mehr blüht... Die Tiere hätten ja gar keine Chance mehr


So schafft es noch diese Giraffe in den Bericht!



Als wir noch unschlüssig am Abzweiger der S28 nach Norden herumstehen kommt von dort ein Jeep, bremst und erzählt uns von einem Löwenriss direkt neben der Straße. Das können wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Ohne weitere Blumenstopps geht es nach Norden. Dank der genauen Beschreibung des netten Jeepfahrers können wir den Riss gar nicht verfehlen!


Eine Löwin - ein toter Büffel - kein weiteres Auto!

Die Gute schein recht erschöpft zu sein und liegt eher so platt neben ihrer Beute. Ob sie den allein erlegt hat??? Keine Ahnung. Wir können nirgends andere Löwen entdecken. Allerdings tut sich so gar nichts - sie bewegt nicht mal ein Ohr.
Doch dann nähert sich eine Wildererpatrouille mit einem offenen Jeep in flotter Fahrt von Norden. Das reißt die Löwin aus ihrer Ruhe... Die Wilderer haben Hunde dabei!

Dieser böse Blick gilt nicht uns - sondern den Vierbeinern!

Da der Jeep aber ohne langsamer zu werden vorbeirauscht, kehrt wieder Ruhe ein.



Leider ist es auch schon seeeehr spät und wir müssen noch ein gutes Stück zurück, so dass wir uns schweren Herzens losreißen!


Schon versinkt die Sonne und wir schaffen es gerade noch ins Camp.

Abends kochen wir in der Kochhütte einen Kürbis-Gemüse-Eintopf mit Biltong - unter Beobachtung von diesem Gecko, der an der Decke über uns klebt. Gut dass er nicht im Eintopf gelandet ist!


Fortsetzung folgt...

Im äußersten Südwesten des Krügerparks

Unser letzter voller Tag im Krügerpark bricht an - trotz der vielen tollen Sichtungen sind wir nicht traurig - mit der Zeit macht das ständige angestrengte "in-die-Büsche-starren" ganz schön müde... Morgens um 6 wie immer heißes Wasser "gezapft", noch ein Tässchen Tee zubereitet und los!
Heute gibt es Morgennebel, was eine gespenstisch schöne Stimmung über das verdorrte Buschland zaubert.



Wir nehmen die S25 in Richtung Westen. Auf den ersten Kilometern begegnen uns einige Giraffen und eine größere Gruppe Hyänen, wir zählen mindestens 5 Tiere, die aber schnell verschwunden sind.





Wir nehmen die Stichstraße S27 zum Ufer des Crocodile River, wo wir am Ufer stehend unseren Tee trinken, die Stimmung genießen und nach Tieren Ausschau halten.