Hallo Matthias,
Ja, das meinte ich: mausert ins endgueltige Erwachsenenkleid! Beine und Kinn sind ja schon weiss, sowie auch die mittlere Schwanzfeder schon grau, nicht mehr braun.
Aber, Flecken auf dem Ruecken? Wirklich? Schau mal auf Seite 4, mein Bericht vom 3. Tag (21 Oct), das letzte Bild - da sehe ich bei keinem der beiden Flecken am Mantel, nur ein paar auf den Fluegeln... Wie wuerdest du diese zwei (ich nehme mal an das ist ein Paar), wenn du sie nicht von vorne siehst?

Liebe Gruesse
Maddy

Hallo maddy,

das Foto ist..... äähm, schwierig. Man sieht die Beiden ja weder von vorne noch wirklich von hinten, eigentlich sieht man hauptsächlich die Schwingen. Trotzdem behaupte ich, das Weib sitzt rechts im Bild.
Das behaupte ich aber nur aufgrund der Größe.

Viele Grüße,
Matthias

Tag 6: Samstag, 24 Oktober 2020
Satara – Mopani – Tsendze 133km 5h00, Tsendze loops & Mooiplaas waterhole 23km 3h00
Sunny, Letaba cloudy, Temperatur min 19C, max 33C, Alt 333m

Leider geht’s heute weiter, um 7Uhr sind wir startbereit. Es war mit nur 19 grad C recht kalt!
Erst fuhren wir an einer Herde Elefanten vorbei, die momente vorher noch auf der Strasse waren.







Wir haben uebrigens sehr viele Elefanten gesehen, aber sehr wenige Herden. Meist waren es nur Einzeltiere oder Bullengruppen.
Im Olifantsriver fand eine Storchversammlung statt:




Yellow-billed Storks (& African Spoonbill & Grey Heron)

Es war eine recht kurzweilige Reise, unter anderem an vielen Bueffeln vorbei.



Red-billed Hornbill



Letaba River



Great Egret








Kurz vor Mopani fuhren wir an einer Gruppe Elefanten vorbei, mit Jungen! Aber lass uns erst im Camp fuer Tsendze einchecken, wir fotografieren die dann auf dem Rueckweg. Wir kommen ja gleich wieder hier vorbei!

Und tatsaechlich, sie sind noch hier. Nur war jetzt Siesta angesagt, und der Kleine hat sich hingelegt…










Im Tsendze Camp wurde uns Camp Site nr2 zugewiesen. Nicht ein idealer Platz mit wenig Schatten, aber was solls, wir haben den Ort trotzdem genossen!
Zelt aufstellen schaffen wir nun schon im Handumdrehen, und neugierig wurden wir beobachtet.






Yellow-billed Hornbill



Cape (Glossy) Starling

Anschliessend wollten wir etwas die naehere Umgebung erkunden.
So fuhren wir zuerst auf den nebenan gelegenen Mooiplaas Picnic site – dort habe ich vor Jahren meine erste und einzige Scops Owl gesehen!
Der Zufall wollte es dass da ein junger Mann auf einer Bank sass. Wir kommen ins Gespraech und es stellt sich heraus dass er Roger, der Camp Attendant von Tsendze ist. Er kam erst heute vom Urlaub zurueck und war noch nicht im Dienst, er wollte seinen Kollegen vom Picnic site besuchen. Der war aber nicht da. So fragten wir ihn ob er wisse wo die Scops Owls ruhen. Oh ja, meistens sind sie hier. Oder vielleicht hier. Und er hat sie doch tatsaechlich fuer uns gefunden!







Und dann noch eine!




Leider waren sie beide in einem Tiefschlaf…


Fortsetzung folgt

Eulen am hellichten Tag... das steht auf unserer Wunschliste immer noch weit oben. Tiefschlaf wäre uns dabei auch egal.

Ab jetzt wird es noch mal spannender, ihr seid jetzt knapp weiter nördlich als wir gekommen sind. Die Nshawu Waterholes haben wir noch mitgenommen, aber selbst bis zum Camp sind wir nicht mehr gekommen, bei den Marshes war für uns umdrehen angesagt und dann ging es zurück in Richtung Olifants.

Bin gespannt.


Gruß,
Robin

Fortsetzung Tag 6: Saturday, 24 October 2020
Tsendze loops & Mooiplaas waterhole 23km 3h00

Auf der Karte hatte ich gesehen dass es dort in der Gegend - auf der Suedseite des Pioneer Dam - zwei Hides hat, und ich freute mich schon darauf. Ich liebe Hides!
Na ja, leider nicht diese! Shipandani Hide - am Tsendze River - hat gerade ein paar Hippos im Wasser. Die Ufer sind so steil dass ich mir nicht vorstellen kann dass hier viele Tiere zum trinken kommen. Und Voegel schon gar nicht. Schade!











Shipandani Hide - das ist uebrigens eine Overnight Hide


Wenigstens einen Grey Heron haben wir dort doch noch gefunden!

Die Pioneer Hide ist noch schlechter, da ist das gegenueberliegende Ufer so weit weg dass man auch mit einem guten Fernglas nichts richtig erkennen kann… schade!






Pioneer Hide

Als wir recht enttaeuscht dort wieder wegfuhren fand Colin ein paar Red-billed Buffalo Weavers. Oh, ich hab noch keine anstaendigen Bilder von einem Buffaloweaver – und schon haelt er an und faengt an zu fotografieren.
Mittlerweile schaue ich gelangweilt auf der anderen Seite zum Fenster hinaus. Oh, da kommt ein Vogel geflogen und landet in einem Mopani Tree direkt vor uns.
Fernglas her…
COLIN, vergiss die bloeden Buffalo Weavers, hier ist ein Kauz!!


















Pearl-spotted Owlet

Ja, die Weavers waren natuerlich sehr schnell vergessen!
Ach, der ist doch sooo cuuute!


Fortsetzung folgt

Also Maddy, jetzt übertreibt Ihr es aber mit den Eulen und Käuzen....
schöne Grüße
Friederike