Moin,
hatten wir 10 Jahre später das selbe Haus? kurzer Weg zum See.

@HartmutBremen
Gude,
"hatten wir 10 Jahre später das selbe Haus? kurzer Weg zum See."
Eures müsste Taaibos gewesen sein, Puntje lag hinter Euch.

08.03.2006 Mount Ceder nach Papyrus Lodge Stellenbosch

Schweren Herzens packen wir unsere Sachen, machen noch einige Fotos und fahren zum Frühstück.







Mount Ceder hat uns super gefallen. Jetzt geht es wieder auf die Pad. Diesen Blick lieben wir. Er hat ein gutes Stück von dem, was wir an Afrika lieben !



Die Fahrt geht zurück





über Ceres



durch die ewigen Getreideanbauflächen nach Tulbagh,



wo wir einen kurzen Stopp machen.



Ein wirklich pittoreskes kleines Städtchen mit einigen historischen Häusern.







Dann geht es weiter in Richtung Stellenbosch.



Die Papyrus Lodge liegt etwas außerhalb schräg gegenüber des Restaurants 96 Winery Road an einem kleinen See.



Das Anwesen sieht mondän aus und der nette Schweizer Besitzer empfängt uns. Etwas nervös machen uns zwei riesige Doggen, die frei auf dem Gelände herumlaufen. Ich frage, ob sie uns Nachts nach dem Restaurantbesuch wiedererkennen würden. Bisher hätte es immer geklappt…. Aha ! Das Chalet liegt wie erhofft in schöner Umgebung an einem kleinen Papyrus gesäumten See.



Man sieht die Berge und hört ein wenig die Landstraße. Uns stört das nicht. Wir genießen den Nachmittag bis zum Sonnenuntergang.





Dann laufen wir zum Tor, um über die Straße zum reservierten Tisch im 96 zu gehen. Die Doggen rennen am Zaun entlang und verbellen einen unsichtbaren Feind. Das Restaurant ist total urig und wir essen hervorragende Steaks.



Heute nennt man das Dry Aged, damals war es einfach nur sehr gut abgehangen ! Ein Zevenwacht Shiraz passt hervorragend.



Als wir das elektrische Tor öffnen und zum Haupthaus laufen, haben wir die Hosen voll. Aber die Doggen bleiben unsichtbar. Wir sind nicht traurig darüber……

09.03.2006 Papyrus Lodge

Ich kann mich heute noch an ein gemütliches und leckeres Frühstück im Freien erinnern. Dann brechen wir zu einer großen Erkundungsrunde auf. Zuerst fahren wir in Richtung Strand,



über den Sir Lowrys Pass.



Dann biegen wir ins Landesinnere zum Threewaterskloofdam ab.





Die Heide blüht.





Weiter geht es über den Franschhoek Pass, wo wir das erste Mal einen Blick auf das tolle Panorama der Weingegend werfen können.



Wahnsinn, wie das Tal inzwischen zugebaut wurde ! Franschhoek war damals noch wesentlich ruhiger als heute.





Nach einer kleinen Runde durch die Stadt fahren wir weiter nach Boschendal.









Hier haben wir echt Glück, denn es findet gerade ein Oldtimertreffen statt.





Eine tolle Atmosphäre mit schönen Fotomotiven !



Wir sind so richtig begeistert







und fahren über den urigen Bains Kloof Pass weiter.



Ich habe gerade mal auf Google Maps nachgeschaut. Wir sind da schon ganz schön herumgekurvt, an diesem Tag.



Das war noch die Zeit, als wir möglichst viel in einen Tag gepackt haben. Das versuchen wir inzwischen zu vermeiden.





Und so sind wir dann irgendwann vollgestopft mit Eindrücken zurück in der Papyrus Lodge.



Die Abendstimmung ist total schön.





An das Dinner habe ich tatsächlich keine Erinnerung mehr, unfassbar !

Hallo Carsten!

deine Bilder und Impressionen sind, gerade für uns, fast schmerzhaft schön!
Wir haben einen nicht unwesentlichen Teil unserer "Sturm und Drang" Lebensphase in dieser Gegend verbracht, sehen die Entwicklungen in den letzten 40+ Jahren; vieles hat sich verändert, einiges ist besser, anderes auch schlechter geworden. Vor allem sind unglaublich viele Übernachtungsmöglichkeiten in der Zwischenzeit entstanden.
Vor 40 Jahren haben wir, als mittellose Studenten natürlich gezeltet, aber es ist auch für die (damals aus unserer Sicht; Steinreichen) sehr viel an Angebot dazu gekommen.

Dein Bild von der Sicht die ihr so liebt zeigt die typischen, gefalteten Gebirge der Südwestkap.
Hier ein uraltes Bild (1980) der wild gefalteten Gesteinsschichten in irgendeinem Pass in der Westkap.....


(Entschuldige bitte die schlechte Bildqualität.....wir hatten damals schon eine nicht sehr gute Kamera, dazu kommt natürlich noch der nicht optimale Scan-Prozess!)

Liebe Grüße,
busko

@buskoDas war bestimmt eine intensive Erfahrung. Wir waren das erste Mal in 2002 in Naminia und dan 2006 in Südafrika. Selbst in dieser Zeit hat sich einiges verändert. Viele Orte und Städte sind regelrecht explodiert und der Verkehr hat stark zugenommen......

Ich schreibe jetzt mal weiter.

Viele Grüße
Casimodo