THEMA: 2006 Südafrika Gardenroute oder lang ists her
19 Okt 2020 22:18 #596903
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2006 Südafrika Gardenroute –lang ists her
18.02.2006 bis 14.03.2006


Nachdem wir in 2002 in Namibia waren, ging uns Afrika nicht mehr aus dem Kopf. Leider machten uns familiäre Probleme in der Zwischenzeit Fernreisen unmöglich. Und so freuten wir uns im Februar 2006 wie Bolle auf eine ausgedehnte Reise, die und vom Kap an der Gardenroute entlangführen sollte. Es gibt kein Reisetagebuch und so beschreibe ich das Erlebte aus dem Gedächtnis.

Buchu Bushcamp De Hoop Nature R. 19.02.2006 21.02.2006 2
Boardwalklodge Wilderness 21.02.2006 23.02.2006 2
Storms River Restcamp Tsitsikamma NP 23.02.2006 24.02.2006 1
Lairds Lodge Plettenberg 24.02.2006 26.02.2006 2
Addo National Park Addo 26.02.2006 28.02.2006 2
The Drostdy Graff Reinet 28.02.2006 02.03.2006 2
Ko-Ka Tsara Bushcamp Beaufort West 02.03.2005 03.03.2005 1
Fosters Manor Oudsthoorn 03.03.2006 04.03.2006 1
Red Stone Hills Oudsthoorn Nähe 04.03.2006 05.03.2006 1
Rothman Manor Swellendam 05.03.2006 06.03.2006 1
Mount Cedar Cedarberg 06.03.2006 08.03.2006 2
Papyrus Lodge Stellenbosch 08.03.2006 10.03.2006 2
Albatross House Simonstown 10.03.2006 11.03.2006 1
Froggs Leap Hout Bay 11.03.2006 13.03.2006 2

Geflogen sind wir damals mit BA. Nach dem Umsteigen in London



und einem ganz normalen Flug landen wir am 19.02.2006 endlich wieder auf afrikanischem Boden. Der ist allerdings nass vom Regen.



Nachdem wir unseren blauen Polo entgegengenommen haben, geht es in Richtung Strand.
Der Linksverkehr kostet uns seinerzeit noch einige Nerven. Leider herrscht ein ausgedehnter Stromausfall und wir konnten kein Bargeld holen.
An einem Aussichtspunkt genießen wir den ersten Blick aufs Meer und sind überrascht, wie schnell uns die Landschaft begeistern kann.





Kerstin macht Dias und ich habe Daddys erste Digitalkamera dabei.



Unser erster Stopp soll die Pinguin Kolonie in Bettys Bay sein.





Aber wir haben leider nur Euro. Am Kassenhaus redet Kerstin aller höflichst mit den beiden farbigen Angestellten. Der Eintritt ist spottbillig und wir bieten einen 10 Euro-Schein an. Das ist damals ein Vielfaches des Eintrittspreises. Sehr skeptisch willigen die beiden ein und glauben vermutlich, dass wir sie über den Tisch ziehen möchten.





Wir sind fast alleine und genießen unsere allererste Pinguin Begegnung in freier Natur total.





Die putzigen Kerle sind etliche Fotos wert Der Himmel ist inzwischen blau und wir happy.







Wir verabschieden uns von den Pinguinen und fahren einige Kilometer weiter an den Strand von Kleinmond. Eine halbe Stunde Strandspaziergang langen aus, um uns ordentlich die Krotze zu verbrennen. Aber es ist es wert !





Da wir noch bis nach De Hoop wollen, geht es dann auch schon weiter. Vorbei an Hermanus



fahren wir durch weite Agrarlandschaft unter dem Dach des stahlblauen Himmels.





Unterwegs essen wir saulecker in unserem allerersten Padstal.







Es ist windig und es bilden sich bizarre Wolkenformationen.







Die letzten Kilometer führen uns über Gravel. Nach einem Stopp an einer Straussenweide erreichen wir irgendwann das Buchu Bushcamp.





Es liegt wunderschön in Mitten der Fynboslandschaft und gefällt uns ausgesprochen gut.





Nach einer Tasse Tee machen wir Siesta Siesta essen zu Abend



und fallen sehr müde ins bequeme Bett.
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25 Okt 2020 08:59 #597271
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20.02.2006 Buchu Bushcamp / De Hoop NP

Heute steht nach dem Frühstück natürlich eine ausgiebige Erkundeung des De Hoop NP’s an. Leider ist das Wetter richtig schlecht. Wir lassen uns die Laune nicht verderben und fahren los. Das Camp liegt direkt neben dem Parkeingang.
Wir sehen unsere ersten Bonteböcke



und Paviane. Damals alles ganz aufregende Begegnungen.



Der Park hat bei dem Wetter etwas Schottisches.





Unterwegs sehen wir so gut wie keinen anderen Touris. Als wir das Meer erreichen, sind wir sogar ganz alleine.





Der Himmel wirkt bedrohlich und der große Sandkasten gefällt uns super.





Begeistert laufen wir am Meer entlang und genießen die einsame Gegend.













Am Ufer gibt es einige Vögel und bizarr ausgewaschene Felsen.









Nachdem wir unsere ersten African Black Oystercatchers sichten, drehen wir um und fahren noch eine weiter Runde durch den Park.





Mann ist das schön hier !



In der für uns neuen Fynboslandschaft blühen immer wieder Blumen.







Wir sehen erstmals die mächtigen Elands und einige Strausse.







Den Rest des Tages ruhen wir uns aus und freuen uns auf die weitere Reise.



Was es wohl noch zu entdecken gibt ?
Nach dem guten Abendessen fallen wir müde ins Bett.
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25 Okt 2020 18:56 #597302
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21.02.2006 Buchu Bushcamp / Boardwalk Lodge Wilderness

Beim Frühstück herrscht fröhliche Erwartung darüber, was und heute erwartet. Die nächste Unterkunft in Wilderness hatte ich im für uns noch etwas suspekten Internet gefunden. Also packen wir unsere Sachen in unseren blauen Polo und fahren los.



Den kürzeren Weg mit der handbetriebenen Fähre trauen wir uns nicht zu. Die Pad führt wieder durch nicht endendes Farmland. Auf den Telegrafenmasten sitzen immer wieder schöne Greifvögel ( fast hätte ich Raubvögel geschrieben). Immer wenn wir zum Foto schießen anhalten, sind die stolzen Federfreunde schon weg geflogen. Nach zig Versuchen ruft meine ungehaltene, impulsive Frau tief enttäuscht hinterher „Arschloch!“……. Das kein falscher Eindruck entsteht. Wir sind Tierfreunde und das ist sicherlich nicht der richtige Name…….. Er ist aber in unseren ganz privaten Sprachgebrauch bei der Sichtung von Greifvögeln eingezogen. Das Wort hat hier aber eine andere, respektvollere Bedeutung als üblich ….
Doch dann werden wir mit Blue Cranes belohnt.



Kerstin erkennt sie damals schon als eine sehr seltene Art und wir sind uns der Bedeutung dieser Sichtung bewusst. Die gute Laune kehrt schnell zurück.





Auf dieser einsamen Pad hatten wir gar keine Raststelle erwarte, auch wenn es eine kleine ist.



Schließlich erreichen wir kurz vor Wilderness den kleinen Ort Victoria Bay. Es macht Spaß, die Surfer zu beobachten.







Ansonsten ist der Himmel bedeckt und der Ort wirkt ein wenig verschlafen.



Also gehen wir die letzten Kilometer nach Wilderness an. Am Kaaimansrivier entlang windet sich die Landstraße herunter. Am Dolphin Point sehen wir zum ersten Mal den Traumstrand von Wilderness.



Die Boardwalk Lodge liegt am Hang und sieht vielversprechend aus. Beim netten Empfang teilt man uns mit, dass wir ein Upgrade auf die Honeymoon Unit bekommen. Über Holzstiege und Treppen erreichen wir eine absolut phantastisch ausgestattetes Holzhaus.





Es ist in drei Ebenen eingeteilt und bietet uns einen traumhaften Ausblick auf das Meer.











In diesem Urlaub entdecken wir nicht nur erstmals die tollen Unterkünfte Südafrika, die tolle Tierwelt, die tolle Küche, sondern wir machen auch eines der ersten Selfies in unserem Leben ! Den Ausdruck Selfie kannten damals noch gar nicht.



Wir sind absolut euphorisch und beschließen , unseren allerersten eigenen Grillabend in Afrika zu veranstalten. Im kleinen Supermarkt in Wilderness kaufen wir einige Lebensmittel und etwas Rotwein. Dann verbringen wir einen perfekten Abend bei tollem Ausblick. Dia Landstraße ist je nach Wind zu hören, das ist uns aber egal.







Sehr dankbar gehen wir irgendwann in das besonders gemütliche Bett. Morgen wollen wir nach dem Outeniqua Choo-Tjoe Train Ausschau halten, Sedgefield besuchen, einen Strandspaziergang in Wilderness machen uuuuuund im vielgerühmten Restaurant Serendipity ist ein Tisch reserviert.
Letzte Änderung: 25 Okt 2020 19:11 von casimodo.
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31 Okt 2020 09:42 #597641
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22.02.2006 Boardwalk Lodge Wilderness

Als ich (wie immer als erster) aufwache, scheint die Sonne.



Und jetzt wirkt der schöne Bungalow mit Aussicht erst so richtig.





Wir genießen eine Tasse Kaffee und wollen uns dann zu einigen Besichtigungen losmachen.



Zuerst geht’s zum Kaaimans Rivier an die berühmte Brücke. Die Fahrt ist nicht weit. Überall hocken Dassies in den Bäumen.



Wir finden die Viecher auch heute noch putzig. Und dann kommt tatsächlich der Outjeniqua Choochoo Train.





Ein wunderschöner Anblick, der leider viel zu schnell vorbeigeht.





Wir knipsen schnell einige Bilder und fahren dann weiter in Richtung Sedgefield.



Der Ort gefällt uns sofort.



Überall an der Lagune laufen Reiher herum und die privilegierten Einwohner wohnen in richtig netten Häusern.









Als wir den Strand erreichen, erreicht auch unsere Laune den Höhepunkt.







Was für ein Traum ! Hier ist fast nichts los. Also auf zum ausgedehnten Strandspaziergang.





Das Meer rauscht und die Sonne bräunt unsere Haut. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie begeistert wir waren.







Dann geht es zurück nach Wilderness. In den Vororten am Strand stehen schon damals echte Traumhäuser.





Wir machen uns einige Gedanken über die Verteilung des Reichtums und die Unterschiede zwischen Schwarz und Weiß. An diesen Gedanken kommt vermutlich kein Südafrikareisender vorbei.





In Wilderness machen wir nach einem kurzen Stop in unserer Unterkunft einen zweiten, nicht minder schönen Strandspaziergang.





Das hat schon was, zwischen dem tosenden Atlantik und den Traumhäusern zu laufen.











Gleitschirmflieger landen am Strand und es gibt einige Sonnenanbeter.











So langsam steigt unsere Spannung, denn wir haben ja einen Tisch im Serendipity reserviert. Im Internet hatte ich von dem tollen Gourmeterlebnis dort gehört. In unserem Chalet genießen wir noch kurz die Abendstimmung, dann geht es die kurze Strecke in ein Wohngebiet an der Lagune.



Das Hinweisschild führt uns zu einem mondänen Wohnhaus. Hier ist ein Restaurant ? Vorsichtig und etwas aufgeregt klingeln wir. Rudolph stellt sich als äußerst charismatischer Gastgeber heraus. Er begrüßt uns herzlich in Jeans. Wir sind etwas froh, hatten wir doch Angst underdressed zu sein. Völlig unbegründet. Auch das gefällt uns so in Südafrika.

Auf der Terrasse erklärt er uns bei einem Glas Sparkling Wine das Menü. Dann geht es los.



Eine Köstlichkeit nach der anderen begeistert unsere Geschmacksnerven.





An diesem Abend essen wir das erste Mal in unserem Leben auf Gourmet Niveau. Das passt ganz gut zu uns !





Die Rechnung fällt für das Gebotene überschaubar aus. Und so verlassen wir irgendwann in allerbester Stimmung das schöne Lokal. DAS war ein perfekter Tag ! Ins Serendipity wollen wir auf jeden Fall noch einmal ! Südafrika kann man schon noch einmal machen, oder ? In unseren Köpfen reift ein unausgesprochener, zu diesem Zeitpunkt noch nebulöser Wunsch…….
Letzte Änderung: 31 Okt 2020 10:01 von casimodo.
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01 Nov 2020 10:28 #597717
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23.02.2006 Boardwalk Lodge Wilderness nach Tsitsikamma Oceanette

Der heutige Tag sollte sich schnell anders al geplant entwickeln. Nach dem Frühstück geht es los in Richtung Tsitsikamma. Wir wollen die Old Knysna Road nehmen und nicht zu spät in Tsitsikamma ankommen. Nach ca. 10 Kilometern bemerke ich einen Platten Reifen an unserem Polo. Na Super ! Nicht allzu weit von einem Ort entfernt räumen wir auf der Landstraße stehend unseren Kofferraum aus um den Reifen zu wechseln. In Südafrika ist das nicht gerade eine Traumsituation. Als ich den Ersatzreifen herausholen möchte, mache ich große Augen. Das Ersatzrad hat einen bösen Schaden an der Felge.





Aber es hat wenigstens Luft. Der Reifenwechsel ist schnell erledigt, die Koffer sind zurück im Kofferraum und wir sind richtig sauer auf die Autovermietung. Ein Anruf (ich glaube es war Budget) lotst uns zum Gott sie Dank sehr nahen Flughafen George. Ganz vorsichtig fahrend erreichen wir diesen schnell. Unser schöner blauer Polo wird gegen einen langweiligen silbernen getauscht und wir sind viel später als geplant wieder unterwegs zur Old Knysna Road.



Und die stellt sich als richtig urig heraus.



Wir genießen die Fahrt sehr und kommen schnell wieder auf andere Gedanken. Die Landschaft ist wunderschön und abwechslungsreich.









Irgendwo machen wir Pause (ich habe tatsächlich keine Erinnerung mehr daran). :whistle: :pinch:



Schließlich erreichen wir Tsitsikamma, checken ein und beziehen die allerletzte Oceanette genau an der Stelle, an der der Otter Trail beginnt.



Die Einrichtung ist damals spartanisch. Die Lage allerdings ein Traum. Direkt vor unserer Terrasse brechen die Wellen tosend an den Felsen.



Wir setzen uns einen Moment hin und genießen die Eindrücke (findet den Fehler im Bild) !



Dann laufen wir den Otter Trail ein gutes Stück ab.





Leider sind wir viel zu spät, um den Wasserfall erreichen zu können.



Aber die wildromantische Küste entschädigt uns mit immer neuen Ausblicken.



Das Ganze wird untermalt durch den donnernden Ozean und Sonne.





Dann geht es schon zum Abendessen ins Nationalparkrestaurant und danach ins Bett. Schade, dass wir hier nur einen Tag ergattern konnten.
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Letzte Änderung: 01 Nov 2020 10:37 von casimodo.
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04 Nov 2020 21:25 #597951
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24.02.2006 Tsitsikamma Oceanette nach Lairds Lodge (Harkerville)

Nach einem Frühstück im Nationalparkrestaurant laufen wir zum Storms River Mouth. Wir sehen unseren allerersten Ibis und freuen uns über den urigen Wanderweg. Er führt durch sattes Grün.







An der Suspension Bridge entschließen wir uns spontan zu einer Bootstour in den Canon des Storms River.











Sie gefällt uns gut.







Als wir sehr zufrieden zurück zu unserem Auto laufen, merken wir dass sich unser früher Aufbruch gelohnt hat. Es werden gerade mehrere Reisebusse ausgeleert.





Die eine Nacht war viel zu kurz ! Unsere heutige Tagesetappe ist nicht weit. Und so besuchen wir vor der Weiterfahrt das nahe Natures Valley. An der Blouwkraans Bridge vorbei fahren wir durch große abgebrannte Waldflächen,



bis es eine Passstraße hinunter geht. Am Straßenrand sitzen Paviane



und die Aussicht ist sehr vielversprechend.



Unten angekommen stellen wir das Auto an einem kleinen Parkplatz ab.



Hier fließt die Lagune ins Meer.



Wir finden es unglaublich schön an diesem Platz.





Wir schlendern herum, genießen die Ruhe, vergessen die Zeit und sind very happy!



Den weiten Strand teilen wir uns mit nur wenigen Menschen und einigen Reihern. Wir sind uns einig. Das Natures Valley ist ein Platz ganz nach unserem Geschmack.





Dann fahren wir weiter. Oberhalb des Passes halten wir an großen Protea Büschen an.



Etwas weiter erreichen wir den Natures Way Farmstall. Ein herrlich ruhiges Plätzchen.



Die Käseplatte schmeckt sehr lecker und unsere Laune bleibt auf hohem Level.



Nebenan in einem Gatter liegen einige Kälbchen, die vermutlich kein gutes Schicksal haben werden.



Zufrieden fahren wir zur Lairds Lodge weiter. Sie ist ziemlich gehoben und soll unser Unterkunfts-Highlight der Reise werden. Und sie ist es. In einem historischen kapholländischen Haus ist alles very British eingerichtet.



Und wir lieben es.



Nach einem herzlichen Empfang sitzen wir auf der schönen Terrasse und trinken Tee. Nach einer Siesta werden wir zu einem sehr stilvoll eingerichteten Raum geleitet und bekommen ein Getränk gereicht. Im Hof brennen Feuerkörbe und es ist einfach schön.





Bald kommt das erste englische Paar, stellt sich ohne Berührungsängste vor und wir kommen sofort ins Gespräch. Ich hasse damals mein schlechtes Englisch (inzwischen ist es besser geworden). Es entwickeln sich sehr nette Gespräche. Alle weiteren Gäste sind auch Engländer. Wir nehmen an einem großen, sehr festlich gedeckten Tisch Platz und es ist irgendwie wie ein großes Familientreffen.





Ich sitze neben einer englischen Admiralswitwe. Sie wohnt in Cornwall und schwärmt von den Blue Bells, die im Frühjahr in ihrem Garten blühen. Wir sollen sie unbedingt mal besuchen…

Der Abend ist lang und stimmungsvoll. In diesem Moment wird der Grundstein zu unserer Affinität zu Briten gelegt.
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Letzte Änderung: 04 Nov 2020 22:28 von casimodo.
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