THEMA: Dreiländereck Tour - Limpopo Provinz und Tuli
13 Okt 2020 00:11 #596454
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....Fortsetzung der Morgen Safari am 02.08.2019....

Nachdem die Elefanten davon gezogen waren entdeckten wir zwei Trumpeter Hornbill Vögel ganz in der Nähe.





Dann kamen wir am Limpopo River bei Crooks Corner an. Hier treffen der Luvuvhu River und der Limpopo aufeinander und hier verläuft die Grenze nach Mozambique im Osten und Zimbabwe im Norden. Für Besucher auf der Seite des öffentlichen Krüger NP ist hier an einem Aussichtspunkt auf den Limpopo Schluss, aber als Besucher der Makuleke Concession durften wir aussteigen und über die Böschung in das trockene Flussbett des Limpopo heruntersteigen.

Der trockene Limpopo River.



Ezaya hatte einen Klapptisch dabei und Verpflegung und es gab Kaffee, Kakao und Muffins im Flussbett. Wir tranken Kaffee und aßen unsere Muffins und beobachteten währenddessen die Hippos im Luvuvhu River.







Ein Baby Hippo schläft Piggyback Style.



Auf dem Rückweg zum Camp sehen wir noch ein Kudu



einen white-fronted bee eater



und diesen kleinen Kerl hier, vielleicht ein brown-hooded Kingfisher?



Ich finde die jungen Fieberbäume ganz faszinierend. An den großgewachsenen Exemplaren sind kaum Stacheln zu sehen, aber die jungen Bäumchen sind über und über mit Stacheln besetzt.



Dann gibt es noch das große Frühstück in der Lodge, wir packen unsere Sachen, werfen einen letzten Blick auf unser „Haus Krokodil“ und verlassen das PafuriReturn Africa Camp in Richtung Musina und Mapungubwe NP.



Uns hat es hier gut gefallen. Der Bushwalk und die Ausfahrt nach Crooks Corner waren tolle Highlights.
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20 Okt 2020 23:55 #596999
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….02.08.2019… Fahrt von Pafuri nach Mapungubwe….

Wir halten in Musina, um für den Grillabend in Mapungubwe einzukaufen.

Musina empfinden wir als stressig. Das Stadtbild ist geprägt von vielen hoffnungslos überladenen sehr alten Pkw. Auf manch einem kleinen alten Pkw wurden 15 Matratzen auf dem Dach festgezurrt. Andere sind mit 20 Passagieren und Gütern vollgestopft. Ich denke es ist die Versorgungskrise in Zimbabwe, die hier sichtbar wird, es ist ja nicht weit bis zur Grenze. Wir suchen uns einen kleinen Spar, Ralf bleibt lieber beim Auto und ich gehe schnell einkaufen.





Dann erreichen wir den Mapungubwe NP.



Es ist landschaftlich sehr schön hier.



Auf dem Weg zum Leokwe Camp begegnet uns ein kleiner Klippspringer.







Das Leokwe Camp ist nicht eingezäunt, eher eine Seltenheit in SA.



Die Terrasse ist mit einer hüfthohen Mauer umzogen und man hat schöne Ausblicke. Wir entzünden ein Feuer und wollen grillen.





Es stellt sich aber heraus, dass meine schnelle Einkaufsaktion in Musina ohne Zettel für eine Nacht als Selbstversorger etwas ungenügend war und ein paar Sachen, die das Ganze etwas schmackhafter machen würden, wie z. B. Öl oder Gewürze und anderes fehlen. Die Menge Feuerholz ist nicht ausreichend, um in dem riesigen San Parks Grillkorb ausreichend Glut zu erzeugen und wir müssen die halb gegrillten Steaks in der Pfanne (ohne Öl) fertig braten. Urrghs… Na ja, Schwamm über dieses Abendessen.



Zumindest haben wir Wein. Wir sind heute etwas sentimental. Dies ist das erste Mal seit vielen Jahren das wir ganz ohne Kind(er) verreisen und heute vermissen wir unsere Kinder. So sinnieren wir bei Rotwein über die (viel zu schnell?) vergangenen Familienjahre.

Am nächsten Morgen ist die Melancholie verflogen, die Sonne geht auf über dem Leokwe Camp.



Es gibt hier eine Outdoor Shower und sie hat auch warmes Wasser mit ordentlichem Druck. Sehr angenehm, trotz der am Morgen noch winterlichen Temperaturen.



Wir fahren direkt nach dem Aufstehen und Duschen zum Treetop Walk, zum Frühstücken haben wir ja sowieso nichts.
Hier auf dem Treetop Walk hat man einen tollen Ausblick.







Hier führt der Limpopo noch etwas Wasser.





Es ist viel los im Flussbett.









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21 Okt 2020 07:52 #597004
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Unglaubliche Aktivität im Flussbett - das hab ich noch nie so gesehen, ganz toll!

(Auch für mich neu ist der saubere Treetop Walk - den kenn ich nur mit den Hinterlassenschaften der Affen ;) )
Vielen Dank für´s Berichten,
VG, Nette
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22 Okt 2020 23:29 #597155
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speed66 schrieb:
Unglaubliche Aktivität im Flussbett - das hab ich noch nie so gesehen, ganz toll!

(Auch für mich neu ist der saubere Treetop Walk - den kenn ich nur mit den Hinterlassenschaften der Affen ;) )
Vielen Dank für´s Berichten,
VG, Nette

Danke Dir! Vielleicht war der Steg gerade frisch gereinigt worden, wer weiß....
LG, Stefanie
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22 Okt 2020 23:57 #597157
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... Fortsetzung Treetop Walk Mapungubwe NP am 03.08.2019...

Wir bleiben gut anderthalb Stunden auf dem Treetop Walk und schauen den Tieren beim Kommen und Gehen zu. Es sind viele Elefanten hier, in der Ferne sieht man die Kühe, die wohl eigentlich nicht hier sein sollten. Impalas und Eland kommen zum Trinken.









Und ein Buschbock bleibt ganz in der Nähe des Treetop Walks...





Als wir gehen, kommt eine südafrikanische Familie zu uns auf den Steg. Ansonsten waren wir hier allein.

Wir fahren zurück ins Leokwe Camp, packen unsere Sachen zusammen, schauen uns noch ein wenig um. Beim Einpacken erzählt uns der Nachbar im Camp das gestern Nachmittag eine ganze Herde Elefanten durch das Camp gezogen ist, quer über die Felsen und um die Häuser herum.







Der Pool sieht spannend aus, nicht eingezäunt, aber immerhin durch Felsen rechts und links eingerahmt.



Dann fahren wir noch zum Confluence Lookout Point und gehen hier oben spazieren. Man hat einen schönen Ausblick.



Langsam brauchen wir aber wirklich mal ein Frühstück und es zieht uns zum Restaurant beim Besucherzentrum. Hier gibt es ein Restaurant, mehr so eine Art Kiosk mit ein bisschen Fastfood. Mit Karte bezahlen können wir nicht, aber unser Bargeld reicht für ein englisches Frühstück.





Danach gehen wir in die Ausstellung. Die Ausstellung ist klein und sicherlich kein Grund um gesondert hier her zu fahren, aber wenn man schon mal da ist, ist es eine nette Abwechslung zum Programm. Das goldene Rhino darf aber nicht mehr fotografiert werden.



Einen Geldautomaten gibt es hier auch nicht. Man sollte besser genug Geld dabei haben, aber da wir uns in Musina nicht so wohl gefühlt haben, waren wir dort nicht noch mal Geld abheben. So gegen Mittag wollen wir den Weg bis zur Grenze nach Pont Drift in Angriff nehmen und machen uns auf den Weg.

Beim Rausfahren aus dem Park sehen wir eine Giraffe und ihr Junges.





Noch ein letzter Blick zurück und wir sind wieder unterwegs.

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Letzte Änderung: 23 Okt 2020 00:02 von kalaharicalling. Begründung: Bild fehlte
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23 Okt 2020 00:20 #597158
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Hallo Stefanie, diese Bemerkung
Es sind viele Elefanten hier, in der Ferne sieht man die Kühe, die wohl eigentlich nicht hier sein sollten
verstehe ich nicht.....
Ratlos grüßt
Friederike
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