THEMA: KwaZulu-Natal und Kapregion / Südafrika 2020
14 Jul 2020 17:09 #592127
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Mittwoch, 4. März 2020

Morning Drive:
Wieder ging es sehr zeitig in der Früh los – wir waren an diesem Morgen überhaupt nur noch zu zweit zusammen mit Thobeka unterwegs. Praktisch eine Privat-Safari! :cheer:













Hier bin ich mir nicht ganz sicher: ist das ein Striped kingfisher oder Brown-hooded kingfisher? Oder vielleicht gar etwas ganz anderes? :blink:



Gorgeous bush-shrike





Unsere letzte Ausfahrt mit Thobeka ging langsam zu Ende. Dann hatten wir richtig Glück und waren zur richtigen Zeit am richtigen Platz. Neben der Teerstraße zwischen den Ausfahrten 3 und 7 lagen in ca. 20 Meter Entfernung uns 3 Löwen – ein Bruder mit seinen beiden Schwestern. Nach rund 5 Minuten hatten die drei genug von uns und dem einen weiteren Auto neben uns und verzogen sich in den Busch.











Warzenschweine gibt es im Park natürlich ebenfalls genug ;)



Ebenso Nyalas:



Dann ging es zurück in die Lodge und nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns vom Hluhluwe-iMfolozi Park und fuhren gemütlich die kurze Strecke nach St. Lucia. Noch ein entfernter Abschiedsgruß aus diesem wunderbaren Park:



Fazit Rhino Ridge Lodge:
Die Rhino Ridge Lodge hat für uns ein absolut stimmiges Konzept mit rundum hervorragendem und herzlichem Personal und hat unsere Erwartungen noch übertroffen. Leider machten wir nicht den Bush Trail mit dem legendären Nunu Jobe (The Rhino Whisperer). Das hätte uns sehr gereizt, aber manchmal ist vor Ort die Zeit dann einfach zu kurz.

Viele der Mitarbeiter inklusive Thobeka kommen aus den angrenzenden Dörfern. Die aktuelle Situation der letzten Monate (beginnend kurz nach unserer Abreise) muss für die Menschen vor Ort extrem belastend sein. Sicherlich hat jedes aktive Forumsmitglied einen eigenen Zugang zu der aktuellen Thematik - so soll und muss es auch sein. Nur ganz kurz: für uns persönlich war als Hilfe vor Ort die Isibindi Foundation - COVID 19 RELIEF FUND - stimmig (die Kampagne wurde ins Leben gerufen, um Spenden in Form von Nahrungsmitteln, Wasser, Händedesinfektionsmitteln, Gesichtsmasken und Thermometern für ungefähr 30.000 Menschen zu sammeln, die in den Gemeinden leben, die die 4 Lodges umgeben, die den Isibindi Africa Lodges gehören und von diesen betrieben werden). Auch Thobeka war in den letzten Monaten diesbezüglich bei der Verteilung persönlich mit eingebunden.

Demnächst geht es weiter,
schöne Grüße Oliver
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14 Jul 2020 17:26 #592129
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Mittwoch, 4. März 2020
Distanz Rhino Ridge Safari Lodge – Lodge Afrique / St. Lucia: 73 km

Bereits kurz nach Mittag erreichen wir St. Lucia und unsere Unterkunft für die nächsten 3 Nächte - die Lodge Afrique.







Nach einem kurzen Rundgang durch das ziemlich überschaubare Zentrum von St. Lucia machten wir noch einen ausgeprägten Spaziergang von der Lodge zum Ingwe Beach und von dort weiter über den Boardwalk und dem Boat Club retour zur Lodge. Nach einigen Tagen im Busch war es auch am Indischen Ozean wieder richtig fein.









Nach einem sehr guten Abendessen im eher durchschnittlich besuchten Ocean Basket machten wir uns auf den Rückweg zur Lodge Afrique.

Einen wunderschönen Sommer-Abend wünscht Euch,
Oliver
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15 Jul 2020 17:48 #592243
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Donnerstag, 5. März 2020

Eastern Shores / iSimangaliso Wetland Park:

Das Frühstück in der Lodge Afrique wurde jeden Tag in Nuancen verändert - liebevoll und individuell. Die engagierte Gastgeberin hatte immer ein offenes Ohr und stand für Fragen hilfsbereit und kompetent zur Verfügung. In der Anlage und in den Chalets fühlten wir uns sehr wohl – ein tropisches Paradies.

Wir fuhren relativ zeitig zum nur wenige Kilometer entfernten Bhangazi Gate um die Eastern Shores des iSimangaliso Wetland Parks zu erforschen. Selbstverständlich nutzten wir die Möglichkeiten, um von der Hauptstraße nach Cape Vidal (Direktweg knapp mehr als 30 Kilometer) abzuweichen. Zunächst stand der Pan Loop, dann der Aussichtspunkt auf den St. Lucia See am Programm.





Büffelherde aus einiger Entfernung


Die Nashörner werden im iSimangaliso Wetland Park aus Sicherheitsgründen enthornt.






Weiter ging es auf die andere Seite der Eastern Shores nach Mission Rocks.










Den besten Überblick erhielten wir am Aussichtspunkt Kwasheleni (Dune Loop) weiter im Norden. Auf einem Blick sieht man all die vorgenannten Bereiche – einfach herrlich B)








Am späten Vormittag erreichten wir dann auch Cape Vidal und gönnten uns die am Markt in St. Lucia gekauften frischen Mangos. ;)








Der Park ist landschaftlich fantastisch: subtropisches Klima, herrliche weitläufige Strände am Indischen Ozean, dahinter die zweithöchsten bewachsenen Sanddünen der Welt, dann die wunderbare Fläche bis zum Lake St. Lucia. Zurück ging es dann in einer weiten Schleife den Grassland Loop (vorbei an den Red Dunes) entlang.












Es waren wunderbare Stunden bei perfektem Wetter in den Eastern Shores – auf die Western Shores waren wir ebenfalls schon gespannt. Dort waren wir dann 2 Tage später auf dem Weg Richtung Leopard Mountain Safari Lodge – also noch etwas Geduld! ;)

Am späten Nachmittag machten wir den obligatorischen Sonnenuntergangstour auf dem Fluss. Dazu dann im nächsten Kapitel :whistle:

Bis demnächst,
Oliver
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16 Jul 2020 14:49 #592275
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Donnerstag, 5. März 2020 / Teil 2

Sunset Cruise / Hippo Tour auf dem Fluss

Am späten Nachmittag machten wir den Sunset Cruise auf dem Fluss. Wir mögen die Abwechslung auf dem Wasser immer sehr gerne. Ist einfach eine gute Ergänzung und eröffnet einen anderen Blickwinkel.

Wir legten von der Siyabonga Jetty gegen 17 Uhr auf einem der etwas kleineren Schiffe ab.





Die riesige Hippo Kolonie war unübersehbar ;)




Immer recht freundlich und entspannt schauen B)






Besonders war für uns auch das Zusammentreffen mit dem prächtigen Wasserbock, der sich von uns nicht aus der Ruhe bringen ließ :)








Dann ging es langsam zurück Siyabonga Jetty




Am Abend waren wir diesmal im Braza Restaurant (neben dem Ocean Basket) essen. Sehr freundlicher Service, das Essen selber war nach unserer Meinung aber nebenan doch besser. Der Tag war herrlich, aber auch ziemlich intensiv: am Vormittag die Eastern Shores hinauf bis zum Cape Vidal mit Rückkehr am frühen Nachmittag - später dann noch der Sunset Cruise auf dem Fluss. Am nächsten Tag wollten wir es dann ein wenig ruhiger angehen B) .

Einen schönen Nachmittag wünscht Euch,
Oliver
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17 Jul 2020 17:42 #592312
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Freitag, 6. März 2020

Ein Tag ohne große Planung – auch nicht schlecht B) . Wir ließen uns einfach durch St. Lucia treiben, kauften ein paar Dinge ein und machten ausgiebig Siesta. Am späten Nachmittag wanderten wir wieder Richtung Ingwe Beach und genossen den Sundowner im Boat Club.












Am Abend gingen wir ein zweites Mal in den Ocean Basket – die Fisch-Spezialitäten waren dort wirklich gut.
Nachdem Abendessen im Ocean Basket machten wir uns auf den Rückweg zur Lodge Afrique und trafen gleich in der übernächsten Seitenstraße auf einen nächtlichen Besucher.






Viel haben wir von den Hippos mitten in St. Lucia gehört – vor Ort war das dann schon ziemlich lässig und doch ein eher seltener Anblick mitten in einer kleinen Stadt.

Es war ein richtig gemütlicher und angenehmer Tag, bevor es tags darauf wieder nordwärts durch die Western Shores des iSimangaliso Wetland Parks zum Manyoni Private Game Reserve ging.

Bis demnächst,
Oliver
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Samstag, 7. März 2020

Western Shores / iSimangaliso Wetland Park:
Distanz St. Lucia - Western Shores (iSimangaliso) – Leopard Mountain Safari Lodges (Manyoni Private Game Reserve): 111 km

Den heutigen Tag werde ich aufgrund der besseren Übersicht in 3 Teile aufsplitten: die Western Shores des iSimangaliso Wetland Parks, die Ankunft in der Leopard Mountain Safari Lodge und dann der erste Evening Drive im Manyoni Game Reserve.

Heute stand also die Fahrt in das Manyoni Private Game Reserve auf dem Programm. Die Strecke von St. Lucia war wiederum nur sehr kurz. So beschlossen wir, nicht den Weg auf der Hauptroute Richtung Mtubatuba zu nehmen, sondern wenige Kilometer nach der Brücke von St. Lucia nach rechts in die Western Shores des iSimangaliso Wetland Parks abzubiegen. Das Dukuduku Gate war dann gleich in Sichtweite. Es stellte sich gleich heraus, dass auch die Western Shores landschaftlich wunderschön sind und die Wege besser und besser ausgebaut werden. Bald fuhren den uMphathe Loop ab und sahen wieder viele der üblichen Verdächtigen: Impalas, einen Wasserbock, eine ca. 30 Giraffen umfassende Herde, Zebras, Gnus und dann auch eine große Büffelherde (die wir von der Weite sahen und dann glaubten, wir können einen näheren Weg finden – wir sahen diese Herde nie wieder :laugh: ).


























Nahe der Makakatana Lodge gab es beim uMthoma Aerial Boardwalk auch die Möglichkeit aus dem Auto auszusteigen und einige Meter zu einem wunderbaren Aussichtspunkt zu gehen.




Immerhin wird das T-Shirt in Südafrika hergestellt :whistle: ;) :laugh:










Dann ging es nach nach Charter`s Creek an den Lake St. Lucia. Einige Kilometer weiter war dann bereits unser Ausfahrtstor des Parks, das Nhlozi Gate im Norden der Western Shores, die eine super Alternative auf dem Fahrt in den Norden (aber auch als Ausflug von St. Lucia aus) darstellen. Überschaubar von der befahrbaren Größe des Parks, herrliche Landschaft, mehr Tiere als erwartet - das passt wirklich gut. :)

Vom Ausgangstor kamen wir dann relativ schnell an die Hauptstraße N2 und fuhren weiter Richtung Norden bis wir – trotz alle Gemütlichkeit – bereits vor Mittag am Einfahrtstor des Manyoni Private Game Reserve ankamen.



Im nächsten Abschnitt geht es dann um die großartig gelegene Leopard Mountain Safari Lodge - danach wartet dann schon die erste Pirschfahrt im Manyoni Park.

In diesem Sinne bis bald,
Oliver
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