THEMA: KwaZulu-Natal und Kapregion / Südafrika 2020
29 Jul 2020 17:53 #592808
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Dienstag, 10. März 2020

Letzter Morning Drive im Manyoni Private Game Reserve und Weiterfahrt nach Umdloti
Distanz Manyoni Private Game Reserve – Umdloti: 283 Kilometer

Nun ging es also in den letzten Game Drive des Urlaubs – noch einmal 3 Stunden Afrika pur bevor es dann nach dem Frühstück wieder retour in Richtung Durban ging B).

Die spektakulär gelegene Leopard Mountain Safari Lodge im Morgengrauen:



Wer Breitmaul-Nashörner liebt, der muss eigentlich in das Zululand. Hier kann man die sanften Riesen nach wie vor in ausreichender Zahl genießen.







Im Hintergrund sieht man übrigens ziemlich klein die Leopard Mountain Safari Lodge ;).



Aber auch das Birding kommt in dieser Region generell sicherlich nicht zu kurz. Hier ein African harrier-hawk (Schlangensperber):



Ein herrlicher Teich mit Hippo Familie und Webervogel-Kolonie:





Den afrikanischen Strauss habe ich in dem Reisebericht noch nicht abgebildet – bitte sehr :cheer::







Neuerlich kamen wir zu einem wunderbaren kleinen See mit Hippos im Hintergrund (mit dem Graureiher obenauf), einem eleganten Nimmersatt und jede Menge Impalas. Ein wirklich schönes Szenario war das :):











Graureiher auf einem besonderem Aussichtspunkt ;)









Der Gelbschnabel-Toko ist für uns ein Symbol für das südliche Afrika – ohne einen Toko fahren wir nicht wieder heim ;). Ich mag diesen Vogel einfach! B)



Wunderbar üppige Natur:



Dann ging es zurück zur Lodge zum Frühstück. Gegen 10 Uhr checkten wir dann aus und verließen gemütlich die Leopard Mountain Safari Lodge und in weiterer Folge das Manyoni Private Game Reserve. Die Zeit hier war wirklich phantastisch; die Lodge und natürlich auch der Manyoni Park sind für uns eine wirkliche Empfehlung.

Generell könnte man den Reisebericht nun nach dem Dreigestirn Hluhluwe-iMfolozi Park, iSimangaliso Wetland Park und Manyoni Private Game Reserve auch noch umbenennen: ALLES AUSSER LEOPARDEN. Es gab wirklich nichts, was wir nicht sahen! Und das noch dazu in einer sehr schönen Landschaft. Herz was willst du mehr!

Wir hoffen wirklich, dass wir eines Tages an diese wunderschönen Orte zurückkehren dürfen!

Nach einer rund 3 stündigen Fahrt erreichten wir dann – immer auf der N2 fahrend – den Küstenort Umdloti und unsere letzte Unterkunft in KwaZulu-Natal, das Fairlight Beach House. Umdloti ist nur ca. 11 Kilometer vom King Shaka International Airport entfernt. Von hier wollten wir einen Tag später weiter nach Kapstadt fliegen.

Das Fairlight Beach House liegt direkt an der Küstenstraße mit Blick auf den Indischen Ozean wird sehr persönlich geführt, die Zimmer sind großzügig und sehr sauber. Unser Blick von der Terrasse auf den Indischen Ozean B).







Einen wunderbaren Sommer-Abend wünscht Euch,

Oliver B)
Reisebericht Südafrika 2020:
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03 Aug 2020 09:26 #593034
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Mittwoch, 11. März 2020

Distanz Umdloti – King Shaka International Airport 11 Kilometer

Flug mit der Comair (British Airways) um 10:30 Uhr von Durban bis 12:40 Uhr nach Kapstadt

Distanz Flughafen Kapstadt – Lavender Farm Guest House / Franschhoek 76 Kilometer

Den Vorabend ließen wir mit einem gemütlichen Abendessen im Restaurant Bel Punto ausklingen. Das Restaurant liegt nahe dem Strand mit Blick auf den Ozean nur durch die schwach befahrene Uferstraße entfernt. Wir waren mit dem hervorragenden Service, dem empfohlenen Chardonnay und der Qualität des Essens im Bel Punto absolut zufrieden. Vom Fairlight Beach House sind mehrere Restaurants – unter anderem eben auch das Bel Punto - fußläufig leicht erreichbar.

Der folgende Tag begann mit einem herrlichen Sonnenaufgang über dem Indischen Ozean :laugh:.



Das Fairlight Beach House:





Nach einem kurzen Strandspaziergang waren wir in der Früh die ersten beim Frühstück, bevor der erste, größere Abschnitt unseres Urlaubes zu Ende ging.





Nach dem Check-out fuhren wir gemütlich die 11 Kilometer bis zum King Shaka International Airport und gaben unseren Nissan Qashqai bei der Budget Verleihstation ohne Beanstandung zurück. Um 10:30 Uhr ging dann der Comair (British Airways) Flug von Durban nach Kapstadt, wo wir um 12:40 Uhr landeten.

Im Vergleich zu dem sehr gemütlichen Flughafen in Durban ist Kapstadt dann doch ein wenig größer dimensioniert. Aber auch dort ist alles einwandfrei organisiert und schnell übernahmen wir daher auch unser zweites Mietauto des Urlaubes, einen Toyota Corolla. Dieser sollte theoretisch für die nächsten 6 Tage unser Begleiter sein – das kam dann am Ende doch ein wenig anders ;).

Unser Ziel für den zweiten Abschnitt unseres Urlaubes war die Lavender Farm in Franschhoek, wo wir für geplante 6 Nächte eingebucht waren.

Der erste Eindruck mit dem Poolbereich des Gästehauses war sehr schön; das Frühstück sollte sich als etwas überschaubar, aber absolut ausreichend und gut herausstellen. Sonja / Sorimuc hat ja erst vor kurzem über ihre Erfahrungen im Lavender Guest House in ihrem Reisebericht geschrieben.

6 Nächte Franschhoek: das ist natürlich auch eine Preisfrage. Wir haben einige Zeit überlegt, im benachbarten, sehr schicken La Providence zu buchen. Aber bei 6 Nächten ist das halt dann ein Unterschied von ca. EUR 1.000,00. Das wollten wir dann doch lieber in gutes Essen, Wein und eben im ersten Teil der Reise (in KwaZulu-Natal) investieren – daher die kostengünstigere Variante, das Lavender Farm Guest House.









Wir hatten passenderweise für unsere Zeit eine Honeymoon-Suite gebucht. Leider hat sich unser Zimmer ganz am Rand der Anlage neben einem elektrischen Zaun befunden. Der Blick über die Lavendel Felder ist natürlich einen Monat früher sicherlich schöner - aber grundsätzlich sind die kleineren, etwas günstigeren Zimmer direkt mit Blick auf die Poolanlage positioniert - eigentlich auf das gesamte Jahr gesehen die etwas schönere Lage, wie die größeren und etwas teureren Honeymoon-Suiten.

Wir wollten sogar freiwillig in ein kleineres Zimmer wechseln; dies war aber aufgrund der zu diesem Zeitpunkt guten Buchungssituation leider nicht möglich. Der kleine Vorgarten der Suite ist eher lieblos gestaltet- zB haben wir keine Polster für die Eisensessel vorgefunden. Grundsätzlich ist die Anlage selbst aber wirklich sehr nett gestaltet - man fühlt sich vor Ort definitiv wohl.

Die Lavender Farm ist sicherlich eine sehr gute Alternative, wenn man ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis in Franschhoek sucht und wie wir einen etwas längeren Zeitraum im Ort einplant. Es fehlt bei dieser schönen Anlage nur etwas das Gefühl für das Detail ;). Das Potenzial ist jedenfalls definitiv vorhanden.

Die Kirche in Franschhoek:



Nach einigen Stunden Pause gingen wir am Abend in das nicht weit entfernte Restaurant BonBon Bistro am Areal der Unterkunft La Petite Dauphine. Ein wundervoll, stimmungsvoller Ort. Das Essen in Tapas Form ausgezeichnet, der Wein sowieso. Und obendrein der Gast, der sich als grandioser Pianist herausstellen sollte und 20 Minuten ein großartiges Medley spielte. Leider war für uns an diesem Abend ausnahmsweise fotofreie Zone. Das wollten wir dann einige Tage später nachholen – wir wären ein zweites Mal hingegangen. Das sollte dann aber leider nicht mehr klappen.

Für den nächsten Tag planten wir eine Tour zu verschiedenen Weingütern - dazu mehr im nächsten Abschnitt ;).

Bis bald, Oliver B)
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05 Aug 2020 15:43 #593139
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Donnerstag, 12. März 2020

Besuch mehrerer Weingüter rund um Franschhoek

Einen längeren Aufenthalt in Franschhoek hatten wir auch deshalb gewählt, da dieser Ort bei unseren vergangenen Südafrika Reisen – ebenso wie KZN - immer zu kurz kam (wir waren zwischen 2000 und 2012 immerhin 5x auch im Western Cape). Meistens wohnten wir in Stellenbosch oder in Constantia, direkt in Kapstadt, weiter in Richtung Paternoster oder am irgendwo entlang dem Atlantischen Ozean. Da wir Kapstadt eben bereits aus früheren Besuchen kannten, war CPT nun nicht im Vordergrund. Ein Tagesausflug war sicherlich geplant, mehr aber nicht (letztendlich wurde am Ende die Zeit auch dafür zu kurz :blink:).

Nun also Franschhoek – ein wirklich netter Ort in schöner Umgebung mit unzähligen, ausgezeichneten Restaurants, Cafe`s, Weingütern und einer Menge Galerien B). Also kommen auch die Kunstliebhaber voll auf ihre Kosten – ebenso die Marktliebhaber, die jeden Samstag mit dem Franschhoek Village Market verwöhnt werden :laugh:.

Nach dem Frühstück machten wir uns gegen 10 Uhr auf den Weg zu unserem ersten Weingut: Grande Provence, ein wunderbar gelegenes Weingut mit einer sehr interessanten Galerie und einem feinen Skulpturenpark.







Am Vormittag eine Weinverkostung war uns dann doch ein wenig zu zeitig ;) – der Garten mit morgendlichen Weinliebhabern aber bereits exzellent gefüllt.





Wir konzentrierten uns hier eher auf die interessanten Kunstausstellungen – Wein trinken konnten wir später noch immer :P.

















Anschließend machten wir dann einen Abstecher nach Franschhoek und schlenderten ein wenig durch die Stadt, bevor wir als nächste Station das Weingut Leopard`s Leap anvisierten.

Wie sagte ich in meinem KZN-Resümee: der Reisebericht könnte auch „Alles außer Leoparden“ heißen. Wenn schon nicht real – hier konnten wir dann doch noch unser letztes fehlendes Tier nachholen – den Leoparden :laugh:!















Direkt in der Nachbarschaft befindet sich das La Motte Wine Estate – ein traditionsreiches Weingut mit Gebäuden aus dem 18. Jahrhundert.











Wir ließen uns etwas zu lange durch den Nachmittag treiben und verlegten den für am Abend geplanten Besuch im Protégé Restaurant um 2 Tage auf Samstag am Abend :whistle:. Aber dazu sollte es dann letztendlich nicht mehr kommen. Man sollte manche Dinge einfach nicht vor sich herschieben :dry:. Wir gingen dann stattdessen in das Restaurant Old Road Wine Co. – das passte für uns an diesem Abend sehr gut.



Nun wurden auch die Corona-Nachrichten aus der Heimat immer zahlreicher und intensiver. Mehrfach am Tag kamen WhatsApp-Nachrichten aus der Heimat. Die Situation in Europa wurde zusehends ungemütlicher – das konnte man über das Internet (soweit gerade einmal die Stromversorgung nicht gekappt wurde ;)) deutlich nachlesen. Wir versuchten die Geschehnisse rational zu bewerten und Tag für Tag neu zu beurteilen – und notfalls auf Abruf den Urlaub abzubrechen und einen alternativen Heimflug zu organisieren. Geplant war der Rückflug erst am Dienstag, 17. März am Abend – Ankunft dann am Mittwoch. Diese Tage waren eine Mischung aus wachsender Beobachtung der Situation und trotzdem der Genuss der herrlichen Umgebung (vielleicht noch intensiver, da es schon das Gefühl gab, dass sich das weltweite Reisen bald ändern könnte).

Der schließlich vorletzte Urlaubstag in Südafrika (wir wussten das zu diesem Zeitpunkt nicht) folgt demnächst!

Liebe Grüße, Oliver B)
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Letzte Änderung: 05 Aug 2020 15:45 von Oliver74.
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07 Aug 2020 10:24 #593217
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Freitag, 13. März 2020 / Teil 1

Letztendlich nochmals ein Halbtagesausflug an das Meer – aber die Spannung wächst!

Unser Interesse an den Neuigkeiten bezüglich der dynamischen Entwicklung an COVID-19 war naturgemäß groß. Leider wurde am Vormittag wieder für einige Stunden die Stromversorgung in der Region gekappt – das machte die Studien im Internet (oftmals auch im bestens informierten Namibia Forum) natürlich nicht einfacher :huh:.

Wir entschlossen uns nach dem Frühstück einen Spaziergang von der Lavender Farm in das Stadtzentrum von Franschhoek zu machen (hin und retour rd. 5 Kilometer) und uns ein wenig Zeit in den Galerien zu gönnen. Anschließend gingen wir – bei wieder funktionierender Stromversorgung – in ein Cafe und holten einige Informationen ein. Die neueste Entwicklung war, dass am darauffolgenden Montag (16.3.). alle Skigebiete in der Heimat schließen wollten – eine noch nie dagewesenes Maßnahme :blink:! Nun war es für uns im Bereich des Möglichen, dass auch unser Flughafen in Salzburg im Laufe des folgenden Montags schließen könnte – wir würden aber erst 2 Tage später, am Mittwoch wieder eintreffen.

Die Unterkünfte werden bei uns immer individuell gebucht – auch die Flüge werden von uns ausgesucht, letztlich aber immer über ein Reisebüro gebucht. Leider zu oft mussten wir in den letzten Jahren Urlaube vorzeitig abbrechen – da ist es wirklich gut, für die Flüge eine bemühte Spezialistin in einem Reisebüro in der Hinterhand zu haben ;). Also Telefonat mit dem Reisebüro und Überlegungen, den Flug mit der Turkish Airways bereits auf Sonntag am Abend vorzuverlegen – dann wäre sich die Ankunft in Salzburg am Montag noch ausgegangen. Der Flug war allerdings bereits ausgebucht – daher beschlossen wir gemeinsam, einfach die nächsten Ereignisse abzuwarten (und das war gut so, der Flug am Montag von Istanbul nach Salzburg hat dann gar nicht mehr stattgefunden – wir hätten umsonst umgebucht! :unsure:).

Nun, wir wollten die verbleibende Zeit in Südafrika ja noch genießen. Daher beschlossen wir, über den Franschhoek Pass bis nach Hermanus an den Atlantischen Ozean zu fahren. Hier waren wir in früheren Jahren schon einige Male - die Gegend zwischen der Walker und der False Bay gefällt uns einfach :laugh:. Ideal, um für einige Stunden wieder auf ganz andere Gedanken zu kommen. Ein halber Tag zum Durchatmen und Genießen – es war herrlich B)!















Mittagessen gingen wir in das Harbour House nahe am Hafen. Eigentlich wollte ich mir klassische, gesunde Fish & Chips gönnen :whistle:. Aufgrund des Stromausfalls wurde aus den Chips ein Salat – also Fish & Salad. War aber auch ok ;)!



Der Fortsetzung des Tages mit der Fahrt in Richtung Kleinmond und False Bay kommt dann – aufgrund der textlichen Länge (sorry dafür - daber die Situation war doch ziemlich ungewöhnlich) - noch in einem zweiten Abschnitt …..

Bis dahin schöne Grüße,
Oliver B)
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07 Aug 2020 11:40 #593223
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....... und schon geht es weiter mit dem zweiten Abschnitt! ;)

Freitag, 13. März 2020 / Teil 2

Zu den Brillenpinguinen in Stony Point und unser unbewusst letzter Abend in Südafrika

Vorbei am Arabella Country Estate (hier haben wir 2008 einmal einige schöne Tage verbracht) und Kleinmond kamen wir schließlich wieder einmal – zum insgesamt vierten Mal – zur Brillenpinguin Kolonie in Stony Point nahe Betty`s Bay. Dieser wunderbare Platz gefällt uns einfach :). Wir könnten die Pinguine stundenlang beobachten – es tut sich immer etwas!







Besonders der superwichtige und sehr streng wirkende Aufseher-Pinguin hat es uns angetan - Bürokraten gibt es überall :laugh:!





Stony Point ist touristisch noch immer eher etwas für die Individualreisenden – Reisebusse haben wir dort eigentlich noch nie entdeckt.













Am späten Nachmittag sind wir dann auf dem genialen Clarence Drive entlang der False Bay bis nach Gordons Bay gefahren. Obwohl wir auch hier in der Vergangenheit schon einige Male waren, nahmen wir doch fast jede Parkbucht um den herrlichen Ausblick auf das Meer zu genießen :cheer:.















Für den Rückweg nach Franschhoek nahmen wir die Strecke über Stellenbosch und waren dann zum Sonnenuntergang wieder in dem Lavender Farm Guest House.

Der Abend sollte unser letzter Abend in Südafrika sein – das wussten wir natürlich noch nicht :dry:. Aber wir mussten selbstverständlich damit rechnen, dass sich aufgrund der dynamischen Entwicklung sehr schnell ein vorzeitiger Abbruch des Urlaubes ergeben könnte.

Wir gingen in das Reuben`s Restaurant im Zentrum von Franschhoek. Das Essen war hervorragend, der Wein ausgezeichnet und der Service wieder einmal herzlich und gut – wir genossen einfach jeden Moment. Letztendlich hatten wir unseren letzten Südafrika-Tag und auch den Abend für uns ideal verbracht ;)!







Bald geht es dann schon in den letzten Abschnitt des Reiseberichts :whistle:!

Ein schönes Sommer-Wochenende wünscht Euch allen,
Oliver B)
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10 Aug 2020 17:17 #593372
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Samstag, 14. März 2020

Abbruch des Urlaubs - unser letzter Tag in Südafrika

Über Nacht veränderte sich die Situation weiter. Im Namibia Forum stand in der Früh bereits, dass die Turkish Airlines ab diesem Tag nicht mehr nach Westeuropa fliegen wird (leider weiß ich heute nicht mehr, weches Mitglied diesen Beitrag postete und in welcher Rubrik das stand – jedenfalls vielen Dank für diesen Hinweis ;)). Das veränderte die Situation natürlich – was bringt ein Flug von Kapstadt nach Istanbul, wenn gleichzeitig verlautbart wurde, dass diese bis mindestens 17. April nicht mehr an unser eigentliches Ziel fliegt (tatsächlich hat es dann bis Juni gedauert!). In Istanbul stranden wollten wir nicht :S. Die Lust auf eine Alternative mit einer arabischen Fluglinie war ebenfalls nicht groß –> was passiert, wenn diese ebenfalls beschließen würden, ab sofort nicht mehr weiter nach Europa zu fliegen :whistle:. Wochenlang in Dubai oder Doha war nicht unsere Traumvorstellung - also eine andere Alternativen suchen.

Wir versuchten in den 10 Minuten, bis die Stromversorgung um 8 Uhr in der Früh wieder stundenlang gekappt werden sollte, einen Condor Flug am Sonntag in der Früh nach München zu buchen. Hat alles soweit gepasst, bis wir im letzten Moment am nicht vorhandenen Security Code scheiterten :evil:. Mein Reisebüro hatte am Samstag in der Früh ebenfalls noch nicht erreicht – so beschlossen wir, gleich in der Früh die knappe Stunde zum Flughafen nach Kapstadt zu fahren und um auszuloten, ob vor Ort eine Möglichkeit zur Buchung besteht.

Nach längerer Zeit in der Warteschlange vor dem Lufthansa / AUA / Condor Schalter erklärte uns die Dame, dass eine Neubuchung erst dann möglich sei, wenn Turkish unseren Flug aus dem System nimmt. Alle Erklärungen, dass wir ja nicht umbuchen, sondern eigentlich nur einen neuen Flug buchen wollen, waren völlig zwecklos und wertlos :unsure:. Beim Turkish Schalter nebenan waren übrigens die Rollläden heruntergelassen – eine immer größer werdende Menschenmenge hoffte dort auf baldige Öffnung (die in den nächsten 90 Minuten nicht kam).

Dann hatten wir Glück mit unserer Reisebüroangestellten, die zurückrief und bereits das Büro in ihr Wohnzimmer verlagert hatte :woohoo:. Sie fand heraus, dass noch in derselben Nacht von Samstag auf Sonntag um 0:20 Uhr eine AUA Maschine direkt von Kapstadt nach Wien fliegen sollte. Für uns ideal! Wir buchten sofort, da die Nachfrage nach Rückflügen zu diesem Zeitpunkt sprunghaft anstieg. Online Check-In erledigten wir ebenfalls unmittelbar, da die Maschine wohl eine gute Chance hatte, deutlich überbucht zu sein. So konnten wir auf Nummer sicher gehen. Durch die Hilfe unserer Reisbüros bekamen wir den Flug zum Schnäppchen Preis von EUR 780,-- pro Person ;) – Online hätte der Flug zu diesem Zeitpunkt aufgrund der Nachfrage bereits EUR 1.200,-- pro Person :blink: gekostet. Von der Turkish Airlines haben wir bis heute überhaupt keine Information erhalten – aber dieses Problem gab es wohl auch bei vielen anderen Fluglinien. Der AUA Flug war jedenfalls der vorletzte reguläre Austrian Airlines-Flug, der noch stattfand (der letzte – hoffnungslos ausgebuchte – sollte am Dienstag in der Nacht starten).

Es war ein ziemlich stressiger Vormittag – aber mit der gespeicherten Boarding Card im Mobiltelefon war es jetzt an der Zeit, den Urlaub in Südafrika würdig und genussvoll abzuschließen B). Am Weg zurück nach Franschhoek fuhren wir über die N1 in Richtung Paarl und zur nahegelegenen Babylonstoren Farm – eine der ältesten Kapholländischen Farmen in der Region. Der Obst- und Gemüsegarten mit sehr großer botanischer Vielfalt ist dort wirklich eine Wucht :cheer:!











Kürbisse:



Im hinteren Teil des Gartens, versteckt zwischen den Eichen, bot uns das Greenhouse Restaurant nach einem ersten Erholungsspaziergang durch den Garten eine ideale Mittagspause. Die Speisen wurden im Picknickstil in Holzkisten serviert. Der Salat wurde in einem kleinen Glas serviert, das frische Holzofenbrot war ebenfalls sehr gut. Wir gönnten uns einen ausgezeichneten Chardonnay – es sollte ja der letzte Schluck Wein des Urlaubs sein ;).



















Letztendlich war der letzte Nachmittag des Urlaubs nochmals genau so, wie wir es wollten. Babylonstoren ist eine großartige Anlage und ein wirklich perfekter Abschluss des Urlaubs.

Wir fuhren nun zurück zur Lavender Farm nach Franschhoek und teilten in der Unterkunft unsere vorzeitige Abreise mit. Erstaunlich wie entspannt die zahlreichen deutschsprachigen Urlauber nahe dem Pool zu diesem Zeitpunkt noch waren :whistle:. Möglicherweise wussten viele der Gäste einfach noch nicht Bescheid. Gemäß späterer Nachricht der Lavender Farm hat sich die Unterkunft jedenfalls innerhalb von wenigen Tagen komplett geleert.

Langsam geht unsere Reise dem Ende zu – es folgt dann noch ein letztes, kurzes Kapitel rund um die Abreise aus Südafrika, die Ankunft in Wien und die Weiterreise nach Salzburg ;).

Liebe Grüße. Oliver B)
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