THEMA: KwaZulu-Natal und Kapregion / Südafrika 2020
20 Jul 2020 15:20 #592460
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Samstag, 7. März 2020 / Teil 2

Ankunft in der Leopard Mountain Safari Lodge / Manyoni Private Game Reserve

Die Abzweigung von der N2 Richtung Manyoni Private Game Reserve befindet sich rund 27 Kilometer nördlich von Hluhluwe. In den Park selbst kommt man nur mit einer Unterkunftsbestätigung – es gibt daher keine Tagesbesucher. Dementsprechend ruhig ist die Frequenz im Park.

Durch die typisch herrliche Zululand Landschaft fuhren wir vom Manyoni Gate gut beschildert ca. 14 Kilometer bis zur Leopard Mountain Lodge, die wunderbar erhöht auf einem Hügel mit Blick auf den Leopard Mountain liegt.




Von der ersten Sekunde an fühlten wir uns richtig wohl :laugh: ; der Service sollte an allen Tagen außergewöhnlich gut und angenehm unaufdringlich sein – bei nur 8 Chalets ist die Anlage auch übersichtlich und entsprechend persönlich! Hier wurde im wahrsten Sinn jeder Wunsch von den Lippen abgelesen. :woohoo:





Was für ein großartiger Ausblick!






Der Weg zu unserem Chalet:




Die Idee mit dem Picknickkorb als Lunch war richtig nett. Wir konnten zwischen 2 Speisen (zB Wrap) auswählen, dazu Getränke und Nachspeise. Der Korb wurde dann vorbereitet und dorthin gebracht, wo wir unser Lunch planten. Entweder auf der spektakulären Aussichtsterrasse im Haupthaus, im kleinen Garten der Lodge oder aber auch auf der eigenen Terrasse. Wir ließen uns den Picknickkorb an allen 3 Tagen auf unsere eigene Terrasse bringen. Das war einfach bequem und herrlich entspannend zwischen den Ausfahrten!


Das Chalet war neuwertig ausgestattet mit gemütlicher Hängematte und Sitzecke auf der eigenen Terrasse. Die Außendusche und das erfrischende Tauchbecken rundeten die Ausstattung ab. Das Tauchbecken wird untertags fast stündlich von Nyalas als Wasserstelle zum Trinken genutzt - faszinierend zum Beobachten aus ca. 2 Metern Entfernung.














Die Leopard Mountain Safari Lodge war wirklich gefühlter und gelebter Luxus (aber keinesfalls unangenehm extravagant ;) ) und das zu halbwegs vernünftigen Preisen im Vergleich zu ähnlichen Unterkünften im Eastern Cape oder im Norden von Südafrika. Als Rangerin wurde uns für die nächsten Tage Jian zugewiesen - auch hier hatten wir wieder Glück.

Aber dazu gibt es dann demnächst wieder weitere Details. ;)

Bis bald einmal,
Oliver
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21 Jul 2020 16:13 #592501
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Samstag, 7. März 2020 / Teil 3

Evening Drive / Manyoni Private Game Reserve

Unsere Pirschfahrt begann mit einigen Minuten Verspätung. Jian, die uns die nächsten Tage als Rangerin begleitete, musste zuvor in der Lodge noch ausrücken, um eine Speikobra aus dem Bücherregal herauszuholen. Auch dafür muss ein Ranger/Rangerin herhalten. Jian erledigte die Aufgabe ziemlich cool. Mit Jian machten wir überhaupt wieder ein Glückgriff – sie ist sehr herzlich und absolut eins mit der Natur, sieht Details, die man nie wahrnehmen würde. Mit ihr hatten wir eine absolut lässige Zeit.

Wir wurden während der ersten beiden Tage von vier Schweden aus Göteborg begleitet – sehr angenehme Zeitgenossen, die bereits das zweite Mal in der Lodge waren und auch Jian von früher schon kannten. Die Fahrt durch die beeindruckende Landschaft war einfach herrlich. Als erstes machte sich Jian auf die Suche nach einer größeren Elefantenherde, welche sich aber in weiterer Entfernung in unwegsamem Gelände bewegte.






Nach einiger Zeit fuhren wir dann aber ohne Aussicht auf Erfolg bezüglich der Elefanten-Sichtung weiter und kamen nach 20 Minuten zu einer Löwen Mutter mit 2 fast ausgewachsenen, prächtigen Burschen. Jian meinte, dass die beiden erst 1,5 Jahr alt waren und sie selten so große und kräftige Altersgenossen gesehen hat.




Das wunderbare an dem Manyoni Park ist, dass man generell Sichtungen immer nahezu für sich alleine genießen kann. Maximal zwei Autos bei einer Sichtung ist die Vorgabe – in diesem Fall fuhr noch dazu das zweite Geländeauto (war bereits einige Zeit vor uns vor Ort) nach unserer Ankunft gleich weiter.

Die Müdigkeit muss zelebriert werden - wahrscheinlich der Stress der Mutter mit den Söhnen ;) .












Die beiden Söhne und die bereits wieder trächtige Mutter planten eine Warzenschwein Jagd und pirschten sich immer näher an das Opfer heran. Es war dann wohl vorhin keine Müdigkeit, sondern die Schärfung der Sinne ;) . Die Spannung war zum Greifen nahe – absolute Stille. Und dann.......









......... fiel einem der Schweden hinter uns der Objektivdeckel auf dem Boden :dry: ; jedenfalls war das Geräusch laut genug; das Warzenschwein war gewarnt, die Löwen starteten trotzdem die Jagd, haben aber die entscheidende Zehntelsekunde verloren. Das Warzenschwein war gerettet. Kommentar Jian: „Sorry boys“ :whistle:









Zum Sundowner fuhren wir anschließend zu einem wunderbaren Aussichtshügel – in der hereinbrechenden Dunkelheit zogen zwei Breitmaul-Nashörner rd. 50 Meter entfernt von uns vorbei.

Jian, unsere hervorragende Rangerin im Manyoni Park B)





Der zweite Teil der Nachmittagsausfahrt war dann jeden Tag eigentlich ein Night Drive, wobei Jian bewusst ein rötliches Licht zum Absuchen der Umgebung verwendete. Sie war der Meinung, dass die Tiere damit weniger gestört und geblendet werden. Unter anderem sichteten wir dann noch eine Spottet eagle-owl. Wow – das war ein wirklich gelungener erster Evening Drive :laugh:.



Sofort nach Rückkehr in der Leopard Mountain Lodge wurden wir mit Erfrischungstüchern begrüßt und in die Boma zum Abendessen geleitet. Generell war das Essen ausgezeichnet - ein vielfältiger Weinkeller rundete das Vergnügen ab; uns ging es wirklich ausgezeichnet ;) !



Nach dem Abendessen wurden wir in Begleitung zu unserem Chalet geführt (das Areal der Lodge ist ja nicht umzäunt) - wie immer sehr früh im Urlaub; es war sicherlich nicht später als 21:30 Uhr :whistle: . Aber am folgenden Tag ging es ja sehr zeitig wieder los; um 05:15 Uhr war dann Treffpunkt im Haupthaus. Also war wirklich Zeit für ein wenig Erholung :laugh: .

Auf diesem Weg möchte ich mich wirklich für die tapferen Leser im Forum bedanken, die unsere Erlebnisse und all die Fotos (ich weiß, es sind oftmals viel zu viele :whistle: ) auf sich wirken lassen und unseren Spätsommer 2020 in Südafrika gemeinsam Revue passieren lassen.

Liebe Grüße, Oliver
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22 Jul 2020 17:38 #592545
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Sonntag, 8. März 2020

Erster Morning Drive im Manyoni Private Game Reserve

Kurz vor 5 Uhr in der Früh kam der Wake-up-call – 15 Minuten später waren wir bereits im Haupthaus zum ersten Kaffee des Tages. Ziemlich genau zum Sonnenaufgang um 5:30 Uhr startete dann der erste Morning Drive im Manyoni Park. Zunächst sahen wir eine Zebra-Herde und Giraffen in der Morgenröte.









Jian machte sich sofort auf die Suche nach der Elefantenherde, die wir gestern verpassten. Sie hatte eine vage Vermutung, wo sich die Herde bewegte. Bereits nach 20 Minuten sahen wir auf einem gegenüberliegenden Hügel eine ca. 30 Elefanten umfassende Familie, die sich zügig bewegte :laugh:.







Jian fuhr zu einem Platz auf einer Kuppe weiter, wo sie vermutete, dass die Tiere in den nächsten 10 Minuten direkt an uns vorbeikommen sollten. Und so kam es dann auch tatsächlich.

Großartige Tiere in wunderbarer Umgebung:

















Unser Timing war nahezu perfekt – die Elefanten hatten es ziemlich eilig. Vom Auftauchen unterhalb der Kuppe, dem queren des Weges vor uns, bis zum Verschwinden der Elefanten dauerte es keine 15 Minuten. Wir waren dank Jian einfach zur richtigen Zeit am richtigen Platz ;).

Weiter ging die Fahrt. Und schon bald kamen wir zu unseren gestrigen Löwen – der Mutter mit ihren beiden fast ausgewachsenen Söhnen. Wir beobachteten wie die drei langsam munter wurden und uns aufmerksam beobachteten.





Katzenwäsche von der Mutter für einen ihrer Söhne :lol::











Ein wirklich perfektes Gebiss, oder? :woohoo:







Einer der jungen Löwen-Burschen kam dann direkt auf unser Auto zu, setzte sich unmittelbar neben das Auto und visierte rund 3 Minuten direkt unseren Mitfahrer an – den Schweden, dem am Vortag der Objektdeckel runtergefallen ist. Wahrscheinlich war der Löwe noch immer sauer ;).



Das war absolut atemberaubend – dieser Blick aus max. 3 Meter Entfernung (der Schwede ist im offenen Geländewagen in der letzten Reihe ganz oben am Rand gesessen). Man sagt ja, Löwen können in die Seele blicken. So weit hergeholt schien mir das nicht sein :whistle:. Der kreidebleiche Schwede wurde im Sitz immer kleiner, schaute nur noch geradeaus - in die Augen wollte er der Katze dann doch nicht sehen ;). Es war ruhig, so richtig ruhig – Jian meinte: „don`t move - keep calm“ B). Natürlich sagt man, dass ein Löwe nicht in ein Geländeauto springt – nur hoffentlich weiß das unser junge Löwe auch? :lol:

Irgendwann hatte der junge Löwe dann doch genug gesehen und legte sich wieder hin. Fotos machte ich dann in dem Moment auch nicht – ich war mit dem Luft anhalten beschäftigt :whistle:.



Insgesamt waren wir bei den Löwen sicherlich 45 Minuten – wieder komplett alleine ohne weitere Autos und Touristen. Einfach unglaublich und exklusiv!

Nun hatten wir uns einen Morgendrink verdient. Da diese Morgenausfahrt die letzte Ausfahrt der 4 Schweden war (nein, nicht wegen dem Hunger der Löwen – sie reisten ab :laugh:), plante Jian noch etwas Besonderes nahe der Lodge.

Eisgekühlter Champagner mitten im Busch – und das um 8:30 Uhr in der Früh. Langsam bekam sogar unser schwedischer Freund wieder etwas Farbe ins Gesicht B).



Anschließend ging es dann retour zur Lodge zum reichhaltigen Frühstück. Das Relaxen kam danach auch nicht zu kurz – bis 16 Uhr und dem Start der Abendausfahrt war inklusive Picknickkorb am frühen Nachmittag wirklich noch sehr viel Zeit. Dazu dann später mehr ;).

Liebe Grüße, Oliver
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Sonntag, 8. März 2020 / Teil 2

Zweiter Evening Drive / Manyoni Private Game Reserve

Die Siesta in der Leopard Mountain Safari Lodge begann unmittelbar nach dem Frühstück gegen 9:30 Uhr und wurde nur durch unseren Lunch (Picknickkorb wiederum auf unserer eigene Terrasse) gegen 13:30 Uhr kurz unterbrochen ;). Entspannung pur, Zeit die Gedanken kreisen zu lassen, um zu lesen, sich im Tauchbecken zu erfrischen und die Nyalas und Warzenschweine vor der Terrasse zu beobachten.















Am späteren Nachmittag ging es weiter mit der Abendausfahrt durch den Park. Unsere schwedischen Freunde waren nun nicht mehr mit dabei :(. Neu an Bord waren 3 Amerikaner – zwei davon waren Brüder, gebürtig in Pongola auf Besuch in der alten Heimat. Die beiden Brüder (ein weiterer Bruder - der nicht mit war - ist übrigens ein ehemaliger Tennis-Champion aus Südafrika/USA Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre :woohoo:) kommen noch relativ häufig zurück nach SA. Sie kannten den Manyoni Park nur aus Erzählungen, waren aber völlig begeistert, von der Art, wie der Park betrieben wird, von der Vielfalt der Tierwelt und der wirklich professionellen, aber auch entspannten Herangehensweise der Parkverwaltung und der Ranger.

Wir fuhren rund 30 Minuten und erreichten einen weiteren tierischen Höhepunkt während unserer Tage im Manyoni Park :silly:.

Die Ansiedelung der Wild Dogs (Painted Wolves) im Manyoni Park begann 2016. Ende 2019 wurden die Manyoni-Männchen mit Weibchen aus Ithala verbunden, und man brachte dieses neue Rudel in den Hluhluwe-iMfolozi Park. Die Manyoni-Hündinnen wurden Anfang 2020 erfolgreich mit 4 Hunden aus dem Hluhluwe-iMfolozi Park verbunden.





Wieder hatten wir alle Zeit der Welt, die Hunde ziemlich lange zu beobachten :cheer:.











Dann ging die Fahrt doch weiter - es dauerte nicht lange, bis Jian wieder fündig wurde. Leider brach die Abenddämmerung schon herein – das Licht war für Fotos nicht mehr ganz ideal.







Jian suchte in der Nähe einen Platz für den Sundowner. Der Sonnenuntergang war an diesem Tag eine Wucht B).







Wir mussten diesmal fast 50 Minuten zurück in die Lodge fahren. Wieder wurden wir sehr herzlich von den Lodge-Mitarbeitern begrüßt und zum Abendessen geleitet. Der Tag war wieder sensationell – wir waren bereits neugierig auf den nächsten vollen Tag im Manyoni Park.

Alles Gute und bis bald,
Oliver
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Montag, 9. März 2020

Zweiter Morning Drive / Manyoni Private Game Reserve

Der Tag begann wieder sehr früh – der morgendliche Kaffee um 5:15 Uhr kurz vor Sonnenaufgang wurde von interessanten Wolkenformationen umrandet. Besonders gefiel uns die Wolke in den Umrissen von Österreich :laugh:.



Die ersten Sonnenstrahlen tauchten die herrliche Landschaft in warmes Licht und bereits nach kurzer Zeit erreichten wir einen kleinen Teich mit 3 Rhinos auf der gegenüberliegenden Seite.





Ähnlich wie im iSimangaliso Wetland Park werden auch im Manyoni Park die Hörner der Rhinos zum Schutz vor Wilderer abgeschnitten. Dieser Vorgang wiederholt sich in etwa alle 2 Jahre – so lange benötigt das Horn um nachzuwachsen.







Anschließend wurden wir von einer sehr freundlichen Grünen Meerkatze gegrüsst ;):



Sehr neugieriger Nachwuchs :woohoo::









Kurz darauf erreichten wir erneut eine Löwenfamilie. Eine Löwenmutter mit ausgewachsener Tochter und 3 kleineren Söhnen (ca. 6 Monate alt). Die beiden erwachsenen Löwen machten wohl in der abgelaufenen Nacht eine größere Beute; sie waren komplett fertig und schafften es wohl gerade noch in das schattige und sandige Flussbett und waren ziemlich bewegungsunfähig :whistle: – im Gegensatz zu den halbwegs quirligen jungen Löwen. Hier war eher die Frage: überwiegt die Neugierde oder doch die immense Müdigkeit ;)?











Die Kaffeepause machten wir wieder in einer wunderbaren Umgebung B):





Wir kehrten schließlich zufrieden in die Leopard Mountain Safari Lodge zurück und erholten uns nach dem ausgiebigen Frühstück erst einmal von den Strapazen des Vormittags :laugh:.





Bald geht’s dann mit der zweiten Hälfte des Tages weiter.

Bis demnächst, Oliver
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Montag, 9. März 2020 / Teil 2

Dritter und letzter Evening Drive und eine Überraschung zu unserem Hochzeitstag :)

Die Zeit bis zum Nachmittag verbrachten wir mit Lesen, in der Hängematte liegend Nyalas und Warzenschweine zu beobachten, im Tauchbecken unterzutauchen (wenn die Nyalas getrunken hatten ;)), uns eine hervorragende Rückenmassage zu gönnen und neuerlich unser Lunch-Picknick auf der Terrasse zu genießen.











Das war Genuss pur – das hatten wir uns an unserem Hochzeitstag verdient (noch dazu war es ja ein rundes Jubiläum – der 20er! :whistle:).







Dann startete unsere letzte Abendausfahrt durch den Manyoni Park. Zunächst passierten wir eine große Gruppe von Giraffen. Die kleine Meinungsverschiedenheit der Giraffenbullen dauerte mehrere Minuten. Als der Revierkampf entschieden war ging es dann weiter.











Die beiden Breitmaulnashörner suchten nach einem Weg zu einer kleinen Wasserstelle …





… diese wurde jedoch bereits überwacht! ;)



Die Rhinos nahmen sich viel Zeit und brauchten rund 30 Minuten, bis sie sich dann die wenigen Meter bis zum Wasser trauten.

Später kamen wir dann nochmals bei unserer Löwenfamilie vom Vormittag vorbei. Die fünf hatten sich inzwischen tatsächlich 20 Meter bewegt, um wieder ausreichend Schatten im sandigen Flussbett vorzufinden. Danach war dann die Energie augenscheinlich wieder zu Ende und der ausgiebige Verdauungsschlaft ging bis auf wenige kurze Störungen unvermindert weiter :laugh:.















Nach dem Sundowner kamen wir gegen 19:30 Uhr in völliger Finsternis zurück in die Leopard Mountain Safari Lodge. Die aufmerksamen Mitarbeiter der Lodge ließen sich für unseren persönlichen Feiertag eine besondere Idee einfallen. Wir wurden zum Abendessen in eine eigene Boma begleitet - ein Candle Light Dinner mit absolut herzlicher und persönlicher Betreuung :):









Das war ein großartiger Einfall – wirklich etwas Besonderes. So werden wir unseren 20. Hochzeitstag ganz sicher in Erinnerung behalten.

Bis bald einmal und schöne Grüße B),
Oliver
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