THEMA: 3 Wochen Hochzeitsreise - Südafrika zum Ersten
21 Sep 2019 15:33 #568352
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11. Tag - Hhluluwe-Imfolozi Nationalpark (Der nachdenklich machende Nachmittag)

Das Leben kann echt anstrengend sein, denn nach Kuchen und Pool ruft bald der nächste Game Drive. David freut sich schon uns wieder zu sehen, denn bis jetzt haben wir uns gegenseitig viel Glück gebracht. Es steigt allerdings noch eine neue Gruppe aus vier deutschen Touristen hinzu und wir merken jetzt sehr, dass die Zusammenstellung eines solchen Fahrzeugs Auswirkungen auf den Spaß haben kann.
Wir haben schnell eine weitere Nashornsichtung. Dieses Mal reißt auch endlich die graue Wolkendecke ein wenig auf und sorgt für schöneres Licht.



Es ist leicht vorzustellen, wer hier einen Zusammenstoß gewinnen würde.



Wir finden eine weitere Elefantenherde.



Ich finde es sehr schwer Elefanten fotografisch zu dokumentieren. Die Intensität des Duells zwischen diesen beiden jüngeren Elefanten kommt auf einem Foto einfach nicht rüber.







Die älteren Tiere widmen sich währenddessen komplett unbeeindruckt der Nahrungsaufnahme.



Nachdem wir aus der Ferne Büffel gesehen haben und jetzt auch noch Löwenmännchen finden, sind wir wieder einmal völlig zufrieden.





Fünf Minuten später sind die Tiere praktisch nicht mehr zu entdecken, Timing ist alles.



Jetzt merken wir jedoch die unangenehmere Seite der uns begleiteten Gruppe, die ich gerade für Vielreisende als Denkanstoß einmal wiedergeben möchte. Seit Beginn des Game Drive haben unsere vier Begleiter keine Zweifel daran gelassen, dass sie vielgereiste Afrika-Experten sind und sich von den uns gebotenen Sichtungen wenig beeindruckt gezeigt. Jede Geschichte oder Information die David auf Englisch erzählt, wird auf Deutsch kommentiert und danach oftmals auch mit einem Lachen quittiert. Aussagen wie: „Die Big Four waren ja das Standardprogramm, jetzt finde uns mal einen Leoparden“ mögen ja witzig gemeint sein, der Humor kommt aber zu mindestens bei David nicht an. Es ist wirklich schade zu sehen, wie der fröhliche und mitteilsame Guide der letzten zwei Game Drives, der auch so viele persönliche Geschichten mit uns geteilt hat, jetzt hier langsam seine gute Laune verliert. Als dann eine der mitgereisten Damen auch noch empört feststellt, dass ein Sundowner-Platz ohne feste Toilette geplant ist und wir zwanzig Minuten zu einem Picknickplatz fahren müssen, ist es um die Stimmung im Fahrzeug komplett geschehen.
Wir unterhalten uns nach der Ankunft an der Lodge noch eine Weile mit David, um ihm zu sagen wie glücklich wir mit den Game Drives sind. Man merkt aber, dass er echt geknickt ist. Auch für uns als Afrika-Neulinge ist es nicht unbedingt erfreulich gewesen zu hören, dass in anderen Nationalparks und bei früheren Urlauben „bessere“ und „spektakulärere“ Sichtungen gemacht wurden. Es hat für uns gerade den Reiz ausgemacht, dass David das Warzenschwein als sein Lieblingstier erkoren hat und wir uns mit ihm über jede Warzenschwein-Sichtung freuen konnten.
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22 Sep 2019 18:01 #568435
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Hhluluwe-Imfolozi 3. Tag

Heute ist für uns Abreisetag aus der Rhino Ridge Lodge, aber den morgendlichen Game Drive nehmen wir natürlich noch mit. Leider wird relativ schnell klar, dass wir uns aufgrund der Aufregung über die Entfernung zu einer festen Toilette von gestern nicht weit von festen Picknickplätzen entfernen. So sind wir heute in einem eingeschränkten Bereich unterwegs. Nyalas sind trotzdem unterwegs.



Über Nacht ist ein von uns überquerter Fluss stark angeschwollen und wir entdecken ein paar Flusspferde. Laut David hat er die hier seit Monaten nicht mehr gesehen.





Eine Herde Büffel bleibt an diesem Morgen unsere einzige Sichtung der Big 5. Vielleicht ist es ja doch nicht so einfach, 4 in einem Game Drive zu finden.





Zebras gibt es aber immer.



Auch die Krokodile hätten sicherlich gerne ein paar Zebras.



Meerkatzen inklusive Nachwuchs sorgen für beste Unterhaltung.





Paviane gesellen sich dazu und runden die Primaten-Sammlung ab.



Zum Abschluss gibt es noch einen Trupp Gnus und ein Zebra beim Staubbad.







Vor dem Check-Out gibt David mir noch jede Menge Tipps, welche Route mit unserem Corolla optimal wäre, um den Park einigermaßen unbeschadet verlassen zu können. Dies gelingt uns auch gut, nur einige Verkehrsteilnehmer erweisen sich als stur und blockieren weiterhin die Straße.



Auch außerhalb des Parkes setzt sich diese renitente Blockadehaltung weiterhin durch.



Ich genieße es, dass im Gegensatz zur Garden Route mehr „Afrika-Feeling“ aufkommt. Die weitere Reise nach Sodwana Bay verläuft ereignislos. Hier werden wir die nächsten 4 Tage mit Tauchen verbringen.
Letzte Änderung: 22 Sep 2019 18:18 von Tomlinson2.
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23 Sep 2019 01:16 #568467
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13. - 17. Tag - Tauchen in Sodwana Bay

Nach unseren ersten Safari-Erfahrungen wollen wir uns auch während unserer Flitterwochen dem Tauchen widmen. Wir fahren also nach Sodwana Bay und übernachten für drei Nächte bei Coral Divers. Wir nutzen auch direkt die Möglichkeit für einen sehr günstigen Preis den Advanced Open Water Diver zu machen.

Wir beziehen eine Hütte mit ganz reizenden Nachbarn.



Die ganze Anlage ist voll mit Leben. Mangusten, Meerkatzen und Ducker-Antilopen sorgen auch außerhalb des Wassers für gute Unterhaltung.





Der Weckdienst vom Morgen sieht am Nachmittag ganz entspannt aus.



Zur großen Begeisterung meiner Frau findet sich auch in der Freiluftdusche eine nette Bekanntschaft.



Tauchen in Sodwana Bay wird vom Strand aus durchgeführt. Mit schnellen Booten fährt man vom Strand zu den Tauchspots, die uns gut gefallen haben. Lediglich der Wellengang ist teilweise heftig und sorgt für Seekrankheit. Die Tauchguides sind sehr motiviert und wir nutzen die Gelegenheit einen Local anzuheuern, der unser schweres Tauchequipment am Strand zum Boot trägt. Die folgenden Eindrücke sind Ausschnitte aus einem Video und deswegen von niedrigerer Qualität, vermitteln aber doch einen ganz guten Eindruck vom Leben unter Wasser.





























Letzte Änderung: 23 Sep 2019 01:19 von Tomlinson2.
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03 Okt 2019 20:20 #569326
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17. Tag - Über Swasiland zum Krüger Nationalpark

Nach dem erfolgreichen Abschluss unseres Zwischenstopps zum Tauchen haben wir heute einen langen Transfertag vor uns. Wir fahren über Swasiland zum Südrand des Krügers in den Marloth Park. Leider existieren ich von diesem Tag fast gar keine Fotos. Wir fahren über zum Teil wirklich schlechte Asphaltstraßen und die Strecke von Sodwana Bay aus zieht sich länger als gedacht. Gerade die vielen Schlaglöcher erfordern hohe Konzentration. Entlang des Weges gibt es viel zu sehen und auch die Grenzübergänge nach Swasiland sind unterhaltsam.
Wir kommen aber gegen Abend erfolgreich in der Needles Lodge an und beginnen direkt mit der Erholung. Diese Lodge gefällt uns wirklich gut. Abends wird das Essen mit den anderen Gästen an einem großen Tisch eingenommen und wir tauschen bis spät in den Abend Safari-Geschichten und Urlaubs-Erlebnisse aus. Die Buschbabys des Hauses beobachten uns bei Tageslicht skeptisch, werden dann aber mit Bananen heruntergelockt und sorgen für zusätzliche Unterhaltung.



Die Lodge liegt zwar nicht direkt im Krüger, aber in der Umgebung sind im Laufe des Abends immer wieder Tiere wie z.B. Kudus oder Warzenschweine zu sehen.

Nach einem guten Frühstück am Morgen geht es dann endlich in den Krüger, der für uns den krönenden Urlaubsabschluss bilden soll. Wir fahren über das Gate an der Crocodile Bridge in den Park und kaufen als erstes im Restcamp eine Karte des Parks. Unsere erste Tiersichtung ist dann auch direkt ein Löwenrudel, dass aber leider schnell abmarschiert und von mir nicht mehr auf die Festplatte gebannt werden kann. Wir sind dennoch begeistert von der Tierdichte im Südteil des Krüger.



So eine Sichtungsdichte an Pflanzenfressern hätten wir definitiv nicht erwartet. Auch wenn es recht buschig ist und die Vegetation recht dicht ist, erleben wir immer wieder sehr schöne Sichtungen.





Auch unsere im Hhluluwe lieb gewonnen Nashörner finden wir relativ schnell wieder. Der Schlamm scheint hier aber einen anderen Ursprung zu haben und die Dickhäuter haben einen rötlichen Anstrich.







Gnus und Impalas widmen sich der Körperpflege.





Eine Riesentrappe verschwindet sehr schnell im Unterholz.



Elefanten lassen es da schon gemütlicher angehen.



Welches Schicksal dieses Tier erwischt hat ist für uns nicht mehr zu erkennen.



Auf der langen Fahrt in den Krüger haben meine Frau und ich lange überlegt, was wir im Krüger gerne noch sehen möchten. Unsere bisherigen Safaris haben sich ja schon sehr ergiebig gezeigt. Mein erklärter Wunsch ist es, aus dem Dreierpack Leopard, Afrikanischer Wildhund und Gepard eine Art zu erwischen. Aus diesem Grund haben wir uns vor dem Urlaub entschieden zwei Nächte in der Umkumbe Safari Lodge im Sabi Sands Game Reserve zu verbringen. Laut Reiseberichten soll hier die Chance auf eine Leoparden-Sichtung verhältnismäßig hoch sein. Mit der nächsten Sichtung haben wir daher überhaupt nicht gerechnet. Ein Auto steht neben der Straße und meine Frau entdeckt einen entfernt im Gras sitzenden Geparden.



Nach einigen Minuten macht die Gepardendame (?) sich auf den Weg und verschwindet im Gras.



Der Krüger startet für uns wirklich sensationell. Kurz nach dem Geparden versperrt eine große Büffelherde den Weg. Es dauert bestimmt 15 Minuten bis die Tiere in gemächlichem Tempo die Straße wieder freigeben.





Auch landschaftlich ist der Park reizvoll. Wir entdecken immer wieder Elefanten, gerade in der Nähe der Wasserstellen oder Flüsse.





Am Wasserloch hat ein Reiher eine Mitfahrgelegenheit gefunden.





Mit Erschrecken stellen wir beim Blick auf die Karte fest, dass wir im Schneckentempo vorankommen und Gefahr laufen unseren Nachmittags-Gamedrive zu verpassen. Das soll uns natürlich nicht passieren und so konzentrieren wir uns jetzt ein wenig mehr auf das tatsächliche Fahren. Wir erreichen dann auch tatsächlich pünktlich die Zufahrtsstraße zur Umkumbe Lodge. Für einen Toyota Corolla ist diese an einigen Stellen doch recht tiefsandig.



Die einheimische Bevölkerung behält uns im Auge.



Das Gelände der Lodge ist sehr schön an einem Flussbett gelegen. Hier werden wir es die nächsten zwei Tage sicher aushalten.





Kurz vor dem Nachmittags-Gamedrive kommen dann die Elefanten ins Flussbett und können vom Pool aus beobachtet werden.



Unser Guide sammelt uns jedoch ein und wir freuen uns auf vier geführte Game Drives die uns in den nächsten Tagen erwarten werden.
Letzte Änderung: 03 Okt 2019 20:33 von Tomlinson2.
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05 Okt 2019 14:42 #569441
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17. Tag - Der 1. Gamedrive im Sabi Sands Game Reserve

Unser Guide sammelt uns und die anderen Gäste für das Fahrzeug ein. Wir sind nur zu viert und teilen uns den Jeep mit einem sehr netten französischen Paar, die ebenfalls in den Flitterwochen unterwegs sind. Wir verstehen uns schnell und kommen ins Gespräch über unsere Sichtungswünsche. Der Leopard ist tatsächlich bei allen ganz oben auf der Liste. Unser Guide verspricht logischerweise nichts, aber sichert uns zu sein Bestes zu geben. Die Chance ist in Sabi Sands wohl auch ganz gut.

Am Fahrzeug angekommen stellen wir überrascht fest, dass ein Tracker auf unserem Fahrzeug sitzt und uns unterstützen wird. Praktisch direkt nach der Ausfahrt aus der Lodge sehen wir unsere ersten Elefanten. Eine Familie hat sich das Schilf eines Wasserloches als Nachmittagssnack ausgesucht.



Der Nachwuchs nutzt die Zeit für ein Schlammbad und Spielen.





Impala sind im Krüger wirklich nicht zu vermeiden.



Ansonsten steht der Nachmittag in den ersten Stunden sehr im Zeichen der Elefanten.





Ein älteres Tier lässt sich von uns überhaupt nicht beeindrucken.





Auch Giraffen tauchen im Busch immer wieder auf.







Wieder einmal sind wir begeistert von der Tierdichte.



Eine weitere Elefantenfamilie zieht an uns vorbei und kommt dem Jeep beeindruckend nahe.





Für die Pflanzenfresser scheint die Regenzeit eine recht entspannte Zeit zu sein.





Dieses Zebra hat eine sehr ungewöhnliche Fellzeichnung auf der Stirn.



Unser Guide fragt uns, ob wir uns am Wasserloch postieren wollen um auf die Elefantenfamilie von eben zu warten. Wir vertrauen dem Guide und nutzen die Chance. Schnell zeigt sich, dass unser Guide recht hatte und die Elefanten tauchen am Wasserloch auf.





Wir genießen das Spektakel aus kurzer Distanz.





Auch kleinere Vierbeiner sind im Busch unterwegs.



Kurz vor dem Sundowner zieht eine große Herde an Büffeln durch den Busch.





Ein stattliches Exemplar sichert die Herde gegen unsere Anwesenheit.



Direkt neben unserem Sundowner-Platz finden wir einen Büffelschädel. Es ist schon auffällig, wie viele dieser Schädel fotogen in der Nähe der Straßen liegen :laugh: Ein Schuft wer denkt, dass hier nachdekoriert wird.



Nach dem Amarula zum Sonnenuntergang holt unser Tracker das Spotlight raus. Wir entdecken noch eine Hyäne und eine Ginsterkatze.





Wieder geht ein gelungener Tag in Südafrika zu Ende. Wir lassen es uns in der Lodge gut gehen und freuen uns auf den nächsten Tag.
Letzte Änderung: 05 Okt 2019 14:50 von Tomlinson2.
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05 Okt 2019 15:06 #569442
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18. Tag - Zwei Gamedrives im Sabi Sands Game Reserve

Der Wecker klingelt früh und wir merken direkt, dass heute ein kalter, windiger und auch leicht regnerischer Tag ist. Dies wird sich leider ein wenig auf die Anzahl der Tiersichtungen auswirken.

Die Tiere die wir sehen, sind dafür sehr aktiv. Gnus arbeiten aktiv an der nächsten Generation.



Die Bullen und Jungbullen kämpfen intensiv um das Recht auf Fortpflanzung.







Auch Elefanten dürfen natürlich nicht fehlen.



In der Nachbetrachtung des Urlaubs haben wir der Vogelwelt definitiv nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt. Oft gibt es nur 1-2 Beweisfotos.



Wir sehen die ersten Zweihörner im Sabi Sands.





Ein einsames Kudu zieht seine Runden.



Tokos sind immer unterhaltsam.



Die Impalas dürfen den Gnus in nichts nachstehen und schließen sich an.





Unser erster Game Drive des Tages geht so zu Ende und wir freuen uns tatsächlich, dass in der Mittagszeit ein wenig die Sonne rauskommt. Vom Pool aus lassen sich wieder Elefanten beobachten, die das Flussbett in alle Richtungen kreuzen.





Ein Buschbock (?) steht direkt am Zaun der Lodge.



Der Nachmittagsgamedrive steht dann unter ähnlichen Vorzeichen und wird für uns der Gamedrive mit den wenigsten Sichtungen im gesamten Urlaub. Wir sehen Gnus und Zebras.





Einen versteckten Steenbock.



Eine Trappenart?



Und natürlich wieder Elefanten.



Im Licht des Spotlights entdeckt unser Tracker tatsächlich ein Chamäleon. Eine wirklich tolle Sichtung zum Ende der Ausfahrt.



Nach der Rückkehr zur Lodge fängt unser Guide uns ab und sagt, dass er mit uns alleine sprechen möchte. Ich frage mich, was meine Frau verbrochen hat, aber wir werden überraschend zu einem nur für uns aufgebauten Essen an einem schönen Platz im Lampenlicht geführt.



Bei der Buchung der Lodge habe ich als besondere Angelegenheit angegeben, dass wir uns in den Flitterwochen befinden. Dieses besondere Essen ist das Geschenk der Lodge an uns. Eine tolle Geste, die uns einen sehr schönen Abend beschert. Wir bekommen noch Decken und bleiben lange sitzen. Meine Frau wird sogar noch von einem Frosch besprungen.

Letzte Änderung: 05 Okt 2019 15:12 von Tomlinson2.
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