THEMA: KTP 2019 Das Schweigen der Löwen od. WIT statt LIT
03 Apr 2019 23:56 #553055
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Dann biegen wir in die Pad nach Gharagab ein.



Kerstin hat gemischte Gefühle. Den 4x4 lasse ich diesmal draussen und brauche ihn auch nicht. Die Temperatur hat um 11:00 Uhr 40 Grad erreicht ! Ohje!



Die softe Sandspur führt durch die Weite der Kalahari. Ich liebe diese menschenleere Gegenden.





Immer wieder sehen wir Oryxe, Red Hardebeest und kleine Böckchen, die aber schnell die Flucht ergreifen.







Die 32 Kilometer durchdieselt unser 3 Liter Fortuner ganz relaxed und diesmal auch ohne Platten.



Gegen 12:35 erreichen wir als erste Gäste (vorher per Funk angemeldet) und bekommen vom wortkargen Ranger Isaak Hütte Nr. 3 zugewiesen. Und Sofort fühlen wir uns hier wieder sehr wohl.





Das Zelt ist renoviert und gefällt uns innen sowieso besser, als die Hütten in Grootkolk.
Hier ist die Kalahari von kleinen Bäumen übersät und über das nahe Wasserloch hinweg haben wir einen tollen Blick in die Weite.





Es weht ein gute Brise und auf der Terrasse ist Schatten. So kann man es auch bei dieser Hitze aushalten. Wir ruhen uns aus, genießen die Ruhe, Schlafen ein wenig und bereiten das erste Mal Maiskolben für unser Braai vor (hatte wir noch nie selbst gemacht).













Das scheint eine Erweiterung unserer Safariküche zu sein, die sich auch gut länger hält. Bei einer Zwei Wochen Tour durch den KTP gibt es sonst am Ende der Reise immer nur noch Gemsquash ;-)

Dann sind wie aus dem Nichts Löwen am Wasserloch. Vielleicht bekommen wir doch noch einen brüllenden Löwen ?
Jedenfalls freuen wir uns. Hier in Gharagab hatten wir im Gegensatz zu Grootkolk immer Löwen. Es ist die Abrundeung eines herrlichen Abends.





Letzte Änderung: 04 Apr 2019 00:09 von casimodo.
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05 Apr 2019 20:11 #553244
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19.02.2019 Gharagab über Liejersdraai (Treffen mit Claudi & Thomas nach Nossob

Um genau 06:00 Uhr wachen wir auf. Während die Sonne stimmungsvoll aufgeht, bleiben wir noch etwas liegen.



Viertel vor sieben sichtet Kerstin eine Brownie unten am Wasserloch.



Das ist dann endgültig der Grund zum Aufstehen. Sie trinkt ganz ausgiebig und trottet dann weg.







Kurze Zeit später kommt dann noch eine Brownie (oder nochmal die gleiche ?).







Zwischendurch landet auch noch ein Acacia Pied Barbet auf dem Grill.



Und nach einem gemütlichen Frühstück fällt mir der Abschied aus dem schönen Gharagab etwas schwer.
Gegen halb neun geht es dann auf die Pad.



Ewig lang sehen wir auf dem Weg durch die herrliche Landschaft Löwenspuren







die dann doch irgendwann nach links weg führen.

Kurz vor Ende der Ausfahrt treffen wir auf einen größeren Fahrzeug-Konvoi. Da ein SAN Parks Auto dabei ist, müssen das wohl die Teilnehmer irgendeines 4x4 Trails sein.





Dann erreichen wir den Loop bei Liejersdraai.



Hier hat es die typischen Termitenhügel in großer Anzahl.





Ant-eating Chats



In Liejersdraai warten wir dann 1 ½ Stunden auf Tommy und Claudi.



Die Zeit vertreiben wir uns schwitzend mit Fotografieren der Kleintierwelt.











Gegen halb elf geben wir dann etwas enttäuscht auf und fahren los. Nach einem Kilometer kommen uns die beiden dann doch entgegen. Die Freude ist groß ! Wir hatten die falsche Uhrzeit im Kopf. Und so drehen wir um



und schwätzen eine ganze Weile im Schatten eines Baumes. Die beiden geben uns noch einige Sichtungstipps für den Weg nach Nossob. Löwen sind auch dabei ;)



Und so verabschieden wir uns schweren Herzens von den beiden Sichtungs-Kaisern…….
Letzte Änderung: 05 Apr 2019 20:23 von casimodo.
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07 Apr 2019 10:30 #553317
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19.02.2019 Liejersdraai nach Nossob

Um 13:00 Uhr brechen wir in Liejersdraai auf und fahren zu einem Baum, von dem uns Claudi und Thomas berichteten. In ihm sitzen an mehreren Stellen verschiedene Greifvögel.





Und auf den nächsten Kilometern hat es unzählige weitere Raubvögel ääh Greifvögel im Tal.







Etwas weiter liegt ein Löwe unter einem Busch und zwar absolute flat !



Interessanter ist da schon das Männchen, das etwas weiter links direkt neben der Pad liegt.



Wir sind übrigens ganz alleine hier.



Der stolze Löwe wacht gerade auf und kratzt sich lange und ausgiebig.





Er ist von Zecken übersät und scheint das auch zu merken. Außerdem ist es wieder sehr, sehr heiß. Er gähnt.





Irgendetwas um die 40 Grad und so ein veritables Fell, Puuuh !





Er steht auf und schleicht in Zeitlupe zu dem Busch des anderen Löwen, wo er sofort weiter schläft.





Das war eine super Sichtung ! Yeah.



Einige Kilometer weiter liegen wieder direkt neben der Pad und wieder ohne Auto weitere (ich glaube) sechs Löwen unter einem Busch. Manchmal ist es schon verrückt.







An Cubtje Quap steht ein prächtiger Bateleur im Wasserloch.



Wir machen unzählige Fotos und bewundern das prächtige Tier.





In Nossob bekommen wir das River Front Chalet Nr.11 (glaube ich, das zweite vor dem Wasserloch) zugeteilt. Es hat einen super Blick zum Wasserloch und ist modern ausgestattet.





Nach den Wilderness Camps ist es mir fast „zu geleckt“. Vom Bett aus haben wir einen Wahnsinns Blick ins Nossob Tal. Trotzdem sind mir die Häuser etwas zu eng zusammen und die gekachelte Terrasse ist auch nicht so mein Ding.



Sehr weit weg sitzt ein Gymnogene im Gras (extremst vergrößert).



Dann fahren wir noch eine kleine, halbherzigen Runde in den Park.







Zurück auf der Terrasse registrieren wir die südafrikanische Familie im ersten Bungi. Sie reden miteinander. Das langt schon, um uns zu stören. Nach all der toatlen Ruhe in den Wilderness Camps ist das schon ein kleiner Schock.

Heute Abend machen wir einen Braai Break und kochen leckere Nudeln mit etwas Gemüse und dem gefrorenen Rinderhack. Es schmeckt köstlich und ist eine willkommene Abwechslung.



Die Sonne geht stimmungsvoll unter und etwas später geht der Mond dann noch sehr eindrucksvoll hinter der nächsten Düne auf.











Etwas später schreitet dann noch ein ganz erbärmlich aussehender Löwe durchs Tal. Er sah schon sehr mitgenommen aus……





Dank Klimaanlage verbringen wir eine gute Nacht in dem bequemen Bett.
Letzte Änderung: 07 Apr 2019 10:48 von casimodo.
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07 Apr 2019 21:20 #553374
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20.02.2019 Nossob nach Urikaruus

Heute schlafen wir erst mal einige Minuten länger. Dann noch ein gemütliches Frühstück und gegen 09:00 Uhr geht es los auf die Pad.



Unterwegs werden wir alle Autos checken, denn die Lottas kommen uns heute entgegen. Beim vorletzten Pfingstraai hatten wir uns so gut mit ihnen unterhalten und freuen uns auf ein kurzes Wiedersehen. Leider, leider haben wir auf der Tour keine Überschneidungen mit ihnen.

Im Camp blühen inzwischen schon die Blumen.



Auf einem Webervogelnest steht ein (?) Gabar Goshawk.



Ein Sekretär zeigt uns sein Krönchen von hinten.





Auf der Upper Dune Road ist ganz schön was los (für KTP Verhältnisse).



Wir checken alle Autos nach einem blonden Kopf ab und entdecken leider, leider keine Lottas !



Dann erreichen wir schon das Aob Tal und machen einen Stopp in Kamqua.



Dort laufen oben auf dem Dünenkamm die Springis entlang und unten im Tal eine Horde Giraffen.





Alle in eine Richtung und irgendwie seltsam. Wenig später entdecken wir neben dem Auto stehend den Grund. Zwei Geparden verfolgen die Springis in ruhigem Gang und etwas Abstand. Und zwar so etwa 100 Meter von uns entfernt.



Dann erregt das hier unsere Aufmerksamkeit. Die beiden holländischen SUV Insassen sehen wohl auch die Cheetahs und wollen sofort und auf kürzestem Weg zu uns und den Geparden. Die Fahrerin versucht allen Ernstes über den Rand der ausgefahrenen Pad abzukürzen. Ich bin fassungslos und natürlich geht das schief.



Die am Klohaus arbeitenden Parkangestellten meinten auf meinen Zuruf hin :“they will learn from this lesson!“. Der Wagen liegt wie eine Waage auf dem Padrand auf und beide Antriebsräder hängen in der Luft. Ich laufe hin und helfe dem Dankbaren Holländer beim Rausschieben. Er bedankt sich brav, während die Frau breit grinsend am Steuer sitzt. Sie juckt das gar nicht…..





Und so erreichen wir gegen 14:00 Uhr Uri, wo uns Jacques freudig grinsend empfängt. Jaques ! Wir wussten gar nicht, dass Du hier bist. Er zwinnkert und erklärte uns, dass er seinen Urlaub verschieben musste und sich freut, uns wieder zu sehen. Wir beziehen das Haus neben dem Honeymoon Chalet (1?) und sind überglücklich, hier sein zu dürfen.







Uri haben wir nur mit viel Glück, einer Woche Urlaub verschieben und Dank Notifier bekommen. In Afrika reden wir übrigens nicht vom Notifier. Denn der ist ein riesiger Vorteil und sollte in SA besser nicht so bekannt werden….

Wir installieren uns, genießen die Ruhe und beobachten eine wie üblich sehr vorsichtig agierende Giraffenherde am Wasserloch.







Letzte Änderung: 07 Apr 2019 21:30 von casimodo.
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08 Apr 2019 23:18 #553471
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20.02.2019 Urikaruus Nachmittag und Abend

Erwähnenswert ist natürlich auch die immer noch herrschende Bruthitze. Trotz Deckenventilator hat das Bett Raumtemperatur, so gegen 40 Grad. Als wir dann losfahren, ist es 44 Gard im Schatten.



Wie fast bei jedem mal im KTP sichten wir einen obligatorischen Black-headed Heron.



Und das sollte der Beginn eines sagen wir mal nicht ganz schlechten Game-Drives sein !

Fuchmanguste (jaja, die gibt es ja wohl nicht)



So, ich habe es versucht. Mit meiner App nicht zu bestimmen. Wieder eine Lark ?



Lannies



Erdmännchen, die wie schon gesagt dieses Mal in Massen im Auob Tal unterwegs waren.









Sie müssen besonders gut aufpassen, denn hinter der nächsten Kurve lauern gut getarnt und ganz unverhofft die Urollys ! Och ja. Sie erzählen höchst begeistert von den Löwen, die sie gerade lange beobachtet haben.



Sie fahren noch ein Stück mit und so können wir dieses nette Erinnerungsfoto machen.



Die Urollysche Seitenscheibe ging kurze Zeit später nach oben ! Wir freuen uns, dass wir die beiden noch einmal getroffen haben.



Und wir freuen uns über unseren guten alten Bekannten „Matschauge oder White-eye“. Er hängt als Sepiabild auf unserem Gästeklo und wir sind froh, dass er trotz Handycap ein stolzer, starker Löwe ist. Wir verabschieden uns endgültig von den Urollys, denn sie müssen zurück in Richtung Mata Mata.



Sein Bruder ist auch ein prächtiger Kerl geworden.





Und wir haben nun ein „alles uff de Gass“ Revival.



Es sind nur noch zwei Uri-Autos hier und wir lassen die Löwen mehrfach auf uns zu laufen.





Etwas weiter vorne weg laufen zwei Löwendamen.



Die Sonne geht schon unter und diese intensive Begegnung wird nun von einem herrlichen Sonnenuntergangslicht begleitet.









Die eine Löwin nagt an etwas herum und zieht kleine Fleischstücke heraus. Erst zu Hause sehe ich, dass es eine Schildkröte war. Die Löwin hat Stücke aus dem Panzer heraus gebissen. Gruselig.







Dann fahren wir in euphorischer Stimmung zurück nach Uri.





Jacques bittet uns noch um einen Lift zu den Tanks, wo er uns eine Puffi zeigt.



Wir reden noch etwas mit ihm und genießen den Sonnenuntergang.



Beim abendlichen Braai kommt dann neben Schakalen noch eine…… natürlich Brownie zu Besuch.



Kurze Zeit später bemerke ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung in der Küche. Huuuh, schnell Taschenlampe an ! Und was leuchte ich an ? Gannet !



Und sie hat null Angst vor mir und ist sehr an unserem Papierkorb interessiert.Das schöne Tier ist offensichtlich agefüttert. Da machen wir aber nicht mit und ich verscheuch sie vorsichtig. Uri hat mal wieder abgeliefert. Und zur Zugabe kommen noch Bat-earred Foxes und sammeln Insekten unter dem Wasserloch-Scheinwerfer auf.



Es ist einfach ein besonderer Platz, an dem wir bisher immer riesiges Sichtungsglück hatten. Mal sehen, was morgen so passiert ! Gute Nacht und Danke an die tolle Mutter Natur !
Letzte Änderung: 08 Apr 2019 23:33 von casimodo.
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12 Apr 2019 19:20 #553843
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21.02.2019 Urikaruus

Trotz Hitze schlafen wir Dank etwas Wind und dem Deckenventilator gut. Um 06:00 Uhr werfen wir den ersten Blick auf das leere Wasserloch.





Gegen 06:45 Uhr steigen wir frohen Mutes ins Auto.





Nach kurzer Fahrt treffen wir auf eine nette Giraffen-Gruppe.





Tawny-Eagle.



Und an Kamqua liegen drei tief schlafende Löwen mit Halsband. Halsband ?



Das sind ja andere Löwen ! Oder doch nicht ? Ist Blind-Eye dabei ? Wir können es nicht genau sehen, denn die drei schlafen ganz fest. Löwen mit Halsband sind keine schönen Foto-Motive. Also geht es weiter.



Da es neben einigen Red Hardebeests wenig spektakuläres gibt, geht es zurück zu den Löwen.
Eine Löwin überquert gerade zwischen höchst entzückten Touris die Pad.



An der Flanke erkennen wir geschorenes Fell und eine desinfizierte Wunde.



In der Nacht haben sie tatsächlich das prächtige Löwenrudel gedarted und besendert. Sicher ist das für irgendetwas gut, aber wir und andere sind entsetzt. Irgendwie tun sie uns Leid. Sie sind noch sichtbar mitgenommen.



Nachdenklich fahren wir weiter und werden von einem Bateleur



und einem Pygmy abgelenkt.



Chestnut-vented Titbabbler



Marico Flycatcher



Und eine schöne Gnuherde am Vertiende Boorgat











Wir drehen um und treffen wieder auf die Giraffen.







Giant Eagle Owl



Zwei ruhende Cheetahs (leider etwas weiter weg)



Und nochmal die Löwen bei Kamqua.







Und so erreichen wir erst gegen 11:30 Uhr wieder Uri. Und zwar sehr zufrieden und leider auch mit etwas Wehmut. Denn morgen heißt es schon Abschied nehmen vom KTP. Unserem Park für den Seelenfrieden.

Letzte Änderung: 12 Apr 2019 19:30 von casimodo.
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