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01.11.2018
Am späten Nachmittag besuchen wir noch einmal den Hide am Wasserloch. Hier gibt es viel interessante Wasserlochinteraktion. Wir fragen uns, ob dieser prächtige Elafant eine Schusswunde hat ? Eine kurze Ausfahrt bringt zuerst absolut keine Sichtungen. Der Himmel ist durch die starke Bewölkung schon sehr dunkel geworden. Fast logisch, dass wir wieder einen Ground Hornbill sehen. Und dann noch diese….. Hach wie schön. Denn gefühlt bemerkt man die Wilderei an der Zahl der….. Sichtungen. Sehr traurig ! Happy kehren wir nach |
Letzte Änderung: 31 Jan 2019 20:20 von casimodo.
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02.11.2018 Talamati nach Lower Sabie
Beim Frühstück haben wir sofort Besuch. Sowohl die Francolins als auch die Hörnchen sind im wahrsten Sinne des Wortes „nagend“. Denn sie Hacken, bzw. Nagen jeweils an meinem großen Zeh rum. Freuen tun wir uns über die Red-billed Woodhopoes mit ihren witzigen Geräuschen. Dann verabschieden wir uns von Talamati und machen uns auf den Weg nach Lower Sabie. Unterwegs hören wir ein Markantes Vogelpfeiffen und bleiben stehen . Pieppiep Puh ! Und schließlich finden wir den Verursacher. Red-chested Cuckoo, Erstsichtung ! Da wir es gemütlich und ohne Eile angehen lassen, genießen wir auch die alltäglichen Sichtungen. Dann noch einen prächtigen Martial Eagle. Red-breasted Swallows und Lesser-striped Swallows sitzen auf dem Boden rum. Nach einem kurzen Stopp in Thsokwane genießen wir die Aussicht vom Nkumbe Viewpoint. Auch auf der Weiterfahrt gibt es einen tollen Blick in die endlose Weite. Diese Elefanten stehen wie Statuen auf den Felsen. Ungewöhnliche Perspektive. Unterwegs liegen noch zwei fast nicht sichtbare Löwinnen im trockenen Gras (Bild lasse ich weg). Dann erreichen wir unsere lieb gewonnene Brücke über den Sabie. Und dort schnalle ich fast ab ! Direkt am Ufer unterhalb sucht ein Cape Clawless Otter in der Böschung nach Krebsen und schwimmt langsam auf uns zu. Wir freuen uns ein Loch in den Bauch. Noch niemals haben wir einen Otter in freier Wildbahn gesehen. Und er kommt direkt auf uns zu Taucht dann ab und ist für immer weg. Ephorisiert fotografieren wir noch Open-billed Storks und Yellow-billed Stork. |
Letzte Änderung: 31 Jan 2019 21:38 von casimodo.
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02.11.2018 Lower Sabie Nachmittag
In Lower Sabie bekommen wir unser gebuchtes Luxury River View Tent Nr. 0. Der Blick ist schön, durch den Busch aber etwas eingeschränkt. Ist für uns aber OK. Das Tent ist absolut kein Vergleich zu den alten. Die Küche ist erstklassig ausgestattet. Das Schlafzimmer oK und das Bad schön. Die Hängetür zum Klo kommt mir mal gleich entgegen. Draußen fliegen auch Vögel herum. Tawny-flanked Prinia Puffback Dann geht es nochmal los zu einer kleinen Runde in den Park. Ein „weit weg Löwe“ Und dann ein LIT mit etlichen KFZ außen herum. Zuerst ist es ein sehr versteckter LIT, der dann bald den Baum verlässt und sich verdünnisiert. Am Sunset Dam sichten wir ein Lapwing Und einen Hippo surfenden Grey Heron Und nochmal die Löwen. Der Grillabend mit Hippo-Grunzen schließt einen schönen Tag ab. |
Letzte Änderung: 31 Jan 2019 22:10 von casimodo.
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03.11.2019 Lower Sabie – Jaffles und Allesverloren sind da
Gestern Abend sind Claudi und Thomas angekommen. Da sie völlig geplättet sind und am anderen Ende des Camps einen (richtig schönen) Bungi haben, treffen wir sie erst später am Tag. Also geht es erst mal eine Runde in den Park und natürlich ist die Brücke Pflicht. Ein Fish Eagle zieht seine Kreise, die Baboons wissen auch, was eine Brücke ist und ein Green-backed zeigt, was ein Giraffenhals ist. Am Sunset Damm gammeln die Crocs herum und unten am Sabie liegt in weiter Entfernung ein Löwenpäärchen. Unser Weg führt uns nun in Richtung des Nthandanyathi Bird Hide, wo sich die Birds zuerst „Hiden“. Eigentlich ist das ja andersrum gedacht ! Dann zeigt sich weit weg (stark gezoomt) ein Common Waxbill Unten am Lake balgen sich zwei Grey Herons Black Crake Black-collared Barbet Das war es dann auch. Die Gegend hier ist heute richtig schön. Es hat den typisch afrikanischen Himmel und unter ihm ziehen Gnus und Zebras an uns vorbei. Immer wieder schön. Eigentlich sitzt der ganze Park voll mit den Magpies. Ihn hier bekomme ich nicht bestimmt …. (Rattling Cisticola / Danke Maddy ) Hier im Süden ist viel mehr los, als weiter nördlich im Park. Aber die Gegend um Lower Sabie ist einfach sehr abwechslungsreich. Auf dem Rückweg nochmal kurz die Brücke checken (Goliath Heron) und den Sunset Dam, dann geht es zurück ins Camp, denn wir freuen uns auf Jaffles und Allesverloren ! |
Letzte Änderung: 02 Feb 2019 10:26 von casimodo.
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03.11.2019 Lower Sabie - Nachmittag und Abend
Im Camp wird erst einmal in Ruhe gefrühstückt und etwas Siesta gemacht. In den Büschen ist auch etwas los. Und dann kommen Claudi und Tommi. Sie sehen noch etwas zerknautscht aus, vielleicht haben wir deswegen keine Fotos ! Aber die Anreise mit Großeinkauf ist auch kein Spaß. Jetzt haben sie es aber Gott sei Dank geschafft und wir fangen sofort an zu Quasseln. Dann sitzt direkt neben Claudi und mir ein Southern Boubou (Erstsichtung für Afrika-Claudi), ich kann es gar nicht fassen ! Das könnte ein Garden Warbler sein (unsicher). (Terrestrial Brownbul - und nochmals Danke an Maddy ) Chinspot Batis Gegen Spätnachmittag fahren wir natürlich noch eine Runde. An der Brücke hat es Open-billed Stork Wood Sandpiper Black-winged Stilt Pied Kingfisher Purple Heron (unsicher) Baboons crossen auch wieder Und weiter nördlich liegt immer irgendwo ein versteckter LIT im Baum. Erkennen tut man sie über die vielen white cars rundherum. Im Trockenflussbett unter der Brücke mit dem Leofelsen (wo wir noch nie einen gesehen haben) liegen Löwen herum. Und die sollten morgen noch eine wesentliche Rolle spielen. Eine Baboon Impala Symbiose. Dann steht rechts ein einsamer Kleinwagen mit Safari Anfängern drin. Paaah, die halten bestimmt für Impalas oder ein Gnu. Booooring ! Naja, wir fragen sie trotzdem mal. „Hi, something special?“. Antwort von ihr:“Yes, a leopard in a tree!“. Waaaas !!!??? Woo ? Sie zeigt in einen knorrigen Baum am Flußufer. Und wow ! Very nice ! Wir bringen uns in Position. Ruckzug sind wir umzingelt von zig Autos und Game-Drive-Vehicles. Etwas länger brauchen wir um mitzubekommen, dass unsere Forumsfreunde direkt neben uns sehen und nichts sehen. Wir wollen ihnen Platz machen. Eine total doofe Tante versucht extrem dreist halb durch die Botanik schnell an ihnen vorbei zu kommen und klemmt uns so ein, das wir nicht weg können. Claudi und Tomi schaffen es trotzdem noch und bedanken sich später herzlich. Der Dränglerin haben wir dann noch einige unmissverständliche Gesten herübergeworfen. Sie ist total nervös. Genau solch eine nervöse Dame ist uns beim letzten KTP Besuch bei einer Löwensichtung hinten ins Auto gefahren. Seitdem sind wir in solchen Situationen etwas unentspannt. Endlich kommen wir aus der Autoversuppung raus und sehen diesen ???? Wahlberg Raubi ??? Hier am Sabie River wird es eigentlich niemals langweilig, Nach einem Besuch im gut ausgestatten Shop genießen wir den Sonnenuntergang auf unserer Terrasse und haben dann ein sehr nettes Braai mit den anderen beiden (wieder keine Fotos). |
Letzte Änderung: 02 Feb 2019 10:29 von casimodo.
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04.11.2019 Lower Sabie Vormittag
Unsere Morgenrunde führt uns heute in einem Bogen auf der anderen Seite des Sabie River entlang nach Nordwesten uns wieder zurück. Hier liegt in etwa unser Tent. Unterhalb des Mlondozi Picknick Spot sehen wir wie schon einmal eine Pearl-spotted Owl. Da der Damm leider komplett leer ist, ziehen nur ein paar Zebras zum nahen Wasserloch. Am Picknick Spot ist auch fast nichts los, also ziehen wir weiter. Auf der landschaftlich schönen Strecke sehen wir endlich mal wieder eine Gabelracke Und einige Elefanten. Die weitere Strecke bringt immer wieder urige Loops zum Sabie River runter. Am für uns schönsten haben es sich etliche Hippos am letzten übrig gebliebenen Pool beque gemacht. Natürlich gibt es immer wieder Streit, für Hippos aber nur harmlosen. Blut ist trotzdem im Spiel. Wir sind hier ganz alleine und genießen den Anblick. Und plötzlich landet neben uns im Ast ein Grey-headed Kingfisher (stark aufgehellt, da er im stockdunklen gesessen hat). Auf dem Rückweg sehen wir bis zum Sunset Dam keine großen Highlights mehr. Dort laufen die Hippos am Ufer rum. Und wieder weit weg am Sabie River ein Mähnenlöwe. Dann ab ins Camp. Wir freuen uns auf das mit Claudi und Thomas gebuchte Bushbraai. Wir werden zu viert sein und ein kleiner Hinweis….. es wird Löwen haben auf dem vorherigen Gamedrive. Übrigens liegt neben unserer „0“ unser letztes Tent. Wir haben es vor zwei Jahren scheinbar doch etwas „runtergewohnt“ Auf dem Weg zum Restaurant (leckere Muffins) kommen wir an einem Leberwurstbaum vorbei. Die Southern-masked Weaver bauen ihre Nester, ein Jameson’s Firefinch und wieder mal ein mir unbekannter, an dem ich gescheitert bin Zwischendurch mal Bilder vom Inneren unseres Chalets, während unten am Fluss immer wieder Elefanten vorbei ziehen. |
Letzte Änderung: 03 Feb 2019 10:38 von casimodo.
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