10.09.2018 - Teil 2 - Mountain Zebra NP
Nach dem erfolgreichen Vormittag, wollen wir natürlich selber auch noch mal losziehen bzw. fahren. Schnell wird also geduscht, Proviant eingepackt und so sitzen wir bald drauf wieder im eigenen Auto (schön warm) und fahren sämtliche Schleifen ab, die der Park bietet.
Nachdem es ein paar Tage zuvor eine Erstsichtung für uns war, sehen wir nun erneut einen Löffelhund auf Futtersuche.
Neben Oryx, Kudus, Elenantilopen und Blessböcken, gibt es auch etliche Kuhantilopen im Park, die auf Fotos ja leider im leicht debil aussehen...
Außerdem scheint heute "Baby" Tag zu sein...
... Zebra
... Kudu
Und als wir um eine Kurve fahren, erschrecken wir uns mindestens ebenso, wie Mutter und Kind, die direkt am Wegesrand stehen...
Macht's gut ihr zwei und passt gut auf euch auf!
Die Löwen sind mittlerweile weiter gezogen oder haben sich zumindest soweit ins Gebüsch verzogen, dass sie nicht mehr zu entdecken sind.
Wir sehen Graureiher, Ibisse, Erdhörnchen...
...hoffen auf Erdmännchen, bekommen jedoch "nur" eine Fuchsmanguste zu Gesicht.
Und schließlich noch eine ganze Truppe von Löffelhunden. Vier Tiere wuseln durch's Gebüsch. Das gibt es doch gar nicht...
Wir fahren den Rooiplaat Loop und die wunderschöne Landschaft des Parks begeistert uns auch beim 2. Besuch.
Blesböcke und Black Wildebeest posieren vor schöner Kulisse...
... das Foto des Urlaubes ist uns jedoch wohl bei diesem Springbock gelungen, der seinem Namen alle Ehre macht!
Da die Vögelchen bisher etwas kurz gekommen sind, hier noch ein Cape Longclaw (Paar?)...
... sowie ein hübscher Double banded courser
und der allgegenwärtige Strauß darf natürlich auch nicht fehlen...
Als wir die steile Link Road runter fahren, macht uns ein Autofahrer darauf aufmerksam, dass die Löwen im Gebüsch zu sehen sind... Allerdings gehen sie ihrem Liebesspiel hinter dichtem Gestrüpp nach und es ist so steil, dass wir es unserem Auto nicht zumuten wollen, rückwärts zu setzen, um eventuell eine bessere Sicht zu haben...
Da es außerdem bereits recht spät ist, reicht es somit nur für ein Beweisbild.
Kurz vorm Camp werden wir dann noch von sämtlichen Parkbesuchern überholt, treffen jedoch gemütlich und noch rechtzeitig 2 Minuten vor Toresschluss ein, parken unser Auto am Cottage und machen uns zu Fuß auf den Weg zum Restaurant.
Wir sind die ersten im Restaurant, im Laufe der Zeit werden jedoch noch drei weitere Tische belegt. Die größte Überraschung ist wohl, dass es im Restaurant Fußbodenheizung gibt...
Aaahh... Kurz überlege ich, meine Schuhe auszuziehen, doch dann siegt meine gute Erziehung.
Und so lassen wir uns Springbock Carpaccio (lecker), eine Veggi-Vorspeisen Platte (okay, aber alles frittiert), Steak und Calamari bzw. Lammchops (beides gut) schmecken. Satt und zufrieden treten wir um acht den dunklen Heimweg an, überspielen Bilder und versuchen uns erneut an der Sternfotografie... Mit besserer Laune und auch etwas besserem Ergebnis als am Vorabend.
gefahrene Kilometer: 82