THEMA: Kinder und Katzen im Kruger - Reloaded
27 Dez 2018 15:42 #543521
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  • kalachee am 27 Dez 2018 15:42
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Hey Sascha

H.Badger schrieb:
Ich hoffe, ihr hattet allesamt wunderschöne Weihnachtstage. Hier geht es jetzt mit meinem Kruger-Bericht weiter. Ich hoffe, dass ich ihn noch im Jahr 2019 beenden kann.

Na, das sollte doch wohl zu schaffen sein. ;)

Habe hier bei deinem schönen Bericht auch aufgeholt inzwischen und freue mich sehr mit euch. Ich werde eigentlich nie neidisch ob der Sichtigungen von anderen, aber bei euch gäbe es echt schon fast Anlass dazu. Phänomenal, was ihr an Leoparden gesehen habt - das ist ja richtig krass. Aber: es gehört eben weit mehr als nur ein bisschen Glück dazu und das ist vor allem Geduld, Erfahrung und die Möglichkeit, rechtzeitig am richtigen Ort sein zu können. Das scheint bei euch definitiv gegeben, denn du gehst mit einer grossen Ruhe und Geduld und unbändigem Entdeckungsdrang auf deine/ eure Gamedrives - das gefällt mir sehr.

Weiter so!

Liebe Grüsse
Sam
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28 Dez 2018 17:03 #543602
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  • H.Badger am 28 Dez 2018 17:03
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Hallo Sam,

ja, da hab ich mich vorausschauend vertippt, denn 2018 werde ich das Ende nicht wie geplant schaffen. Aber in den ersten Januartagen müsste das dann doch klappen.

Schön, dass dir der Bericht gefällt. Mit Leoparden hat das auslaufende Jahr tatsächlich nicht gegeizt. Im Sommer auf Sri Lanka hatte ich fünf Sightings und der Kruger hat dem noch sieben weitere Sichtungen hinzugefügt. Damit bin ich mehr als zufrieden. Ganz anders als bspw. Etosha ist der Kruger für uns stets gutes Leopardenland gewesen. Auch ein Grund, aus dem wir immer wieder gern hierher zurückkehren.

Beste Grüße
Sascha
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29 Dez 2018 08:38 #543640
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  • Daxiang am 29 Dez 2018 08:38
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Mit Leoparden hat das auslaufende Jahr tatsächlich nicht gegeizt. Im Sommer auf Sri Lanka hatte ich fünf Sightings und der Kruger hat dem noch sieben weitere Sichtungen hinzugefügt. Damit bin ich mehr als zufrieden.

Hi Sascha,

euer Sichtungsglück (nicht nur was die Leos angeht) ist einmalig und wird von Euch auch noch toll in Szene gesetzt!

Der Leo am frühen Morgen war ja schon klasse, aber das kleine Mini-NH ist der Hammer!

Vielen Dank fürs Zeigen!

LG Konni
Letzte Änderung: 29 Dez 2018 08:38 von Daxiang.
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29 Dez 2018 21:03 #543686
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  • H.Badger am 28 Dez 2018 17:03
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Liebe Konni,
mit unserer Sichtungsfee waren wir einmal sehr zufrieden. Und das, obwohl wir sie gar nicht bestochen haben. ;)

Die Sichtung des Jungtiers hat mich sehr berührt und ist tatsächlich etwas sehr Besonderes für mich. Es zu fotografieren war nicht einfach, da es sich fast dauerhaft im Schatten der Mutter aufgehalten hat und/oder von ihr verdeckt wurde.
Aber mit den gezeigten Aufnahmen bin ich ganz zufrieden, sie sind eine schöne Erinnerung.

LG
Sascha
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30 Dez 2018 15:12 #543734
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  • H.Badger am 28 Dez 2018 17:03
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Heute gibt es noch ein Teilkapitel, bevor das Jahr sich endgültig dem Ende zuneigen wird.


Wir frühstücken gemeinsam und spazieren zum Abschied noch einmal durch das Rastlager. Auf dem Campground entdecken wir dabei u.a. einen Kapkauz in einem der Bäume – für uns eine Erstsichtung. :cheer:
Eulentechnisch war diese Reise bisher noch nicht so ergiebig und so freuen wir uns sehr über den kleinen Kerl, der sich ausgiebig von uns betrachten und ganz wunderbar ablichten lässt.







Nach diesem schönen Rundgang packen wir unsere Siebensachen zusammen und verlassen Berg-en-Dal. Noch einmal fahren wir den Schlenker zum Matjulu-Wasserloch und werden dort von einigen Büffeln und vor allem von zwei B.N. empfangen, die ihren Durst in dem beinahe versiegten Betonbassin stillen.



Weiter geht es gen H3. Das B.N. kurz vor der Einmündung liegt noch immer an Ort und Stelle. Und auch auf der Fahrt gen Norden begegnen uns unter anderem weitere Exemplare dieser Dickhäuter im Busch und auf der Straße. Heute ist wohl B.N.-Tag für uns. :cheer:








Wir steuern das Renostervlei an und treffen dort zur Abwechslung auf keine Namensvetter. Stattdessen liegt ein Flusspferd (!) im Schlamm der Wasserstelle. Es wird in der Nacht wohl zurück zum Crocodile River wandern. Außerdem entsteht ihr eines der ganz wenigen Impalafotos dieser Reise, das ich euch nicht vorenthalten möchte.



Der eigentliche Star am Wasserloch ist für uns aber eine badende Tüpfelhyäne, die sich so erfolgreich der wachsenden Hitze des Tages erwehrt. Irgendwann ist sie wohl genug erfrischt und zieht ihres Weges. Und auch wir machen uns auf den unsrigen.





Wir wählen die Voortrecker-Road gen Pretoriuskop, da wir schauen wollen, ob die Leoparden von gestern noch am Riss zu finden sind. Leider ist kein Impalarest mehr im Baum zu entdecken und so sind naturgemäß die Jäger auch weitergezogen. Wir setzen unseren Weg fort und holpern sichtungsfrei durch recht dichtes und karges Buschland weiter. Diese Straße würden wir auf der Grundlage der diesjährigen Erfahrung kein zweites Mal fahren – der Weg zieht sich und es geschieht wenig.

Als wir nah am Camp sind, beschließen wir noch einen kleinen Abstecher zum nahen Shitlhave Damm zu fahren. Dort stehen einige Wasserböcke.



Auch sind zwei Schreiseeadler und zwei Sattelstörche anwesend. Vor allem letztere haben unsere volle Aufmerksamkeit, da einer der beiden damit beschäftigt ist, einen enormen Fisch zu verschlingen, den er kurz zuvor erbeutet hat. Durch die Ausmaße des Fisches, die in einem krassen Missverhältnis zum Schnabel des Storchs stehen, ist dies ein ganzes Stück Arbeit und dauert entsprechend lange.



Schließlich fahren wir nach Pretoriuskop. Dieses Camp haben wir noch nie zuvor besucht und so sind wir gespannt darauf, wie es angelegt ist.
Das Rastlager ist groß und schön weitläufig, aber ziemlich in die Jahre gekommen.



Wir bekommen eine sehr einfache Doppelhütte mit einem Badezimmer, das man nur über die Außenterrasse betreten kann. Außerdem gibt es in diesem nur eine Badewanne ohne Duschschlauch. Wir werden dann wohl die öffentlichen Duschen benutzen. :S
Auch dass die beiden Zimmer der Hütte nur über die Terrasse verbunden sind, ist für uns wenig funktional. Und so werden wir im Großen und Ganzen nur eines der beiden „Zimmer“ nutzen.
Insgesamt wirkt die Behausung wie eine der Hütten, die man in Skukuza als Museum stehengelassen hat, um zu zeigen, wie die Camps in ihrer Anfangszeit ausgesehen haben. Hier in Pretoriuskop – dem ältesten Camp des Parks – scheint diese Zeit in größerem Rahmen konserviert zu werden – nur nicht als Museum sondern als laufender Gästebetrieb… :S
Aber was solls – für eine Nacht ist es hier völlig in Ordnung.

Die heiße Mittagszeit verbringen wir mit den Kindern am Pool. Wie es der Zufall will, ist auch deren neue Freundin aus Berg-en-Dal mit ihren Eltern anwesend und so hat der Nachwuchs zu dritt jede Menge Spaß. Wir hören am Pool, dass in der Nähe des Transport Dams ein Löwenriss liegen soll und nehmen uns vor, dies zum Ziel unserer Nachmittagsausfahrt zu machen.

Wir wünschen euch einen schönen Silvestertag und alles Gute im neuen Jahr, in dem dann auch zügig dieser Bericht zu einem Ende gebracht werden wird...

Liebe Grüße
Sascha und Familie
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Letzte Änderung: 30 Dez 2018 15:20 von H.Badger.
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30 Dez 2018 21:46 #543759
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  • Schneewie am 30 Dez 2018 21:46
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Euch auch einen guten Rutsch und ich freue mich auf die Fortsetzung nächstes Jahr.


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Gruß Gabriele (Reisebericht 1. Namibia Reise 2022 / Süden) www.stenders-reisen....22/Namibia_2022.html
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