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Ein herzliches „Hallo“ an alle Interessierten,
was ist das denn für ein dämlicher Titel, so mag der eine oder andere von euch denken. Ehrlich gesagt bin ich auch unschlüssig, ob er gut gewählt ist, aber letztendlich fiel mir nichts anderes ein. „Katzen, Blümchen, Wale“ oder „Old Woman in heaven“, auch das hätte gepasst. Was für einen Titel gibt man einer Reise, die in ihren Stationen so völlig unterschiedlich ist? Zu Beginn ca. gut 2 Wochen einige der schönsten Nationalparks im Norden Südafrikas in Kombination mit den grandiosen Zederberge im Westen des Landes, danach dann am Kap 10 Tage „Südafrika in style“, wenn ihr versteht, was ich meine: relaxen, genießen, wandern durch üppige Blumenwiesen, Wale bewundern und das alles an Orten, die (fast) ohne Einschränkung einfach nur zauberhaft waren. Warum nun also dieser Titel? Ich plane unsere Reisen eigentlich immer komplett in Eigenregie, da mein Mann, meistens zumindest ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Der Schwerpunkt dieses Reiseberichts wird demnach auch auf den ersten 2.5 Wochen liegen. Der Rest war dann doch eher Wellness, ein bisschen wandern, viel Schlemmerei, von der ich leider jetzt noch zehre ![]() Irgendwann wird es auch nach Alaska gehen, aber diese Reise plant mein Mann, denn wenn ich nicht mit dem Herzen dabei bin, dann wird das nichts ![]() ![]() ![]() So, genug der Vorrede. Dies war unsere Route:
3 Tage vor Reisebeginn habe ich unsere Wildcard „erneuert“. Unser Auto, Kategorie „Toyota Fortuner Double Cab 4x4“, haben wir dieses Mal bei TUI Cars gebucht und zwar in Verbindung mit einer recht üppigen Cashbackaktion. Bekommen haben wir einen relativ neuen „Toyota Hillux Double Cab 4x4“. Wir hatten auf der gesamten Reise mit dem Wagen keinerlei Probleme, nicht einmal mit den Reifen, und im Augrabies war es Reifen technisch manchmal ganz schön brenzlig. Auch wenn mir jetzt der eine oder andere widersprechen wird, wir würden immer einen 4x4 im KTP empfehlen. Wir haben den Park teilweise recht tiefsandig erlebt, einige kleinere Pisten waren gesperrt, und mein Mann musste sogar einmal aussteigen und 3 jungen Leuten, die mit einem Polo ![]() ![]() Also, wer Lust hat in unserem Hillux Platz zu nehmen, ist herzlich eingeladen. Getränke sind in unseren 2 Kühlboxen reichlich vorhanden, daran soll es also nicht mangeln. Auch an Billtong ist gedacht, denn wir haben viel zu viel eingekauft, und da ich ja bekanntlich kein Billtong mag, wäre jede Hilfe bei der Vernichtung dieser Delikatesse ![]() Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass das Wetter durchweg sonnig und trocken war. Lediglich 2 Stunden Regen in De Kelders und ein nächtliches Unwetter im Augrabies, das war alles. Tagsüber war es meistens noch erträglich, nachts angenehm kühl, jedoch kein Frost, so dass man sehr gut schlafen konnte. Überall konnte man noch recht lange auf der Terrasse sitzen und den Sternenhimmel anschauen und zwar überwiegend in Sommerbekleidung. Wären wir 2-3 Wochen eher gefahren, hätten wir wohl warme Unterkleidung gebraucht. Da muss es noch sehr kalt gewesen sein. Herzliche Grüße Beate |
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Hallo, ihr Lieben,
hier, wie versprochen, nun der Beginn unserer Reise: 17./18.September 2019: Anreise und Start in Kimberley Irgendwann im letzten Jahr hatten wir beschlossen, Teile und ![]() ![]() ![]() ![]() Genau die richtige Entscheidung, unsere 4 wöchige Tour in einem doch eher ruhigen Nationalpark zu beginnen. Dort hoffte ich, die nötige Gelassenheit wieder zu finden. Die Anreise war wie immer problemlos. Der „Zwangsaufenthalt“ (Zwischenstopp von 5 Stunden) ![]() ![]() Europcar wartete schon mit einem Toyota Fortuner Double Cab 4x4 auf uns, aber da man den Laderaum leider nicht abschließen konnte bestanden wir auf einem Ersatzfahrzeug, welches dann auch 15 Minuten später geliefert wurde. Perfekt, ein Hillux, das gefiel uns sehr. Unser Domizil für die 1. Nacht, die „75 ON Milner Lodge“ www.milnerlodge.co.za/ war schnell erreicht, und was soll ich sagen, für 1 Nacht eigentlich viel zu schade. Sehr zentral gelegen, 2 Autominuten entfernt von der „Diamond Pavilion Shopping Mall“, wo wir unsere Einkäufe für die ersten Tage tätigen konnten. Die Wirtin begrüßte uns sehr herzlich und tischte erst einmal Kaffee und köstliche Milktarte auf. Wohltuend nach dem langen Flug, endlich frische Frühlingsluft atmen zu können. Ganz wunderbar der kleine Garten mit dem hübschen Pool, alles sehr gepflegt. Nach unserem trockenen Sommer waren der grüne Rasen und die frischen Knospen der Bäume eine Augenweide. Viel war mit uns an dem Tag nicht mehr los ![]() So, jetzt nur noch schnell das Nötigste, vor allem 2 Kühltaschen, einkaufen, bei Wimpy den Magen füllen, für mehr taugt das Zeug nicht, aber was soll man machen, und dann ging es zügig ins Bett. Endlich schlafen! Und da es so wenig Fotos gab, geht es gleich noch mit einem weiteren Kapitel weiter. |
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19.September 2018: Mokala Nationalpark
Herrlich haben wir geschlafen, und nach einem mehr als reichhaltigen Frühstück im gemütlichen Frühstücksraum des Gästehauses – draußen war es dann doch noch zu frisch- starteten wir gegen 9.00 Uhr in Richtung Mokala Nationalpark. Eigentlich hatten wir vorgehabt, die Attraktion des Städtchens, „The Big Hole“, ein Überbleibsel einer Diamantenmine des 19. Jahrhunderts und angeblich das größte je von Menschenhand geschaffene Erdloch www.thebighole.co.za/ , zu besichtigen, aber irgendwie wollten wir nur noch in die Natur, das Fernrohr auspacken und schauen, was uns so über den Weg läuft. Genau die richtige Entscheidung. Wir hatten den Eindruck, dass außer uns niemand anders dort war. Gebucht hatten wir einen „luxury family bungalow“ in der „Mosu Lodge“ im Süden des Parks www.sanparks.org/par...sm/accommodation.php , was sich als gute Entscheidung erweisen sollte. Schon reichlich vor der offiziellen Check-In-Zeit um 14.00 Uhr konnten wir gegen 12.00 Uhr unser Domizil für die nächsten 2 Nächte beziehen. Wir hatten Glück und bekamen Haus Nr. 2, welches mit einem uneingeschränkten Blick auf ein Wasserloch, das sowohl am Tag als auch in der Nacht rege besucht wurde, punktete. Später sollten wir erfahren, dass außer uns lediglich noch 2 weitere Gäste vor Ort waren. Im Camp war man gerade dabei, Zäune zu ziehen. Ob es jemals zuvor eingezäunt war, kann ich nicht sagen. Hier mal ein paar Impressionen unserer Behausung. Das Chalet war recht großzügig geschnitten, teilweise vielleicht ein wenig abgewohnt, was aber ja bei SAN Parks Standard ist, lediglich das Bad fand ich extrem dunkel und habe mich dort nur so kurz es ging ![]() ![]() Auch die Probebühne für meinen Mann sah sehr gut aus ![]() ![]() ![]() Vorab, bevor ich eine kleine Auswahl unseres 1. Gamedrives präsentiere: der Mokala Nationalpark ist ja, wie bereits erwähnt, ein doch eher ruhiger Park, jedoch hat er uns auch ein großes und unerwartetes Highlight beschert: irgendwo in diesem wunderbaren Park, verflixt noch einmal, ich kann mich gar nicht daran erinnern, an welchem Tag und wo genau das gewesen sein soll ![]() ![]() Bald geht es hier weiter………. Gute Nacht! Beate |
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19.September 2018: ein Nachmittag im Mokala Nationalpark
Im Mokala Nationalpark gibt es drei größere Rundwege: den „Kameeldoring Loop“, den „Matopi Loop“ und den „Tsessebe Loop“. Wir hatten geplant, heute im Süden des Parks zu bleiben und am nächsten Tag die Gegend im Norden um das „Lilydale Restcamp“ zu erkunden. Für den Nachmittag entschieden wir uns für den „Kameldoring Loop“. „Mokala“ bedeutet wohl auf Setswana „Kameldornbaum“, und diese Bäume prägen dann auch einen großen Teil seiner Landschaft Hier erst einmal ein paar landschaftliche Impressionen, wunderschön, wie wir fanden. Die beiden letzten Fotos sind am nächsten Tag etwa zur selben Zeit in der Nähe entstanden. Dieser Teil des Parks ist leicht hügelig und sehr „zugebuscht“ Das Gras steht sehr hoch, so dass es nicht gerade leicht ist, kleinere Tiere zu entdecken. Wir hatten einen sehr entspannten Nachmittag und sahen einige Tierarten, die wir im KTP nicht mehr (Zebras) oder nur sehr spärlich (Giraffen) zu Gesicht bekommen sollten. Von daher schon eine sehr gute Entscheidung, diesen Park mit in die Runde aufzunehmen. Stellt euch vor, ein Afrikaurlaub ohne Zebras und Giraffen, undenkbar ![]() Auffallend war, dass es kaum Vögel gab. Sehr schade ![]() ![]() Einen Gelbschnabeltokko und einen Stelzenläufer sahen wir, das war an dem Tag alles ![]() Nun noch ein paar andere tierische Bewohner. Ein paar von ihnen konnten wir am „Stofdam Birdhide“, fotografieren. Der Hide ist recht großzügig angelegt, nur waren leider an diesem Tag kaum Vögel da, dafür umso mehr Huftiere. Wir beschlossen, unser Glück am nächsten Tag wieder zu versuchen. Nanu, wer kommt denn da vorbei und stört unsere Ruhe ![]() Schon bald trafen wir auf Giraffen. Schön, ihnen beim Fressen zuzuschauen. Wir hatten alle Zeit der Welt, nichts trieb uns, und trotzdem habe ich es nicht geschafft, ein passables Foto der Herde zu machen ![]() ![]() ![]() Danach sahen wir noch Eland- und Oryxantilopen. Nach dem ruhigen Drive, der Adrenalinpegel war entsprechend ausgeglichen ![]() ![]() Gute Nacht! |
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Und hier geht es weiter:
20.September 2018: Mokala Nationalpark Heute sollte es in den nördlichen Teil des Parks gehen, Richtung „Lilydale Restcamp“. Dorthin umziehen wollten wir allerdings nicht, denn die Strecke ist an einem Vormittag sehr gut zu bewältigen. Erst sahen wir Springböcke, dann Warzenschweine und dann, wie aus dem Nichts, wieder Giraffen, neben Zebras meine absoluten Lieblingstiere. Danach entdeckten wir Säbelantilopen und Pferdeantilopen (Roan Antilopen). Je weiter wir in den Norden kamen, umso weiter das Land. In „Lilydale“, ein sehr schön gelegenes Restcamp mit Pool, konnten wir Brot kaufen, kein frisches, aber egal. Südafrikanisches Brot ist sowieso nicht mein Fall ![]() Ganz in der Nähe grasende Gnuherden, und zwar ganz besondere, wie "speed66" wusste. Danke Nette ![]() BLue Wildebeest/ Streifengnugnu Langsam rumpelten wir Richtung „Stofdam Birdhide“ zurück. Dann endlich Zebras. Erst zeigten sie sich uns nur von hinten und würdigten uns keines Blickes, dann erbarmte sich zumindest eines und zeigte sich von der Seite. Wahrscheinlich kam es frisch vom Friseur und wusste, dass die seidige Mähne von der Seite besonders schön zur Geltung kommt ![]() ![]() Das Zebra mit der weißen Kehrseite ist wohl ein "Burchell´s Zebra". Am Birdhide dann wieder viele Antilopen, nur eben leider keine Vögel. Einzig eine Ente vergnügte sich einsam im Matsch. Vielleicht kann sie jemand genau bestimmen ![]() ![]() South African Shelduck/Rostgans Neben den üblichen Verdächtigen sahen wir dort zum 1. Mal in diesem Jahr "Große Kudus". Wegen ihrer hübschen Streifen nenne ich sie nur noch "Streifenkudus" ![]() Danach ging es dann erst einmal ins Camp, ausgiebig Mittagspause machen. Auf dem Weg dorthin musste dieses Zebra unbedingt noch abgelichtet werden. Ein Knaller, wie es dort grasend im Sonnenlicht stand. Im Camp konnten wir in der Sonne sitzen und den Arbeitern beim Zaun ziehen zuschauen. Die Tiere ließen sich nicht stören, und immer wieder kamen kleine Herden zum Trinken ans Wasserloch. Für den Nachmittag entschieden wir uns für eine Runde in die Gegend um das „Haak en Steek Cottage“, was leider zu unserem Zeitpunkt ausgebucht war. Die Runde, die wir fuhren, hatte den klangvollen Namen „Matopi Loop“. Wieder sahen wir zahlreiche Antilopen und Zebras. Ansonsten war es sehr ruhig. Am Ende des Tages entdeckten wir in der Nähe unseres Hauses endlich auch 2 unserer Untermieter. Sie hatten es sich draußen unterm Dach gemütlich gemacht. Greater Swipped Swallow/Kapschwalbe (danke Lerche "Champagner") ![]() Die nächste Station wird uns nach Upington führen, wo wir 1 Nacht Zwischenstation gemacht haben, um uns für den KTP zu bevorraten. Vom Mokala direkt in den KTP zu fahren halten wir zeitlich für extrem unentspannt. Gute Nacht! |
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Letzte Änderung: 31 Okt 2018 17:55 von Old Women.
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21.September 2018: Anreise nach Upington
Da wir uns so langsam dem KTP nähern, müsst ihr euch jetzt darauf einstellen, dass ich aus der Perspektive einer „Ersttäterin“ berichten werde, soll heißen, dass ich auch Organisatorisches, was mir selbst im Vorfeld Kopfzerbrechen bereitet hat, einstellen werde. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen. Heute sollte ein reiner Fahrtag werden. Laut Navi waren es 430 km, 4.43 Std. Fahrzeit, das sollte eigentlich reichen. Nachdem wir alles im Auto verstaut hatten kamen unsere Nachbarn, ein deutsches Paar so um die 50, auf einen Morgenplausch zu uns herüber. Wir erzählten uns gegenseitig von unseren Runden. Sie waren schon mit ihrer Tour fast durch und hatten sich, wie ich meine, eine tolle Runde ausgearbeitet, jedoch wohl viel Pech unterwegs gehabt. Im Namaqualand hatte es wohl Dauerregen gegeben, so dass die Blüten natürlich geschlossen waren, der Richtersvelt war ihnen zu „rustikal“, im Augrabies hatten sie sich wegen der Straßenverhältnisse wohl nicht getraut zu fahren und der KTP würde ihrer Meinung nach völlig überbewertet. Tiere wären dort Mangelware, gelegentlich mal hier und da einzelne Huftiere und sonst eigentlich gar nichts bis auf einen Geparden am Wegesrand ![]() ![]() Mir war bewusst, dass die Tierdichte bei weitem nicht der im Etosha oder im KNP entsprechen würde, denn ich hatte ja aufmerksam Reiseberichte gelesen. Bei den wirklich guten Berichten, u.a. (ganz wichtig: es gibt hier viele gute Berichte, aber wenn ich die hier alle aufzählen sollte...... ![]() ![]() ![]() ![]() Die Strecke nach Upington zog sich fürchterlich -der erste Teil übelste Pad- ![]() Schon gegen 13.00 Uhr erreichten wir Upington und ergänzten erst einmal unsere Vorräte. In unserer Unterkunft hatten wir einen großen Kühlschrank, so dass nichts verderben würde. Ganz wichtig waren viele 5 l-Kanister Wasser, denn das Wasser in der Kalahari ist wohl kein Trinkwasser oder schmeckt wohl extrem schlecht, ich will da jetzt nichts Falsches sagen ![]() ![]() ![]() Unser Fleisch hatte ich im tiefgefroren im „Upington Slaghuis“ vorbestellt. Ich nehme das jetzt mal vorweg, denn ab Morgen will ich mich nicht mehr mit irgendwelchen Vorbereitungen beschäftigen müssen, sondern auf direktem Wege in den KTP: es klappte alles problemlos, sogar der Chef selbst packte das Fleisch höchstpersönlich in unsere Kühltaschen. Wir haben es immer ordentlich mit Eis zugepackt, und uns ist auf unserer gesamten Tour nichts aufgetaut. Das hatte ich im Vorfeld so nicht für möglich gehalten, es geht aber tatsächlich. So, da der Braai ja ein wichtiger Bestandteil unserer Reise sein sollte ![]() This is our order. We will pick it up on Saturday, September 22th at 8.00. Vacuum packed and frozen: 4 x 200 g kudu loin fillet 4 x 200 g oryx loin fillet 4 x 200 g ostrich fillet 2 x 200 g deboned Lamb rib (Kalahari Braairib) 200 g Boerewors Vacuum packed but NOT frozen 400 g Italian salami, in thin slices, please 200 g Parma ham, in thin slices, please 200 g Blackforest ham, in thin slices, please We will order dried products for snack when we pick up our meat. Bis auf das Lamb Rib, welches fürchterlich fett war, war alles von hervorragender Qualität ![]() ![]() ![]() ![]() Ganz, ganz wichtig: noch schnell in den Liquor Store, Wein und Bier einkaufen, dann ging es auch schon in unsere Unterkunft für diese Nacht, dem „River Place Manor“ www.river-place.co.za/ . Diese Unterkunft war gerade leider eine Baustelle, und auch am Freitag und auf Nachfrage auch am Samstag wurde dort gearbeitet. Als wir dort waren hielt sich der Lärm jedoch in Grenzen. Unser Zimmer, die günstigste Kategorie, die es gab, war auch wohl von der Baumaßnahme betroffen und stand nicht zur Verfügung. Daher kamen wir in den Genuss eines kostenlosen Upgrades in die höchste Zimmerkategorie ![]() ![]() Die Unterkunft liegt wirklich sehr hübsch am Oranje River, und man kann nach einem langen Fahrtag mit umfangreichen Einkäufen dort herrlich ausspannen. Hier ein paar Impressionen: Auch hübschen Vögeln konnte man mit der Kamera hinterher pirschen, das Ergebnis war jedoch mehr als mäßig, die Bestimmung noch mäßiger ![]() ![]() Masked Weaver/Maskenweber Einen hübschen Sundownerplatz gibt es auch. Eine deutsche Reisetruppe auf dem Weg in den KTP hatte es sich dort gemütlich gemacht. Für den Abend hatten wir gleich bei der Ankunft das Dinner vorbestellt. Ich kann mich nicht mehr erinnern, was es gegeben hat. Es war aber nicht schlecht, denn daran hätte ich mich dann bestimmt erinnert. Schon früh gingen wir ins Bett, denn Morgen wollten wir zeitig los. KTP, wir kommen! Gute Nacht! |
Reiseberichte:
Aktuell: Patagonien 2020: Zwischen Anden, Pampa und Eis: namibia-forum.ch/for...n-pampa-und-eis.html Das schönste Ende der Welt-Südafrika März 2017 namibia-forum.ch/for...rika-maerz-2017.html Südafrika 2018-Ohne Braai gibt es keine Katzen namibia-forum.ch/for...es-keine-katzen.html
Letzte Änderung: 07 Nov 2018 21:45 von Old Women.
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Folgende Benutzer bedankten sich: Tanja, chrissie, Fluchtmann, Topobär, fotomatte, speed66, Guggu, Logi, Gila, Applegreen und weitere 10
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