THEMA: "Let's do it rustic..." - Kruger NP im April 2018
03 Jul 2018 22:51 #525071
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23.04.2018 - Abschied vom Letaba Camp...

Um viertel nach fünf klingelt der Wecker und wir krabbeln aus den Federn. Ich verzichte auf einen (unfreiwilligen) Anruf in der Heimat und springe lieber schnell unter die Dusche - die Aussagen unseres Nachbarn haben mich in Bezug auf Balule doch etwas skeptisch gemacht. Sicher ist sicher... :whistle: Schnell wird noch Wasser für Tee und Kaffee gekocht und wir sitzen um kurz nach sechs im Auto.

Für unseren letzten Morningdrive von Letaba aus, entscheiden wir uns für die Route in Richtung Norden und biegen auf die H1-6 ab. Bereits wenige Minuten nach der Torausfahrt treffen wir auf eine Elefantenfamilie im Gebüsch.







Kurz darauf überquert eine Hyäne die Straße.



Dicht gefolgt von einer zweiten. Ob diese beiden wohl zu der Familie gehören, die wir am Vortag entdeckt haben?! Allzu weit ist die Entfernung nicht.



Wir erreichen die Brücke, die über den Letaba führt und steigen in dem markierten Bereich aus dem Auto. Die Sonne ist gerade aufgegangen und eine Herde Elefanten quert das Flussbett - es ist einfach ein wunderschöner Moment und wir sind glücklich wieder im Krüger zu sein! :blush:



Wir genießen einfach den Moment und die Aussicht. Markus erwischt einen African Openbill/Mohrenklaffschnabel.











Nach einer Viertelstunde reißen wir uns schweren Herzens los. Bereits jetzt ist uns klar, dass wir es nicht bis zum Mopani Camp schaffen werden, trotzdem wollen wir noch ein Stück in diese Richtung fahren.



Wir biegen auf die Tsendze Schleife (S48) ab, bis wir schließlich wieder auf die H1-6 treffen, die uns zurück zum Camp führt.

Allzu viel sehen wir in den kommenden 1,5 Stunden nicht mehr, aber unser Tageshighlight hatten wir bereits am Letaba Fluss.

Steenbok/Steinböckchen - mit einem Horn



Southern yellow billed hornbill/Südl. Gelbschnabeltoko



African Fish-Eagle/Schreiseeadler



European Roller/Blauracke - ob der Käfer sich seiner Gefahr bewusst ist?! Oder schmeckt der (BVB) Käfer wohl möglich gar nicht?! :P



Größenvergleich



Wir machen einen letzten Abstecher am Hyänenbau und haben erneut Glück. :)





Um neun sind wir wieder im Camp, frühstücken ein letztes Mal auf unserer Terrasse, bevor wir alles ins Auto laden. Pünktlich geben wir die Schlüssel ab und verlassen das Camp, kehren jedoch nach 100 Metern wieder um, um unsere vergessenen Kohlen einzuladen... ;)

Fortsetzung folgt
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03 Jul 2018 23:31 #525075
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23.04.2018 - Teil 2 - Fahrt zum Balule Satellite Camp

Wie am Vortag befahren wir die S94 und folgen dann der S46 entlang des Letabas.

Marabou Stork/Marabu



Fork-tailed Drongo/Trauerdrongo



Ein Wasserbock schubbert sich am Gebüsch.



African pied wagtail/Witwenstelze



Immer wieder nehmen wir einen Loop mit - in uns schlummert die leise Hoffnung, den Leo nochmal zu sehen... Statt dessen begrüßt uns ein einzelner Büffel, dem wir gerne den Vortritt lassen. :whistle:



Er stellt sich mitten in unsere Spur und wir warten geduldig, bis wir sicher vorbei fahren können.



Yellow-billed egret Western cattle egret/Kuhreiher (Lieben Dank, maddy! :) )



Wir folgen der S93 in Richtung Olifants, wo wir für's Balule Camp einchecken müssen, nehmen dann jedoch den Umweg über die S44 und halten am Olifants Lookout.



Von Kilometer zu Kilometer wird es trockener...



... und es sind nur wenige Tiere zu sehen. Von daher halten wir gerne für diesen Impala Bock mit "Anhang".



Ein Mini-Tornado kommt uns auf dem staubtrockenen Weg entgegen. ;)



Immerhin treffen wir noch auf zwei Giraffen im Flußbett



und ein kleines Squirrel (mal außerhalb eines Camps).



Am Lookout kann man auf eigene Gefahr aussteigen und wir nutzen die Gelegenheit, um uns die Füsse zur vertreten.







Obwohl die Gegen so trocken erscheint, ist der Olifants recht gut gefüllt.



Eine einzelne Giraffe nähert sich dem Fluss und trinkt. Das haben wir bisher im Kruger noch nie beobachten können.





Ganz oben rechts im Bild erkennt man bereits erste Gebäude des Olifants Camp. B)



Mittlerweile ist es richtig warm geworden - 33 Grad zeigt das Thermometer an und dementsprechend ruhig verläuft die Fahrt.

Kurz vor der Einfahrt zum Camp sehen wir noch ein Zebra am Wegesrand.



Obwohl es erst kurz vor eins ist, erhalten wir den Schlüssel für unser Unit Nr. 5. Markus hatte im Vorfeld versucht, die Nr. 6 zu ergattern, da sie ganz hinten am Ende liegt, doch sie war bei unserer Anfrage bereits reserviert. :dry: Bei insgesamt sechs Hütten, ist es jedoch ohnehin nicht so entscheidend, welche man bekommt, da das Balule Camp einfach klein und beschaulich ist. ;)

Vor der Rezeption hängt ein Aushang, auf dem die möglichen Vergehen und Strafen abgebildet sind. Unser Meinung nach, sollte das viel öfter kontrolliert werden (gerade vor oder nach den Camps nahe der Gates... :whistle: ).



Im Camp eigenen Shop stocken wir unsere Vorräte auf, kaufen uns zudem ein Kaltgetränk und genießen von der Aussichtsplattform die wunderschöne Aussicht auf den Olifants River.



Bis zum Balule Camp sind es von hier nur 10 Kilometer und meine Aufregung steigt, als wir uns auf den Weg machen.



Wir folgen der hügeligen S-Road, hier sieht es schon wieder etwas grüner aus.



Kurz vorm Camp überquert man den Olifants und wir freuen uns sehr über die beiden Kingfisher, die geduldig warten, bis wir sie auf's Foto gebannt haben. :laugh:







An der Campeinfahrt gibt es zwei Tore, das linke führt zu den sechs Rondavels, das rechte auf die Campsite. Ein Mitarbeiter eilt hin und her, da um kurz nach zwei natürlich so etwas wie "Rush-hour" herrscht. :silly:



Der Platz neben unserer Hütte ist vom Nachbarn aus Hütte Nr. 4 belegt und wir stellen uns kurzerhand auf die andere Seite und hoffen, dass die Gäste aus Nr. 6 nicht mit allzu großem Gefährt anreisen. :whistle:



"welcome to our hut!"



Warum auch immer, sind die sechs Hütten mit jeweils drei Betten ausgestattet - wodurch der Platz im Innenraum arg eingeschränkt ist. Ansonsten gibt es nicht viel, was stören könnte... Ein paar Kleiderhaken, Schrank, Spiegel, Ablagebank - that's it! Selbst auf Fenster hat man hier verzichtet. Dafür ist das Reetdach etwas erhöht aufgesetzt, damit durch den Schlitz rundum Licht und Luft herein kommt. Dieser ist durch eine Art Fliegengitter geschützt. Strom gibt es hier nicht, aber das wussten wir ja... ;)



Ca. 20 Meter entfernt gibt es ein gesichertes "Kühlhaus". Dort befinden sich drei Truhen, für die sechs Einheiten, die über Gas betrieben werden. Hier muss man ein wenig logisch stapeln, damit der gewünschte Kühlgrad erreicht wird.



Rechts davon befindet sich ein Küchenblock, mit Spülbecken und zwei Gasherden.



Der Zaun umschließt das kleine Camp und man hat sogar ein wenig Ausblick auf den Olifants River. :)



Die Waschräume befinden sich in Nähe der Hütten 2-3 und machen einen sauberen und ordentlichen Eindruck (also zumindest, wenn man auf "Busch" eingestellt ist :P ).





Das kleine Rustic Camp war übrigens eins der ersten, in dem bereits zu Zeiten der Apartheid, alle Hautfarben/Rassen erlaubt waren. Heute bietet es mit seinen rustikalen Begebenheiten eine gute Möglichkeit, den großen und überlaufenen Camps zu entkommen und nahe der Wildnis zu übernachten.

Wir verstauen unsere Vorräte in einer Kühltruhe, verräumen das Gepäck in die Hütte und gönnen uns ein kühles Bier. Ich bin ebenso begeistert vom Camp, wie Markus es im Oktober war, als er seine erste Nacht hier verbracht hat. Und Markus fällt ein Stein vom Herzen... :laugh:

Obwohl es so schön idyllisch ist, raffen wir uns noch zu einer kurzen Erkundungsfahrt auf.

Der White-crowned shrike/Weißscheitelwürger beschert uns eine (bewusste) Erstsichtung.



Lilac-breasted Roller/Gabelracke



So schön der Sonnenaufgang am Letaba war, so gut gefällt uns der Olifants in der Abendstimmung. :)



Und noch eine Erstsichtung: Goliath Heron/Goliathreiher (leider sehr weit entfernt :( )



Ein großes Krokodil zieht seine Runden und wir sind froh, im sicheren Auto zu sitzen.



Abendstimmung



Und unser hübscher kleiner Freund sitzt immer noch geduldig auf der Brücke und hofft auf ein leckeres Abendessen!



Auch wir sind hungrig, doch die Küche bleibt kalt. Statt dessen bereiten wir uns einen Thunfischsalat zu und genießen den restlichen Abend mit einem Gin Tonic und lauschen den Geräuschen im Busch. Bevor es dunkel wird, kommt ein Mitarbeiter rum und hängt vor jede Hütte eine Petroleumlampe. Das erzeugt eine ungemein gemütliche Stimmung und als wir vom Zaun aus noch zwei Hyänen entdecken, ist unser Glück perfekt!

Unser Nachbarrondavel wurde übrigens nicht mehr belegt - nun gut, somit gibt es auch keine Probleme wegen der Parksituation. Und unsere Nummer fünf ist nun halt das letzte Rondavel in der Reihe. ;)

Mit Stirnlampen bewaffnet geht's in die Waschräume, auch hier steht jeweils eine Petroleumlampe und nach einer kurzen Katzenwäsche sind wir bettfertig. Um neun krabbeln wir in die Betten, schreiben jeweils noch ein wenig Tagebuch und lesen ein paar Mails. Wir sind fasziniert, wie gut der Empfang in dieser entlegenen Gegend über unseren Hotspot ist. Eigentlich wäre das gar nicht nötig, aber so nutzen wir die Gelegenheit, Freunden und Familie zu schreiben, wie gut es uns geht... Wir lauschen den Hyänen und schlafen schließlich ein. Gute Nacht! :kiss:

gefahrene Kilometer: 172
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16 Jul 2018 22:20 #526288
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24.04.2018 - Balule Satelite Camp

In der Nacht hören wir immer mal wieder Hyänen, außerdem raschelt es ab und an in dem Schrank neben meinem Bett. Ansonsten schlafen wir gut in unserem "Hut". Um halb sechs stehen wir auf, kochen uns Wasser und starten bewaffnet mit Tee und Kaffee sowie einer gepackten Kühltasche über die S90 (Old Main Road) in Richtung Süden.

Bereits nach einer Viertelstunde läuft uns die erste Hyäne über den Weg.



Im Hintergrund geht die Sonne auf.



Ein Swainson's spurfowl/Swainsonsfrankolin sitzt noch auf seinem sicheren Schlafplatz.



Morgenstimmung



Landschaftlich ist es wunderschön, das Gras ist allerdings sehr hoch und man muss genau hinschauen, um etwas zu entdecken.

Wir sehen unseren ersten Schabrackenschakal des Urlaubes! :)



Dann entdecken wir sogar einen zweiten - ein Jungtier, das sich nicht recht über den Schotterweg zu seiner Mutter traut.







Es geht ein paar Mal hin und her...





... schließlich sind beide vereint und verschwinden im hohen Gras.



Kori Bustard/Riesentrappe



Lappet-faced Vultures/Ohrengeier (leider arg gezoomt)



Namaqua Dove/Kaptäubchen



In einiger Entfernung entdecken wir einen weiteren Geier - es ist ein White headed Vulture/Wollkopfgeier.





Und einen kleinen Piepmatz - ein Zitting Cisticola/Cistensänger.





Ein einzelner Elefant streift durch's hohe Gras und wir kommen uns in unserem Corolla ziemlich winzig vor...





Er beachtet uns jedoch nicht und widmet sich voller Hingabe seinem Frühstück. ;)





African Stonechat/Schwarzkehlchen



Wasserbock Familie



Die Kleinen sind im hohen Gras kaum zu sehen.



Der Weg ist gut uns wir sehen hier in den ersten Stunden kaum ein weiteres Auto.



Martial Eagle juv./ junger Kampfadler





Auf einem toten Ast sehen wir Purple Roller/Strichelracken. Das Paar singt im Duett - es ist einfach wunderschön anzusehen! :kiss:









Als wir zum Wasserloch Gudzani East abbiegen, kommt uns ein Fahrzeug entgegen und der Fahrer spricht Markus an. :dry: Es ist kaum zu glauben, aber wir treffen hier doch tatsächlich auf "Chrissie" und ihren Mann! :lol: :silly: Chrissie und Markus hatten im Vorfeld Kontakt, als es um eine Buchung des Bush-Braais in L.S. ging... Leider passten unsere Daten nicht überein und somit wurde daraus nix. Umso mehr freuen wir uns, über das kurze Treffen und Kennenlernen! :) (An dieser Stelle liebe Grüße nach Berlin - schade, dass es mit einem längeren Treffen nicht geklappt hat...)

Nach einem kurzen Plausch von Auto zu Auto setzen wir alle unseren Weg fort.

Das Wasserloch ist ziemlich zugebuscht und es ist absolut nichts zu sehen. :pinch:



Barn swallows/Rauchschwalben Paar



Auf einem toten Ast versucht ein Black-shouldered Kite/Gleitaar, das Gleichgewicht zu halten. Sein Gefieder wird richtig durchgepustet vom Wind. :lol:



Hier sind wir bei der Bestimmung total unsicher: Buschveld pipit/Buschpieper?! :unsure:
Sabota Lark/Sabotalerche (Vielen Dank für die Hilfe, liebe maddy!!! :) )



Kurz vor dem Abzweig auf die S100 treffen wir auf diesen Gesellen.





Er überquert den Weg und beachtet uns kaum. Wir folgen ihm in einigem Abstand, doch plötzlich dreht er hinter der Kurve um und kommt auf uns zu... :ohmy:



Uups, da hat wohl jemand schlecht geschlafen?! Wir warten ab, bis er sich vollends in die Büsche geschlagen hat und sich seinem Frühstück widmet.



Obwohl wir auf der S100 bisher jedes Mal enttäuscht wurden, wählen wir diese Strecke erneut. Irgendwann muss sich dort doch mal etwas zeigen... :blink: Doch auch dieses Mal haben wir auf der "Katzenstraße" kein Glück. Immerhin treffen wir nicht erneut auf überfahrene Schildkröten! :angry: Diese Sichtung liegt mir immer noch schwer im Magen. :(

Magpie Shrike/Elsterwürger



Strauße



Kämpfende Zebras



Außerdem sehen wir noch einige Elefanten, Impalas, Gnus und Wasserböcke, bevor wir nach zehn das Satara Restcamp erreichen, wo wir erstmal frühstücken.

Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 17 Jul 2018 11:20 von Fortuna77.
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17 Jul 2018 10:34 #526334
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Teil 2 - 24.04.2018 - Rund um's Balule Camp

Angekommen in Satara, beschert uns der Blick auf die Sichtungstafel, dass es durchaus Katzenaktivität in der Ecke gibt... Auch von "Chrissie" erhalten wir später noch eine Nachricht per SMS, dass sie auf der H-6 einen Leo entdeckt haben - tja, so ist das nun mal auf der Pirsch... Manchmal hat man Glück, manchmal Pech. B) Nach dem Auftakt während der ersten Tage, wollen wir uns mal nicht beschweren... :whistle:

Auf der Dayvisitors Site ist kaum etwas los und so frühstücken wir in aller Ruhe. Auch die Vögel halten sich zurück - das haben wir zu anderen Jahreszeiten auch schon anders erlebt, da flatterte es nur so um uns herum, da jeder auf der Suche nach einem Krümelchen war...

Diese ungleiche Gespann entdecken wir nach dem Abwasch vor den Waschräumen.



Den Crested Barbet/Haubenbartvogel wage ich zweifelsfrei zu bestimmen, könnte es sich bei dem Kleinen um einen Grey-headed sparrow/Graukopfsperling handeln?



Wir wählen die Strecke zum Nsemani Wasserloch und folgen der S40 in Richtung Timbavati Picnicsite.

Etliche Marabus sitzen entfernt im Baum.



Southern white-crowned Shrike/Weißscheitelwürger



Auch dieser Lilac-breasted Roller/Gabelracke wird auf's Foto gebannt. Das Arrangement ist einfach zu schön... :)



Wir folgen der Ntonemi Road bis zur H-Straße. Zig Blutschnabelweber schwirren um uns herum und fordern unsere "Jagdlust" heraus. :lol: Allerdings wird bald klar, das diese flinken Vögel schneller sind, als wir... :blink: Immer wieder pirschen wir uns langsam mit dem Auto heran und schwubs' fliegt die ganze Meute von einem Busch zum nächsten. :evil: Die Fotos fallen entsprechend aus... :pinch:









Nichtsdestotrotz gefällt uns die Strecke sehr und die quirligen Vögel unterhalten uns prächtig. Kaum ein Auto ist hier unterwegs und wir genießen die Fahrt.

Long-tailed paradise Whydah/Schmalschwanzparadieswitwe



Wir folgen der H1-4 in Richtung Norden, als plötzlich rechts ein Weg abzweigt. Mmmh... :huh: Dieser ist gar nicht in unserer Mappe vermerkt...


(Dies sind Bilder vom nächsten Morgen, deshalb zeigt der Pfeil nach links... :P )



Die S147 wurde als One-Way Route angelegt und führt am Ngotso Fluss entlang, bis sie am Ngotso Wehr auf die S89 trifft und ist landschaftlich wunderschön. :)

Ein Wagen steht am Wegesrand und nach der Durststrecke, die wir in den letzten Stunden hatten, freuen wir uns sehr über die Elefantensichtung!



Wir rollen langsam weiter und erfahren von dem Ehepaar des anderen Wagens, dass sie nicht die Elefanten beobachten - sondern die Löwen, die entfernt unter einem Busch liegen. :woohoo: Noch gerade erkennen wir, dass sich ein Familienmitglied zu den anderen gesellt und fallen lässt...



Dann ist von diesen großen Tieren fast nichts mehr zu sehen - wir können aufgrund des hohen Grases noch nicht mal ausmachen, um wie viele Tiere es sich handelt.



Trotz allem freuen wir uns über die Sichtung und den Hinweis, da wir uns nicht sicher sind, ob wir die Löwen in unserer Elefanten Euphorie überhaupt gesehen hätten. :whistle:

Wir schlängeln uns am Ngotso entlang und haben noch einige schöne Sichtungen, bevor wir das Camp erreichen.





Great egret/Silberreiher



Bereits um zwei sind wir wieder am Camp, entscheiden uns aufgrund der Hitze (34 Grad) jedoch für süßes Nichtstun, trinken ein Savanna und machen ein kleines Mittagsschläfchen, bevor wir duschen und uns ums Abendessen kümmern.

Während sich Markus um den Grill kümmert, kochen die Kartoffeln und ich bereite aus dem Rest einen Kartoffelsalat für den nächsten Tag vor.

Ein Red-billed Hornbill/Rotschnabeltoko inspiziert derweil unser Auto. :lol:





Gegen viertel nach fünf hören wir vorne am Tor Stimmen. Anscheinend handelt es sich um die Gäste aus Nr. 06 (die immer noch nicht belegt ist). Anhand des Stimmengewirrs wird klar, dass sie nicht im Olifants Camp eingecheckt haben und der Camp Offizier sie somit nicht rein lässt. Nach einiger Zeit fährt das Auto wieder weg und wir sind gespannt, ob sie nochmal auftauchen - was jedoch nicht der Fall sein wird... Wir wundern uns, da reserviert jemand extra die Nummer sechs und rafft es nicht, dass in einem anderen Camp eingecheckt werden muss?! :pinch: :blink: Leute gibt's... :laugh:

Zum Abendessen gibt es Springbockfilet, Butternut und Schafskäse sowie Kartoffeln vom Grill. Es ist beruhigend ruhig und selbst die Hyänen lassen sich nicht blicken... Eine Mitarbeiterin läuft von Rondavel zu Rondavel und hängt jeweils eine Petroleumlampe vor die Tür.



Im Hintergrund geht währenddessen die Sonne unter und wir genießen den Abend bei 1-2 Gin Tonics, bevor wir uns bereits um acht Uhr ins Bett verabschieden.



Hach, ist das Leben nicht schön?! :blush:

gefahrene Kilometer: 138
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17 Jul 2018 21:48 #526410
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25.04.2018 - Abschied vom Balule Camp - auf geht's nach Lower Sabie...

Der Wecker geht um viertel nach fünf und wir sind schnell auf den Beinen. Heute steht uns eine lange Fahrt bis nach Lower Sabie bevor, von daher heißt es "zusammenpacken" - also alles, was irgendwie den Weg aus der Reisetasche gefunden hat... ;) Im Grunde haben wir uns ganz gut organisiert und uns auf das Leben aus dem Koffer eingestellt. Auch wenn ich Markus' Meinung nach immer noch chaotisch unterwegs bin... :P

Im Waschraum treffe ich erneut auf die riesige Heuschrecke, die mir am Abend vorher in Gesicht gesprungen ist. Sie fand meine Stirnlampe wohl spannender als die Ölfunzel... :pinch: Zum Glück gibt es zwei Waschbecken, so dass wir uns nicht in die Quere kommen. Nach der Katzenwäsche ist auch das Wasser heiß und wir ziehen mit Sack und Pack um 06:11 h vom Hof. "Balule, wir kommen wieder! Schön war es hier!!!" :)



Über'm Olifants geht gerade die Sonne auf, die die Landschaft in wunderbar goldenes Licht taucht.





Auf einem Baum entdecken wir zwei African fish eagle/Schreiseeadler.





Aufgrund der langen Fahrtstrecke (155 Kilometer) entscheiden wir uns heute für die H1-5 bzw. H1-4, um einen möglichst direkten Weg zu fahren.

"Die drei Damen (?) vom Grill" - Magpie Shrike/Elsterwürger



Erneut sehen wir zwei Schakale





Und mehrere White-backed Vultures/Weißrückengeier im besten Licht. (allerdings nur von hinten... :lol: )





Wir sind keine Stunde gefahren, da gibt es plötzlich eine Stau! :huh: Nanu, sind die Löwen von gestern etwa weiter gezogen und präsentieren sich am frühen Morgen den Parkbesuchern?! :silly:



Aufgeregte Gnus rennen blöckend hin und her... Kaum sind sie auf der einen Straßenseite, rennen sie in Panik wieder zurück... Wie alle anderen Insassen beobachten wir die Tiere und schauen angestrengt in die Büsche. Eine Gefahrenrichtung kann man nicht ausmachen, dafür wirken die Gnus zu unentschlossen, aber irgendetwas stimmt nicht.



Wir warten und warten, filmen und schauen durch's Fernglas - niente!!! :blink:

Nach zwanzig Minuten tauchen zwei Elefanten von links auf, die sich zum Wasser begeben.





Wir halten sie nicht für die "Unruhestifter", doch da sich die Gnus etwas beruhigen, setzen wir unseren Weg fort. Ärgerlich, immer wenn man Zeit benötigt, muss man weiter... :dry:

Wenige Minuten später treffen wir auf ein bekanntes Auto! :) "Chrissie" und ihr Mann sind auf dem Weg in den Norden, während wir in Richtung Süden fahren. Also wird es wieder nichts mit einem Treffen und aufgrund der stärker befahrenen H-Straße, haben wir auch nicht wirklich viel Zeit zum klönen.

Geier-Mix



Ein Black-shoulderd Kite/Gleitaar fliegt von einem Hälmchen zum nächsten... Die dünnen Ästchen machen die Landung nicht gerade einfach! :lol:







Ein letztes Mal in diesem Urlaub stoppen wir im Satara Camp, kochen uns erneut Tee und Kaffee, statten der Toilette einen kurzen Besuch ab und kaufen ein paar Kleinigkeiten im Campshop. Währenddessen wird auf dem Parkplatz ein ziemlich zerbeulter 4x4 auf einen Abschleppwagen geladen. :ohmy: Keine Ahnung, mit wem die Fahrer am Morgen Bekanntschaft gemacht haben, aber das Auto sieht nicht gut aus... :pinch:

Immer weiter geht es für uns, nun über die H1-3, in Richtung Süden.

Und dann bekomme ich sie endlich auf's Bild! Nach unzähligen Versuchen während der letzten Tage und vielen verschwommenen Straßenbildern entkommt mir diese Mangusten-Bande dieses Mal nicht so schnell!!! ;)





Grey go-away bird/Graulärmvogel



Giraffen-Trio



Ein Adler kreist über uns und wir freuen uns, ihn auf's Bild zu bekommen. (hier wäre jede Bestimmung meinerseits geraten... :whistle: )





Kurz hinter dem Abzweig der S125 befindet sich ein kleiner Loop, der zum südlichsten Baobab führt, dem wir erstmalig einen Besuch abstatten!





Den nächsten Dickhäuter erwischen wir nur von hinten - er scheint komplett mit seiner Körperpflege beschäftigt zu sein. ;)



Wir nehmen den Loop, der am Orpen Dam vorbei führt und sind erstaunt, wie schnell sich die Landschaft verändert. Innerhalb von wenigen Kilometern liegen plötzlich die N'wamuriwa Berge vor uns.





Am Orpen Dam Lookout treffen wir auf einige andere Besucher, insgesamt ist die Stimmung jedoch ruhig und beschaulich. Es ist ein schöner Platz, hübsch angelegt, mit Blick auf's Wasser.









Auf einer der Stufen sitzt eine gruselige Spinne... Zum Glück sind wir von diesem Getier während unserer Reisen weitgehend verschont geblieben. Ein Foto muss jedoch trotzdem sein. :P



Hungrig erreichen wir schließlich den Picknickplatz Tshokwane. Hier herrscht (wie so oft) viel Trubel und wir suchen uns einen freien Tisch am Rand. Mittlerweile ist es 11.00 Uhr und wir sind schon wieder seit fast fünf Stunden unterwegs! Wahnsinn, wie schnell die Zeit hier immer wieder vergeht!!!

Aufgrund der fortgeschrittenen Tageszeit, passt unser spätes "Frühstück" ganz gut ins Programm... B) Es gibt Kartoffelsalat (warum haben wir den vorher eigentlich noch nie gemacht?!) mit den dünn aufgeschnittenen Resten der Springbockfilets vom Vorabend!



Während Markus danach alles wieder ins Auto verräumt, spüle ich schnell.



Die Camps und Picnic-Sites sind echt gut für Selbstversorger ausgestattet. Trotzdem ärgere ich mich zum wiederholten Mal, dass es keinen Abflußstopfen gibt. Der Umgang mit den Ressourcen ist wirklich noch ausbaufähig - aber wahrscheinlich haben irgendwelche Volltxxxxx die Stopfen auch einfach mitgenommen?! :S

Gut gestärkt setzen wir unseren Weg über die H10 fort und freuen uns über die Sichtung dieser kleinen Giraffe.



Auch am Nkumbe Lookout halten wir, die Aussicht von hier oben ist wirklich wunderschön.







Leider ist es jedoch auch gut besucht und so machen wir uns bald wieder auf...



Wie aus dem Nichts taucht auf einmal ein Elefant von links auf und überquert die Straße.



Wir nehmen den Muntshe Loop (S122) und fühlen uns zwischen den hohen Gräsern rechts und links wieder ganz klein. ;)



Hier ist direkt weniger los und obwohl man aufgrund des hohen Gras nicht viel erkennen kann, gefällt uns die Landschaft sehr.

Magpie Shrike/Elsterwürger - mal wieder, aber sie halten immer so schön still... :lol:



African Grey Hornbill/Grautoko



Der Mlondlozi Dam ist kaum gefüllt und wir sehen keine Tiere - im Oktober hatte Markus hier hingegen eine tolle Sichtung mit zig Elefanten und Büffeln.





Southern white-crowned Shrike/Weißscheitelwürger männlicher Neuntöter/Red-backed Shrike (an Magpie Shrike) - Vielen Dank, Matthias! :)





Lilac-breasted Roller/Gabelracke im Anflug



Magpie Shrike/Elsterwürger



Wir treffen auf eine Giraffenmutter mit Baby, beide überqueren vor uns den Weg. :kiss:



Landschaft am Sabiefluß



Es tut immer wieder gut, etwas "mehr" Wasser zu sehen...



Ein African pied Wagtail/Witwenstelze hat eine Heuschrecke erbeutet.



Wir statten dem Sunset Dam einen kurzen Besuch ab und entdecken auch den obligatorischen Pied Kingfisher/Graufischer...





... bevor wir gegen 14.00h das Lower Sabie Restcamp erreichen.

Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 19 Jul 2018 22:27 von Fortuna77.
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Teil 2 - 25.04.2018 - Ankunft im Lower Sabie Restcamp

Pünktlich zum allgemeinen Check-in treffen auch wir an der Rezeption ein. :laugh: Während sich Markus anstellt, schaue ich mir die Sichtungstafeln an. In den vergangenen Wochen war immer wieder ein großes Löwenrudel rund ums Sabie Camp gesichtet worden. Und auch die Aussicht auf Leoparden und Cheetahs scheint aktuell nicht allzu schlecht zu sein... :whistle:



Als Markus schließlich an der Reihe ist, wirkt die arme Dame am Empfangstresen etwas verzweifelt. :huh: Da Lower Sabie immer gut gebucht ist, konnten wir unsere Buchung nur Stückweise vollziehen und mussten immer wieder warten, bis eine weitere Nacht frei wurde. Das hatte nun zur Folge, dass es drei Buchungen für vier Übernachtungen gibt und sie hin und her tricksen muss, damit wir das Zimmer nicht zwischendurch wechseln müssen... :blink: Schließlich ist alles geklärt und wir erhalten den Schlüssel zur Nr. 50!

Ein paar Wochen vorher hatte Markus zudem ein Bush braai für vier Personen am 26.04. gebucht. Dies wirft nun weitere Fragen auf... Schließlich sind wir doch nur zu zweit! :lol: Wir beruhigen sie und weisen darauf hin, dass die weiteren Teilnehmer am nächsten Tag anreisen werden.... (Während ich meinen letzten Bericht hier im Forum schrieb, kam kurz das Thema "Krugerurlaub im April" auf und dadurch entwickelte sich schnell und unkompliziert eine Verabredung für ein Bush braai mit der lieben Alma und ihrem Mann Jürg. :) Da wir zeitgleich zwei Nächte in Lower Sabie verbrachten, war schnell ein Datum ausgemacht und Markus hat entsprechend reserviert. )



Diese Bush braais werden nur in einzelnen Camps und ab vier Personen angeboten. Sich zu zweit auf eine Art Warteliste setzen zu lassen funktioniert leider nicht, man muss direkt für mindestens vier Personen buchen, ansonsten hat man halt Pech.

Umso erstaunter sind wir, dass nun sogar noch Werbung (in Form eines Aushangs) für das bevorstehende Bushbraai gemacht wird... :evil:



Zumindest unsere Buchung für den Morning Walk am nächsten Tag wirft keine weiteren Fragen auf. B) Sicherheitshalber haben wir auch diesen vorab gebucht, da man aufgrund der Campgröße ja nie weiß, ob vor Ort noch Plätze verfügbar sind.

Frohen Mutes machen wir uns wenig später auf dem Weg zu unserem Hut und ich bin ein wenig entsetzt, als wir ankommen. :ohmy: Die EH3 Zimmer sind im Karreé angelegt und auf einen Schlag sieht man hier mehr Einheiten, als in den letzten Tagen zusammen... :pinch: Schlagartig vermisse ich unsere kleines, schnuckeliges Balule Camp. :(



Aber nun gut, nicht umsonst ist Lower Sabie sehr beliebt - verspricht die Umgebung doch meist gute Sichtungen! Außerdem ist es entsprechend nah am südl. Gate gelegen... Trotzdem ich brauche ein paar Minuten, um mich zu akklimatisieren. :whistle:





Der Schlafraum ist zumindest groß und hell, es gibt genügend Platz und die Schränke sind sogar voll ausgestattet, obwohl dies nicht in der Beschreibung stand. Nachdem das Auto ausgeladen und alles verstaut ist, erkunden die Umgebung und suchen die nahe gelegenen Waschräume auf. Diese sind tipp-top in Ordnung und echt gut in Schuss. Da gibt es gar nix zu meckern! ;)

Bevor wir zu einer kleinen Nachmittagsrunde aufbrechen, springen wir kurz in den Pool, um uns abzukühlen. Allerdings merkt man auch hier direkt, dass es sich um eins der größeren Camps handelt, denn es ist einiges los dort.

Somit sind wir froh, als wir wieder im Auto sitzen und auf die Pirsch gehen können. B)

Wir entscheiden uns dazu, eine kleine Schleife südlich des Camp zu fahren und treffen auch bald auf eine Gruppe Elefanten, die gerade vom Sabie River hoch kommt.





Wir entdecken einige Giraffen neben der Straße im Gebüsch.



Ehe wir uns versehen, kommen immer mehr Giraffen zum Vorschein und laufen vor uns her...



Zuerst wirken sie noch ganz relaxed, bis ein Bulle von hinten angaloppiert kommt und die Herde aufmischt! :ohmy:





Wir können nicht erkennen, weshalb sie so aufgeschreckt wirken und hoffen nur, dass kein Gegenverkehr kommt, während die Gruppe über die H4-2 galoppiert. :blink:





Aber es geht alles gut, die Giraffen beruhigen sich bald und wir biegen auf die S28 ab. Am Ntandanyathi Hide halten wir natürlich an, kommen jedoch nicht weit, da uns ein südafrikanisches Mädchen vor den Bienen warnt, die im Hide rumschwirren. :blink:

Also belassen wir es bei ein paar Bildern vom Parkplatz aus, bevor es weitergeht.





Burchell's starling/Riesenglanzstar



Zebras im Abendlicht





Auf dem Rückweg sehen wir noch einen großen Elefantenbullen, der im Abendlicht auf uns zukommt.





Während die Sonne untergeht, fahren wir die letzten Kilometer bis zum Camp und überqueren noch einmal den Sabie, um die tolle Stimmung zu genießen.







Am nahe gelegenen Sunset Dam herrscht eine regelrechte Rush-hour! :S



Hier ist es uns definitiv zu voll, auch wenn die Abendstimmung sehr schön ist...



Uns reicht es für heute! Es war ein langer Tag und wir haben Hunger!!! :laugh: Dementsprechend froh sind wir, als wir im Restaurant einen Platz auf der Terrasse ergattern können. Doch wir haben uns zu früh gefreut, da unser Tisch quasi als nächster zur Kinderecke liegt... Während die Eltern weit entfernt sitzen und in Ruhe essen, haben wir das Vergnügen, diverse Konfrontationen unterschiedlicher Geschwistergruppen hautnah mitzuerleben. :side:

Egal, das Essen schmeckt zumindest sehr gut und für's nächte Mal wissen wir Bescheid! ;) :P

Wir sind überrascht, dass fast alle Bewohner der EH3 Units im Bett verschwunden sind, als wir wieder bei unserer Nr. 50 eintreffen. Kurz vorher wurden noch lange Tafeln zusammengerückt und diverse Braai Feuer angefacht. Innerlich hatten wir uns bereits auf eine laute und lange Nacht eingestellt... :whistle:

So sitzen wir schließlich fast als einzige in unserem Karreé mit einem letzten Bier vor unserer Hütte, bis wir auch die Segel streichen und uns bettfertig machen. Schnell werden noch die Bilder des Tages gesichert und dann heißt es auch schon: Gute Nacht! :kiss:

gefahrene Kilometer: 209
Letzte Änderung: 31 Jul 2018 20:42 von Fortuna77.
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