THEMA: Life is too short for celery sticks and cheap wine
17 Jun 2018 08:30 #523836
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  • speed66 am 17 Jun 2018 08:30
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Geht klar, war die Antwort.
:woohoo: :woohoo: :woohoo:

Also, Andreas, das war euch ja dann insgeheim auch schon klar, oder?
(...man geht ins Bett und rechnet eigentlich schon damit, dass man geweckt wird...)

Lächelnde Grüße, Nette
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17 Jun 2018 08:48 #523837
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speed66 schrieb:
das war euch ja dann insgeheim auch schon klar, oder?
(...man geht ins Bett und rechnet eigentlich schon damit, dass man geweckt wird...)

Hallo Nette,

eigentlich schon. Wenn wir uns früher entschieden hätten, hätten wir es Andile direkt gesagt. Aber der war so schnell vor dem Essen verschwunden, dass wir eben versucht haben den Weg zu gehen, der in dem Ordner im Zelt beschrieben war. Aber das ist europäisches Denken, dass etwas geschriebenes auch so gemeint ist :woohoo:
Aber wie gesagt, es gab so viele andere Geräusche (Platschen, Schnauben, Quieken) da schläft man eh nicht durch ;)
Pafuri Camp ist trotzdem, oder gerade deswwegen? ein sehr schöner Ort und die Menschen dort sind nett und freundlich. Wir würden immer wieder dort hin, wenn wir nochmal in der Gegend sein würden.
LG
Andreas
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17 Jun 2018 21:12 #523903
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15. Mai: Mapungubwe National Park

In der Nacht hat es stark geregnet. Auch am Morgen wollte es nicht aufhören. Heute wollen wir mal etwas Kultur geniesen und die UNESCO World Hertiage Site Mapungubwe Hill besichtigen. Wir mussten um 6 Uhr 45 am Gate sein (11km Gravel, jetzt mit großen Pfützen und Tieren, die Sonne wäre um 6 Uhr 35 aufgegangen, es war also beim losfahren noch ziemlich dunkel).

Am noch geschlossenen Tor sind wir kurz vor Öffnung angekommen. Dort erstmal vom Torwärter die Aussage, dass es regnet und dass man nicht wisse, ob die Tour überhaupt stattfindet. :ohmy:

Aber 5 vor 7 kam ein Auto, und es wurde erstmal mit triefenden Handtüchern trockengewischt. :S

Pünktlich um 7 ging es los, ausser uns beiden noch Jonathan, der einheimische Guide,. Sonst wollte niemand so früh Kultur.


Jonathan auf der Hauptstraße des Mapungubwe NP

Nach ca. 6km Autofahrt mit einigen Erklärungen und ein paar Tiersichtungen, sind wir ausgestiegen und zum Hügel gelaufen. Der Mapungubwe Hill heisst wahrscheinlich so, weil es dort mal sehr viele Schakale gegeben haben muss.


Da vorn ist der Hügel, da laufen wir jetzt hin.


Panorama, der Blick zurück, vom Fuß des Hügels.

Die Geschichte des Hügels ist kurz: zwischen ca. 1220 und 1290 hat auf dem Hügel eine Königsfamilie gewohnt, ihre 5000-8000 Untertan unten im Tal. Es wurde Handel mit Arabien und China getrieben, das belegen Grabbeigaben. Es wurden 3 Königsgräber mit Glasperlen und anderen nicht einheimischen Dingen gefunden.

Die kurze Glanzzeit des Hügels ging wohl in einer Trockenheit/Krankheitswelle zu Ende und die Herrscher zogen in das Gebiet des Greater Zimbawe, eines der größten afrikanischen Reiches, bevor die Weissen kamen.

Der Regen hat pünktlich aufgehört und wir konnten die Ausgrabungsstätte und den Hügel besichtigen.




Die Ausgrabungen

Es ist nichts von Wert mehr da, entweder durch Grabräuber oder das Museum von Pretoria wurde alles mitgenommen. Eines der berühmtesten Artefakte ist ein goldenes Nashorn, das dort gefunden wurde.


Der Weg nach oben, ohne die Treppe nicht begehbar

Die Aussicht vom Hügel ist atemberaubend, die Bilder geben es das zur sehr begrenzt wieder. Man kann verstehen, dass die Könige da leben wollten.


Blick zurück, jetzt aber von oben


Die Ausgrabungstätte, im Hintergrund der Limpopo


Das Spiel ist schon recht alt


Der Wasserspeicher


Panorama Richtung Limpopo


Von oben sieht es kein bisschen weniger spektakulär aus

Danach gab es ein Frühstück im Restaurant. Das war erstaunlich gut, für die Umstände. Es war ja schon der Bacon aus…


Schönes Wetter kann jeder, Baobab in bleiern grau


Giraffe gut getarnt


Die Felsenfeige macht ihrem Namen alle Ehre


Gut getarnt II, 3 Steinböckchen





Unser Bungalow

Wir haben anschliessend eine Rundfahrt durch den Ostteil des Parks gemacht. Es gibt einen Treetop-Walk bis an den Fluss.


Fever Tree

Die Aussichtspunkte von Gestern, mit genau so vielen Wolken. Es sind vier Plattformen, wir waren auf den zwei Mittleren. Und da habe ich zwei 360-Grad Panoramen gemacht. Nicht ganz einfach, bei dem Wind, aber mal was ganz anderes als Sonnenbilder.



360 Grad Panorama Confluence Deck (Click mich)



Normales Panorama vom Main Deck


360 Grad Panorama Main Deck (Click mich)

Dann gab es eine lustige Fahrt auf der River Road (4x4 only), bei der der River gar nicht zu sehen war.


Burchell’s Starling


Noch ein Baobab

Danach ein erneuter Besuch im „Restaurant“. Es gibt nur noch Cheese-irgendwas. Nach kurzer Erklärung war klar es gibt einen Toast mit Käse und Tomate (der Bacon ist ja schon länger aus). Das weitere Gericht klang wie Bagel. Ohne Salat. Nunja dann halt irgendeinen Bagel mit irgendwas ohne Salat. Katja den Toast, Andreas den Bagel ohne Käse und Salat. Angekommen ist dann ein Hamburger ohne Salat. Nunja, Englisch ist eine schwere Sprache, auch für Südafrikaner.



Sundowner hinter dem Bungalow

Im Nachbarbungalow war ein Campinghilux angekommen. Wir haben die Fahrer nicht gesehen, aber hier im Forum dann nach der Reise gelesen, dass es Graskop (Silvio) war. Schade, dass wir das nicht gewusst haben. :side: :S

Für den nächsten Morgen haben wir uns vorgenommen, früh aufzubrechen und in Alldays zu fruhstücken.
Die Nacht war erstaunlich ruhig, lag wohl an dem Nebel der reingezogen ist.

LG
Andreas
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Letzte Änderung: 17 Jun 2018 22:25 von AndreasG2523.
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22 Jun 2018 20:15 #524272
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16. Mai: Ankunft in Sigurwana

Ohne richtiges Frühstück sind wir aus dem Mapungubwe Park aufgebrochen. Der Sonnenaufgang war wenig spektakulär, dafür kam bald Nebel vom Fluss.






Rechts am Bildrand @Graskop



Auschecken war extrem einfach, nur den Schlüssel abgeben und wegfahren. Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten, also sind wir nach rechts auf die R572, da wir ja von Links gekommen sind.


Abfahrt im Nebel

Die Landschaft ist relativ abwechslungsreich, bis man zu einem Ort namens Alldays kommt. Hier gibt es Tankstellen, Geldautomaten und Geschäfte. Gerade mal 65km vom Park. Keine Ahnung wie die Misswirtschaft im Restaurant mit der Situation zusammenhängt.
Leider hatte das sehr schöne Cafe im Ort Ruhetag oder so was, kurz nach 9 Uhr jedenfalls war nur die Putztruppe da. So gab es belegte Toastscheiben und etwas Saft irgendwo an der Straße.

Sigurwana liegt in den Soutpans Bergen und ist nur noch von Süden aus zu erreichen. Darum sind wir einmal um die Bergkette rum gefahren.


Auf der R522



Um 10 Uhr 45 waren wir am vereinbarten Treffpunkt (wir hatten uns auf 11 Uhr angekündigt) und keine 3 Minuten später war die Abholtruppe da. Peter, der bisherige Manager, und Danny, der neue. Es ging 3km bis zu einem Parkplatz im Wald, dort wurde das Gepäck umgeladen und es ging eine Stunde auf sehr rumpeligen Wegen nach Sigurwana. Es hat den Beinamen „Close to Heaven“ und man ist da oben nicht weit weg davon. Weit und breit keine menschliche bewohnte Behausung und ein wunderschönes Haupthaus, einst von einem englischen Lord gebaut.


Prozessraupen auf dem Weg


Das Haupthaus


Der Park (das Gelände zwischen den Bugalows)


Liesel, die Eignerin

Nach dem Willkommensdrink haben wir uns ein wenig die Gegend angeschaut.





Unser Zimmer sind zwei schief ineinander gebaute Seefrachtcontainer mit dem Namen Ystervark. Eine Idee eines südafrikanischen Architekten. Der Transport der Container aus dem Tal an ihren jetzigen Standort hat 6 Tage gedauert.


Der Eingang zum Zimmer


Schön im Schatten (links unter dem Baum ist Ystervark)


Das Bad




360 Grad Panorama des Schlafbereiches (Click mich)

Nach einem sehr guten Lunch ging es auf eine Rundfahrt.



Die Tiere haben den Kälteeinbruch nicht mit Wohlwollen registriert und verstecken sich sehr gut.
Dafür hat die Landschaft und das Licht sich sehr angestrengt












Sable





Ein paar Impalas, die mehr oder weniger auf dem Grundstück der Lodge leben, Gnu und Sable Antilope. Aber viel Landschaft und Natur. Auf den Soutpans-Bergen gibt es mehr als 300 Arten Bäume, mehr als in ganz Kanada.



Es gibt schlechtere Orte für einen Sundowner :silly: B)




Für den folgenden Morgen haben wir eine Wanderung ausgemacht. Angesichts der Temperaturen mit Frühstück um 8, losgehen um 9 Uhr 30.
Leider ist es gerade so kalt wie im tiefsten Winter und der Container ist schlecht isoliert. Dafür hat es ja den Ofen und Wärmflaschen fürs Bett



LG
Andreas
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Letzte Änderung: 22 Jun 2018 21:45 von AndreasG2523.
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06 Jul 2018 18:24 #525350
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  • sphinx am 06 Jul 2018 18:24
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Hallo Andreas
was machst Du mit mir? Jetzt habe ich eine neue Traumunterkunft und will lieber morgen als erst 2020 nach Südafrika..... immerhin wird diese Tour gerade so in Gedanken gewälzt und da kommt mir dieser Tipp doch mehr als willkommen daher.
wann geht es hier denn weiter, fragt ungeduldig Elisabeth
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07 Jul 2018 13:33 #525405
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  • AndreasG2523 am 17 Jun 2018 08:48
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sphinx schrieb:
was machst Du mit mir?

Was ich mit Dir mache? Nix würde ich sagen. :evil:

Ich muss mich entschuldigen, eigentlich sollte der Bericht längst fertig sein. Aber in den letzten Wochen hab ich so viel um die Ohren, dass ich keinen Nerv mehr habe, Bilder zu sortieren..... unfassbar aber wahr. :(
sphinx schrieb:
wann geht es hier denn weiter, fragt ungeduldig Elisabeth
Kann ich nichts versprechen. Nur dass ich es noch schaffen werden.
LG
Andreas
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