13.01.2018 Kapstadt Robben Island und Dinner mit Franzickes
Nach einer erholsamen Nacht und einer Katzendusche frühstücken wir gemeinsam mit einigen anderen Gästen. Unsere Gastgeberin Lola ist supernett und redet uns mit „Darling“ an.
Heute steht die schon über das Internet reservierte Tour nach Robben Island an.
Rund um den Tafelberg herum geht es zur V&A Waterfront.
Dort stöbern wir durch einige Shops und genießen draußen die Sonne.
Dann geht es nach kurzer Wartezeit vorbei an den faulen Robben auf das Schiff.
Vom Oberdeck aus genießen wir das traumhafte Panorama.
Wir hatten gar nicht so auf dem Plan, dass die Schifffahrt auch schön sein könnte.
Und wie ! Ein superschöner Anblick.
Casimodo und Esmeralda sind glücklich !
Robben Island liegt in einer geheimnisvollen Nebelbank.
Nach der Ankunft werden wir in einen Reisebus verfrachtet und zu dem wenige hundert Meter weiter wartenden Guide gefahren.
Er stellt sich uns als ehemaliger Insasse vor. 1 ½ Jahre hat er hier auf der Insel verbracht. Wir wollten unbedingt von einem ehemaligen Gefangenen geführt werden und sind froh.
Als pervers empfinden wir das vollkommene Traum-Panorama von Kapstadt und dem Tafelberg. Wie elend muss das für die Häftlinge gewesen sein.
Im Innenhof berichtet der Guide lebhaft von dem Tagesablauf.
Dann sehen wir die kleine Zelle Mandelas.
Leider spricht unser Guide schnell und etwas verwaschen, so dass er nicht immer gut zu verstehen ist.
Solch ein Ort verbreitet natürlich düstere Gedanken, aber wir finden : Hier muss man als Südafrika-Liebhaber gewesen sein ! Und dieses Bild hat uns besonders beeindruckt :
Nach einer guten Zeit geht es zum Bus,
der uns vorbei an allerlei alten Gebäuden zu einem kleinen Restaurant fährt.
Wir bleiben draußen und vertreiben uns die Zeit.
Sogar der erste Black Oystercatcher der Reise wird gesichtet.
Die Touris selbst sind auch ein schönes Fotomotiv.
Wir versuchen mitzuhalten
Auf dem Rückweg passieren wir den Steinbruch und weitere alte Gebäude.
Dann geht es zurück aufs Schiff. An der Hafenausfahrt sitzt eine Unzahl von Cormoranen.
Und Unterwegs zeigt sich sogar ein sehr unerwarteter Wal,
ein Seehund
und auch noch Delfine !
Nach einer Stunde verlassen wir zufrieden das Schiff, schlendern noch etwas herum,
essen Tintenfisch und dann geht es schon zurück ins Stables.
Die Wasserknappheit ist hier übrigens überall ein Thema.
Nach einer kleinen Siesta holt uns das bestellte Taxi ab und bringt uns nach Downtown.
Wir freuen uns sehr auf das Treffen mit Franzicke und ihrem Ranger. Sie sind länger in Kapstadt und haben einen Tisch im Kloof-Street-House bestellt. Und das gefällt uns ausgesprochen gut. Kurz nach uns steigt Ingrid aus dem Auto und die Freude über ein Wiedersehen ist groß. Zu dritten Mal treffen wir uns nun schon in Afrika plus ein gemeinsamer Flug nach Joburg. Schon verrückt, oder ?
An einem ausgesprochen angenehmen und lauen Abend vergeht die Zeit im Nu.
Zu Babbeln haben wir immer etwas und so ganz nebenbei rinnt das ein oder andere gute Schlückchen unsere Kehle hinunter.
Das Essen ist auch noch gut.
Dann heißt es Abschied nehmen und der fällt null schwer ! Denn übermorgen an Kerstins Geburtstag sehen wir uns wieder und zwar in Paternoster ! Die beiden werden sich extra ins Auto dorthin setzen und wir freuen uns ! Aber jetzt ruft die Heia und so fährt uns die gleiche nette Taxifahrerin wie auf dem Hinweg zurück ins Stables. Es war ein sehr schöner Tag ! Gute Nacht Capetown.