THEMA: The Garden Road ein bisschen anders
09 Mai 2018 05:03 #520845
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Fortsetzung

Der Rooibos wird momentan geerntet. Bis aus dem Erntegut ein trinkfertiger Tee wird durchläuft er einige Stationen laut Sandra. Zuerst wird der geerntete Rooibos mit dieser Schneidemaschine in kleine Stücke von rund 2 - 3 mm Länge geschnitten.





Bei diesem Vorgang werden die Zellen gequetscht und Zellsäfte freigesetzt. Durch die Reaktion mit Luftsauerstoff beginnt die Fermentation die rund 8 - 24 Stunden dauert. Danach wird der Tee auf den sogenannten Drying Lanes 2 bis 3 cm dick ausgebreitet. Die Drying Lanes sind betonierte Flächen, die zum Schutz vor Tieren mit einer Mauer umgeben sind.





50 Grad und mehr sind auf einer Drying Lane keine Seltenheit. So trocknet der Rooibos innerhalb kürzerster Zeit. Damit dies auch gleichmässig geschieht, wird der Tee regelmässig gewendet.

Zum Abschluss des Produktionsverfahren wird der Rooibos in einer Siebmaschine nach unterschiedlichen Grössen sortiert um ein schöneres, gleichmässigeres Aussehen zu erzielen. Abschliessend wird der Tee einem Sterilisationsprozess unterzogen. Dabei wird der Tee durch ultraheissen Dampf geleitet. Durch diesen gespannten Dampf werden eventuell vorhandene Keime abgetötet.

Beim Rückweg stoppen wir noch bei der Buchu Distillerie wo Skimmelberg sein hochwertiges Buchu Oel produziert.













Wir beenden die Tour mit einem Tea Tasting im Shop.














Danach kaufen wir sämtliche Salben und Teesorten. Sandra verrechnet uns aus diesem Grund keine Entry Fees. Uebrigens bietet Skimmelberg für Turis auch ein self catering Farmhouse an.
www.skimmelberg-geta...lliam-guest-farm.php





Den Weg zurück nach Clanwilliam empfinden wir echt erholsam.













Bald erreichen wir auch wieder die Hauptstrasse.





Unsere Freunde haben tatsächlich den ganzen Nachmittag am Pool verbracht. Das Abendessen nehmen wir im restaurant Michael's on Park ein.









Die Küche ist leider nicht so raffiniert wie bei Reinhold's, ist aber OK.





Unsere Freunde machen beim Merlot Wein ein entsetztes Gesicht. Dieser ist warm und ungeniessbar.

Morgen geht es weiter nach Paternoster
Letzte Änderung: 09 Mai 2018 05:18 von ANNICK.
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14 Mai 2018 07:39 #521279
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22.02.2018

Nach dem leckeren Fruestueck verlassen wir heute Yellow Aloe. Dieses Guest House koennen wir echt weiterempfehlen. Preis/Leistung stimmt und unser Berner Besitzer ist einfach eine Goldmine.

Erster Stop Richtung Paternoster: Lambert's Bay

Der Ort wurde 1913 gegruendet und nach Sir Robert Lambert benannt, dem Comander der Marinestation in Capetown. Nicht zu versaümen ist der Spaziergang zu Bird's Island.





Das Nature Reserve liegt ca 100 Meter vom Hafen entfernt und ist über einen Zugang mit dem Festland verbunden.





Es leben bis zu 25'000 Kaptölpel auf dieser Insel. Direkt an der Brutkolonie ist ein Beobachtungsturm, wo die Seevögel überwacht werden. Vor einigen Jahren gab es Zwischenfälle mit Robben. Sie haben die Vogelkolonie überfallen und über tausende Vögel starben. Die Vogelkolonie verliess dann die kleine Insel und suchte sich einen anderen Brutplatz in der Umgebung aus. Mit Vogelattrappen schaffte man es die Kaptölpel wieder anzusiedeln.

Auf dem Weg zur Insel beobachten wir mehrere Möwen die die Sonne auf ihre Weise geniessen.





















Es ist schon wahnsinnig diese Tölpel zu verfolgen.









Diese elegante Tiere kommen hier in Südafrika jedes Jahr einmal von Oktober bis Februar für eine längere Brutperiode. Gewöhnlich wird nur ein einziges Ei gelegt; das von beiden Eltern bebrütet wird. Das Brüten selbst geschieht nicht wie bei anderen Vögeln üblich durch das Bedecken mit den Bauchdaunen sondern indem die Tölpel ihre grosse Schwimmfüsse um das Ei legen.
Die Kücken schlüpfen nach etwa 7 Wochen Brutdauer völlig nackt raus.
Dieses Schauspiel gehört zu den Must hier in der Gegend.





















Immer wieder dazwischen machen sich die Möwen mit besondere Posen aufmerksam.









Fortsetzungfolgt
Letzte Änderung: 14 Mai 2018 07:50 von ANNICK.
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14 Mai 2018 08:12 #521285
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Oh je, was für eine Vögelei. ;)
Gruß Gabriele (Reisebericht 1. Namibia Reise 2022 / Süden) www.stenders-reisen....22/Namibia_2022.html
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15 Mai 2018 07:50 #521390
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@Schneewie: die Vögelei geht weiter.... :P

Fortsetzung

Wir können noch einige Terns bewundern.





Es wurden hier auch Brutplätze für Kormorane errichtet. Leider bleiben die Meisten leer.









Zum Glück entdecken wir noch einen vollbesetzten Brutplatz.









Ganz in der Nähe sehen wir noch andere Kormorane. Sie geniessen die Sonne.

















Auf der anderen Seite (Hafenseite), produziert Lamberts Bay Food Pommes Frites und andere hochwertige Kartoffelprodukte für den Verkauf an Grosshändler und QSR Ketten.





Das Unternehmen wurde 1995 als Projekt für sozialen Verantwortung gegründet um die Arbeitsplatzverluste in der Region auszugleichen. Lamberts Bay Food beschäftigt ca 270 Mitarbeiter und ist der grösste Arbeitgeber an der Westküste nördlich der St Helena Bay. 24'000 Tonnen Kartoffeln werden hier jährlich verarbeitet.
Auf dem Dach der Fabrik versammeln sich immer verschiedene Vögel die für ein Schnäpchen kämpfen.





Langsam laufen wir zum Hafen zurück





und trinken einen Café im Isabellas Restaurant, sehr bekannt für seinen Crayfish.





Danach geht es weiter nach Paternoster. Die Landschaften wechseln mit den Kilometern.









Wir halten noch in Port Owen Veldriff an. Da haben wir für morgen einen Katamaran gechartert. Wir wollen uns vergewissern dass alles OK ist. Bei Die Vaatjie Restaurant essen wir eine Kleinigkeit.





Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 15 Mai 2018 10:00 von ANNICK.
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16 Mai 2018 05:35 #521486
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Fortsetzung

Paternoster erreichen wir gegen 15 Uhr. Wir fahren gleich zu unserer Unterkunft La Baleine. Da haben wir ein Studio und ein Haus mit 2 Schlafzimmern gebucht. La Baleine bietet sehr schöne Strandhäuser zur Selbstversorgung an. Die Studios haben leider keinen Meerblick.
www.labaleine.co.za

Man bringt uns gleich zu unseren Unterkünfte. Toni und ich teilen uns das Strandhaus mit Charles und Brigitte. Die 120 m2 sind gut verteilt. Als erstes kommt das grosszügige Wohnzimmer









dann die gut ausgestattete Küche





das erste Schlafzimmer mit eigener Dusche und separatem WC












und unser Schlafzimmer mit Bad und Dusche und WC.

















Die Terrasse lädt zum Grillen und Faulenzen ein.





Der Ausblick ist einfach der Hammer.









Wir packen schnell unsere Sachen aus und machen es uns auf der Terrasse gemütlich. Da beobachten wir das Hin und Her am Strand. La vie est belle!













Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 16 Mai 2018 05:49 von ANNICK.
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16 Mai 2018 08:31 #521492
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Bei der Aussicht würde ich auch gern auf der Terrasse sitzen.
Gruß Gabriele (Reisebericht 1. Namibia Reise 2022 / Süden) www.stenders-reisen....22/Namibia_2022.html
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