THEMA: The Garden Road ein bisschen anders
18 Mär 2018 19:43 #515622
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Mit seinen über 600 Elis hat der Addo NP die weltweit grösste Elefantendichte. Das bemerkt man hier sehr schnell. Am Lismore Waterhole halten wir an. Da vergnügen sich gerade 2 Elis. Wir gucken ihnen eine Weile zu.









Dann geht es weiter Richtung Jack's Picinic Site. Ein Warzenschwein sowie mehrere Zebras laufen uns über den Weg.









Am Marion Baree Waterhole bleiben wir einfach stecken! :lol: Da erblicken wir nämlich eine ganze Eli Herde und das Papamobile fiebert.









The Show goes on! Der kleine Eli sorgt für unsere ganze Aufmerksamkeit.





Es gibt ein Hin und Her.









Die Einen gehen, die Anderen kommen.









Unsere Augen werden von dem Spektakel einfach nicht satt.













Mike bleibt aber gedultig obwohl er Kohldampf hat...... Nach einer Weile meint er aber doch: it's time to go! Wir schauen ein letztes Mal zum Wasserloch und fahren los.













Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 18 Mär 2018 19:54 von ANNICK.
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19 Mär 2018 19:38 #515773
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Bei der Jack's Picnic site machen wir schnell eine Pipipause. Mike ist hungrig. Aber anstatt dann direkt das Addo Main Camp anzusteuern, entscheidet er sich über Rooidam/Gwarrie Pan Schlaufe zu fahren.
Und da genau bettelt das ganze Papamobile um einen Stop. Hier gibt es wieder Zebras





und eine Eli Herde mit Kleinen.









Ganz schnell entdecken wir diesen knuddeligen kleinen Eli mit seiner Mami.





Ein Anderer macht ihm Konkurrenz.





Wir wissen nicht mehr genau wo hinschauen. Da gibt es überall "action". Der kleine Schmutzige entzückt uns aber am meisten.





Schlamm scheint sein Ding zu sein!













Der andere Kleine kommt auf einmal auf uns zu









aber kehrt schnell wieder um. Dann läuft noch ein Eli Richtung Papamobile und bespritzt sich mit Wasser.









Er guckt zu uns rüber





und geht sich dann erfrischen.





Mama Egyptian Goose spaziert mit Ihren Kleinen.









Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 19 Mär 2018 19:49 von ANNICK.
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20 Mär 2018 21:32 #515904
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Mike versucht uns zu überzeugen dass es echt Zeit wird zu gehen. Das ganze Papamobile ist aber darüber sehr unglücklich und fleht ihn an noch eine Weile zu bleiben. Mike greift dann in seiner grossen Tasche und holt Chips sowie Erdnüsse heraus. Er verteilt sie. Er meint es würde den Kohldampf lindern. Wir sind aber nicht hungrig!
Der kleine schmutzige Eli vergnügt sich weiter im Schlamm.





Der andere Kleine läuft die ganze Zeit um die Gegend herum.









Der Elefant im Wasser spielt jetzt U-Boot.





An der Wasserstelle gibt es ein Hin und Her.









Der kleine Schmutzige ist manchmal auch sehr ungeschickt.













Der andere Kleine erkundet weiter die Gegend.





Langsam beendet der Eli am Wasserloch sein Bad.









Mike profitiert von der Situation und fährt gleich los. Unterwegs erblicken wir noch einige Zebras









und ein Kudu.









Das A La Carte Restaurant im Addo Main Camp erreichen wir gegen 15 Uhr. Es ist praktisch leer. Manche bestellen Steaks, andere Cesar Salat. Ich muss sagen die Speisen sind nett serviert und schmecken nicht einmal zu schlecht!

Um 16 Uhr geht es dann wieder los. Mike hat von Derek die Nachricht bekommen er solle sofort kommen. Es gibt wieder Miezen und sogar 2 nette Löwen. Das Papamobile fiebert schon wieder. Unsere Freunde schweben im siebten Himmel.

Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 20 Mär 2018 21:43 von ANNICK.
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21 Mär 2018 20:46 #516086
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Eine Stunde später erreichen wir die Stelle. Praktisch dieselbe wie heute morgen. Ausser Derek mit den Koreanern gibt es nur ein zweites Auto. Zuerst sehen wir die eine Löwin ohne Halsband am Wasserloch.





Unweit, im Schatten, beobachten wir diese 2 Sunnyboys.









Am Hügel entdecken wir den Rest des Rudels mit Halsbandmama.









Die Dame am Wasserloch sieht auf einmal etwas in der Ferne.





Die Herren anscheinend auch....









Falscher Alarm. Man legt sich wieder hin.













Die Koreaner sind entzückt und knipsen ununterbrochen. Derek scheint erleichtert zu sein. Die Zeit vergeht und wir müssen bald zurückfahren denn das Gate schliesst um 18 Uhr. Die eine Löwin bleibt an der Wasserstelle.





Ein Eli nähert sich um seinen Durst zu löschen.





Er lässt sich dabei nicht stören!





Unterdessen hat Halsbandmama auch unweit vom Wasserloch Platz genommen.





Sie wartet und geniesst die Sonne.





Auf einmal hören wir hinter uns ein grosses Geräusch. Und da erscheinen Büffel.





Sie sind sehr durstig und laufen direkt zum Wasserloch.





Die eine Löwin ist sehr raffiniert, sie versteckt sich. Dieser Büffel hat ein unwohles Gefühl....





Auf einmal geht alles sehr schnell. Ich habe keine Zeit zum Fotografieren. Ich muss gestehen, ich habe es total vergessen. Die eine Löwin springt Richtung Büffel. Die ganze Herde rennt davon. Sie verfehlt den Büffel nur um einige Zentimeter. Halsbandmama rennt hinterher. Die 2 Herren stehen langsam auf....





Leider werden wir nicht erfahren was weiter geschieht denn wir müssen nämlich sofort den Park verlassen. Das Gate erreichen wir genau um 18 Uhr. 10 Minuten später sind wir wieder in der Dungbeetle Lodge. Wir erfrischen uns zuerst im Fluss und später machen wir uns Spaghettis Bolognaise.

Morgen sehr früh geht es nach Port Elisabeth wo wir die Penguin Patrol Tour gebucht haben.
Letzte Änderung: 21 Mär 2018 20:59 von ANNICK.
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22 Mär 2018 23:03 #516245
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@BMW: an den Tag denke ich heute noch! B)

08.02.2018

Etta hatte uns gestern Abend das Frühstück im Kühlschrank gelegt. Wir sind aber heute morgen nicht sehr hungrig. Um 7 Uhr verlassen wir Colchester und eine Stunde später erreichen wir den Algoa Yacht Klub in Port Elisabeth.









Das Office von Raggy Charters finden wir ohne Problem. Unsere heutige Tour, die Pinguin Patrol Tour, kostet 1950 ZAR pro Person. Nicht gerade billig aber ein Teil des Geldes dient für einen guten Zweck. Hier die Homepage: www.raggycharters.co.za
Ein englisches Ehepaar schliesst sich an uns an. Die Tour beginnt mit sämtlichen Erklärungen über Security und Meeresforschung. Anschliessend begeben wir uns zum Boot. Raggy Charters besitzt 2.









Dann verlassen wir den Hafen.





Die See wird stürmiger und auf dem Boot werden wir nass. Der Meeresteil des Addo NP umfasst auch die Inselgruppe von St Croix mit Brenton und Jahleel, Heimat einer riesigen Anzahl von Vogelarten. Auf St Croix lebt darüber hinaus die grösste Brutkolonie von afrikanischen Pinguinen weltweit. Die Vögel sind bedroht und so ist der Bestand in der Bucht bedauerlicherweise innerhalbt der letzten sieben Jahren um 70% zurückgegangen. Die Brutkolonie ist von 60'000 Vögeln auf 22'000 Exemplare geschrumpft.
Diese Inseln sind für die Oeffentlichkeit nicht zugänglich. Raggy Charters besitzt die Exklusivität.

Zuerst nähern wir uns Brenton Island.









Wir erblicken auch schon einige Pinguine im Wasser.





Das Boot wackelt wie verrückt. Es ist nicht leicht gute Bilder zu schiessen. Bottelnose Delfine leisten uns Gesellschaft.









Danach kommt die Insel St Croix.









Es gibt ungefähr 18 Arten von Pinguinen in der Welt. Der afrikanische Pinguin war früher als der Jackass-Pinguin bekannt weil er wie ein Esel klingt wenn er singt. Afrikanische Pinguine werden als solche bezeichnet weil sie die Einzigen sind die auf dem afrikanischen Kontinent brüten.
Sie sind etwa einen halben Meter gross und wiegen zwischen 2 und 4 Kilos, wobei die Weibchen etwas kleiner sind als die Männchen. Jeder Pinguin, wie Zebras, hat ein einzigartiges Muster von schwarzen Punkten auf ihrer weissen Brust, die individuelle Identifierung ermöglicht.









Natürliche Feinde sind weisse Haie, Killerwale und Robben auf See. An Land tappen Möwen und antarktische Skuas die Eier und kleinen Kücken. Diese Vögel belästigen Erwachsene, die aus dem Meer zurückkehren um ihre Kücken zu füttern. Der Pinguin erbricht schliesslich seinen Fang der von den Möwen verschlungen wird.
Es macht Spass ihnen zuzuschauen.









Die 2 Volontäre auf dem Boot erweisen sich als sehr motivierte Guides.





Langsam verstehen wir auch wieso alle Bootstouren früh am morgen starten. Der Wind bläst immer kräftiger und die Wellen werden immer grösser. Einige Passagiere werden seekrank und sind erleichtert um Mittag wieder festen Boden zu finden.

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Letzte Änderung: 22 Mär 2018 23:14 von ANNICK.
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23 Mär 2018 21:40 #516355
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Wir begeben uns anschliessend zum Hafenrestaurant und bestellen unser Mittagessen. Ich nehme mir Chicken/Avocado Salat. Er schmeckt sehr gut. Die Anderen bevorzugen alle Fisch und Chips.





Vom Restaurant kann man die Schiffe beobachten.





Danach werden wir zum Cape Recife Nature Reservat gefahren.





Es liegt neben dem Pine Lodge Holiday Resort am Marine Drive, Summerstrand. Es bietet einige der besten Strände und Aussichten in Port Elisabeth. Es beherbergt auch SANCCOB Port Elisabeth wo man die Rehabilitation von Meerestieren, insbesondere des afrikanischen Pinguins, beobachten kann. Da stoppen wir.





Als erstes sehen wir diesen Black Headed Heron.





Er gehört aber nicht zum Zentrum. Er ist ein Filou. Wenn es langsam Zeit wird für die Fütterung der Pinguine, kommt er jedesmal angeflogen!
Dieser Kormoran hat einen kaputten Flügel und wird nie mehr fliegen können. Er bleibt hier leider Stammgast.





Diese Kaptölpel waren total verölt und sie wurden mit viel Sorge wieder aufgepäppelt.









Wir erfahren auch jetzt Näheres über den starken Rückgang der Pinguin Population. Neben dem Guano Abbau zur Düngerproduktion bis zur Mitte des 20. Jahrhundert bedrohen Ueberfischung, das Absammeln von Pinguin Eiern für den Verzehr sowie die Verschmutzung der Ozeane mit Plastik und Oel den Bestand. Stellt euch vor: ein Tropfen Oel auf den Federn der Pinguine sorgt schon dafür dass sie ihre Wasserdichtheit und Isolation verlieren.
Wir nähern uns den Pinguinen.









Da bemerken wir dass Jeder mindestens ein Identifikationsarmband trägt.





Man erklärt uns dass je nach Farbe man weiss wie lang er hier bleiben wird, ob er eines Tages freigelassen wird, ob er nur hier in transit ist....usw Die Farben habe ich mir leider nicht gemerkt.
Sie sind aber echt süss.













Ich könnte ihnen stundenweise zugucken.









Die Fütterung findet erst in 15 Minuten statt. Wir beschliessen das kleine Museum zu besuchen sowie den Souvenir Shop. Dieses Bild an der Wand gibt schon zu denken!





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Letzte Änderung: 23 Mär 2018 21:53 von ANNICK.
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