THEMA: Südafrikas Gardenroute 2017
17 Feb 2018 15:30 #510438
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  • freddykr am 17 Feb 2018 15:30
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13.01. Tsitsikamma - Addo

Von gutem Wetter war heute morgen zwar weiterhin keine Spur, aber zumindest blieb es von oben trocken.
So nutzten wir die Zeit für ein paar Aufnahmen der Küste.








Die Klippschliefer können irgendwie nicht freundlich schauen ;)


Oder sehe ich da eine Spur von Lächeln?






Im Lauf des Vormittags verabschiedeten wir uns vom Tsitsikamma; bei besserem Wetter bestimmt mit einem besseren Fazit. ;)


Cape Baboon - Bärenpavian

Unser erster Weg führte uns jetzt zum Cape St. Francis und dem dortigen Leuchtturm.
Hier befindet sich eine Aufzuchtstation für verlassene afrikanische Pinguine, bevor sie als ausgewachsene Tiere wieder in die Wildnis entlassen werden.
Zur Unterstützung des Projekts kann man für 600R einen adoptieren und dieses wollten wir vor Ort durchführen.
Leider war so außerhalb der Saison niemand mehr anzutreffen. Der Souvenirladen war geschlossen und nur 2-3 Mitarbeiter kümmerten sich drinnen um die kleinen Tierchen. Aber draußen war niemand, den man hätte fragen können.
So sind wir nur mal drum herum gegangen und ein bisschen durch die Tidepools.


Seal Point Lighthouse


Tidepool


Tidepool

Weiter geht die Fahrt Richtung Addo; aber erstmal dran vorbei, denn vorher mussten wir noch unsere Einkäufe und den Tank auffüllen. Beides konnte recht bequem in Colchester im Süden erledigt werden.

Unsere Unterkunft hatten wir direkt im Süden im “Matyholweni Rest Camp”. Einchecken konnten wir, aber für den Schlüssel waren wir noch zu zeitig.
Und so ging es für uns direkt auf den ersten Game Drive.

Hier im Süden des Park überwiegt ein dichtes Gestrüpp an Büschen. Die Sichtweite beschränkte sich somit faktisch auf die Straße und dementsprechend wenig war zu sehen.


Warthog - Warzenschwein … Unser erstes Tier im Park :-)


Flightless Dung Beetle - Mistkäfer … Hier mal ohne Dung


Speckled Mousebird - Braunflügel Mausvogel

Erst weiter im Norden, so ab dem Ngulupe Loop, wird die Landschaft offener mit weiteren Grasflächen und ab hier waren dann auch einige Tiere zu sehen, u.a. auch die namensgebenden Elefanten.
Ebenfalls sind Wasserlöcher erst ab hier anzutreffen.


Elefant - eindeutig ;-)

Wir fuhren bis zum Marion baree Waterhole hoch, wo uns eine (oder mehrere) ganze Elefantenfamilien erwarteten. Wir suchten uns ein Plätzchen und beobachteten die großen und kleinen Helden.
Leider merkte man hier auch die große Trockenheit, denn viel Wasser gab es nicht. Aber wohl immer noch genug.









Irgendwann mussten wir uns aber wieder los reißen, wenn wir nicht im Auto schlafen wollen und es ging wieder gen Süden; nicht ohne noch den ein oder anderen Loop mitzunehmen.


Burchell’s Zebra - Steppenzebra






Buffalo - Wasserbüffel … Im Hintergrund die Küste


Female Kudu


Steppe Buzzard


Ludwig’s Bustard - Ludwigstrappe


Blackheaded Heron - Schwarzhalsreiher

Der Empfang vom Camp hatte natürlich schon geschlossen, aber den Hüttenschlüssel bekam ich direkt vom Gate Keeper.
Nach der obligatorischen Hütteninspektion auf krabbelnde und kriechende Untermieter wurde erstmal ausgepackt und dann der Grill angeschmissen.


Stabheuschrecke - diese hatte keine Reservierung fürs Zimmer


Spinnentier - die war zum Glück draußen und blieb dort auch


Aussicht in den Park - irgendwo dort vorn soll ein Zaun sein...

ÜN: Matyholweni Rest Camp
Gefahrene Strecke: 334km
Map: goo.gl/maps/XUtB6pPQNr62
LG, Danilo
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17 Feb 2018 16:58 #510454
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  • Schneewie am 17 Feb 2018 16:58
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Im Addo waren wir damals auch, war klasse mit einer recht hohen Tierausbeute.

Wart Ihr auch an der Küste in den Dünen? Einfach genial dort.
Gruß Gabriele (Reisebericht 1. Namibia Reise 2022 / Süden) www.stenders-reisen....22/Namibia_2022.html
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17 Feb 2018 17:38 #510461
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Schneewie schrieb:
Wart Ihr auch an der Küste in den Dünen? Einfach genial dort.
Da wollen wir die Tage noch hin...
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Letzte Änderung: 17 Feb 2018 17:38 von freddykr.
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18 Feb 2018 10:49 #510557
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14.01. Addo

Viel zu erzählen gibt es heute nicht.
Um 05:30 verließen wir das Camp in Richtung Norden für den morgendlichen Game Drive.

Die Mittagszeit vertrieben wir uns im Main Camp, bevor wir den Nachmittag wieder für den Weg nach Süden nutzten.

Eines wurde uns aber auch wieder klar. Auf so Game Drives verbringt man dann doch die meiste Zeit entweder mit dem Suchen von Tieren, während man langsam so dahin tuckert, oder beim Warten an Wasserlöchern.

Ansonsten gibts jetzt einfach mal die Bilder des Tages.


Black-backed Jackal - Schabrackenschakal


Cape Hare - Kaphase


Elefant von hinten


Cape Buffalo


Crowned Lapwing - Kronenkiebitz


Heute der Mistkäfer mit Mist


Leopard Tortoise - Pantherschildkröte


I like you.












Drongo


Warthog - Warzenschwein


Male Kudu


Southern Fiscal - Südlicher Fiskalwürger


Platz da...


Schlammbad


Pink Beauty






Steppe Buzzard

ÜN: Matyholweni Rest Camp
Gefahrene Strecke: 139km
Map: Kreuz und quer durch den Addo
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19 Feb 2018 07:55 #510714
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15.01. Addo

Auch heute früh starteten wir gleich bei Öffnung des Gates; wobei “Gate” hier im Camp relativ ist. Es gibt schlicht keines, sondern nur Stromkabel, die die Tiere daran hindern sollen, hier rein zu kommen.

Da wir gestern hier im Süden kein Sichtungsglück hatten, fuhren wir direkt nach Norden, wo dann auch bald die ersten Tiere auftauchten.


Steppenzebra

Am “Marion Baree Wasserloch” erwarteten uns drei Tüpfelhyänen




Auf einer Lichtung eine große Ansammlung von Autos und und die Kommentare der anderen deuteten in Richtung Löwen, oben an der Baumgrenze. Aber wir haben sie wohl gerade verpasst. Wir warteten eine ganze Weile, sahen einige Jackale noch in die Richtung laufen, aber von Löwen war weit und breit nichts mehr zu sehen.

Kurz vor dem Maincamp kreuzte was kleines katzenartiges in einiger Entfernung die Straße. Also langsam in die Richtung gefahren. Ein Caracal lief noch etwas parallel zur Straße, bevor er ins Unterholz abbog.


Von Norden arbeiteten wir uns dann wieder nach Süden vor.


Roadblock



Am Roidam waren heute nur ein paar streitlustige Kudumännchen am Werk.




Ein einsamer Elefant am Harpoor Dam




Wieder unten angekommen wollten wir rüber zur “Woody Cape Section”, so ein bisschen Strand und Meer könnte jetzt nicht schaden.
Kurz hinter Colchester gab es dann erstmal eine Polizeikontrolle, aber nach Blick in den Pass und auf den Steueraufkleber vom Auto konnte die Fahrt gleich weiter gehen.
Der R72 folgten wir dann bis Alexandria, wo wir in Richtung Meer abbogen.
Leider endete die Fahrt in einer Sackgasse vor der Woody Cape Nature Lodge. Da dort aber kein Mensch weit und breit zu sehen war und auch sonst keine Ausschilderung in Richtung Strand zu sehen war, mussten wir unverrichteter Dinge wieder umkehren. So direkt vor der Lodge auf dem Grünstreifen wollten wir dann auch nicht parken.

Also wieder zurück in den Addo, aber dieses Mal außen herum zum Haupteingang im Norden. Dort wurde erstmal voll getankt und wir gönnten uns ein Eis, bevor wir wieder auf den Game Drive in Richtung Süden aufbrachen.




Leider der einzige Madenhacker (Oxpecker), den wir gesehen haben


Buschwerk im Addo National Park


Black shouldered Kite - Gleitaar



An unserem Lieblingswasserloch “Marion Baree Waterhole” gab es dann wieder Elefanten satt. Und wieder mit einem gaaaaanz Kleinen. Zu erst dachten wir, dass etwas mit ihm sei, denn er lag abseits zwischen ein paar erwachsenen Tieren und bewegte sich nicht. Das drückte schon auf die Stimmung, aber ein paar Minuten später stand er plötzlich auf. Wahrscheinlich hat er sich nur etwas ausgeruht.




Ein schöner, äh schrumpeliger, Rücken kann auch entzücken.






ÜN: Matyholweni Rest Camp
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19 Feb 2018 08:55 #510724
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Guten Morgen Danilo,

vielen Dank für den tollen, informativen Reisebericht und natürlich für die wunderbaren Fotos. Gerade haben mich die Bilder von meinen Lieblingen, den Elefanten, total begeistert. Ein toller Start in den Tag. Vielen Dank dafür.
Freu mich auf den Abstecher in die Dünen. ;)

LG Netti
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