THEMA: Südafrikas Gardenroute 2017
18 Feb 2018 10:49 #510557
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14.01. Addo

Viel zu erzählen gibt es heute nicht.
Um 05:30 verließen wir das Camp in Richtung Norden für den morgendlichen Game Drive.

Die Mittagszeit vertrieben wir uns im Main Camp, bevor wir den Nachmittag wieder für den Weg nach Süden nutzten.

Eines wurde uns aber auch wieder klar. Auf so Game Drives verbringt man dann doch die meiste Zeit entweder mit dem Suchen von Tieren, während man langsam so dahin tuckert, oder beim Warten an Wasserlöchern.

Ansonsten gibts jetzt einfach mal die Bilder des Tages.


Black-backed Jackal - Schabrackenschakal


Cape Hare - Kaphase


Elefant von hinten


Cape Buffalo


Crowned Lapwing - Kronenkiebitz


Heute der Mistkäfer mit Mist


Leopard Tortoise - Pantherschildkröte


I like you.












Drongo


Warthog - Warzenschwein


Male Kudu


Southern Fiscal - Südlicher Fiskalwürger


Platz da...


Schlammbad


Pink Beauty






Steppe Buzzard

ÜN: Matyholweni Rest Camp
Gefahrene Strecke: 139km
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19 Feb 2018 07:55 #510714
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15.01. Addo

Auch heute früh starteten wir gleich bei Öffnung des Gates; wobei “Gate” hier im Camp relativ ist. Es gibt schlicht keines, sondern nur Stromkabel, die die Tiere daran hindern sollen, hier rein zu kommen.

Da wir gestern hier im Süden kein Sichtungsglück hatten, fuhren wir direkt nach Norden, wo dann auch bald die ersten Tiere auftauchten.


Steppenzebra

Am “Marion Baree Wasserloch” erwarteten uns drei Tüpfelhyänen




Auf einer Lichtung eine große Ansammlung von Autos und und die Kommentare der anderen deuteten in Richtung Löwen, oben an der Baumgrenze. Aber wir haben sie wohl gerade verpasst. Wir warteten eine ganze Weile, sahen einige Jackale noch in die Richtung laufen, aber von Löwen war weit und breit nichts mehr zu sehen.

Kurz vor dem Maincamp kreuzte was kleines katzenartiges in einiger Entfernung die Straße. Also langsam in die Richtung gefahren. Ein Caracal lief noch etwas parallel zur Straße, bevor er ins Unterholz abbog.


Von Norden arbeiteten wir uns dann wieder nach Süden vor.


Roadblock



Am Roidam waren heute nur ein paar streitlustige Kudumännchen am Werk.




Ein einsamer Elefant am Harpoor Dam




Wieder unten angekommen wollten wir rüber zur “Woody Cape Section”, so ein bisschen Strand und Meer könnte jetzt nicht schaden.
Kurz hinter Colchester gab es dann erstmal eine Polizeikontrolle, aber nach Blick in den Pass und auf den Steueraufkleber vom Auto konnte die Fahrt gleich weiter gehen.
Der R72 folgten wir dann bis Alexandria, wo wir in Richtung Meer abbogen.
Leider endete die Fahrt in einer Sackgasse vor der Woody Cape Nature Lodge. Da dort aber kein Mensch weit und breit zu sehen war und auch sonst keine Ausschilderung in Richtung Strand zu sehen war, mussten wir unverrichteter Dinge wieder umkehren. So direkt vor der Lodge auf dem Grünstreifen wollten wir dann auch nicht parken.

Also wieder zurück in den Addo, aber dieses Mal außen herum zum Haupteingang im Norden. Dort wurde erstmal voll getankt und wir gönnten uns ein Eis, bevor wir wieder auf den Game Drive in Richtung Süden aufbrachen.




Leider der einzige Madenhacker (Oxpecker), den wir gesehen haben


Buschwerk im Addo National Park


Black shouldered Kite - Gleitaar



An unserem Lieblingswasserloch “Marion Baree Waterhole” gab es dann wieder Elefanten satt. Und wieder mit einem gaaaaanz Kleinen. Zu erst dachten wir, dass etwas mit ihm sei, denn er lag abseits zwischen ein paar erwachsenen Tieren und bewegte sich nicht. Das drückte schon auf die Stimmung, aber ein paar Minuten später stand er plötzlich auf. Wahrscheinlich hat er sich nur etwas ausgeruht.




Ein schöner, äh schrumpeliger, Rücken kann auch entzücken.






ÜN: Matyholweni Rest Camp
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20 Feb 2018 08:14 #510884
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Netti59 schrieb:
Freu mich auf den Abstecher in die Dünen. ;)
Wie bereits geschrieben, fiel dieser ja aus Ermangelung einer Beschilderung und jeglicher Parkmöglichkeiten aus.

16.01. Addo - Mountain Zebra NP

heute checkten wir aus dem Addo aus, respektive wir gaben den Schlüssel am Gate ab, drehten um und fuhren unseren letzten Gamedrive nach Norden.
Das nächste Mal übernachten wir gleich oben. Das Camp ist im Süden zwar bedeutend schöner, aber durch den dichten Bewuchs sieht man nur wenig. Im Norden ist die Landschaft offener und damit tierreicher (zumindest sichtbarer).

Leider war das Wetter heute ziemlich bescheiden. Immer wieder regnete es und umso weiter wir nach Norden kamen, umso schlechter wurde das Wetter.
Und wenn dies nicht alles wäre, auf Grund des Regens waren kaum Tiere zu sehen. Hier und da mal ein nasser Elefant, aber das war es dann schon.


Long tailed shrike - Schachwürger


nasse Elefanten


Familie Elefant


Nachwuchs


Hungrig


Cape glossy Starling - Rotschulter-Glanzstar


African Hoopoe - Wiedehopf


Cape Weaver - Webervogel


Ein nasser schwarzer unbekannter Vogel

So entschieden wir uns, schon etwas eher abzufahren, als wir eigentlich geplant hatten.

Über den N10 ging es dann immer weiter nach Norden, teils bei Sintflutartigen Regenfällen.
Zumindest wurde das Auto wieder sauberer. :laugh:
Nach ungefähr der halben Strecke hörte der Regen auf und teilweise kam sogar die Sonne wieder raus.
In der nächsten größeren Stadt “Cradock” füllten wir wieder unsere Vorräte auf, die sich im Addo doch wieder ziemlich geleert hatten.

So erreichten wir bereits gegen halb zwei den Mountain Zebra National Park. Sogar unsere Hütte war bereits fertig zum Beziehen. Hier im Camp wird derzeit ordentlich erweitert; ich schätze die Anzahl der Hütten wird glatt verdoppelt.


Crowned Lapwing - Kronenkiebitz


Red Hartebeest - Kuhantilope

Etwas unsicher wegen dem Wetter zogen wir dann trotzdem gleich wieder los zum Gamedrive. Zuerst durch die weiten Ebene des Rooiplaat Loop und später in die Berge des Kranskop Loop.


Rock Monitor - Waran


Mountain Zebra National Park


Mountain Zebra - Bergzebra


Mountain Zebra - Bergzebra


Mountain Zebra - Bergzebra



In den Bergen fing es sogar wieder an leicht zu regnen, aber zum Glück nichts dramatisches. Dafür gingen die Temperaturen hier oben in den Keller; nur noch 12Grad hatten wir hier.


In den Bergen - dunkel und arschkalt

Wir sind dann im Tal noch eine kleine Runde gefahren, bis es auch schon Zeit wurde wieder ins Lager zurück zu kehren.


Nashörner - far far away


Springböcke beim Abendmahl


Ground Squirrel - Erdhörnchen


Yellow Mongoose - Fuchsmanguste


Yellow Mongoose - Fuchsmanguste

Am Abend windete es doch ziemlich, aber ich rückte den Grill etwas in den Windschatten und so wurde es doch noch was mit der abendlichen Fleischration.


ÜN: Mountain Zebra National Park Rest Camp
Gefahrene Strecke: 366km
Map: goo.gl/maps/4Guf9Vk3ujw
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Letzte Änderung: 20 Feb 2018 08:15 von freddykr.
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21 Feb 2018 08:26 #511070
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speed66 schrieb:
(Auch wenn es mir manchmal von den Fahrtstrecken etwas zu stressig wäre)
Ich fand die Strecken eigentlich sehr entspannend und gar nicht so lang. Aber dies ist sowieso immer recht subjektiv.
"Lang" wird es bei uns, wenn man komplette Fahrtage hat. ;)

17.01. Mountain Zebra NP

Wie die letzten Tage im Addo starteten wir auch heute morgen beizeiten zum Game Drive.
Der starke Wind von gestern Abend hat auch die letzten Wölkchen weggeblasen und so erwartete uns ein sonniger Tag.


Pink Desert Flower


scaly-feathered weaver


Blue Crane - Paradieskranich


Common Eland

Bei der Auffahrt zum Kranskop Loop sahen wir dann in weiter, allerdings in wirklich weiter, Ferne wieder Nashörner.
Wir beobachteten sie eine ganze Weile bis sie hinter einem Hügel verschwanden.


Rhino


Rhino

Ansonsten gab es auf der weiteren Tour das übliche Getier.


Eine Herde Bontebok


Bergzebras




Hammerkop - Hammerkopf


Cape Longclaw


Mountain Zebra National Park

Am späten Vormittag waren wir dann wieder in der Hütte und hier hieß es mal wieder: “Thats Africa”.
Hier in den Parks steht überall, dass man auf keinen Fall die Affen füttern soll; das wäre ja so schädlich, illegal und überhaupt.
Was macht aber der Putztrupp? Die Müllbeutel aus den Hütten werden vom Putzpersonal zusammengeknotet und vor die Hütte gestellt. Ein weiterer Mitarbeiter holt diese dann später ab. Wenn sie denn dann noch da wären, denn die Affen warten nur da drauf und in einem unbeobachteten Moment nehmen sie die Beutel auseinander und bedienen sich der Inhalte.

Bei schon ziemlich heißen Temperaturen vertrieben wir uns noch etwas Zeit am Pool und in der Hütte, bevor wir am Nachmittag wieder zum Game-Drive aufbrachen.


Lesser Kestrel - Rötelfalke


Common Fiscal - Südlicher Fiskalwürger


Black Wildebeest - Weißschwanzgnu


Bergzebras




Sich kabbelnde Springböcke


Groundsquirrel


Noch mal ein Bergzebra


Eine Kududame


Noch ein Ground Squirrel, dieses Mal in Verbindung mit lila Blümchen


Eine Herde Eland, bevor sie im Gebüsch verschwindet

ÜN: Mountain Zebra National Park Rest Camp
Gefahrene Strecke: 104km
Map: Kreuz und quer durch den MZNP
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22 Feb 2018 08:22 #511198
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18.01. Mountain Zebra NP - Karoo NP

Jetzt waren wir 1,5 Tage hier, aber von den “reichlich” vorhandenen Geparden war bisher keine Spur.
So brachen wir heute morgen nach dem Checkout zu unserem letzten Gamedrive hier auf.
Und wir wurden begrüßt mit…


Bergzebras ;)

Nach Einfahrt in den Roiplaat Loop erspähte Anja interessantes auf einer Wiese. Ich sah nur ein paar Autos, die sich merkwürdig verhielten. Ich dachte dann zuerst an Löwen, aber beim näherkommen waren es doch tatsächlich Geparden, die da den Hang hoch liefen. :woohoo:

Wir entschieden uns in Richtung des Kranskop Loop zu fahren; vielleicht erwischen wir sie noch, bevor sie auf der anderen Seite verschwinden.

Erst mal schnell ein Beweisbild machen:


Ja, ein Gepard.



Da geht er nun direkt vor uns über die Straße und wir dachten schon “das wars jetzt”, aber was machen die beiden?



Die laufen in einer Seelenruhe einige Zeit direkt vor unserem Auto die Straße entlang; wir in gebürtigem Abstand folgend. Hinter uns so 4-5 andere Autos.
Einer von beiden trug übrigens ein Sendehalsband.


An dem Busch hielten sie sich einige Minuten auf.

Irgendwann verzogen sie sich auf die linke Seite der Straße und machten sich im Gras gemütlich, so dass wir etwas vorbei fahren konnten.






Ist halt doch nur eine Miezekatze



Irgendwann sind wir dann aber wirklich weiter, drehten nach ein paar hundert Metern an einer breiten Stelle um, und fuhren wieder hinunter. Die Katzen lagen immer noch im Gras, aber wir sind weiter.

In Richtung Ausgang gab es dann noch:


Black Wildebeest von hinten


Einen Strauß


Und einen Sekretärvogel

Und dann musste wir vom MZNP Abschied nehmen; es wartet die Karoo.
Über den R61 und N9 erreichten wir Graaff-Reinet, wo wir tatsächlich eine Post fanden, um Briefmarken zu kaufen. Anja erledigte das geschäftliche und ich bewachte das Auto.

Da wir jetzt schon einmal hier waren, wollten wir kurz in den Camdeboo Nationalpark.
Wir weckten somit den älteren Herrn am Gate, füllten das übliche Formular aus und bekamen Tickets und Karte.

Wir fuhren hoch bis zum Valley of Desolation, wo wir zuerst unser Mittagspäuschen machten.

Anschließend liefen wir den kurzen Weg zu den Viewpoints. Es war richtig heiß, aber zum Glück etwas windig.


Camdeboo Nationalpark - Valley of Desolation




Camdeboo Nationalpark - Valley of Desolation

Vom etwas unterhalb gelegenen Toposcope Viewpoint hat man zusätzlich eine schöne Aussicht auf Graaff-Reinet.



Für uns ging die Fahrt aber wieder weiter; dem N9 und später R61 folgend bis Beaufort West, wo wir im örtlichen Supermarkt unsere Vorräte auffrischten, bevor es hinein in den direkt hinter der Stadt gelegenen Karoo Nationalpark ging.
Hier war es jetzt noch trockener, als im MZNP. Da konnte man dort ja noch von saftigem Grün reden.

Wir sind zumindest erst mal direkt ins Park Office gefahren, um einzuchecken, denn wir bleiben wieder zwei Nächte.
Wir bekamen eine Hütte direkt in vorderster Front mit fantastischem Blick in die Karoo. :)

Aber die Hütte hielt uns nicht lange, denn schon bald brachen wir auf zur ersten Rundfahrt durch den Park.
Wir entschieden uns für den Potiekkertjie Loop, welcher direkt nach dem Gate unpaved links in die Weite der Karoo abbiegt.



Trotz der extremen Trockenheit gab es ein paar Tiere, aber deutlich weniger als in anderen Parks.


Bergzebra


Kein Zebrastreifen, sondern ein Strauß auf der Gass



In Richtung Dornhoek wurde es dann sogar etwas grüner; kein Wunder, hier gibts sogar etwas Wasser.


Steenbok - Steinböckchen … ziemlich schüchtern


Ein Kudubulle - nicht so schüchtern

Nach Dornhoek erklimmt man dann die Berge. Oben angekommen darf man sogar auf eigene Gefahr aussteigen. Löwen soll es hier geben, aber heute hatte wohl keiner Appetit auf Dosenfutter.


Ausblick in die Karoo

Nachdem wir die Hochebene hinter uns gelassen haben, ging es auch wieder bergab; hier jetzt auf Teer.
Beim abwärts fahren begegneten wir dann sogar noch zwei Klippspringern, bevor sie sich über die Klippe stürzten.





Vor unserer Hütte war direkt ein blühender Busch, auf dem sich immer wieder einige Vögel kurz niederließen.


Cape Weaver - Kapweber … Weiblein links, Mannlein rechts


Pririt Batis

Später fing es allerdings noch an zu regnen, aber dies störte uns jetzt nicht mehr.





Heute Abend versuchten wir noch mal zu grillen, was mehr schlecht als recht gelang. Es gibt an den Hütten so einen Außengrill, aber wirklich gezogen hat er nicht. Da wurde somit zum Geduldsspiel, bis da was brannte und wir etwas essbares auf dem Tisch hatten.


ÜN: Karoo National Park Main Rest Camp
Gefahrene Strecke: 469km
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23 Feb 2018 07:51 #511389
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19.01. Karoo National Park

Tiere sind ja bekanntlich Frühaufsteher und so drehten wir vor dem Frühstück eine kleine Runde am Lammertjeslegte Loop.


Red Hartebeest




Erneut ein scheues Steinböckchen

Anschließend ging es erstmal frühstücken. Hier im Camp ist es inklusive und sogar richtig gut.

Über den Klipspringerpass ging es dann wieder in Richtung Dornhoek. Viel gesehen haben wir jetzt aber nicht.




Ein Oryx stand etwas abseits und beäugte uns.

Jetzt wollten wir unserem 4x4 mal einen Sinn Geben und bogen auf einen der 4x4-Trails ab. Da gibts im hinteren Teil des Parks ja so einige und wir wollten einfach mal schauen, was da so ist. Es soll ja auch immer noch Löwen hier irgendwo geben.



Die Straße, oder besser “der Weg” fing harmlos an, wurde dann aber immer schlechter, so dass es im Endeffekt nur im Schritttempo voran ging.



Ein Highlight die alte Kookfontain Mission. Ganze 3 Jahre war sie von 1818 bis 1821 aktiv, um als Marktstation für die Ureinwohner und die lokalen Farmer zu dienen.

In dieser Einöde gab es auch nicht so viele Tiere und Aussteigen war auch nicht gestattet, so dass wir bald entschlossen, diese Mission abzubrechen und einen kürzeren Loop in Richtung Ausgang zu nehmen.


Bergzebra im Niemandsland


Ausfahrt einer Wash-Querung

Irgendwie waren wir dann schon froh, als wir wieder auf der normalen Straße raus kamen.
Mir persönlich machen, auch anspruchvollere, Gravelroads ja schon Spaß. Aber ich brauch ein Ziel oder eine interessante und abwechslungsreiche Gegend. Beides war hier leider nicht vorhanden. Und so habe ich doch irgendwie die Lust verloren.



Nach einer Mittagspause auf dem Picknick-platz Dornhoek sind wir wieder den Klipspringerpass langsam wieder ins Camp zurück getucktert.







An der Rezeption haben wir uns jetzt noch für den heutigen Nightdrive eingetragen. Wir waren die ersten und viel Hoffnung gaben sie uns nicht, dass er stattfindet. Aber noch sind ja nicht die Gäste da, die heute anreisen.

Wir sind dann mal rüber zum Hide am Wasserloch, aber leider ist dieser komplett zugewachsen, so dass mal faktisch nichts mehr sah. Und Vögel waren auch keine da; nur diese Schildi.



Auf Grund der doch jetzt herrschenden Hitze entschied sich Anja für ein Päuschen in der kühlen Hütte und ich machte es mir auf der Terrasse bequem, denn die Vögel, die wir vorhin vermissten, waren alle hier.


House Sparrow - Haussperling


Mountain Wheatear - Bergsteinschmätzer


Southern Masked Weaver - Maskenweber


Cape Sparrow - Kapsperling


Southern Red Bishop - Oryxweber
Später am Nachmittag bin ich noch mal rüber zur Rezeption und tatsächlich, der Nightdrive findet statt. Somit sind wir recht zeitig zum Abendessen und verzichteten auf einen weiteren Game Drive.

Beim Nightdrive war das Auto dann doch voll besetzt; eine Gruppe Touristen aus einem benachbarten private Game Reserve hatte diesen ebenfalls gebucht.

Die Fahrt ging nach Süden in Richtung des kleinen Loops. Zu sehen gab es die üblichen Antilopen und sogar einen Aardwolf, bei dem wir trotz Dunkelheit mal drauf hielten.


Aardwolf - Erdwolf

Diesen hatten wir bisher noch überhaupt nicht in unserer Sichtungsliste, so dass es sich schon allein deshalb gelohnt hat.

ÜN: Karoo National Park Main Rest Camp
Gefahrene Strecke: 104km
Map: Kreuz und quer im Karoo NP
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