THEMA: Südafrika 2017: Und immer gibt´s was Neues!
13 Dez 2017 23:59 #501534
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Mittwoch, 05.07.2017

Mokala NP

Unterkunft: Mosu Lodge
Kosten: ZAR 1000 (Ü)
Strecke: 68 km


Um halb acht klingelte der Wecker, doch es war so kalt, dass wir beschlossen noch im kuscheligen Bett liegen zu bleiben. Dann schnell unter die Dusche springen und obwohl es morgens normalerweise bei uns nie etwas Warmes zu trinken gibt, hier musste als Frühstück eine Hot Chocolate sein :lol: Den Rest des Frühstücks packte ich als Picknick ein und nichts wie ab ins warme Auto :silly:

Zuerst schauten wir kurz ins Interpretive Center, nicht so groß aber sehr informativ und wir sahen zum ersten Mal ein Aardvark, wenn auch nur ausgestopft...



Heute ging es durch die schöne Landschaft in den Norden des Parks…







… und es war die beste Entscheidung dort an den Aussichtspunkt zu fahren. Von der überdachten Aussichtsplattform hat man einen tollen Blick auf das Wasserloch und die wunderschöne Graslandschaft. Und so nutzten wir die Zeit hier auch für unser Picknick.





Es war recht kühl und die Tiere sehr aktiv. Sie rasten mit einem Affenzahn um das Wasserloch, kämpften miteinander, es war ein Spektakel, leider auf Bildern nicht so festzuhalten, doch wir haben es einfach nur genossen!



Später kamen noch zwei weitere Autos und als beide wieder gefahren waren, entdeckten wir in einem Kasten am Dach drei Schleiereulen, die uns anblinzelten.



Irgendwann rissen wir uns doch los und bogen auf den Vaalbos Loop, der im oberen Teil recht steinig ist, bevor er wieder durch das Grasland führt.



Auf dem Rückweg zur Lodge führt die Pad wieder durch hügelige Landschaft mit viel Vegetation.



Zurück in der Lodge besuchten uns noch mehrere Oryx und Kudus am Wasserloch. „Grunzende“ Springböcke machten ihrem Namen alle Ehre und hüpften durch das Gras.



Schon früh ging wieder die Sonne unter…



…und in der Abenddämmerung machten wir unser Braai-Feuer an.



Im Dunkeln kamen immer wieder Tiere zum Trinken ans beleuchtete Wasserloch. Und da es sowieso wieder ziemlich frisch war, ging es nach dem Aufräumen schnell ins warme Bett.

Morgen steht dann unsere längste Etappe in den Mountain Zebra NP bevor. Ab jetzt wird fast alles für uns Neuland sein :)


Liebe Grüße
Kathy & Marco
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26 Dez 2017 00:02 #502654
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Donnerstag, 06.07.2017

Mokala NP – Mountain Zebra NP

Unterkunft: Rest Camp
Kosten: ZAR 1085 (Ü)
Strecke: 534 km


Heute war einfach nur Fahrtag :whistle: Zuerst fuhr Marco meinen Koffer hoch an die Rezeption wo die Autos stehen und fuhr einen Gepäckwagen zu unserem Chalet. Wir packten alles drauf und fuhren es gemeinsam zum Einladen ans Auto. Yepp, meine Savanna flogen runter und zwei Flaschen waren kaputt, kurz Scherben weggemacht und nochmal ans Chalet. Dort schnitt sich Marco noch am Seifenspender in den Finger, es passte einfach alles :unsure: An der Rezeption gaben wir den Schlüssel ab, ein paar „Mokala-Tiere“ verabschiedeten uns und am Gate checkten wir aus.

Auf der N12 ging es nach Britstown und vor Hopetown war dann Baustelle :( Stop an Go! Unser Picknick wurde dann ins fahrende Auto verlagert, eben ein Fahrtag! Links und rechts der Straße war trockene Landschaft, doch je weiter wir Richtung Mountain Zebra kamen, desto hügeliger wurde es.



Trotz allem waren wir gegen 15 Uhr in Cradock, konnten noch ein paar Lebensmittel im Supermarkt einkaufen und entdeckten leider erst danach ein Slaghuis mit Braai-Leckereien.

Am Gate checkten wir ein..



... und bis zum Camp waren es noch ein paar Kilometer, diese konnten wir gleich mit einem kleinen Game Drive verbinden. Wir brachten alle Sachen ins Chalet Nummer 15 und nach der langen Fahrt waren wir ein bisschen platt, so dass ich auch am ersten Tag keine Bilder vom Chalet machte, die werden noch folgen :)

Aus der seltsamen Boerewors, die wir im Supermarkt gekauft hatten, machte ich noch schnell Burger, denn sie fiel „als Wurst“ einfach nur auseinander... Nach Sonnenuntergang wurde es draußen wieder richtig kalt, doch dank der Klimaanlage, die man auf warm stellen konnte, hatten wir es ein wenig kuschelig an der Theke…

Auch im Schlafzimmer war es eisig kalt und es gab keine Heizdecke :( Irgendwo entdeckte ich dann eine Bettflasche, diese machte ich schnell fertig und so war auch dieses Bettchen kuschelig warm :) Winter in Afrika, wir wussten es ja im Voraus!


Liebe Grüße

Kathy & Marco
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30 Dez 2017 02:16 #503026
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Freitag, 07.07.2017

Mountain Zebra NP

Unterkunft: Rest Camp
Kosten: ZAR 1085 (Ü)
Strecke: 77 km


Hui, es war wieder sehr frisch heute Morgen, deshalb blieben wir noch im kuscheligen Bett liegen :) Irgendwann rappelten wir uns auf und es ging ins eisige Bad :pinch: Schnell Picknick richten und dann ging es los auf Tour.

Vom Camp ging es kurvig einen Teil des Kranskop Loops hinauf…



… wir drehten die Runde über den Rooiplaat Loop, wo wir große Tierherden beobachten konnten und Mountain Zebras durften natürlich auch nicht fehlen.



Zurück auf dem Kranskoop Loop stoppten wir an jedem Viewpoint und genossen die Aussicht, bevor die Straße zurück ins Tal führt.



Am Picknick Area machten wir dann zuerst einmal Brunch.



Auf dem Rückweg fuhren wir am Doornhoek Dam vorbei und im Camp holte ich zuerst einmal das Fotografieren des Chalets nach.



Gegen 16 Uhr brachen wir zu unserem Afternoon-Gamedrive auf. Wie heute Morgen ging es Richtung „Hochplateau“ mit Sicht auf das Camp in der Ferne.



Wo heute Morgen viele Tierherden zu sehen waren, entdeckten wir vereinzelt Tiere…



und die abendliche Stimmung war wunderschön.



Zurück fuhren wir über den Ubejane Loop und stoppten kurz am Damm...



… die Zebras grasten in der Abenddämmerung…



… bis schließlich der Mond den Himmel eroberte.



Kurz vor 18 Uhr waren wir zurück im Camp und trotz Braai-Feuer war an ein Abendessen im Freien nicht zu denken :dry: Nach unendlichen Versuchen ließ sich die Klimaanlage in den „Heat-Modus“ bringen und so konnten wir noch unsere Sosaties, Kartoffeln und Salat genießen und danach im mit dem Bettfläschchen vorgewärmten Bett unsere Krimis weiterlesen.


Liebe Grüße

Kathy & Marco
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02 Jan 2018 21:44 #503374
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Samstag, 08.07.2017

Mountain Zebra NP

Unterkunft: Rest Camp
Kosten: ZAR 1085 (Ü)
Strecke: 77 km


Heute Morgen war das Duschen ein Erlebnis :woohoo: Ein dünnes Rinnsal kam von oben und auch die Toilettenspülung funktionierte nicht wirklich. Not macht erfinderisch, so füllten wir mit einer leeren Flasche den Wasserkasten ;) Wir meldeten das Problem an der Rezeption und schon ging es los Richtung Juriesdam 4x4 Trail.



Die Pad war anfangs buckelig und steinig, oben angekommen ging es über ein Plateau, bevor die Pad wieder über ein paar holprige Passagen in die Ebene führt.







(Übrigens: Die Bilder mit „Farbstich“ sind durch die getönte Scheibe fotografiert :pinch: )

Auch den Sonnenrust 4x4 Trail nahmen wir noch in Angriff. Dieser führt zuerst einmal schön kurvig durch die Ebene.



Während wir darüber nachdachten, warum es hier in der Ebene Gebilde gibt, die aussehen wie „Krötenwanderungszäune“ bei uns, entdeckte ich einen Cheetah. Seine drei Kumpanen überlegten noch, ob sie ihm folgen sollten.



Sie entschlossen zu folgen und waren kurze Zeit später verschwunden. Über ein paar steilere Passagen verläuft die Pad auf das Hochplateau, immer wieder gab es schöne Aussichten und hübsche Tiere zu sehen.





Im Camp war das „Wasserproblem“ noch nicht behoben, doch die Arbeiten waren im Gange. So beschlossen wir einen Teil des Trails im Camp zu laufen, denn hier gibt es auch einen Geocache. Trotz langer Suche blieben wir erfolglos und brachen später zum Afternoon-Drive auf: Kranskop Loop in anderer Richtung :silly:



Von der Hochebene schauten wir uns den Sonnenuntergang an…







… und schon war der letzte Abend in diesem wunderschönen, für uns neuen Park angebrochen. Während das „Wasserproblem“ nun behoben war, ließ uns heute der „Heat-Modus“ der Klimaanlage im Stich. So wärmten wir uns draußen am Feuer etwas auf, aßen drinnen kurz zu Abend und konnten in diesem Urlaub zum letzten Mal unser Bett mit einem „professionellen“ Bettfläschchen vorwärmen...


Liebe Grüße, und im nächsten Teil geht es in den Addo NP :)

Kathy & Marco
Letzte Änderung: 02 Jan 2018 21:53 von Kathy_loves_Africa.
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06 Jan 2018 21:20 #503997
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Sonntag, 09.07.2017

Mountain Zebra NP – Addo NP

Unterkunft: Matyholweni Rest Camp
Kosten: ZAR 1535 (Ü)
Strecke: 271 km


Nachdem unser tierischer „Vervet Monkey und Vogel – Besuch“ auf der Terrasse verschwunden war…



… beluden wir unseren Ranger und brachen Richtung Addo NP auf. Noch eine kleine Runde durch den Park…



… und sogar Erdmännchen bekamen wir noch einmal zu Gesicht, wenn auch in weiter Entfernung, deshalb gibt’s leider keine Bilder davon :(

Nach einem kurzen Einkauf in Cradock war der schönste Teil der Strecke die Fahrt über den 720m hohen Olifantskop Pass. Doch es zog uns direkt in den Park :silly: Das Matyholweni Camp liegt direkt in der Nähe des Gates in einem dicht bewachsenen Gebiet und so waren wir zügig an unserem Chalet Nr.8. Es gefiel uns auf Anhieb gut, war einfach, aber gemütlich eingerichtet.











Den späten Nachmittag nutzten wir noch zu einem Game Drive. Auf den ersten Kilometern weiter in den Park ist die Landschaft dicht bewachsen und Tiersichtungen schwierig. Doch am Abzweig zum Mbotyi Loop schlenderte der erste Elefantenbulle gemütlich auf der Pad auf uns zu.



Ein Stückchen weiter weicht die dichte Vegetation einem offenen Grasland und die Sonnenstrahlen suchten sich einen Weg durch die dunkel aufziehenden Wolken.



Wir beschlossen bis ans Lismore Waterhole zu fahren und wurden nicht enttäuscht. Dort stillte eine Gruppe Elefanten mit Jungen ihren Durst.



Doch irgendwann war es Zeit aufzubrechen und auf dem Rückweg trafen wir noch auf eine große Herde Büffel, die Richtung Main Pad zog. Auch ein paar Zebras übten noch ihren Abendsport aus.



Heute Abend war uns der Wind nicht geheuer um ein Braai-Feuer zu machen, schließlich stand der Grill mitten im Grünen. So verlagerten wir das Zubereiten des Abendessens ins Chalet und danach kam die „Premiere“… Es war wieder seeehr kalt, Heizung/Ofen gab es nicht, Klimaanlage funktionierte nicht auf „Heat-Modus“ und ein Bettfläschchen fand ich nirgendwo :evil: Also eine Alternative suchen: Leere Cola-Flasche, heißes Wasser rein und ins Bett legen :whistle: Ich war mir ja nicht wirklich sicher ob es auch wirklich so funktioniert und packte die Flasche nur mal auf meine Seite des Betts…. Aber nachdem ich es die nächsten Tage erfolgreich erprobt hatte, nahm sogar Marco das „Colaflaschen-Bettfläschchen“ gerne mal in Anspruch :silly: Und ein Phänomen… selbst am nächsten Morgen ist das Wasser noch warm, hätte ich nie gedacht, doch immer gibt´s was Neues B)


Liebe Grüße

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