THEMA: Repeat in Mashatu, Premiere im Kruger
23 Jul 2017 11:54 #482192
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Mashatu – die letzten Tage

Nach unserem Besuch im Hide waren wir wieder ganz im Mashatu-Rhythmus:
Ein toller Brunch nach dem Game-Drive, am Nachmittag immer ein köstliches Buffet, bei dem die guten Geister im Hintergrund für viel Abwechslung sorgten und abends zum Dinner saßen wir immer draußen, gemeinsam mit der Guernsey-Family und Jakes, dazu kam manchmal noch Bubu (sie macht den Papierkram, ist aber auch ausgebildete Rangerin), eine wirklich interessante Frau, mit der wir uns über viele gesellschaftliche Themen, Familienleben, Geschlechterrollen und Veränderungen in Botswana unterhalten haben - und die hab ich echt ins Herz geschlossen.
Die Engländer reisten einen Tag vor uns ab, auf den letzten beiden Fahrten waren wir dann mit Jakes und Commander alleine. Ein echtes Privileg!

Zuerst ein bisschen Scenic Drive durchs Flussbett


















ein einzelner Gepard in der Dämmerung




und die Eule mit dem Gute-Nacht-Gruß





Am nächsten Tag



3 Geparden in der Morgensonne, zu einem Gruppenbild ließen sie sich nicht überreden









beim Coffee-Stopp ein Blick übers weite Land







über Mittag am Wasserloch am Camp
















Der Nachmittags-Drive begann mit einer Gruppe Elands




Dann entdeckte Jakes eine Bewegung im hohen Gras, die wir lange beobachten konnten
















Wir waren mal wieder höchst zufrieden :kiss:

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23 Jul 2017 16:20 #482260
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Mashatu – der Abschied

Am letzten Morgen ein schneller Kaffee, unsere Taschen schon im Fahrzeug. Die Sonne gibt alles!



Natürlich wollten wir noch mal nach den Löwen schauen, „easy to find“ versprach Jakes.
Dann kam sie uns dazwischen, einen Impala-Bock im Visier, den rechten Moment hat sie aber verpasst.









Wir fahren weiter, die Löwen sind los – das gesamte Rudel kommt genau auf uns zu. Die beiden Mütter mit allen sechs Jungen, der König mit etwas Abstand,



























Überglücklich der letzte gemeinsame Coffee-Stopp, dann ging es den Berg hinunter zur Grenze.
Beim Abschied ein Klos im Hals, eine lange Umarmung, wir sehen uns wieder!







Jetzt aber eine lange Fahrt bis nach Punda Maria – Kruger wir kommen!
Wir waren ja sooo gespannt ...
Letzte Änderung: 23 Jul 2017 16:24 von franzicke. Begründung: fotos
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25 Jul 2017 13:51 #482483
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Kruger National Park – der Norden

Von Pont Drift aus machten wir uns auf den Weg nach Musina – auch hier leider unzählige Potholes, aber eine landschaftlich schöne Strecke am Mapungubwe entlang. Unseren Einkaufsstopp haben wir allerdings von Musina nach Louis Trichardt verschoben und dort die FOOD-Abteilung im Woolworth, Fruit&Veg und einen großen Superspar geentert. Eine echte Empfehlung für Selbstversorger!!!

Weiter ging’s, die Strecke zog sich dann doch bis zum Punda Maria Gate. Noch das kurze Stück zum Camp, zum 1. Mal im Kruger. Ganz schön war’s hier, der Empfang echt freundlich, das Tent völlig ok und wir ziemlich k.o. Die Küche blieb kalt, ein Fläschchen Wein ging aber doch und dann ab ins Reich der Träume.

Punda Maria war wirklich nur als Zwischenstopp geplant und entgegen einiger Befürchtungen hat es uns gut gefallen. In den sehr frühen Morgenstunden tobten die Affen auf dem Zeltdach, waren beim Frühstück aber nicht mehr gesehen. Und schon ging es weiter – wieder ein langer Fahrtag oder besser: ein langer Game Drive bis nach Shimuwini stand auf dem Programm. Die Tiere im Kruger sollen mit Vorliebe an den Straßen rumlungern, spezielle Freunde aus Hessen sehen ja im Vorbeifahren regelmäßig die Big Five, wir waren bereit.

Es war dann doch nicht ganz so, aber wir waren vor allem von der Landschaft sehr begeistert. Das war ja mal sowas von anders als das, was wir aus Botswana, Namibia oder dem KTP kannten. Und Elefanten gab es auch. Und Büffel und Zebras und sogar kuschlige Waterboks.




























Und da uns weder durch Löwen auf Asphalt noch Leoparden im Baum wertvolle Zeit gestohlen wurde, kamen wir bei herrlichster Nachmittagssonne in Shimuwini an, rechtzeitig für einen Sundowner mit Blick auf den Fluss und ein ganz relaxtes Braai.

Letzte Änderung: 25 Jul 2017 13:55 von franzicke.
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27 Jul 2017 08:03 #482714
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KNP – rund um Shimuwini

Shimuwini, das Bushveld Camp, hat uns gleich super gefallen – die Lage ist toll, schon die Zufahrt ganz besonders schön. Für 2 Nächte hatten wir ein Guest-Cottage, allerdings keine weiteren Gäste und somit viel Platz, eine große überdachte Terrasse und reichlich Ausstattung für uns. Es gibt dort nur wenige Bungalows und so gut wie keine Infrastruktur – genau richtig für uns. Schöne Drives, eher wenig Game, früh raus und spät zurück. mal auf Asphalt, mal auf Gravel, ein kurzer Blick auf einen Leeepard, aber er hat die Elefanten auf der anderen Seite der Straße gesehen und verschwand, bevor wir die Kamera zücken konnten. Insgesamt also sehr relaxed – und das waren wir auch. An der Landschaft konnten wir uns kaum satt sehen, ab und zu gab’s Tiere, manchmal fanden wir die Autos ein bisschen viel und die Teerstraßen wollte einfach nicht so ganz in unser Bild vom afrikanischen Busch passen. Trotzdem haben wir die beiden Tage sehr genossen und das, was wir gesehen haben auch.











































Am zweiten Morgen zum späten Frühstück nach Letaba
und weiter nach Olifants










Letzte Änderung: 27 Jul 2017 08:09 von franzicke. Begründung: fotos
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27 Jul 2017 18:58 #482789
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KNP – mittendrin in Olifants

In Olifants hatten wir einen Bungalow mit 2 Schlafzimmern in super Lage (ich glaube, es war die Nummer 18) und einem echt interessanten Konzept – auf der Veranda waren die Küche, ein Tisch mit Stühlen und ein Sofa zum Chillen, etwas unterhalb stand der Grill Der Kühlschrank war in einem der Schlafzimmer und das war dann auch unser Lagerraum für sämtliches Gepäck und Lebensmittel. Für uns zu zweit perfekt, bei mehr Personen eher schwierig, weil es dann so gar keine Abstellmöglichkeiten mehr gibt. Vor Affen wurde gewarnt, sie blieben aber auf Distanz.
Das Camp selbst ist schon echt groß – überhaupt haben wir da ziemlich geschluckt (schon bevor wir was im Glas hatten). Die Shops in den Camps sind echte Supermärkte, Merchandising in allen Variationen, die Restaurants voll auf den Trubel eingestellt, die Leute meist so laut wie die Farben ihrer T-Shirts, gerne in Kombination mit Leggings-in-Leo.
Die Lage von Olifants aber ist ganz ohne Zweifel so richtig richtig schön!










Von hier aus wollten wir verstärkt in den tierreichen Süden vordringen, die Landschaft hatte sich tatsächlich völlig verändert – das sah mal richtig nach Savanne aus, wir freuten uns auf die typischen Bewohner!



















Dann tatsächlich gaaanz weit weg:







Und wieder näher, auch mit Blümchen














Crazy Impalas und stolzer Kudu







Für uns ging nach diesen 5 Nächten der erste Teil im KNP schon zu Ende. Wir kommen wieder.
Aber jetzt: auf nach Motswari!



Bis wir dort ankommen dauert es eine kleine Weile,
bis dahin viele Grüße Ingrid
Letzte Änderung: 27 Jul 2017 19:08 von franzicke.
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Motswari – ein herzlicher Empfang

Gerade rechtzeitig vor dem Mittagessen kamen wir in Motswari an – die Strecke vom Gate hat sich dann doch ziemlich lang gezogen. Die Lodge hat uns vom ersten Augenblick an gut gefallen, wir hatten mit "Elephant" sicher auch das schönste Häuschen, ganz hinten mit eigener Terrasse und Außendusche, innen viel Platz und sehr geschmackvoll eingerichtet. Kurz-Installation und gleich los zum Lunch, das Essen soll ja hier so gut sein. Und das war es wirklich! Schön war die lässige Atmosphäre mit international gemischten Gästen, dazwischen mehrere Guides, unter denen wir versuchten, Chad auszumachen, den wir für unsere 3 Tage angefragt hatten. Dann kam allerdings Brad auf uns zu (Chad hatte frei) und erklärte uns, dass wir mit ihm im Team mit Tiani und für die ersten beiden Drives mit 6 weiteren Gästen unterwegs sein werden. Schluck! Das hatten wir uns irgendwie anders vorgestellt. Aaaaber – wir hatten eine so tolle Zeit zusammen, dass wir es am nächsten Morgen wirklich bedauerten, uns von dem australischen Paar verabschieden zu müssen. Wir hatten sehr inspirierende Gespräche, viel Spaß und haben uns fast überschlagen, um jeweils den anderen den Vortritt zu lassen - irgendwie dabei muss wohl die Jagd nach immer neuen Sensationen regelrecht verflogen sein.
Außer den Australiern waren noch ein junger Brasilianer mit seiner Mutter, ein Paar aus der französischen Schweiz an Bord. Alle waren Afrika-Neulinge und dieses Glück über eine Elefanten-Sichtung schwappte zu uns über. Elefanten gab es dann auch reichlich







Einer hatte sogar ein Kunststück mit Stöckchen einstudiert










Da zeigte sich auch die Kudu-Dame ziemlich beeindruckt





Die zwei hatten sich eher nichts zu sagen




Für uns ging’s vorbei am Hyena-Den




für einen späten Blick auf den schläfrigen König











Schön war’s! Und der folgende Abend ebenso mit sehr leckerem Essen und Geschichten aus Brasilien, Australien und viel viel Afrika-Latein B)
Letzte Änderung: 31 Jul 2017 19:58 von franzicke.
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