THEMA: KwaZulu-Natal - ein Urlaub mit Höhen und Tiefen
09 Mär 2017 15:59 #467185
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  • Andrea 1961 am 09 Mär 2017 15:59
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Hallo Nadja,toller Bericht,tolleBilder.Ichhoffe nur, dass es im November nicht so voll ist. Soviel Gewusel ist nicht unser Ding. Ich bin echt gespannt wie es weitergeht. Mich würde zumSchluß interessieren, wenn ihr die Tour noch einmal machen würdet, was würdet ihr weg lassen, wo länger bleiben.
Aber erst mal Danke für deinen Bericht.
Liebe Grüße Andrea
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12 Mär 2017 09:35 #467394
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Andrea 1961 schrieb:
Hallo Nadja,toller Bericht,tolleBilder.Ichhoffe nur, dass es im November nicht so voll ist. Soviel Gewusel ist nicht unser Ding. Ich bin echt gespannt wie es weitergeht. Mich würde zumSchluß interessieren, wenn ihr die Tour noch einmal machen würdet, was würdet ihr weg lassen, wo länger bleiben.
Aber erst mal Danke für deinen Bericht.
Liebe Grüße Andrea

Hallo Andrea,
vielen Dank für Dein Feedback! :blush: Habt ihr eure Route für November bereits gebucht bzw. welche Stationen/Unterkünfte plant ihr? Ich schick' dir mal eine PM, da ich mein Urlaubsfazit nicht vorweg nehmen möchte... :whistle:
Daxiang schrieb:
Hallo ihr Zwei,

was für ein tolles Erlebnis! Ich bin schon happy, wenn ich unsere Landschildkröte bei der Eiablage beobachten kann, aber das, was ihr erlebt habt toppt das natürlich bei Weitem! Vielen Dank fürs Zeigen!

LG Konni

Hallo Konni,

vielen Dank! Ja, es war wirklich ein besonderes Erlebnis. Eine Turtle Tour stand aufgrund unserer Reisezeit ganz oben auf der Wunschliste, aber ob es dann wirklich klappt und man eine zu Gesicht bekommt, weiß man natürlich nie... ;) Und auch wenn es eine kleinere Art war, die wir gesehen haben, war es wirklich imposant! :)

Viele liebe Grüße und allen noch einen schönen Sonntag,
Nadja
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12 Mär 2017 18:39 #467437
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22.12.2016 - Three lake boat cruise

Die Nacht war erneut sehr heiß gewesen und wir wurden beide weit vor der Weckzeit, um halb sechs, wach... :ohmy: Um sieben gab es erneut einen Tee im Chalet, bevor wir frühstückten. Ken hatte uns eine Beschreibung zum See 03 gegeben und wir machten uns bereits um viertel nach acht auf den Weg, obwohl es nur 14 Kilometer Strecke sein sollen...

Das Thermometer zeigte bereits 27 Grad an. :huh: Genau richtig, um den (halben) Tag auf dem Wasser zu verbringen... ;)

Wir fuhren das Stück Gravelroad zurück und bogen dann noch vor der Hauptstraße links ab und folgten einer weiteren Gravelroad für 8 km. Langsam tuckerten wir mit unserem Corolla dort entlang... :whistle: Wir waren froh, dass wir uns bereits so früh auf den Weg gemacht hatten. Als wir erneut an an eine Kreuzung kamen, bogen wir wieder links ab. Von hier sollten es noch 3 km bis zum Gate sein. Bald kamen wir uns vor, als wären wir wieder unterwegs nach Bhanga Neck... :blink:



Es war bereits viertel vor neun :ohmy: , vom Office war noch nichts zu sehen :huh: , Markus fluchte wie ein Rohrspatz :evil: und ich hoffte, dass der Corolla seinen Weg durch den Sand machen würde... :unsure:

Ein paar Minuten später kamen wir endlich am Gate an und registrierten uns bei einer netten Mitarbeiterin. Sie war ganz überrascht, dass wir aus Deutschland kamen... "Really?!?!" Na, so exotisch fühlten wir uns nun wirklich nicht... B) Auf Markus' Frage meinte sie, dass wir das ärgste Stück geschafft hätten und der Rest des Weges nicht sandiger werden würde.

Sie sollte Recht behalten, denn die Wege waren zumindest zum Teil etwas befestigt...



An einem weiteren Gate mussten wir das Entry Fee bezahlen, bevor uns das Tor geöffnet wurde.



Auch hier fragten wir nochmal, ob wir mit unserem Auto bis zum Bootsanleger kommen würden und man bejahte unsere Frage. Ein paar Meter klappte es, an einer Kuppe ging es jedoch für uns nicht weiter... Ich stieg aus und schob, unterstützt durch einen heraneilenden Jugendlichen, der dort aufgewachsen war und lebte, wie er mir auf dem restlichen Fußweg erzählte...

Markus parkte den Corolla auf dem kleinen Parkplatz - inmitten zwischen 4x4 Fahrzeugen - wen wundert's?! :whistle: Es war neun Uhr und wir waren bereits fertig mit den Nerven, aber unser Boot lag noch im idyllischen "Hafen".



Ian, unser Skipper und ein Pärchen aus JNB waren bereits vor Ort, Ian's Söhne schnorchelten im Wasser.

Wie wir erfuhren, warteten wir noch auf drei weitere Gäste und Ian nutze die Wartezeit, um uns zurück zur kleinen Infohütte zu führen und uns das Seensystem zu erklären.







Schließlich waren wir komplett und mit 20 Minuten Verspätung ging es los... :whistle:



Bei der Ausfahrt entdeckten wir bereits einen Pied Kingfisher/Graufischer.



Wir hielten uns links und bei den ersten Fish traps erwarteten uns schon etliche Wasservögel: White-breasted cormorant/Weißbrustkormorane, Reed-cormorant/Riedscharbe und (vielen Dank an Maddy! :) ) Common Terns/Flußseeschwalben - Sterna hirundo - nicht bruetend.







Durch einen schmalen (ca. 2km langen) Kanal gelangt man von See zu See. Es war einfach traumhaft so gemächlich übers Wasser zu tuckern und die Landschaft zu genießen...







Dann entdeckten wir sogar einen, gut getarnten, Giant kingfisher/Riesenkingfischer.





Wir erreichten den nächsten See und mit voller Fahrt ging es einmal quer hinüber.



Entfernt sahen wir einige Einheimische beim Fischfang.



Wir passierten weitere fish traps und bewunderten diese kunstvollen Werke aus der Nähe.











Reed cormorant/Riedscharbe



Ian's Söhne präparierten sich bereits wieder mit Schnorchel und Schwimmweste - sie kannten den Ablauf der Tour anscheinend genau! ;)



Doch was war das?! :ohmy: Im klaren Wasser sahen wir ein Hippo... :blink: Wir näherten uns etwas, um es besser beobachten zu können.





Dann drehte Ian ab und hielt ca. 200 Meter entfernt. Er ermunterte uns, ins seichte Wasser zu steigen... :huh: War das sein Ernst?! Wo wir doch das Hippo quasi im gleichen "Teich" sehen konnten... :unsure: Seine Söhne hatten jedoch nur auf das Startzeichen gewartet und sprangen voller Freude ins (pipi-)warme Wasser. :laugh:



Ok, da konnten wir uns natürlich nicht so anstellen und folgten ihnen - allerdings in Bermudas, da das Wasser nur knietief war... Mit einer Art Pumpe saugte er etwas von dem Sand auf und gab' uns kleine Flußkrebse, die ganz schön kneifen konnten.





Da es den Bootsführern nicht erlaubt ist, weiter zu fahren, stiegen wir wieder ein und drehten um.



Bei einer anderen Kanaldurchfahrt stoppten wir und hatten die Möglichkeit, entlang des Ufers zu schnorcheln. Zwar sahen die vorhandenen Schnorchelmasken nicht unbedingt einladend aus, dennoch nutzten wir die Gelegenheit natürlich und erkundeten die Gegend. In dem Wurzelwerk der Mangrovenbäume tummelten sich etliche Fische.



Das Wasser war schön warm, doch nach einer halben Stunde unter Wasser hatten wir uns genügend abgekühlt und es ging zurück an Bord.

Es ging zurück und wir sahen erneut Hippos, Fischer etc.















Hier fehlen doch nur noch die Elefanten am Flußufer, oder?! ;)



Schließlich kamen wir wieder am Startpunkt an und die schöne Tour war bereits vorbei...



Es hatte viel Spaß gemacht, Ian wusste viel zu erzählen und es war trotz der Temperaturen äußerst angenehm auf dem Wasser gewesen... Mit nur R300 pP war der Ausflug zudem wirklich nicht teuer gewesen. Am Liebsten hätten wir auch die Nachmittagstour gleich nochmal mitgemacht, aber aufgrund der Ferienzeit war ja bereits alle Plätze ausgebucht.... :whistle:

Also verabschiedeten wir uns und fuhren langsam zurück zum Camp. Mittlerweile waren es 42 Grad.... Der Rückweg klappte zum Glück gut und im Camp gönnten wir uns erstmal einen schönen, frischen Obstsalat.

Danach sicherte Markus die Bilder der letzten Tage und ich las etwas. Uns fiel auf, dass das Ladekabel der Sony Kamera fehlte. :dry: Anscheinend hatte ich es im Mpila Camp liegengelassen... :unsure:

Da am frühen Nachmittag wieder Vollalarm im Camp herrschte, setzten wir uns abwechselnd auf die kleine Holzbank vor unserer Hütte oder legten uns auf's Bett und lasen. Schließlich brachten wir den Nachmittag rum und während Markus unseren eigenen Grill anfachte, bereitete ich alles für's Abendessen in der Gemeinschaftsküche vor. Da wir die nächsten drei Nächte im Tembe verbringen würden, mussten wir unsere Vorräte bestmöglich aufbrauchen und so gab es ein opulentes Mahl aus Filet, gegrilltem Schafskäse und Butternut sowie einem Gurkensalat.



Da uns dieses Mal nix vom Grill geklaut wurde, gingen wir schließlich um halb neun pappsatt ins Bett.



Während Markus, trotz der Wärme, bald einschlief, las ich noch mein Buch bis zum Ende.... super, dass hatte ich in bisher fünf Afrika Urlauben noch nie hinbekommen... :unsure: Allerdings hatte es bisher auch noch nie eine Unterkunft gegeben, in der wir 50% der Zeit im Bett verbracht hatten. :blink:

Da der Check-in im Tembe Elephant Park mit zwölf Uhr angegeben war, hatten wir uns vorgenommen, am nächsten Morgen früh zu starten und evtl. noch einen Abstecher ins Ndumo Game Reserve zu machen. So schön die Umgebung und die Ausflüge am Kosi Mouth auch gewesen waren, wollten wir nun nur noch weg und endlich wieder unsere "Ruhe" haben... :whistle:

Gute Nacht! :kiss:

gefahrene Kilometer: 29
Letzte Änderung: 14 Mär 2017 20:54 von Fortuna77. Begründung: Vogelbestimmung
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12 Mär 2017 19:38 #467442
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  • katja999 am 12 Mär 2017 19:38
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Das sieht nach einer schönen, entspannten Bootstour aus. Und das Abendessen macht auch einen sehr leckeren Eindruck!

Gruß
Katja
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14 Mär 2017 08:01 #467564
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  • maddy am 14 Mär 2017 08:01
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Hallo Nadja,

Einmal mehr: herzlichen Dank fuer deinen Bericht!
Ja, leider ist die ganze Kueste immer uebervoll im Dezember/erste Haelfte Januar, und solche Orte sollten zu dieser Jahreszeit am besten gemieden werden!

Die Seeschwalben sind Common Terns - Sterna hirundo - nicht bruetend.

Gruss aus Sodwana
Maddy
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14 Mär 2017 09:11 #467569
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  • Andrea 1961 am 09 Mär 2017 15:59
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Hallo Nadja,
das sieht ja wirklich nach einer tollen Bootstour aus. Die hattet ihr auch dort in der Lodge gebucht? Oder vorab?
Liebe Grüße Andrea
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