THEMA: Südafrika VI. - vom KTP nach CPT
15 Nov 2016 18:28 #452272
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Ich machte mich also auf, das Weingut Laborie anzusehen, denn hier war in den letzten Jahren viel passiert. Man hatte viel Wert auf die Ausweitung des Tasting-Bereiches gelegt, eine schöne Spielplatz-Freifläche war entstanden und ein separater Bar-Raum.
Die Weinstöcke sahen sehr gepflegt aus, der Pool war endlich mit Wasser gefüllt worden. Schade, darüber hatte man den Übernachtungs-Bereich vergessen, denn hier hätten wenige Handgriffe und etwas mehr Liebe gut getan.





















Nach ausgiebigem Spaziergang über das familienfreundliche Weingut holte ich mir die ausliegenden Südafrika-Magazine und entdeckte wunderbare Rezept-Ideen. Das brachte mich auf die Idee, doch mal nachzusehen, ob im Menu des Bosman’s vielleicht etwas Magenfreundliches zu finden war ... jepp, Blumenkohlsuppe klang doch sehr gut und in den homöopatischen Dosen auch bestimmt leicht bekömmlich.
Mein Mann lehnte noch immer dankend ab, einen Tee mit Rusk aber nahm er mir dann doch ab. Auch die Anregung, das Ganze doch im schönen Sonnenlicht auf der Terrasse einzunehmen. Mein Hoffnungsschimmer wurde schillernder.....

Gegen 18.00 Uhr fragte ich vorsichtig an, was denn mit heute Abend sei – und Blumenkohlsüppchen wäre ein sehr diätetisches Essen. Eine halbe Stunde später hörte ich die Dusche und nachdem ich mich selbstverständlich bereit erklärt hatte, auf den Shuttle zum Hotel zu verzichten, um selbst zu fahren, damit wir ggf. reagieren konnten ;), saßen wir also um 19.00 Uhr im Auto, um zu nahe liegenden Hotel um die Ecke zu fahren.

Nach dem Blick auf die Speisekarte hat sich mein Mann letztlich auf die Blumenkohlsuppe und ein Springbok Fillet mit Fenchel entschieden, als Dessert konnte er einen Tee wählen.
Ich nahm als Vorspeise Baby Rote Beete mit geräuchertem Straußenfilet, als Main auch das Springbok Fillet und als Dessert Espresso-Vanilla-Parfait. Mir schmeckte auch ein Glas des ausgezeichneten Roten....











So war der Abend, auch ohne großes Tasting Menu sehr schön und es folgte eine ruhige, erholsame Nacht!
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15 Nov 2016 19:58 #452288
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Am nächsten Morgen schien wunderschön die Sonne – nicht nur am Himmel!
Wir gingen zum Manor House und baten zunächst darum, nicht drinnen sitzen zu müssen. Schnell wurde uns ein Tisch eingedeckt und wir genossen den Sonnenschein.









Bei ca. 20°C fuhren wir gegen 10.00 Uhr ab – unser heutiges Ziel hieß Cape Town, Camps Bay.
Zunächst aber ging es über die alte, schöne R101 –parallel zur N1– in Richtung Winelands. Eigentlich hatten wir vor, einer Empfehlung „Babylonstoren“ zu folgen, dies soll ein Organic Garden mit vielen Leckereien sein – wir beschlossen, uns das Ziel aufzuheben. Man muss ja einen Grund haben, wiederzukommen....
So fuhren wir am Abzweig zu den Weingütern Glen Carlou, Anoura, Simonsig, Kanonkop u.a. vorbei, diese Güter hatten wir alle in unserer Genuss-Tour 2014 schon besucht.
Da uns der Warwick gut geschmeckt hatte, machten wir den ersten Stopp an der R44 im wunderschön gelegenen Weingut.
Ein Picnic hier wurde in die next-to-do-list aufgenommen!












Der nächste gemarkerte Punkt auf meinem Navi „Scout“ war der Shop von Consol Ein schönes Lädchen – und nicht nur voller Solar Jars! Diese wechselten im Sechser-Pack (je 111ZAR) den Besitzer.

Weiter ging es in Richtung Somerset, vorbei an vielen uns bekannten Weingütern – und eigentlich hatte ich vorgesehen, hier beim Abzweig Annandale Road die uns noch unbekannten Weingüter Guardians Peak, Hidden Valley (Restaurant Overture) und Longridge zu besuchen, aber ich musste umplanen!
Mir wurde hier wärmstens von Feinschmeckern hier :) das Restaurant „Foodbarn“ ans Herz gelegt – und dieses Restaurant hatte an diesem Tag nur bis zum Lunch geöffnet. So fuhren wir also die R310 über den schönen Baden-Powell-Drive bis Muizenberg,


(das unnatürliche Blau ist der Frontscheibe geschuldet)
kurzer Fotostopp für die bunten Häuschen



und dann über St.James, Kalkbay bis kurz vor Simonstown. Dort bogen wir ab auf die M66, weiter über M65 in Richtung Scarborough an den Misty Cliffs vorbei – sie machten ihrem Namen alle Ehre!









Um kurz vor 13.00 Uhr erreichten wir, am Fuße des Chapman’s-Peak-Drive, in Noordhoek Farm-Village das Restaurant "Foodbarn".
Anhang:
Letzte Änderung: 15 Nov 2016 21:42 von Strelitzie.
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15 Nov 2016 21:46 #452303
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Das Restaurant war im Inneren gut besucht – wir nahmen auf der Terrasse Platz – die lag leider im Schatten (später war mir kalt)



Es gab eine gemeinsame Menü-Karte für Lunch und Dinner – die Preise für die Lunchtime wurden halbiert!
Ich wählte ein Drei-Gang-Menü mit einem Glas Sauvignon, meinem Mann schmeckte ein Starter und das Lamm schon wieder! Und für Alles haben wir 32,- € bezahlt!







Fazit zum Foodbarn: eine sehr gute Empfehlung! Die Soßen waren perfekt abgeschmeckt, sehr guter Service, sehr gute Karte.
Das Dessert haben wir geteilt - ich hätte es auch gern allein gegessen.... :P
Das Essen war ganz hervorragend – und das Foodbarn bleibt als Markierung für unsere nächsten Besuche gespeichert!

Anschließend bummelten wir noch durch die kleinen Shops dort im Village und durch das Deli, das auch zum Foodbarn gehörte. Hier gab es sehr lecker aussehendes Brot und guten Käse – beides kauften wir zum Abendessen ein.

Dann folgte unsere 6.Fahrt über den Chapman’s Peak – und mein Mann hatte Gefallen daran gefunden, einfach entspannt als Beifahrer die Aussicht genießen zu können...
Diese Küstenstraße – möglichst von Nordhoek nach Hout Bay zu befahren, weil dann auf der Küstenseite – ist ca. 9 km lang und schlängelt sich in 114 Kurven zwischen teilweise hohen Felswänden und dem Meer entlang.
Für uns immer wieder wunderschön – auf viele Stopps verzichteten wir aber.













Nachdem wir Hout Bay durchfahren hatten, kamen wir am Abzweig nach Llandudno vorbei, den wir wörtlich links liegen ließen. Wer schon mal hier ist und Zeit hat, sollte die ca. 5 km abfahren – eindrucksvolle Villen und Feriendomizile sind hier zu bewundern, ebenso wie menschenleere Fels-Strände.

Schließlich erreichten wir unsere Unterkunft: Boutique@10, hoch oben in Camps Bay.
Sie war der Grund meines Zick-Zack-Kurses in der Kapregion, denn die begehrten Zimmer sind schnell ausgebucht. Wir hatten die Lions Head Suite – die perfekte Wahl!
Nachdem wir unser Auto auf dem gesicherten Parkplatz abgestellt hatten, begrüßte uns unser Gastgeber Beach, ein (typischer) Amerikaner hoch erfreut, wie alte Bekannte.
Wir bekamen unsere detaillierte Haus- und Zimmereinweisung und anschließend genossen wir die Aussicht vom Terrassendeck.
Die beiden Suiten (Ocean + Lions Head) liegen im Obergeschoss des Hauses, die allgemeine Terrasse und der Pool lagen unter uns.








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17 Nov 2016 13:54 #452558
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Nachdem wir unseren obligatorischen Tee auf der Terrasse getrunken hatten – mein Mann bevorzugte allerdings einen Espresso ;) – beschlossen wir, zu Fuß „ins Dorf“ zu gehen. Uns war eingefallen, dass für unser Abendessen noch Tomaten fehlten.(warum hatten wir die vergessen?) So gingen wir voller Elan los – wurden allerdings von einem heftigen Sturm empfangen. Wir sahen uns vor der Tür prüfend um, in welche Richtung wir gehen wollten – laut Maps waren beide Wege identisch.
Ein junger Mann fragte uns, ob er behilflich sein könne. So fragten wir ihn nach dem Weg zum Supermarkt. Sehr erstaunt meinte er, dass wir doch lieber fahren sollten, es wäre zu weit....Sehr genau beschrieb er uns dann aber den Weg, mit Abkürzungen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit – der Sturm machte es nicht angenehmer – erreichten wir nach gut 20 Minuten die Victoria Road, das Herz von Camps Bay, und den dortigen Supermarkt.
Schnell waren Tomaten gekauft, Wein und Wasser hatten wir noch genügend.
Natürlich musste ich „nur noch schnell“ in die kleinen Shops nebenan sehen, erste Ansichtskarten wurden schnell gekauft.
Anschließend kämpften wir uns gegen den Sturm nach oben – leider kamen wir genau beim „Eintauchen“ der Sonne ins Meer an. Ich liebe diesen magischen Moment – dachte ich als Kind doch immer, es müsste zischen, wenn die Sonne im Meer versinkt...





Wir trafen dann im Haus auf Beach, der uns kurze Zeit später ein Tablett mit Tellern, Besteck, Servietten und Salz/Pfeffer brachte.
Unser delikates Dreigang-Dinner: Brot, Käse, Tomaten- hat uns köstlich auf der Terrasse gemundet!



Im Bademantel eingekuschelt saßen wir bei einer Flasche Wein noch lange draußen, unsere Nachbarn haben sie nicht benutzt.

Am nächsten Morgen strahlte der Himmel wunderbar blau – wie schön, ich wollte gern einen Hubschrauber- Rundflug ums Kap machen.



Dazu schallten die Beach Boys durch das Haus! Beach stand glücklich in seiner offenen Küche und nahm die Eierbestellungen auf. Jetzt lernten wir auch Jennifer, die Frau des Hauses, kennen. Ihrer Bitte, uns beim Frühstück fotografieren zu dürfen, wollten wir nicht nachkommen... Wir hatten darüber schon bei den Reviews gelesen und waren vorgewarnt. Nein, die "Ahnengalerie" des Hauses wollten wir ungern komplettieren. Beim Frühstück zog es sich dann schon langsam zu – es sollte so bleiben. Wie schade!





Damit fiel auch der erneute Besuch des Tafelberges aus, hier waren wir nämlich erst ein Mal! Da wir auch alle Weingüter in der Umgebung, Constantia, Hout Bay, schon kannten, und ich noch kein einziges Mitbringsel – für unser Enkelkind – hatte, war die Tagesplanung schnell geklärt. Und da wir auch schon Übung im „Abstieg“ hatten, liefen wir die knapp 2km wieder ins Dorf. Ein Hoppelbus kam auch gerade – also eingestiegen und bis zur Longstreet gefahren.
Zunächst bummelten wir durch die Straßen der Innenstadt, den Greenmarket Square, wo viel identische „Original African Handkraft“ angeboten wurde. Einen kleinen, hübschen Holzelefanten fand ich nicht, dafür sehr süße Kleidchen.
Später, zu Hause wurde mir bewusst, dass ich es wieder vergessen hatte, dort in der Nähe des Greenmarket Square, das Stück Berliner Mauer anzusehen, das Nelson Mandela als Geschenk gemacht wurde! Wieder ein Punkt auf der to-do-list!






Nachdem wir festgestellt hatten, dass keine Hop-on Hop-off-Linie mehr in Richtung Woodstock fährt (laut Aussage des Fahrers), sind wir dann langsam zu Fuß in Richtung Waterfront gebummelt.









Hier füllten sich schnell die Tüten, wir kaufte uns im Outdoor-Laden von k-way noch eine leichte Reisetasche, damit all’ unsere Einkäufe auch mit nach Hause kommen konnten.
Um kurz nach 16.00 Uhr mochten wir nicht mehr – und nahmen uns ein Taxi nach Camps Bay. Auf der Terrasse erholten wir uns mit einem Tee. Wir hatten das erste Mal in Kapstadt so einen bedeckten grauen, Himmel - dabei war es aber gut 20°C warm.
Der Tafelberg und auch der Hubschrauber-Rundflug müssen also noch etwas warten....





Für den Abend hatten wir uns bei Beach schon ein Taxi vorbestellt – um 19.00 Uhr hatten wir eine Reservierung in unserem Lieblings-Restaurant in Sea Point: La Mouette.
Das „La Mouette“ haben wir vor einigen Jahren als Empfehlung im „Lezard Bleu Guesthouse“ erhalten – seitdem planen wir bei jedem Kapstadt-Aufenthalt dort einen Restaurantbesuch ein.
Auch dieses Mal hatte ich bei der Reservierung um einen Tisch auf der Veranda- überdacht- gebeten. Man muss bei dem Restaurant beachten, dass man am Tag nicht nur einen freundlichen „Reminder“ erhält, sondern am Nachmittag einen Anruf, bei dem nachgefragt wird, ob die Reservierung aufrecht erhalten bleiben soll. Also das Handy auf „Empfang“ stellen...

Es war frisch am Abend, der Wind hatte sich aber gelegt. So nahmen wir also unseren Platz auf der geschützten Veranda ein, es wurden uns gleich zwei Decken gebracht. Wir waren die einzigen Gäste hier... Aber wir sitzen gern draußen!
Dann bestellten wir das Spring-Tasting-Menu, das wir schon vorab als Newsletter erhalten hatten.
Und wieder waren wir begeistert – kleine Portionen (bei 7-Gängen dringend notwendig), sehr kreativ umgesetzt.
Einzig mein Hauptgang war für mich keine gute Wahl, ich hatte mich vom Spargel täuschen lassen, das Cassoulet (weiße Bohnen) hatte ich überlesen – oder verdrängt. Mein Mann hatte die Lamm-Schulter genommen – die war köstlich.
Das Dessert war dann die Krönung – Ferrero Rocher. Das Stadion von Cape Town als Inspiration zum Haselnuss-Parfait mit warmer Schokoladensoße übergossen ....Hmmmmmmm, yummy-yummy!



Mit dem Taxi waren wir schnell zu Hause – und freuten uns auf unser nächstes Ziel!
Letzte Änderung: 17 Nov 2016 14:37 von Strelitzie.
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17 Nov 2016 19:53 #452595
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Am nächsten Morgen weckte uns wieder der Sonnenschein, der „Rain-Drop-Tree“ –Cassia Grandis (ich hoffe, ich liege richtig?) – duftete verführerisch durch die großen, komplett aufschiebbaren Scheiben.



Heute wäre perfektes Wetter 27°C für den Tafelberg oder den Hubschrauber gewesen – aber unsere Pläne wollten wir nicht umwerfen. Es wäre eh überall sehr voll gewesen!
So genossen wir unser Frühstück und wehrten erneut erfolgreich die Fotosession mit Jennifer ab! ☺







Nachdem wir gepackt hatten, verabschiedeten wir uns herzlich von unseren überaus engagierten Gastgebern. Für uns wäre etwas weniger mehr gewesen. Camps Bay fanden wir aber wieder perfekt.

Nach Bewältigung des Staus auf der N2 im Zusammenschluss mit der M5 fuhren wir an Khayelitsha und dem Airport vorbei, nach Somerset West. Wir mussten unsere Bargeldreserven aufstocken – ich weiß gar nicht, ob es in De Kelders einen ATM gibt... So stoppten wir schnell an der großen Mall.
Die wunderschöne Strecke ab hier über den Sir Lowry's Pass und weiter über die R44 (False Bay) sind wir schon oft gefahren.
So ging es weiter über den schönen Houhoek-Pass nach Caledon – immer gut auf die Geschwindigkeit achtend, es gibt dort sehr viele stationäre Blitzer!
Gleich hinter Caledon nahmen wir dann zunächst den Abzweig auf die R316 und dann auf die R320 – das Hemel-and-Aarde- Tal.
Nach 20 km auf dieser schönen Strecke beginnen die Weingüter der , www.overbergwine.com...ine-farms/Hermanus/4
wie eine Perlenkette links und rechts der Straße.
Wir waren die Strecke 2014, als sie noch nicht asphaltiert war, von Hermanus kommend schon gefahren und hatten diverse Weingüter besucht.
So fuhren wir gezielt das „Creation“ an und fanden einen letzten freien Tisch auf der Terrasse.









Wir wollten kein großes Lunch-Menu und wählten die Käsevariationen. Hierbei werden neben den vier Käsesorten mit passendem Brot und Aufstrichen auch vier Weine als Tasting serviert. Leider lehnte ich letztes ab... (war ich doch der Fahrer!)



Nach dieser Stärkung fuhren wir, durch Hermanus hindurch, nach De Kelders, zu unserem nächsten Ziel: der Cliff Lodge!





Um 15.30 Uhr wurden wir von Gill freudestrahlend empfangen. Es war inzwischen unser fünfter Aufenthalt in der Cliff Lodge. Wir tauschten Neuigkeiten aus – Gill hat zwischenzeitlich die halbe Familie bei Buchungen kennengelernt.

Wir hatten wieder die Ocean Suite gebucht – und freuten uns unendlich über unser Paradies! Das Betreten der Terrasse und der Blick auf die weiße Walker Bay – dazu das blaue Meer und blauer Himmel –Endorphine pur!











Und schon zog die erste Walmutter mit ihrem Baby vorbei – ich glaube, sie hat kurz die Flosse gehoben... ;) Nur die Boote, voll mit Menschenmassen, das war ganz neu für uns.
Wieder gab es neue Möbel auf der Terrasse, dieses Mal zwei weiße große Liegen, die natürlich sofort eingeweiht wurden.







Letzte Änderung: 17 Nov 2016 20:26 von Strelitzie.
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19 Nov 2016 08:31 #452775
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es geht weiter...

Mein Mann hatte es sich nach dem Tee auf den viel zu bequemen Liegen gemütlich gemacht, ich zog meine Wanderschuhe an und ging auf die Klippen. Wer weiß, wie das Wetter morgen sein würde...?
Die Wale waren zahlreich und dicht an den Klippen und es waren sehr viele Menschen hier – ein völlig ungewohntes Bild.











Plötzlich sah ich springende Delphine, die durch das Wasser schossen. Ich konnte es erst gar nicht glauben, da ich Delphine hier noch nie gesehen hatte. Nein – es waren keine Robben!





Glücklich kehrte ich zurück- mein Mann bedauerte natürlich, doch so faul gewesen zu sein.
Wir machten uns fertig für unseren Gang zum Abendessen – im Kloeks@home.
Diese kleine, schnuckelige Restaurants, mit seinen 6 Tischen, war im Frühjahr leider abgebrannt und wir hatten uns unendlich gefreut, als Gill uns vorab mitteilte, dass es wieder aufgebaut worden sei. So zogen wir mit unserem Weinkühlertäschchen von Gill und einem Sauvignon Blanc los und gingen die paar Straßen weiter zum Kloeks.
Das kleine Restaurant hat man wieder fast 1.1 aufgebaut, es ist nur noch ein kleiner Veranda-Anbau zum Garten dazu gekommen, so dass es jetzt drei Tische mehr gibt.
Ansonsten war es alles schön vertraut – sogar die Speisekarte war wie immer!
Und so musste ich nicht lange überlegen: das Springbok-Carpaccio war wie immer köstlich, das Beef Fillet butterzart und zum Dessert gab es eine Pavlova – hmmmmm!



Nach diesem genüsslichen Abend erwartete uns ein diskret erleuchtetes Zimmer, viele Windlichter und ein vorgewärmtes Bett. Das musste noch warten – der Himmel über uns war noch grandios anzusehen – der Mond ging erst später auf. Sogar eine kleine Sternschnuppe fiel. (Allerdings nicht sooo grandios anzusehen wie im KTP, das war bisher einmalig)

Letzte Änderung: 19 Nov 2016 08:34 von Strelitzie.
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