Unglaublich früh haben wir unsere Flüge gebucht, nämlich sage und schreibe Ende Oktober 2015, also 11 Monate im Vorhinein. Schon ein Wahnsinn, wenn man sich so zeitig um die Planung kümmern muss, aber so isses halt. Geflogen sind wir mit der South African Airways und froh ist man, wenn man diesen Ausblick hat:
Der Flug verlief völlig unproblematisch, in Johannesburg mussten wir den Anschlussflug nach Capetown erreichen, alles absolut easy. Abflug war abends ab München, das Essen an Bord völlig ausreichend, und nach ein paar Bierchen und einer Schlaftablette sind wir am nächsten Morgen gegen 8.00 Uhr in Johannesburg gelandet, die zwei Stunden Aufenthalt in Joburg waren lange genug, um die Anschlussmaschine nach Kapstadt gemütlich zu erreichen. Um 10.00 Uhr gings weiter, und kurz nach 12.00 Uhr waren wir am Ziel.
Sitzplatzreservierung: haben wir diesmal nicht gemacht, nachdem die SAA nun immerhin 100 USD für hin und zurück für 2 Personen verlangt. Also haben wir den Vorabend-Check in gemacht und in einer Mittelreihe zwei Sitze nebeneinander "ergattert". Glück war, dass meine Nachbarin eine nicht nur sehr nette, sondern auch schlanke junge Dame war, von daher gab es kein Platzproblem.

Die Maschine war voll, so dass es keine Ausweichmöglichkeit gab. Beim Rückflug hingegen war die Maschine nur zu 80-90 % belegt, so dass es kein Problem war, am Vorabend Check in in den Zweierreihen am Fenster einen schönen Platz zu bekommen. Also: 100 Dollar gespart und trotzdem ordentliche Plätze gehabt.
Machen wir weiter beim Auto: einen
RENAULT DUSTER haben wir gemietet, wer sich erinnern kann, ich hab wegen dem Duster schon mal hier im Forum nachgefragt, und zwar nicht für diese Reise sondern für nächstes Jahr in Namibia. Die Meinungen der Spezialisten waren ja sehr geteilt und mit der Erfahrung aus dem jetzigen Kapstadt-Urlaub kann ich sagen, dass dieser Duster in der Tat eine Blechkiste ist.

Nicht mehr, nicht weniger. Man kommt damit von A nach B, das war´s dann aber schon. Eines der schlechtesten Leihautos, das wir je gehabt haben. Die Folge ist, dass wir nun überlegen, ob wir mit dieser Blechkiste in Namibia zu Rande kommen. Zwar haben wir dort einen Duster mit Allradantrieb, ich glaube aber eher, dass wir nicht zurecht kommen würden und darum werden wir demnächst nach einem anderen Auto Ausschau halten. (wahrscheinlich ...)
Dafür ging die Übergabe sehr flott, schließlich haben wir auch in diesem Punkt ein klein wenig Erfahrung: während Schorschine auf´s Gepäck wartet, marschiert der bayern schorsch schon mal zu Thrifty. So hat man meist das Glück, vor der anderen am Autoschalter zu sein. Aber wie gesagt, hat alles gut geklappt und ich schätze mal, dass wir so gegen 14.00 Uhr mit unserer Kiste "on road" waren, um bereits um 15.00 Uhr in unserer ersten Unterkunft hier in Capetown einzuchecken.
Bevor ich von unserer Unterkunft berichte und was wir in Capetown alles so getrieben haben, hier unsere Route, die ich dann im nächsten post genauer vorstelle:
Bis dann
der bayern schorsch