05.06.2016 - Abreisetag - vom Kruger geht's nach JNB
Punkt zehn checkten wir aus und und fuhren zum nahe gelegenen Wasserloch Matjulu. Eine Giraffe, zwei Elefanten und einige Zebras gaben sich hier noch mal die Ehre.
Während die Zebras gelangweilt zuschauten, lieferten sich die beiden Elis Scheinkämpfe...
Schließlich stillten sie doch ihren Durst und wir machten uns auf den Weg.
Witziger Weise fuhr ebenfalls ein weißer Toyota Corolla vor uns her. So hatten wir also in den letzten Wochen von hinten ausgesehen...
Die hübschen Impalas waren die letzten Tiere, die wir im Park zu Gesicht bekamen.
Dann war auch schon das Gate in Sichtweite.
Blick von der Brücke, die den Crocodile River am Malelane Gate überquert.
Dann waren wir endgültig draußen, die Autos wurden deutlich größer...
... und voller!
So sieht der KNP also von außen aus...
Good-bye!!!
Knapp 400 Kilometer ging es nun auf der N4 bzw. N12 in Richtung Johannesburg.
Während Markus sich wieder an höhere Geschwindigkeiten anpasste, fotografierte ich fleißig weiter... Schließlich gab es auch außerhalb des Parks Giraffen zu sehen...
Die Landschaft zeigte sich in wunderschönen Herbstfarben.
Zu cool fand ich diesen Schilder/Begebenheiten-Mix
Wir kamen an dem Mbomblea Stadion bei Nelspruit vorbei.
Ab diesem Zeitpunkt kamen uns immer wieder Fanbusse entgegen und ich hatte eine neue "Aufgabe".
Es gab die ein oder andere Baustelle auf unserer Strecke, doch zum Glück waren sie immer gut beschildert!
An einem Stopp kam eine Macadamia Verkäuferin zu uns ans Auto und wir kauften ihr einen Beutel ab.
Da die Nüsse so gut schmeckten, verfolgte Markus die gute Frau zu Fuß und kaufte direkt zwei weitere Beutelchen ab.
Dann ging es endlich weiter...
Die nächste Baustelle wurde noch "professioneller" bewirtschaftet:
Der Verkehr nahm immer mehr zu und es gab einige Kuriositäten zu sehen...
Es waren auch viele Motorradfahrer zu sehen, die waghalsige Manöver fuhren.
Tragisch an der Sache war, dass wir kurz vor Johannesburg nach einem Stau an einem Verkehrsunfall mit einem Motorradfahrer vorbeikamen, bei dem eine Decke über den am Boden liegenden Körper gebreitet war.
Andere Motorradfahrer hielten einen Sichtschutz hoch.
Ein hoher Preis für ein wenig Spaß...
Je näher wir dem Ballungsgebiet kamen, desto dichter wurde auch die Dunstwolke.
Wir konnten es in dem Moment kaum glauben, dass wir S.A. besonders aufgrund der wunderschönen Landschaft immer wieder bereisten... Das hier war alles andere als schön...
Schließlich hatten wir es geschafft und kamen gegen 16.00h am Flughafen an.
Wir tankten den Wagen wieder voll und zum Glück lief die Autoabgabe wieder ziemlich easy - obwohl wir etliche neue Macken mitbrachten...
Sicherheitshalber ließ Markus sich nochmal quittieren, dass alles in Ordnung war.
Wie immer verbrachte ich die Zeit bis zum Abflug in diversen Duty-free Läden, doch schon bald ging es pünktlich um 19.10h mit der Lufthansa wieder zurück nach Frankfurt. Markus hatte uns wieder auf die Plätze einchecken können, die wir auf dem Hinflug gehabt hatten und so hatten wir eine recht komfortable Rückreise...
Auch in Frankfurt lief alles nach Plan, das Gepäck hatten wir recht schnell und eigentlich hätten wir bereits einen Zug früher nehmen können - doch deutscher Korrektheit sei Dank - ging das natürlich nicht...
Egal, wir warteten und waren schließlich pünktlich um 09.11h wieder am Zielbahnhof! Viel zu schnell waren diese 2 Wochen vorbeigegangen...
Tageskilometer: 467