THEMA: Krüger total – Unsere Tour von Nord nach Süd 2016
03 Nov 2016 06:57 #450625
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  • Flash2010 am 03 Nov 2016 06:57
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Ich denke das ist durchaus ein Frauenphänomen mit den Tierbabys :laugh: und jetzt auch noch Hyänencups, die einfach dämlich süß aussehen, so richtig zum Knuddeln.
Und der Pascha sah wirklich sehr zufrieden und kaputt aus :laugh:

Liebe Grüße
Laura
I will always have a bit of namibian sand in my shoes!

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06 Nov 2016 10:16 #450932
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31.05.2016

Hier noch ein Video zu unserem Buffel-Road-Block auf dem Weg zum Crocodile Bridge Camp.

Wer Probleme beim Einschlafen hat, vielleicht hilft Büffelzählen ja genauso wie Schäfchenzählen...?! :laugh: :whistle:

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06 Nov 2016 12:25 #450958
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01.06.2016 - Abschied vom Biyamiti Bushveld Camp und weiter geht's nach Berg-en-Dal zum Bushman Wilderness Trail Startpunkt

Der Tag begann für uns nach dem langen Abend erst um kurz nach fünf... :whistle: Etwas wehmütig waren wir ja schon, schließlich neigte sich der Urlaub seinem Ende zu... :( Ein spezielles Highlight stand uns jedoch noch bevor - der Bushman Wilderness Trail! Wir waren sehr gespannt, was uns nach unserem ersten Trail 2014 (Sweni) nun erwarten würde...

Doch zuerst stand ein letzter Morningdrive von Biyamiti aus an...

Als erstes entdeckten wir ein Nashorn.



Zwei Geier (leider im Gegenlicht) auf ihrem "Ausguck"



Elefant in Musth beim Frühstück



Morgenstimmung über dem Biyamiti River



"Good-morning" kleiner Steenbock



White-backed Vulture



Am Wehr war alles ruhig und das Hippo zog entspannt seine Runden



Wir fuhren den Biyamiti Loop, in der Hoffnung, die Löwenpärchen noch einmal aufzuspüren. Leider waren wir uns überhaupt nicht sicher, auf welchem Weg sie sich befunden hatten... Um es kurz zu machen, wir spürten sie nicht auf. Entweder waren wir falsch oder sie waren einfach weiter gezogen, um sich fernab von Touristenblicken weiter zu paaren.

Dafür entdeckten wir den Hyänenbau wieder! :woohoo:





Dieser kleine Kerl hatte wohl irgendwas an der Pfote. :unsure: Es war uns am Abend vorher schon aufgefallen, dass er nicht richtig auftrat. Zu gerne hätten wir ihm den Stachel (?) rausgezogen, aber dann wäre die friedliche Stimmung (verständisvoller Weise) wohl schnell gekippt... :whistle:







Bei diesen Bildern kann man nun wirklich nicht davon sprechen, dass Hyänen hässliche Tiere sind... :kiss:





Mutter und Kind wirkten ebenfalls ganz entspannt.





Der Halbstarke machte sich nochmal an dem herangeschleppten Büffelbein zu schaffen.









Nachdem wir uns an den Kleinen satt gesehen hatten, fuhren wir weiter... Zwei weitere Rhinos kreuzten unseren Weg. Das Foto ist leider etwas unscharf, aber das Horn fanden wir herausragend. :ohmy: Diesem Kollegen kommt sicher kein Angreifer zu Nahe.



Das entgegenkommende Fahrzeug stammte aus der Jock Safari Lodge. Wir tauschten uns kurz mit dem Fahrer aus, da sie noch nicht viel gesehen hatten, beschrieben wir ihm den Weg zum Hyänenbau...

Auch auf unserem Rückweg genoss das Hippo noch immer die Ruhe am Wehr.



Three-banded plover



Giraffe mit Madenhacker



Wieder am Camp angekommen, frühstückten wir (leider schon wieder mit Affenalarm :angry: ), packten unsere Sachen zusammen und verabschiedeten uns. Bei einem letzten Blick ins Flusstal sahen wir erneute eine Gruppe Elefanten ankommen.







Wir beobachteten sie noch einige Minuten, bevor wir endgültig Richtung Berg-en-Dal aufbrachen.

Fazit Biyamiti Camp: das Camp ist sehr schön gelegen, für unseren normalen PKW war die S139 an manchen Stellen jedoch etwas "bumpy"... :whistle: Mit den Sichtungen vom Camp aus, um das Wehr herum und auch in Richtung Lower Sabie/Crocodile Bridge hatten wir sehr viel Glück gehabt! Genervt haben uns jedoch die Vervet Monkeys, die (verständlicherweise) immer wieder die ungesicherten Mülltonnen plünderten und somit angelockt wurden. Die Außenbereiche der Bungalows sahen somit leider etwas runtergekommen aus, was sehr schade war... :S

Wir fuhren das kleine Stück S139 Richtung Osten, um dann die S25 entlang der Grenze Richtung Malelane zu fahren.



Der Weg gefiel uns nicht so besonders, da man immer wieder die Parkgrenzen sieht. Bis zum Abzweig auf die S119 fuhren wir weiter und stoppten immer wieder bei den Historical Sites.









Bei dem blumigen Namen Gardenia Hide hatten wir etwas "mehr" erwartet... :whistle:



Der Anblick gleich einem einzigen Schlammloch - immerhin entdeckten wir zwei Terrapin - Wasserschildkröten.





Diese drei grumpy boys galt es zu passieren...



Wir saßen in unserem Corolla natürlich ein Stückchen tiefer, aber die drei schauten zum Glück mürrischer drein, als sie es waren... :whistle:









Am Wasserloch "Jock" stillte eine ganze Herde Elefanten ihren Durst. Auch die Kleinsten hatten ihren Spaß.





Markierungen einiger Jock of the Bushveld - Sites







Mutter und Kind rasteten im Schatten



Bei der Picnic-Site Afsaal legten wir eine Toilettenpause ein und gönnten uns ein kühlendes Eis. Hier herrscht eigentlich immer viel Trubel, wir wunderten uns nur ein wenig über die maue Shopbestückung... :dry:







Beim Rückweg zum Auto beobachteten wir, wie auf der Rückseite der Picnic Site ein Elefant durch die Büsche zog...





Ich finde es immer wieder faszinierend, dass die Picnic Sites im Krüger nicht eingezäunt sind und man trotzdem so gut wie nie von irgendwelchen Zwischenfällen hört.

Wir setzten unsere Fahrt Richtung Süden weiter fort. Zu dem Wasserloch Renosterpan fährt man ein Stückchen den Hügel hinauf. Es scheint ein Geheimtipp für ausgiebige Schlammbäder zu sein... :laugh: Zumindest hatten diese beiden Bullen gute Arbeit geleistet...









Doch auch das Rhino stand ihnen in nix nach... :P



Wir hatten schon fast etwas Angst, dass es sich "festgefahren" hat, aber zum Glück stapfte es dann doch selbstständig aus dem Schlamm heraus, als sich die beiden Elis näherten...








Die Rüssel wurden gut durchgespült, bevor der Durst gestillt wurde.. :)





Weiter ging es die H3 entlang und wir überquerten den Flusslauf des völlig ausgetrockneten Mlambane Rivers.





Dann kam mir die wahnwitzige Idee, doch den Loop über die S120 zu fahren... :blink: :pinch: :S Grundsätzlich keine schlechte Idee - allerdings nicht mit einem normalen PKW. Wir ruckelten den Weg hinauf, hielten kurz am Lookout Point und überlegten fieberhaft, ob unser Corolla auch den Weg bergab noch meistern würde... :side: Entgegenkommende Fahrzeuge (ausschließlich 4x4) hielten uns einen respektvollen "Daumen hoch" entgegen, doch wir waren einfach froh, als wir die knapp 8 km unbeschadet hinter uns gebracht hatten... ;) :whistle:

Bevor es zum Berg-en-Dal Camp ging, stoppten wir noch am Wasserloch Matjulu und entdeckten neben einem Elefant mit Schlappohr eine Gruppe Kudus, die ihren Durst löschte.







Gegen zwei Uhr kamen wir schließlich im Berg-en-Dal Camp an.



Von hier aus sollte der Bushman Trail um 15:30h starten. Da wir noch genügend Zeit hatten, kauften wir uns im Shop ein paar Kleinigkeiten, die wir auf der Terrasse mit Blick auf den Dam verzehrten.

Einige Wasserschildkröten saßen auf einem "Stein" im Wasser. Ich hörte einem älteren Pärchen zu, dass sich darüber unterhielt, ob der Stein wohl ein Hippo sei...

Kaum drehten sie sich um, machte ich dieses Bild:



Die Schildkröten hatten sich wirklich eine lebendige Insel ausgesucht... :laugh:
Letzte Änderung: 07 Nov 2016 19:21 von Fortuna77. Begründung: Rechtschreibfehler
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06 Nov 2016 13:28 #450963
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  • CuF am 06 Nov 2016 13:28
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"Danach fuhren wir kreuz und quer durch die Dunkelheit, immer wieder mal waren Augenpaare in der Dunkelheit zu sehen und Simon erklärte uns, dass es sich um Nachtigallen handelte."

Hallo Fortuna, bist Du sicher, dass Ihr Euch da nicht verhört habt???
Viele Grüße und danke für die Mitnahme bei dieserinteressanten Reise!
Friederike
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06 Nov 2016 13:48 #450965
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CuF schrieb:
"Danach fuhren wir kreuz und quer durch die Dunkelheit, immer wieder mal waren Augenpaare in der Dunkelheit zu sehen und Simon erklärte uns, dass es sich um Nachtigallen handelte."

Hallo Fortuna, bist Du sicher, dass Ihr Euch da nicht verhört habt???
Viele Grüße und danke für die Mitnahme bei dieserinteressanten Reise!
Friederike

Hallo Friederike,

Du hast natürlich recht... :blush: Ich habe es falsch übersetzt... Nightjars sind natürlich Nachtschwalben, die im Gebüsch saßen... :whistle:

Wird natürlich sofort geändert! ;)

Vielen Dank und viele Grüße,
Nadja
Letzte Änderung: 06 Nov 2016 16:26 von Fortuna77. Begründung: Text
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06 Nov 2016 19:47 #451016
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01.06.2016 - Auf geht's zum Bushman Wilderness Trail

Um 15.00h meldeten wir uns in der Rezeption in Berg-en-Dal, um für den Wilderness Trail "einzuchecken". Die Junge Dame war schon ganz aufgeregt - als wären wir zu spät dran... :huh: Sämtliche Formulare mussten ausgefüllt werden und dann gab es eine kurze Einweisung, wo wir unser Auto für die nächsten Tage abstellen sollten.

Ein Gamedrivefahrzeug sowie mehrere Guides hatten wir bei unserer Ankunft bereits gesehen - klar, die Einkäufe für die Trails mussten eben auch verstaut werden.

Wir parkten unser Auto in der angegebenen Zone. Zwei Trails starten immer zeitgleich ab Berg-en-Dal: der Wolhuter Trail sowie der Bushman Trail. Nun wurde es spannend, bei welchen Guides würden wir landen, welche weiteren Gäste erwarten uns?! Wie schon erwähnt, haben wir 2014 den Sweni Trail gemacht - die Guides waren damals super (Ndou haben wir ja am Anfang unserer Reise in Punda Maria wieder getroffen), bei vier der sechs weiteren Gäste hatten wir jedoch damals ein wenig Pech... :whistle:

Dieses Mal sollte es jedoch nicht so sein - wir sprachen einen jungen Guide an und waren auch direkt bei dem Richtigen! Er stellte sich als Obi vor und sagte, wir sollten in Ruhe unsere Sachen in das Gamedrivefahrzeug umladen. Nur ein weiterer Gast - ein junger Franzose namens Thomas - saß bereits in "unserem" 4x4, während das zweite Fahrzeug komplett mit acht lautstark quatschenden Südafrikanischen Rentnern belegt war. Anscheinend handelte es sich um eine ganze Gruppe und die beiden anwesenden Guides taten uns direkt ein wenig leid, bei diesem Stimmengewirr... :blink: :lol:

Wir luden also alle nötigen Dinge in den 4x4, unsere Klamotten hatten wir bereits am Morgen in eine Reisetasche gepackt, damit der Rest im Auto bleiben konnte. Dann setzten wir uns zu Thomas und stellten uns vor. Es war sein erster Trail, aber es stellte sich schnell heraus, dass er ziemlich unkompliziert und reiseerfahren war.

Tatsächlich ging es dann zu dritt bzw. zu viert (mit Obi) los. Welch' ein Glück! Das war ja eine exclusive Tour mit so wenigen Gästen!!! :woohoo:

Obi schlug den Weg über die S110 ein und wir kamen erneut am Wasserloch Matjulu vorbei.



Dieses Mal trafen wir etwas abseits des Wasserlochs auf zwei Rhinos, einer schuberte sein Horn an einem Stamm, worauf Obi uns erklärte, dass die Nashornbullen ihre Hörner schleifen, damit sie scharf sind. Das war interessant zu hören, denn da die Weibchen ihre Hörner nicht unbedingt zum Kampf einsetzen und deshalb auch nicht spitzen, sind sie oftmals länger als die der Bullen.



Nach dem Wasserloch ging es auf einem für normale Besucher gesperrten Weg weiter, für uns war er in dem Moment auch gesperrt, allerdings "nur" durch zwei Giraffen. :laugh:



Überhaupt waren links und rechts viele Giraffen zu sehen.



Auf Anhieb gefiel uns Obi's ruhige Art - ohne hektisch oder eilig zu wirken, erklärte er uns alles mögliche über die Tiere.



Erst nach etlichen Minuten ruckelten wir weiter und die Giraffen räumten den Weg.



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