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30.05.2016 - Biyamiti Bushveld Camp
Elefanten auf dem Weg zum Wasser - ohne Zeitraffer... |
2015 - 3 wunderbare Wochen im südlichen Namibia; 2016 - Krüger total - unsere Tour von Nord nach Süd; 2016 - KwaZulu-Natal - Ein Urlaub mit Höhen und Tiefen; 2017 - Zu viert durch die Karoo und Kap-Region; 2018 - Let's do it rustic - Kruger NP im April; 2018 - Winter in der Karoo - Frühling am Kap - Herbst 2018; 2018 - Unterwegs im Norden Namibias - Dezember 2018
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30.05.2016 - Elefanten am Biyamiti Bushveld Camp
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es fehlen noch ca. 10 Bilder...
31.05.2016 Biyamiti Bushveld Camp – Morningdrive Richtung Crocodile Bridge Trotz der nächtlichen Geräuschkulisse rund ums Camp schliefen wir gut und kamen dementsprechend gut aus dem Bett, als der Wecker um fünf klingelte. Wir duschten, machten uns Tee für die Fahrt und packten unsere Kühltasche für's Frühstück... Pünktlich um sechs Uhr ging es bei 10°C Außentemperatur los. Zuerst fuhren wir die S139 ein Stück zurück und hielten am Aussichtspunkt. Der abgelegte Blumenstrauß war uns am Vortag auf der Hinreise bereits aufgefallen. Es handelt sich um eine Gedenkstätte für eine junge Frau, die am 30.05.2012 gestorben war. Also hatte jemand die Blumen zu ihrem vierten Todestag abgelegt... Erst nach unserer Heimkehr fand ich heraus, dass die junge Frau in Middleburg gewaltsam ums Leben kam und der Fall bis heute nicht aufgeklärt werden konnte. Wir fuhren weiter, doch da auf der Strecke nicht viel los war, drehten wir bald um - schließlich wollten wir ja nach Crocodile Bridge - und unser Corolla kam bei den Straßenverhältnissen fast an seine Grenzen... Fahrt über das Biyamiti Flussbett undefinierte Raubvogel Kurzfristig entschieden wir uns, an der Kreuzung, der S108 zu folgen und wie richtig diese Entscheidung war, wurde uns nur Minuten später bewusst... Plötzlich "hüpfte" etwas Kleines über den Weg und wir dachten erst an ein Affenbaby. Es verschwand links und als wir auf der Höhe waren, stockte uns der Atem... Im Dickicht war ein Leopard zu sehen! Es hatte tatsächlich geklappt - wir hatten unseren "eigenen" Leo gefunden. Doch es kam noch besser... Es war eine Mutter mit Cub! Wir waren total von der Rolle! Mit Leoparden hat es unsere Sichtungsfee nämlich nicht so und bis auf einen "Glücksfall" entdecken wir bei solch einer Sichtung eigentlich nur verdeckte Tupfen im Gebüsch... Das "Leo auf Ast" Motiv blieb uns bisher stets vorenthalten, obwohl wir ständig sämtliche Bäume abscannen... Aber wie auch immer, das war jetzt sowas von schxxxegal! Wir beobachteten die Beiden, die parallel zum Weg liefen... Das Kleine war so quirlig und hielt kaum eine Sekunde still. Immer wieder sprang es um die Mutter rum, rannte vor, machte eine Kletterübung und war total außer Rand und Band... Die Mutter schritt zielstebig voran und querte unseren Weg. Dann war der "Spuk" vorbei, die beiden waren auf der Flußseite im dichten Unterholz verschwunden und nicht mehr zu sehen. Wir waren sowas von happy! Es war noch nicht mal viertel nach sieben und wir hatten unser Tageshighlight bereits gehabt! Schon bald waren wir auf der H4-2 und fuhren Richtung Crocodile Bridge. Und da wartete bereits die nächste Familie mit einem süßen Tierbaby am Straßenrand auf uns... Ist er nicht Zucker?! Einige Meter später wartete die nächste Überraschung. Schön links-vor-rechts, wie es sich in Afrika gehört! Ganz so groß wie bei Mopani war die Büffelherde dann doch nicht, aber eine stattliche Anzahl stapfte trotz allem durch den roten Staub Richtung Straße. Da rechts von der Straße ein Damm eingezeichnet war, vermuteten wir, dass die Herde auf dem Weg zum Wasser war und bogen ebenfalls bei der nächsten Möglichkeit rechts ab (Gasanftombi). Und wir lagen richtig mit unserer Vermutung... schon bald konnte man die Herde erkennen, die sich komplett ins Wasser begab. Ein Krokodil lag ebenfalls am Rand und etliche Hippos tummelten sich im Wasser. Als sich ein Büffel alleine weiter vortraute, glitt das Krokodil langsam ins Wasser... Zum Glück entschied sich der Büffel anders und kehrte wieder um... Alles lag wieder ruhig vor uns und wir fuhren weiter, hatten wir doch von der Führungen bei den Hippo Pools gelesen, die täglich stattfinden sollen... Einige Kilometer vorm Camp bogen wir somit nochmal auf die S25 ab. Die Landschaft war hier mehr als trocken - kaum ein Grashalm war zu sehen. Das kurze Stück zu den Hippo Pools war trotz allen Widrigkeiten sehr tiereich. Viele Giraffen... ... und auch ein Elefant nahmen ihr Frühstück ein. Bei den Hippo Pools angekommen, fanden wir gähnende Leere vor... Kein Mensch zu sehen, kein Hinweisschild, nix... außer Hippos. Wir machten ein paar Bilder aus dem Auto heraus und drehten um, worauf sollten wir hier warten?! und Hunger hatten wir mittlerweile auch! Die Grenze des Krügers verläuft unmittelbar hinter dem fast trockenen Crocodile River. Mich bedrückten die grünen Zuckerrohrfelder auf der anderen Seite des Zaunes, wo es hier für die Tier so wenig zu fressen gab... Eine Herde Impalas stand direkt am Wegesrand und ließ sich nicht stören, ein besonders neugieriges Exemplar schaute sogar genauer hin... Auch ein wunderhübscher Kudubulle lief nahe des Weges entlang. Ein zweiter gesellte sich dazu. Sehen diese Youngster mit ihren kleinen Hörnern nicht immer wie kleine Teufelchen aus?! Die Giraffenherde hatte sich mittlerweile auf dem Weg breit gemacht, uns störte es nicht weiter, denn die Tiere lieferten sich zum Teil kleine Showkämpfe. Doch das vollbesetzte Aute auf der Gegenseite hatte es anscheinend eiliger und sorgte für Unruhe... Die Herde verzog sich wieder an den Rand und ließ das Auto passieren - wir beobachteten sie noch ein wenig und fuhren dann ebenfalls weiter... Weit war es bis zum Camp nicht mehr. Wir suchten uns ein schattiges Plätzchen, holten uns einen Cappuccino und frühstückten ausgiebig. Das Camp gefiel uns ausgesprochen gut. Klein, überschaubar, gemütlich... Im Campshop erstand ich ein dickes Tierbuch, welches mit gefühlten 2 Kg unser Rückreisegepäck belastete. Diese Perlhühner trieben hinter dem Campausgang rum. Als wir dem Damm erneut passierten, war ich mir sicher, dass ich einen Hamerkop zum Wasser hatte fliegen sehen. Da Markus mir den ganzen Urlaub bereits in den Ohren lag, er würde so gerne einen Hamerkop sehen, drehten wir nochmal um und fuhren erneut zum Dam. Ich hatte richtig gelegen, zwar war er weit weg, aber egal... Wir beobachteten noch ein paar seiner seltsamen Flugeinlagen, bevor wir weiter fuhren. Blick von der Brücke White headed Vulture (Wollkopfgeier) Da gibt's wohl nicht mehr viel zu holen... Zebras entlang der S28 African wattled lapwing Temminck's cursor Pärchen Am Ntandanyathi Hide machten wir einen Stopp. Obwohl es hier wirklich ziemlich voll und auch ziemlich dreckig war... Bereits beim Aussteigen sahen wir Zebras am ?Wasser? Wir verfolgen Gespräche eines deutschen Pärchens, die erzählten, dass sie hier in verschiedenen Jahren noch nie so wenig Wasser gesehen hatten. Woolly-necked Storks (Wollhalsstörche) In dem verbliebenen Wasser tummelte sich eine Wasserschildkröte. Ein Grey Heron (Graureiher) saß am Rand. Auch ein Hamperkop zeigte sich hier - da hätten wir uns den Umweg kurz vorher sparen können... Der Saddle-billed Stork (Sattelstorch) posierte richtig. Cattle egret (Kuhreiher) Auf dem weiteren Weg trafen wir auf Wasserböcke - warum sie hier in dieser Trockenheit lebten, war uns unverständlich. Anscheinend musste es doch noch irgendwo Wasser geben?! Dann sahen wir von Weitem ein Nashorn mit Jungtier Sollte es am Ende noch ein Big five day werden?! Wir folgten dem Gomondwane Loop Weiter Richtung Lower Sabie und Loop zurück nach Byamiti. Gegen zwei im Camp. Kleinigkeit gegessen.
Anhang:
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Letzte Änderung: 01 Nov 2016 23:17 von Fortuna77. Begründung: b
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31.05.2015 - Biyamiti Bushveld Camp - Sunset Drive
... dann geht's jetzt mal weiter... Kurz bevor wir wieder auf die S139 fuhren, trafen wir auf einige "alte" Bekannte! Die Elefantenfamilie vom Vorabend hielt gerade Mittagsruhe im Schatten der Büsche und Bäume (dekoriert mit ein paar Kudus). Und wieder zeigte sich, wie intensiv die Tiere untereinander agieren. Mit diesem Bild verabschiedeten wir uns von der Gruppe. An der Überfahrt des (trockenen) Biyamiti Rivers war schnell geklärt, wer Vorfahrt hat und wir warteten gerne... Dann war uns doch etwas mulmig zumute, als wir passieren mussten. Wer so schnell den Hang hoch kommt, der kommt bestimmt auch schnell wieder runter... Doch dann entspannte sich die Lage schnell und der Eli thronte ganz entspannt über uns. Um zwei Uhr waren wir wieder im Camp und hielten es wie unsere Nachbarn - wir aßen erstmal eine Kleinigkeit! Ein kurzer Check am Wasserloch ergab, dass wir nix verpassten... Ein einzelner Büffel lag in Sichtweite, doch was uns mehr verwunderte, waren die Hippos im Wasserloch?! Wo hatten die sich am Vorabend nur versteckt, als die Elefantenfamilie eingefallen war?! Auf unserer Terrasse erfreuten wir uns an einem Mini-Mini-Gecko... Der Kleine war max 2 cm lang und sehr leicht zu übersehen. Die Nachbarschaft war derweil weiter auf Nahrungssuche bzw. auf Stellungsposten - aber kein Chance, bei uns gibt's nix mehr zu holen! Um kurz nach vier begaben wir uns zur Rezeption, da wir am Vortag bereits den Sunset Drive gebucht hatten. Nach dem Ausfüllen der obligatorischen Sicherheitsbestimmungen ging's dann auch schon los. Unser Guide bzw. Fahrer hieß Simon und mit uns an Bord war ein lustiges Pärchen aus England sowie zwei Südafrikanerinnen, die seit 25 Jahren regelmäßig ins Camp kommen. Simon fuhr los Richtung Wehr und legte dabei eine etwas grobe Fahrweise an den Tag. Markus und ich brauchten uns nur kurz anzusehen, um zu wissen, was der andere dachte. War dies wohl eine gute Entscheidung gewesen...?! Bei der Giraffe hatte er ein Einsehen, stoppte und erklärte uns einiges... Außerdem hatten wir Zeit, einige Bilder zu machen. Auch die Rhinos konnten ihn zu einem Stopp bewegen... Als wir am Wehr ankamen hielt er plötzlich an, lud sein Gewehr und sprach davon, dass es einen Platten gebe und wir alle aussteigen sollten. Schnell klärte sich auf, dass es sich nur um einen Trick gehandelt hatte... er wollte uns hier die Möglichkeit geben, unseren Sundowner zu uns zu nehmen. Es war toll, dort zu stehen, wo wir am Vortag noch so viele Elefanten gesehen hatten, die Stimmung war klasse... Wir genossen die Ruhe, bevor es weiterging. Irgendwie hatten wir verdrängt, dass ein ein Sunset Drive im Winter schnell zu einem Night Drive wird und schon bald wurden die Leuchten rausgeholt, um die Umgebung abzuscannen... Es war ziemlich frisch und ich war heilfroh, unter der Decke noch Thermohose und Softshelljacke zu tragen. Die beiden Südafrikanerinnen unterhielten Simon derweil von der letzten Reihe aus und sprachen von Mating Lions, die sie am Tag gesehen hatten. Tausendmal fragten sie uns, ob es ok wäre, nach ihnen zu suchen. Klar, in der Dunkelheit konnten wir eh kaum feststellen, welchen Weg wir überhaupt fuhren?! So ging es den Biyamiti Loop entlang und auf einmal fanden wir direkt neben der Fahrbahn einen Hyänenbau. Die Mutter und einige Jungtiere unterschiedlichen Alters waren zu sehen! Eine ganze Zeit lang beobachteten wir die Bande. Weitere Clanmitglieder kamen dazu, einer hatte noch ein abgekautes Büffelbein im "Gepäck"... Danach fuhren wir kreuz und quer durch die Dunkelheit, immer wieder mal waren Augenpaare in der Dunkelheit zu sehen und Simon erklärte uns, dass es sich um Nightjars (Nachtschwalben) handelte. Dann war es so weit, nach langem Suchen lagen zwei Löwenpaare quasi direkt am Wegesrand. Schlag ko vom Liebesspiel des Tages. Kaum einer zwinkerte mit dem Auge, als wir mit dem Gamedrivefahrzeug neben ihnen standen. Simon drehte ein wenig, damit wir eine noch bessere Sicht bekamen. Sieht er nicht zufrieden aus?! Wir erfuhren, dass diese Mating Phase bis zu zwei Wochen andauert und die Löwen um sich herum selbst die Nahrungsaufnahme vergessen. Luft und Liebe also, was will man mehr?! Auf jeden Fall hatte sich da ein schönes Paar gefunden... Alle waren happy und die Fahrt ging zurück zum Camp. Tatsächlich hatten wir die Big five an diesem Tag somit komplett gemacht! Die Freude darüber lenkte uns zumindest ein wenig vom kalten Fahrtwind ab... Gegen viertel vor acht waren wir wieder im Camp, gute drei Stunden waren wir also unterwegs gewesen und Simon erhielt seinen wohlverdienten Tipp für die Tour. Als wir am Bungalow ankamen, kippte unsere Stimmung jedoch von einer auf die andere Sekunde... Was war denn hier passiert?! Die Gefriertür des umgedrehten Kühlschrankes stand offen und überall lagen Fetzen von den Trinkpäckchen rum, die wir täglich als Kühlakkus verwendeten. Der Saft hatte sich über den gesamten Terrassenboden verteilt und es klebte überall wie sau... Die Monkeys hatten während unserer Abwesenheit das totale Chaos angerichtet. Der (ungesicherte) Mülleimer war geplündert worden und das Gefrierfach geöffnet. Sie hatten alle Trinkpäckchen rausgeholt und aufgebissen. Die restliche Flasche Gin hatten sie zum Glück in Ruhe gelassen... Notdürftig sammelten wir alles ein und wischten den Boden so gut wie möglich sauber. Zum Glück hatten wir nicht mehr allzu viele Vorräte im Kühlfach gehabt und den Kühlschrank hatten sie nicht öffnen können. Und ich war froh, dass ich nicht diejenige war, die den Kühlschrank "gesichert" hatte... Zum Abendessen kochten wir Nudeln mit Tomaten-Thunfisch Sauce, dazu gab es noch einen Gurkensalat. Eigentlich hatten wir uns den Abend dieses klasse Tages irgendwie anders vorgestellt, aber wir machten das Beste draus, tranken den restlichen Gin mit (etwas wenig) Tonic und gingen schließlich total ko um halb elf ins Bett. Gute Nacht! Tageskilometer: 131 |
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Letzte Änderung: 07 Nov 2016 19:24 von Fortuna77. Begründung: Text
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31.05.2016
Hier noch ein Video zu unserem Buffel-Road-Block auf dem Weg zum Crocodile Bridge Camp. Wer Probleme beim Einschlafen hat, vielleicht hilft Büffelzählen ja genauso wie Schäfchenzählen...?! |
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01.06.2016 - Abschied vom Biyamiti Bushveld Camp und weiter geht's nach Berg-en-Dal zum Bushman Wilderness Trail Startpunkt
Der Tag begann für uns nach dem langen Abend erst um kurz nach fünf... Etwas wehmütig waren wir ja schon, schließlich neigte sich der Urlaub seinem Ende zu... Ein spezielles Highlight stand uns jedoch noch bevor - der Bushman Wilderness Trail! Wir waren sehr gespannt, was uns nach unserem ersten Trail 2014 (Sweni) nun erwarten würde... Doch zuerst stand ein letzter Morningdrive von Biyamiti aus an... Als erstes entdeckten wir ein Nashorn. Zwei Geier (leider im Gegenlicht) auf ihrem "Ausguck" Elefant in Musth beim Frühstück Morgenstimmung über dem Biyamiti River "Good-morning" kleiner Steenbock White-backed Vulture Am Wehr war alles ruhig und das Hippo zog entspannt seine Runden Wir fuhren den Biyamiti Loop, in der Hoffnung, die Löwenpärchen noch einmal aufzuspüren. Leider waren wir uns überhaupt nicht sicher, auf welchem Weg sie sich befunden hatten... Um es kurz zu machen, wir spürten sie nicht auf. Entweder waren wir falsch oder sie waren einfach weiter gezogen, um sich fernab von Touristenblicken weiter zu paaren. Dafür entdeckten wir den Hyänenbau wieder! Dieser kleine Kerl hatte wohl irgendwas an der Pfote. Es war uns am Abend vorher schon aufgefallen, dass er nicht richtig auftrat. Zu gerne hätten wir ihm den Stachel (?) rausgezogen, aber dann wäre die friedliche Stimmung (verständisvoller Weise) wohl schnell gekippt... Bei diesen Bildern kann man nun wirklich nicht davon sprechen, dass Hyänen hässliche Tiere sind... Mutter und Kind wirkten ebenfalls ganz entspannt. Der Halbstarke machte sich nochmal an dem herangeschleppten Büffelbein zu schaffen. Nachdem wir uns an den Kleinen satt gesehen hatten, fuhren wir weiter... Zwei weitere Rhinos kreuzten unseren Weg. Das Foto ist leider etwas unscharf, aber das Horn fanden wir herausragend. Diesem Kollegen kommt sicher kein Angreifer zu Nahe. Das entgegenkommende Fahrzeug stammte aus der Jock Safari Lodge. Wir tauschten uns kurz mit dem Fahrer aus, da sie noch nicht viel gesehen hatten, beschrieben wir ihm den Weg zum Hyänenbau... Auch auf unserem Rückweg genoss das Hippo noch immer die Ruhe am Wehr. Three-banded plover Giraffe mit Madenhacker Wieder am Camp angekommen, frühstückten wir (leider schon wieder mit Affenalarm ), packten unsere Sachen zusammen und verabschiedeten uns. Bei einem letzten Blick ins Flusstal sahen wir erneute eine Gruppe Elefanten ankommen. Wir beobachteten sie noch einige Minuten, bevor wir endgültig Richtung Berg-en-Dal aufbrachen. Fazit Biyamiti Camp: das Camp ist sehr schön gelegen, für unseren normalen PKW war die S139 an manchen Stellen jedoch etwas "bumpy"... Mit den Sichtungen vom Camp aus, um das Wehr herum und auch in Richtung Lower Sabie/Crocodile Bridge hatten wir sehr viel Glück gehabt! Genervt haben uns jedoch die Vervet Monkeys, die (verständlicherweise) immer wieder die ungesicherten Mülltonnen plünderten und somit angelockt wurden. Die Außenbereiche der Bungalows sahen somit leider etwas runtergekommen aus, was sehr schade war... Wir fuhren das kleine Stück S139 Richtung Osten, um dann die S25 entlang der Grenze Richtung Malelane zu fahren. Der Weg gefiel uns nicht so besonders, da man immer wieder die Parkgrenzen sieht. Bis zum Abzweig auf die S119 fuhren wir weiter und stoppten immer wieder bei den Historical Sites. Bei dem blumigen Namen Gardenia Hide hatten wir etwas "mehr" erwartet... Der Anblick gleich einem einzigen Schlammloch - immerhin entdeckten wir zwei Terrapin - Wasserschildkröten. Diese drei grumpy boys galt es zu passieren... Wir saßen in unserem Corolla natürlich ein Stückchen tiefer, aber die drei schauten zum Glück mürrischer drein, als sie es waren... Am Wasserloch "Jock" stillte eine ganze Herde Elefanten ihren Durst. Auch die Kleinsten hatten ihren Spaß. Markierungen einiger Jock of the Bushveld - Sites Mutter und Kind rasteten im Schatten Bei der Picnic-Site Afsaal legten wir eine Toilettenpause ein und gönnten uns ein kühlendes Eis. Hier herrscht eigentlich immer viel Trubel, wir wunderten uns nur ein wenig über die maue Shopbestückung... Beim Rückweg zum Auto beobachteten wir, wie auf der Rückseite der Picnic Site ein Elefant durch die Büsche zog... Ich finde es immer wieder faszinierend, dass die Picnic Sites im Krüger nicht eingezäunt sind und man trotzdem so gut wie nie von irgendwelchen Zwischenfällen hört. Wir setzten unsere Fahrt Richtung Süden weiter fort. Zu dem Wasserloch Renosterpan fährt man ein Stückchen den Hügel hinauf. Es scheint ein Geheimtipp für ausgiebige Schlammbäder zu sein... Zumindest hatten diese beiden Bullen gute Arbeit geleistet... Doch auch das Rhino stand ihnen in nix nach... Wir hatten schon fast etwas Angst, dass es sich "festgefahren" hat, aber zum Glück stapfte es dann doch selbstständig aus dem Schlamm heraus, als sich die beiden Elis näherten... Die Rüssel wurden gut durchgespült, bevor der Durst gestillt wurde.. Weiter ging es die H3 entlang und wir überquerten den Flusslauf des völlig ausgetrockneten Mlambane Rivers. Dann kam mir die wahnwitzige Idee, doch den Loop über die S120 zu fahren... Grundsätzlich keine schlechte Idee - allerdings nicht mit einem normalen PKW. Wir ruckelten den Weg hinauf, hielten kurz am Lookout Point und überlegten fieberhaft, ob unser Corolla auch den Weg bergab noch meistern würde... Entgegenkommende Fahrzeuge (ausschließlich 4x4) hielten uns einen respektvollen "Daumen hoch" entgegen, doch wir waren einfach froh, als wir die knapp 8 km unbeschadet hinter uns gebracht hatten... Bevor es zum Berg-en-Dal Camp ging, stoppten wir noch am Wasserloch Matjulu und entdeckten neben einem Elefant mit Schlappohr eine Gruppe Kudus, die ihren Durst löschte. Gegen zwei Uhr kamen wir schließlich im Berg-en-Dal Camp an. Von hier aus sollte der Bushman Trail um 15:30h starten. Da wir noch genügend Zeit hatten, kauften wir uns im Shop ein paar Kleinigkeiten, die wir auf der Terrasse mit Blick auf den Dam verzehrten. Einige Wasserschildkröten saßen auf einem "Stein" im Wasser. Ich hörte einem älteren Pärchen zu, dass sich darüber unterhielt, ob der Stein wohl ein Hippo sei... Kaum drehten sie sich um, machte ich dieses Bild: Die Schildkröten hatten sich wirklich eine lebendige Insel ausgesucht... |
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Letzte Änderung: 07 Nov 2016 19:21 von Fortuna77. Begründung: Rechtschreibfehler
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