THEMA: Kinder und Katzen in der Kalahari
08 Mai 2016 22:20 #430519
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07.02.2016

Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht in unserer Riesenhütte genießen wir das gute Frühstücksangebot des Camps und brechen bald gemeinsam mit dem hilfsbereiten Südafrikaner im Konvoi auf. Wie versprochen, begleitet er uns bis zur geteerten Straße, die wir dann entspannt bis nach Karasburg fahren. Hier rufen wir die Bekannten des Tankwarts an, die uns versprechen, sich in wenigen Minuten an ihrer Werkstatt mit uns zu treffen.
Alles klappt ganz vortrefflich. Wir treffen auf Vater und Sohn, die erst kürzlich ihr Geschäft gegründet haben. Der Service ist prompt und gut, die Reifen im Angebot passen zwar nicht hundertprozentig, aber für den Notfall wird es genügen.
Wir unterhalten uns sehr nett und frischen zum Abschluss sogar noch unseren Getränkevorrat in der Werkstatt auf. Vielen Dank noch einmal an die netten Herren von Beejays!



Der Rest des Tages wird im Auto auf den Weg zu den Augrabies Fällen verbracht. Der Grenzübertritt nach Südafrkia verläuft schnell und problemlos und am späten Nachmittag kommen wir nach einem Zwischenstopp in Upington bei den Fällen an.

Heute ist es jedoch bereits zu spät, um in den Nationalpark zu fahren und so lassen wir den Tag in unserer Unterkunft, die ganz in der Nähe des Gates liegt, ausklingen. Wir haben zwei Nächte im "The Falls Guesthouse" gebucht, dessen gepflegte Anlage uns gut gefällt. Auch die Zimmer sind sehr sauber und geräumig und unsere Große freut sich über ein Etagenbett, auf dem sie herumklettern kann.
So richtig willkommen fühlen wir uns aber irgendwie nicht. Niemand hat uns begrüßt, als wir angekommen sind, der Schlüssel steckte einfach in der Zimmertür und überall finden sich kleinere und größere Messingschilder, auf denen steht, was der werte Gast so alles zu tun und zu lassen habe, z.B. "Dear Guest, please do not tamper with the TV-Set".

08.02.2016

Die Nacht verläuft ruhig und das Frühstück am nächsten Morgen ist großartig in Auswahl und Qualität. Auch das Personal ist sehr freundlich, was man von der kurz auftauchenden Besitzerin nicht so richtig behaupten kann.

Jetzt geht es endlich zu den Fällen, die nur wenige Kilometer von unserem Guesthouse entfernt liegen.



Wir zeigen brav unsere Wildcard vor und spazieren dann zu den diversen Aussichtspunkten, die allesamt bequem über einen Boardwalk zu erreichen sind. Schon am Vormittag ist es aber sehr heiß hier und über den Tag steigert sich die Hitze noch. Schatten ist hier absolute Mangelware und so schleppen wir uns ganz allein auf weiter Flur dahin, sind aber immer wieder sehr angetan von den Aussichten, die sich uns eröffnen.









Völlig verschwitzt machen wir eine Mittagspause im Restaurant des Restcamps, in dem wir BMW-Ingenieure kennen lernen, die das gesamte Camp besetzen, um auf der Straße Richtung Springbok diverse Testfahrten bei Extremkonditionen zu machen. Wir hatten uns schon gewundert, dass hier so viele Autos mit einem Münchener Kennzeichen herumstehen und wir bereits vor einem knappen Jahr keine Hütte mehr hier bekommen hatten... In netten Gesprächen erhalten wir spannende Eindrücke in diese für uns neue Welt.
Wir machen Reservierungen für das Abendessen im Restaurant, denn dies ist die einzige Möglichkeit für uns, bis zum Sonnenuntergang an den Fällen zu bleiben, der Park schließt offziell bereits früher.

Am Nachmittag fahren wir ein wenig in das Gamedrive-Areal des Parks, sehen aber neben einem Klippschliefer und einer schnell flüchtenden Kapkobra kein Tier. Es ist einfach zu heiß. Die Landschaft genießen wir trotzdem.









Am späten Nachmittag kehren wir zu den Fällen zurück.



Jetzt ist es viel erträglicher und wir genießen das Licht der untergehenden Sonne. Sobald sie hinter dem Horizont verschwunden ist, kommt Leben in die karge Landschaft: Überall flitzen plötzlich Klippschliefer herum und auch Paviane begeben sich auf Nahrungssuche. Auch wir gehen bald aus dem gleichen Grund ins Restaurant und kehren schließlich ins Guesthouse zurück.









Gute Nacht.
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13 Mai 2016 21:25 #430999
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09.02.2016

Heute heißt es früh aufstehen, da wir am frühen Vormittag bereits von Upington nach Johannesburg fliegen wollen. Daher verpassen wir leider auch das ausgezeichnete Frühstück in unserem Guesthouse und begnügen uns mit einem Lunchpaket, das natürlich nicht ganz so lecker und dazu recht übersichtlich ist.
Bald sind wir auf der Straße und fahren ca. 1,5 Stunden immer der aufgehenden Sonne entgegen, was ganz schön anstrengend ist, da wir dauergeblendet sind.
Die Abgabe unseres treuen Busses am Flughafen von Upington verläuft problemlos und schnell, genauso der kurze Flug nach Johannesburg.
Dort nehmen wir unseren neuen Wagen entgegen - einen Toyota Avanza und müssen uns erstmal an die neuen räumlichen Verhältnisse gewöhnen. Natürlichen wiederholt sich auch das Spiel mit den Kindersitzen: Es sind wieder andere Modelle und wieder rätseln wir gemeinsam mit den Angestellten, wie sie wohl einzubauen sind. Abhilfe wird geschaffen, indem eine nette Mitarbeiterin im Netz recherchiert und eine Anleitung für wenigstens einen der Sitze für uns ausdruckt. Das freut uns sehr.

Schließlich beginnen wir unsere Fahrt nach Norden. Unser Ziel ist der Pilanesberg NP, den wir bereits 2014 besucht hatten und der uns damals mit seinen schönen Landschaften, wunderbaren Hides und der ein oder anderen beeindruckenden Sichtung von Löwen, Geparden, Nashörnern und Elefanten beglückte.
Der Verkehr Richtung Pretoria ist sehr dicht auf jedem der zahlreichen Fahrstreifen - ein echtes Kontrastprogramm zu den letzten Tagen in der Kalahari und im südlichen Namibia.
Wir kommen aber gut voran, machen einen Einkaufszwischenstopp im sehr touristischen Sun Village, das wir schnell wieder verlassen wollen, und erreichen am Nachmittag schließlich das Bakubung-Gate des Parks. Nachdem wir den Eintritt für die nächsten vier Tage bezahlt haben (der in Summe weniger kostet als ein einzelner Tag im KTP) queren wir den Park ersteinmal gen Norden zum zentralen Mankwe Dam, um von dort aus nach Osten zum Manyane Resort zu fahren.



Im Reservat fällt auf, dass im Vergleich zum KTP wirklich viel los ist: Auf den Hauptpisten trifft man immer wieder auf andere Autos und vor allem auf zahlreiche LKW mit Touristengruppen aus den ebenso zahlreichen umliegenden Hotels und Lodgen. Zum Glück sind die Nebenstrecken einsamer, hier kommt wieder echtes Bushfeeling auf.
Unseren Kindern gefällt es auf Anhieb sehr gut, denn anders als im KTP trifft man hier ganz regelmäßig auf die typischen Tiere der Grasebenen: Immer wieder sehen wir Gnus, Zebras, Impalas zum Greifen nah, das beeindruckt die beiden und wir freuen uns mit ihnen, machen aber eher wenige Fotos, wie uns rückblickend auffällt.






Krokodilbaby am Mankwe Hide


Unser erster Pillendreher!

Gegen Abend kommen wir im Manyane Resort an. Auch diese Unterkunft ist im Vergleich zu jedem Camp im KTP riesig, sie hat wahrscheinlich mehr Übernachtungskapazität als alle dortigen Camps zusammen. Bei unserer Buchung hat unsere Agentur leider einen Fehler gemacht und eine Hütte mit nur zwei Betten reserviert, die so klein ist, dass sie für die Kindern keinen Platz bietet. Dazu ist sie noch sehr düster und auch etwas abgewohnt. Nach einigem Hin und Her an der Rezeption finden wir für die heutige Nacht eine größere Hütte, die für uns wunderbar ist. An den Folgetagen ist jedoch nichts zu machen - alles ausgebuht. Morgen werden wir aber erfahren, dass im Bakgatla Resort noch eine Hütte frei ist, die groß genug für uns ist und kaum mehr kostet als unsere Minihütte hier. Wir werden also noch einmal das Quartier wechseln müssen und finden das zwar lästig, jedoch hängt unser Herz zum Glück nicht am Manyane Resort.

Ziemlich erschöpft fallen wir in die Betten, das war ein anstrengender Tag. Am nächsten Morgen wollen wir früh aus den Federn, um unsere letzten Safaritage auf dieser Reise gemeinsam in vollen Zügen zu genießen.
Was der Pilanesberg wohl in diesem Jahr für uns bereithält? ...wenn wir jetzt schon gewusst hätten, was am nächsten Tag unseren Weg kreuzen wird, wären wir vor Vorfreude wahrscheinlich schlechter eingeschlafen...
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Letzte Änderung: 13 Mai 2016 21:31 von H.Badger.
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13 Mai 2016 21:43 #431001
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Ach jetzt mach's doch nicht so spannend, was euren Weg gekreuzt hat :lol: . Hoffe es wird schnell weitergehen und du spannst uns nicht die kompletten Pfingsten auf die Folter :huh:
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14 Mai 2016 00:09 #431006
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Hallo Sarah,
so besonders ist die Sichtung für viele hier wahrscheinlich gar nicht, aber für uns war es etwas Besonderes.
Und - soviel sei bereits verraten - es handelt sich um keine Katze, denn unser Katzenglück wurde für diese Reise im KTP komplett aufgebraucht...

Gute Nacht!
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14 Mai 2016 22:07 #431047
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10.02.2016

Zur Gateöffnung geht es noch vor dem Frühstück auf eine kurze "ganz früh am Morgen-Pirsch". Wir biegen direkt hinter dem Gate von der gepflasterten Hauptstraße ab und erkunden den sehr verbuschten nordöstlichen Teil des Parks. Viel Wild lässt sich leider nicht sehen: Bis auf einige Zebras und Giraffen und einen Schabrackenschakal bleibt dieser erste Gamedrive des Tages sichtungsfrei und wir sind etwas enttäuscht - vor allem als beim Frühstück ein Südafrikaner von seiner Leopardensichtung berichtet: "He walked right in front of my car. Awesome!"



Da wir Manyane heute schon wieder verlassen müssen, um eine passende Hütte im Bakgatla Resort zu beziehen, packe ich in unserem Heim für die letzte Nacht die Koffer, während meine Frau und die Kinder den frisch renovierten Spielplatz unsicher machen.
Direkt vor unserer Hütte tummeln sich einige Dungbeetles - Zeit sich auf die Erde zu legen und das Makroobjektiv zu bemühen, das auf dieser Reise bisher zu wenig im Einsatz war.



Nach einer halben Stunde sitzen wir alle wieder putzmunter im Auto und hoffen, dass trotz bereits vorgerückter Morgenstunde das ein oder andere Tier noch nicht unter dichtem Buschwerk verschwunden ist. Und die Chancen stehen gar nicht so schlecht, denn heute ist es ziemlich bedeckt und dadurch auch nicht so heiß.

Wir fahren auf der Hauptstraße in den Park hinein - aber nur wenige hundert Meter, denn nach einer Kurve treffen wir auf einige unserer afrikanischen Lieblingstiere: Ein Rudel Wildhunde läuft direkt vor uns auf der Straße! :cheer:



Bald drehen sie mal nach links oder rechts in den Busch, kommen aber schnell wieder auf die Straße, um dort zu ruhen, miteinander zu spielen, an Stöckchen zu gnaulen... Für rund eine Stunde können wir bei den Wildhunden bleiben, bis sie sich schließlich in den dichten Busch verabschieden.
Diese Sichtung ist für uns einer der Höhepunkte der Reise und wir hatten im Pilanesberg überhaupt nicht damit gerechnet, da es im ganzen Park nur ein Rudel gibt und es schon ein Riesenzufall ist, wenn unsere Wege sich kreuzen würden. Vor allem, weil die Wildhunde des Parks in dem Ruf stehen, sich an den Außengrenzen des Parks aufzuhalten (sie nutzen die Zäune als Jagdhilfe) und um die Touristenstraßen einen Bogen zu machen.
Wir sind im siebten Safarihimmel und auch unsere Große spürt sehr deutlich, dass sie hier ganz besondere Tiere beobachten darf. Und da ich bei der Erinnerung noch immer ins Schwärmen gerate, folgt nun eine kleine Fotoschwemme, die ihr mir hoffentlich verzeiht... ;)























Beseelt und mit einem breiten Grinsen auf den Lippen fahren wir weiter in den Park hinein: Diese Reise hat unsere Sichtungshoffnungen wirklich umfassend erfüllt. Wir sind glücklich.

Fortsetzung folgt...
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Fortsetzung:

Nach der Wildhundsichtung ist der Tag für uns jetzt ein gelungener. Alles, was wir heute noch sehen, verbuchen wir als reinen Bonus.

Unsere heutige Tourplanung sieht die Fahrt zum Makorwane Dam vor, an dem wir eine längere Pause machen wollen, um von dort aus ins bergigere Hinterland des Parks zu fahren, das abseits der Hauptstraßen liegt und weitaus weniger befahren ist. Der Himmel zieht weiter zu und es kommt immer wieder zu kleinen Regenschauern, die jedoch nur ein kleiner Trost bei der herrschenden Dürre sein können: An allen Stauseen sind wir erschrocken darüber, wie niedrig der Wasserstand ist. Als wir in der Trockenzeit im August 2014 hier waren, waren die Seen weitaus üppiger gefüllt.

Auf dem Weg durch den Park begegnen uns viele Zebras, Gnus, Impalas, Springböcke und das ein oder andere Warzenschwein. In den Stauseen ruhen Flusspferde und am Ufer sieht man vereinzelt Krokodile liegen.





Am Makorwane Dam haben wir Glück. Gerade noch rechtzeitig können wir eine Elefantenherde beim Trinken beobachten, bevor sie alsbald davonzieht. Wir freuen uns über unsere ersten Elefanten in diesem Jahr.



Der Weg durch das hügelige Hinterland führt uns an einigen der nicht so häufig anzutreffenden Antilopen des Parks vorbei: Wir entdecken eine Kuhantilopenherde mit Nachwuchs und zwei grasende Tsessebes. Auch Wasserböcke kreuzen unseren Weg und stehen für Portraitaufnahmen Modell.









Auf dem Weg Richtung Bakgatla Gate beobachten wir schließlich noch einige Flusspferde, die zum Grasen an Land kommen und treffen auf unser erstes Breitmaulnashorn dieser Reise - ein schlammverkrustetes Prachtexemplar, das sich ausdauernd von uns ablichten lässt.





Das Bakgatla Resort liegt gleich hinter dem gleichnamigen Gate am nördlichen Ende des Parks. Wir werden bereits erwartet und bekommen eine Hütte in der großen und etwas in die Jahre gekommenen Anlage zugewiesen. Sie besteht aus einem Wohn- und Esszimmer mit Küche, das sich über zwei Etagen erstreckt, einem kleinen Schlafzimmer und einem Badezimmer. Wir beschließen, die obere Ebene als Schlafzimmer zu nutzen. Hier ist man nah an der Klimaanlage und der Raum ist insgesamt so groß, dass es nicht allzu stickig werden dürfte. Und für unsere große Tochter ist dieses offene Schlafzimmer ein besonderes Highlight.

Zu Abend essen wir im Restaurant des Resorts, das sich am Campingplatz in einer großen Halle befindet. Die Größe und weitgehende Leere des Saals sorgen dafür, dass keine rechte Atmosphäre aufkommen will. Der Service ist aber sehr aufmerksam und das Essen gut.

Bald darauf geht es in unsere Hütte und nachdem wir noch ein wenig gespielt und vorgelesen haben, klettern wir in unsere Betten und sind gespannt auf den nächsten Tag im Pilanesberg.
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