THEMA: Eine "langweilige" Reise durch Südafrika 2015
08 Mär 2016 09:41 #422568
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22.10. Mokala National Park - Pilanesberg National Park


Am Morgen hieß es wieder packen und wir sind auf zu unserer letzten Etappe; in Richtung Pilanesberg Game Reserve.

Bevor wir aber endgültig den Park verließen, unternahmen wir noch einen letzten Gamedrive.


Pferdeantilope


Und sie sieht immer noch aus, wie ein Esel mit Hörnern. ;)


In einiger Entfernung sahen wir diese Erdmännchen wuseln


Streifengnus - Schönheit ist Ansichtssache


Und wir fanden die Rappenantilopen wieder. Wunderschöne Tiere.


Der dunkle Kontrast zum hellen Gras - einfach schick.

Dann mussten wir auch schon vom Mokala Abschied nehmen. In Kimberley tankten wir voll und nahmen die lange Strecke in Angriff.
Hinter Kimberley sahen wir an einem Damm tausende Flamingos stehen, aber leider keine Möglichkeit anzuhalten oder näher zu kommen. Schade.
Ansonsten boten die kommende 600km nichts, was irgendwie erwähnenswert gewesen wären. In Rustenburg wurde wieder getankt und dann wähnten wir uns schon fast da. Allerdings hatten wir die Rechnung ohne die örtlichen Straßenbaugesellschaften gemacht, denn die Fahrt aus Rustenburg raus war ein einziger Stau. Dadurch, dass dort gerade eine Hauptstraße (R510) gebaut wird, verläuft der Verkehr über mehrere Umleitungen durch kleine Wohngebiete. Und dies dauerte, v.a. da wir genau zur Rush Hour dort ankamen.
Am Nachmittag erreichten wir dann doch endlich das Manyane Ressort am Parkeingang des Pilanesberg Nationalpark und bezogen unser Zelt. Hier hatten wir uns jetzt komplett verplant. Wir hatten angenommen, dass es zum Einen einen Shop mit ein paar Lebensmittel (zumindest Brot) fürs Frühstück gibt, als auch Möglichkeiten zum Kochen. Leider war beides komplett Fehlanzeige.
So blieb uns jetzt erst mal keine andere Möglichkeit als noch einmal vor zur Hauptstraße zu fahren, denn da war eine Tanke. Die hatte zwar nichts, aber nebenan war ein kleiner Shop, wo wir eine Packung Toastbrot auftreiben konnten. Somit war das Frühstück wenigstens gesichert.

Jetzt hatten wir doch noch knapp eine Stunde und wir machten uns auf, auf einen ersten Gamedrive im Park. Allein die Formalitäten am Eingang fraßen auch wieder einiges an Zeit und so sind wir nur eine kleine Runde gefahren. Auf dieser sahen wir allerdings nicht wirklich viel.


Steppenzebras


Unsere ersten Elefanten.
Die Elefanten waren auch der Grund, warum wir überhaupt hier hoch gefahren sind. Afrika ohne Elefanten geht ja nun wirklich nicht. ;)
Dann war auch schon Schließzeit des Parkes und wir sind zurück ins Camp. Aus Ermangelung einer Kochgelegenheit sind wir einfach ins Restaurant gegangen; blieb uns ja nichts anderes übrig. Essen und Service waren ok.

Manyane Resort -68€
Gefahrene Strecke: 670km
Map: goo.gl/maps/cKg1hyqHyjA2
LG, Danilo
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12 Mär 2016 18:36 #423277
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23.10. Pilanesberg National Park

Wir bei Game Drives so üblich, sind wir gleich morgens bei Toresöffnung raus; wir könnten ja irgendwas verpassen.
Gleich zu Beginn, wie meist üblich, kamen uns die ersten Parkbewohner auf ihrer morgendlichen Wanderung entgegen.


Steppenzebra auf Wanderschaft

Danach tat sich erst mal gar nichts. Am ersten Wasserloch war gähnende Leere.


Nix los, aber wirklich gar nix.

Erst in der Nähe vom “Mankwe Dam” kam etwas Leben rein.


Das Nil Krokodil (aber ohne Nil) wartet darauf, dass ihm das Futter ins Maul läuft.


Diese Witwenpfeifgänse taten ihm nicht den Gefallen, sondern flatterten in die Gegenrichtung.

Der Straße weiter nach Süden folgend, dann plötzlich ein “Da is was!” aus dem Hintergrund. Aus dem “Da is was” wurden dann plötzlich Nashörner. Jippie, endlich haben wir Nashörner gefunden und zwar wir, ganz alleine. :)


Zwei Breitmaulnashörner, wie geil ist das denn?


Was für ein Oschi von Horn ;)

Am “Makorwane Dam” dann nur ein paar faule Hippos im Wasser.


Keine Action, nur blöd raus schauend.

Irgendwo weiter unterwegs:


Mama Nashorn mit Baby Nashorn und auf der anderen Straßenseite Mama Zebra mit Baby Zebra :)


Diese Wimpern faszinieren mich ja immer wieder; obwohl diese mir schon etwas zu viel Bart hat. ;)


Wir können uns tatsächlich mal bewegen; aber auch nur, um uns gleich danach zu schlafen wieder hin zu legen.

Derzeit waren wir nahezu immer in Bewegung. An den Wasserlöchern war i.d.R. tote Hose. Es waren auch nicht so viele Touristen unterwegs, so dass man fast überall nahezu allein war.


Grasende Zebras

Hinter einer Kurve hieß es dann: “Vollbremsung”.
Die Straße war blockiert durch zwei größere graue Hindernisse.


Roadblock ;)

Die beiden dicken Riesen ließen sich von uns nicht wirklich stören. Erst nach einiger Zeit verschwand #1 hinter der Kurve und #2 kam auf uns zu. Jetzt erst mal den Rückwartsgang rein und langsam zurück. Er marschierte dann allerdings links etwas den Hang hoch, so dass wir gefahrlos vorbei konnten. Jetzt war allerdings noch #1 irgendwo. So wohl war uns nicht, in eine völlig unübersichtliche Kurve zu fahren. Erst als uns ein anderes Fahrzeug entgegen kam, fuhren wir weiter. Den Elefanten sahen wir aber nicht mehr. Bei der hohen Vegetation aber auch kein Wunder.


Dieser prächtige Kudu braucht sich keine Sorge um vergessene Korkenzieher zu machen. Er hat seine immer dabei.

An einem Wasserloch kurz vor dem Bakgatla Gate waren dann schon deutlich mehr Touris vor Ort; wir bekamen nicht mal mehr einen Sitzplatz. Dir Ursache war dann auch bald gefunden:


Ein Löwenrudel lag weit entfernt im Schatten der Bäume.


Das Männchen machte dann recht bald die Flatter und verschwand im Gebüsch.

So ohne einen Sitzplatz machten wir es ihm gleich und fuhren kurz hoch zum Bakgatla Resort. Anja wollte unbedingt eine Abendtour machen und so fuhren wir zu dem Anbieter der Touren hier im Ressort. Da es in allen Ressorts der gleiche ist, sollten die bei uns im Manyane Ressort mal anrufen. Es hat zwar etwas gedauert, aber im Endeffekt schien es funktioniert zu haben.

Wir sind dann erst mal zum Pilanesberg Center gefahren und haben dort Mittagspause gemacht.

Wieder zurück am Mankwe Dam begegnete uns eine ganze Elefantenfamilie.


Ziemlich flott unterwegs der kleine Große


Dieser war gemächlich unterwegs; hatte aber alles im Blick


Familie im Schatten

Danach sind wir in den Birdhide am Mankwe Dam, v.a. Vögel konnte man gut beobachten.


Schlafende Nashörner an der anderen Dammseite.


Ein Kanadareiher etwas weit ab von Kanada ;)


Comoran


Graufischer


Ein weißer Reiher im Vorbeiflug


Baby Hippo; so süüüüüüüüß

Auf der Rückfahrt in Richtung Manyane Ressort gab es dann noch mal große graue Riesen.


Breitmaulnashorn


Ein alter grauer Herr.

Zurück im Camp bezahlten wir die Tour und gegen 17:00Uhr ging es los. Mit uns war noch eine Gruppe von 6 Indern…
So als Fahrer ist es dann schon mal was anderes, sich einfach mal den Wind um die Ohren wehen zu lassen und die Landschaft und Tierwelt nur zu beobachten.


Zwei Giraffen in der Abendsonne


Auf den alten Herren trafen wir auch wieder.


Elefantenfalten


Die kleinen Racker werden von den Großen gut beschützt.


Familienausflug

Unser Fahrer gab sich wirklich Mühe uns den Park mit seinen Bewohnern näher zu bringen. Er war auch sichtlich bemüht Katzen zu finden. Immer wieder trat er in Kontakt mit anderen Fahrern und wenn jemand vorbei fuhr, wurde gegenseitig gefragt, was wer gesehen hat.
Leider war es heute nicht von Erfolg gekrönt. Dazu treibten uns die Inder fast zur Weißglut. Ständig waren sie am Schwätzen und dann beschwerten sie sich auch noch, dass der Fahrer mal was sagte. Am liebsten hätten wir sie hier draußen einfach ausgesetzt.

Ein Highlight dann noch als Abschluss:

Dieser Caracal lief uns über den Weg und wenn die Inder nicht so geplappert hätten, hätten wir ihn noch länger beobachten können.

So viel haben wir auf der Tour jetzt nicht gesehen, aber hey, es ist kein Zoo. Und der Caracl war wieder genial.
Der Fahrer bekam dann natürlich von uns sein Trinkgeld, aber die Inder waren nur am Meckern. Die können einem so die ganze Fahrt vermießen.

Wir sind dann wieder ins Restaurant und heute zum Freitagabend war schon mehr los. Mittlerweile waren die ganzen Südafrikaner aus Johannesburg hier und es war voll. Am ersten Tisch, wo wir uns hinsaßen wurden wir gnadenlos übersehen. Erst als direkt am Restaurant ein Tisch frei wurde, und wir uns dort hin begaben, wurden wir bedient. Der Kellner hier war deutlich aufmerksamer, auch wenn es nicht die Qualität des gestrigen Abends hatten. Mittlerweile hatte ich kaum noch Appetit und so teilten wir uns eine Portion Spare-Ribs.

Es war schon spät, aber wir mussten noch packen, denn morgen geht es schon wieder gen Heimat. Das Packen überließ ich Anja. ich machte dafür unseren Dreckspatz KUGA grob etwas sauber; zumindest den ganzen Schlamm wischte ich mit klarem Wasser mal ab.
Bei einem Lagerfeuer mit dem restlichen Holz ließen wir den letzten Abend dann noch ausklingen. Ich hätte ihn mir etwas ruhiger vorgestellt, aber durch die Tour und dann die verlorene Zeit im Restaurant wurde es etwas hektisch.

Manyane Resort -68€
Gefahrene Strecke: 123km
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13 Mär 2016 08:35 #423305
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Hallo Danilo

Vielen Dank fürs mitnehmen auf Eurer Reise und für die vielen sehr schönen Fotos. Dein Reisebericht gehört zu denen, die am Ende mein Mann zum Lesen/ Ansehen bekommt.
Viele Grüße
Elisabeth
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13 Mär 2016 18:09 #423385
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24.10. Pilanesberg National Park - Johannesburg - Frankfurt/Main

Und da sind wir schon an unserem letzten Tag unserer Reise angekommen.
Es war noch dunkel, als wir alles ins Auto verfrachteten. So konnten wir aber pünktlich zur Gateöffnung wieder raus. Da unser Flieger erst am Abend ging, stand somit noch ein letzter Gamedrive auf dem Plan.

Unser erster Halt war wieder der “Mankwe Dam”; der Birdhide hatte es uns wirklich angetan.


Ein Mangrovereiher saß herum und lauerte auf Beute.


Dieses Nilkrokodil hat entweder eine Maulsperre, wartet auf den Zahnarzt oder nur auf Beute. ;)

Auf der Weiterfahrt dann dieser kleine Racker…


Eine kleine braune Hyäne im Fluchtmodus.

Heute hat man dann schon deutlich gesehen, dass Wochenende war. Im Gegensatz zu gestern war man nirgends mehr allein. An den Hides war schon jetzt zur Morgenzeit kaum noch ein Sitzplatz zu ergattern. Und auch auf den Straßen war ständig Betrieb.
Als wir auf einer recht schmalen Straße unterwegs waren, stand plötzlich ein Auto vor uns und zwar so dämlich, dass keine Chance bestand vorbei zu kommen. Da muss ja irgendwas sein. Sie schauten auch immer in eine bestimmte Richtung, aber wir sahen dort überhaupt nichts; nur Felsen, Sträucher, Bäume und Gras. Irgendwann kam dann jemand von vorn und er musste etwas zur Seite fahren. So kamen wir dann zumindest mal neben ihn und konnten fragen. Und was war? Ein Leopard oben auf dem Felsen. Wo?


Suchbild - und dies ist schon volles Tele...


Etwas näher - eine müde Miezekatze


Schönes Kätzchen

Der Leo hatte aber bald genug, stand auf und verschwand nach hinten vom Felsen runter. Damit haben wir dann im letzten Moment die “Big 5” noch komplettiert. :)

Nur wenig später, dann noch ein Highlight. Eine Nashorn Mama mit ihrem noch wirklich kleinem Baby.


Hoffen wir, dass das Kleine mal so groß wird wie die Mama


So cute :)


Im nah bei der Mama bleibend.

Die beiden zogen von Dannen und wir machten Frühstückspause.
Weiter ging die Fahrt; zu dem ein oder anderen Wasserloch, aber nirgends war mehr etwas los. Außer natürlich die Menschenmassen, die sich dort immer versammelten.


Noch mal Zebras und ein paar Gnus


Die letzten Elefanten; leider nur von hinten.


Highlife am Wasserloch - ein Ritterfalter


Noch ein faules Nilkrokodil


Eine Bärenpavianmama mit ihrem Baby

Kurz vor der Ausfahrt gab es dann noch einmal Nashörner und wieder eine Mama mit Baby.


Klein-Nashorn beim Säugen

Wohl oder Übel mussten wir uns jetzt vom Park los reißen. Am Parkausgang verstauten wir unsere Kameraausrüstung wieder sicher. Vor Sun City tankten wir noch mal voll und die letzte Etappe nach Johannesburg stand bevor; zuerst über Landstraße und später die Autobahn. Viel Abwechslung gab es hier nicht mehr; ab und zu mal kleinere Orte, aber alles nicht sehr einladend.
Am frühen Nachmittag erreichten wir dann den Flughafen in Johannesburg, tankten voll und gaben unseren KUGA ab. Trotz einiger Widrigkeiten blieben wir auch dieses Mal von jeglichen Defekten verschont. Bei Hertz am Flughafen gab es noch einen kurzen Kommentar, wo denn der ganze Staub herkommen würde, aber mit einem Hinweis auf die Kalahari war das Thema erledigt. Ich glaube, wenn ich den ganzen Schlamm dran gelassen hätte, wäre die Diskussion länger ausgefallen.

Am Checkin war noch nicht viel los; sie machten jetzt gerade das Frühcheckin auf. Die Sicherheitskontrolle und Ausreise ging wie immer schnell und so konnten wir uns noch ein paar ruhige Stunden im Terminal machen. Wir genehmigten uns einen Lunch im Restaurant und danach noch jeweils eine Runde auf Souvenirsuche. Währenddessen sicherte ich die letzten Fotos.
Das Boarding war dann mal wieder typisch afrikanisch. Wir hatten wieder Warteliste auf Business und die Dame am Counter sollte nur mal nachschauen wie voll der Flieger denn so wäre. Aber nö, sie wollte lieber mit ihrer Kollegin schwätzen; arbeiten kann sie ja später auch noch.
Wir warteten somit bis zum Schluss und wollten dann durch und es kam, wie es kommen musste. Beide Boardkarten wurden abgelehnt. Die Angestellten waren dann völlig überfordert; erst eine deutsche LH-Angestellte konnte weiter helfen. Leider war die Business voll; nur einer von uns hätte oben fliegen können; der andere Eco+. Wir wollten aber zusammen fliegen und so gaben wir den Businessplatz einer Alleinreisenden und wir bekamen eine Eco+-Reihe für uns. Zum Schluss kam schon der Kapitän raus und fragte, was denn so lange dauern würde. Ich wollte schon immer mal als letzter Passagier im A380 einsteigen. ;)
Hinter uns war “Boarding Completed” und dann konnte es endlich nach Hause gehen. Vom Rückflug haben wir nicht mehr viel mitbekommen und wir landeten pünktlich wieder in Frankfurt.

Fazit
Es war wie immer eine tolle Reise durch zwei wunderschöne Länder; auch wenn Namibia hier sehr kurz kam.

Hier jetzt zu einigen Punkten ein paar Anmerkungen:
* Premium Eco Lufthansa - sehr angenehm und ein deutlicher Komfortgewinn zur normalen Eco. Klar, es ist keine Business, aber trotzdem kommt man so ganz angenehm über die Runden. Wenn der Preis stimmt, würde ich es jederzeit buchen. 2-300€ würde ich persönlich auf Langstrecke dafür locker machen.
* Hertz Ford KUGA - Ein netter kleiner SUV, der uns nirgends im Stich ließ. In Afrika würde ich in Zukunft aber trotzdem lieber einen richtigen 4x4 nehmen, v.a. wegen der Bereifung.
Richtung der Reise - absolut richtige Entscheidung, dass wir von Kapstadt nach Johannesburg gefahren sind. Die Highlights kamen so zum Schluss.
* Lodges - bei Lodges hat man zwar ein festes Dach über dem Kopf und meisten ein Bad im Zimmer, aber wir waren selten allein in der Hütte. Wenn möglich gibt es in Zukunft wieder ein Dachzelt; zumal so manche Lodge den Preis nicht wert war.
* Mein persönliches Highlight war die siebenköpfige Löwenfamilie im KTP. Im KTP merkten wir aber auch, dass man wirklich einige Tage dort drinnen braucht, um die Chancen auf Katzen hoch zu halten.
* Jahreszeit - so wirklich ideal war sie nicht, da der Frühlich schon zu stark vorangeschritten war. Leider blieb es uns durch privaten/berufliche Einflüsse nichts anderes übrig, aber in Zukunft mindestens vier Wochen eher in diese Gegend.

Das war es dann auch schon von mir. Vielen Dank an alle, die mitgefahren sind und wir sehen uns hoffentlich beim nächsten Mal.
LG, Danilo
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Letzte Änderung: 14 Mär 2016 09:57 von freddykr. Begründung: Linkaustausch
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13 Mär 2016 18:26 #423386
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  • Bazi am 13 Mär 2016 18:26
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Danke für den schönen Bericht und dass Du uns "mitgenommen" hast.
Ein besonderes Kompliment möchte ich Dir für Deine Bilder machen. Ich finde, Du hast sehr auf Detail geachtet. Das gefällt mir.
LG
Bazi
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13 Mär 2016 22:24 #423420
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  • ANNICK am 13 Mär 2016 22:24
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Hallo Freddy,

Auch von mir herzlichen Dank fürs Mitnehmen! :)

Deine Bilder haben mir auch sehr gut gefallen. :cheer:

Es grüsst
Annick
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