THEMA: Kurzfristige Änderungen vorbehalten
18 Dez 2015 13:44 #411634
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  • CuF am 18 Dez 2015 13:44
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Lieber Udo,
nachdem vorweihnachtliche Ruhe eingekehrt ist, haben wir wieder Zeit, in Reiseberichten zu stöbern. Deiner gefällt uns besonders gut, weil wir an vielen Orten schon gewesen sind und schöne Erinnerungen wach werden und auch sehr viel nostalgische, C. logierte schon einmal in den 80er Jahren im Victoria Fall Hotel und als er mir das 2011 gezeigt hat, war er ziemlich entsetzt, was aus dem Service dort geworden ist. Die Eleganz hatte etwas Fadenscheiniges, Abgewohntes. Klar ist es natürlich ein bisschen dekadent zu glauben, dass sich nichts verändert, auch wir sind schließlich in die Jahre gekommen,
Schöne Fotos machst Du! Danke!
Gruss von
Friedeirke
von CuFs
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19 Dez 2015 10:10 #411699
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8.10.15

Um 6:30 sind wir beim Frühstück, Abfahrt ist um 7:30. Die Straße Richtung Westen ist gut, etwas viel Viehwechsel, die Landschaft wird grüner.



Man merkt die Nähe des Okavango – Deltas. In Sehithwa biegen wir rechts ab und fahren westlich des Okavango Delta nach Norden. Die Straße ist teilweise schon ausgebessert, teilweise in Arbeit. Der Rand ist in den nicht ausgebesserten Teilen ausgebrochen und Schlaglöcher sind auch reichlich vorhanden. Grundsätzlich ist die Straße gut zu fahren. Eine Radarkontrolle in einer langen 60-er Zone. Ich bin wieder halbwegs vorschriftsmäßig. Unterwegs sehen wir einige Frauen in Tracht.





So eine Anzeige habe ich im Navi auch noch nicht gesehen – der erste Abzweig zu den Tsodillo Hills ist ein Sandweg entlang eines Zaunes.



Das Navi umgestellt auf von kürzeste Route auf schnellste Route – es sind dann 16km weiter und 45min weniger. Die Straße von der A35 zu den Hills ist dann Gravel aber sehr gut zu fahren. Die Tsodillo Hills sind auch die (angeblich) höchsten Erhebungen Botswanas – hier ein Blick auf den 1489m hohen Male Hill. Laut wikipedia aber um5m doch nicht der höchste Berg Botswanas.



Die Einfahrt zu den Hills dann beim Eingang zur Campsite. Wir bezahlen und bekommen den Hinweis wie zu fahren ist – sonst nix. Die Straße zum Parkplatz beim Office/Museum benötigt die Bodenfreiheit eines 4X4. Dort erhalten wir dann plötzlich die Aussage wir sollen einen Guide nehmen. Laut anderen Reiseforen soll man es strikt ablehnen da man angeblich aggressiv versucht die zu bezahlenden Guides zu vermarkten. Der Typ ist aber recht hartnäckig es kommt fast zum Eklat. Ich merke es recht spät dass die Regeln geändert wurden. Kann es aber klären und entschuldige mich. Er erzählt mir dann das das Problem schon öfter aufgetreten ist und meine Erklärung wie es von meiner Seite dazu kam leuchtet ihm ein. Ich verspreche ihm dann die korrekte Info im Internet zu posten – was ich hiermit getan habe. Später kommt dann noch die Frage vom Guide – der super ist – ob man es uns beim Gate nichts gesagt hat – das sollten die dort tun, haben es aber nicht. Es ist mittlerweile sehr heiß und Weg geht durch Sand. In den Felsen gibt es tolle Farbschichten. Rosa ist Mangan, grün ist Kupfer. Wir sehen schöne Felszeichnungen, teilweise sehr hoch oben, alle auf reinem Quarz weil es dort besser haftet und mit Wachs zur Haftung in der Farbe. Ohne unseren Guide hätten wir bei weitem nicht alle entdeckt!









Die Formation sieht aus wie Afrika.



Wir gehen dann in eine magische Gebetshöhle wo wir einen Moment inne halten. Dann geht es weiter zur nächsten Höhle – samt Frühstückstisch. Hier hat man Nüsse beim Knacken in die Vertiefungen gelegt dass sie nicht davonrollen.



Aus der Höhle heraus sieht die Silhouette aus wie ein Honigdachs!



An den Tsodillo Hills besteht Jagdverbot weil sie ein heiliger Platz sind und jagen in dem Gebiet als Unglückbringend gilt. Ich zahle dann unseren Guide in Pula und Rand – ich habe nicht mehr genug Pulas. Wir fahren zurück zur A35 und weiter zur Grenze bei Muhembo über die Grenze nach Namibia. Die Ausreise aus Botswana und die Einreise nach Namibia sind schnell und problemlos – in 20 min. sind wir in über der Grenze. Wir fahren direkt zur Divava Lodge bei Divundu. Durch den folgenden NP ist nur Tempo 40 zulässig. Dann noch Gate statistics ausfüllen und weiter. Wir sind in der Lodge 30min zu spät für den Sundowner trip zu den Popa Falls. Es ist ohnehin besser so – wir genießen die Location samt gratis Kaffee und Kuchen, Pool usw. .





Die Zimmer sind toll über zwei Ebenen, mit Außendusche und großer Terrasse. Wir waschen die Koffer in der Außendusch es reicht nicht wirklich, gehen Schwimmen … . Als Sundowner gibt es wieder einen Port auf der Terrasse. Hier haben wir Halbpension. Das Abendessen ist ein Traum in fünf Gängen – wir genießen es auf der Terrasse über dem Fluss. Ich habe selten so ein tolles Steak gegessen. Auch der Wein ist ausgezeichnet und ausgesprochen bezahlbar.

Udo
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21 Dez 2015 09:30 #411965
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  • udo_h am 19 Dez 2015 10:10
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9.10.15

Beim Frühstück auf der Terrasse nervt ein Guide am Nebentisch – er redet extrem laut und viel Blödsinn der uns nicht interessiert. Heute ist ein reiner Transittag mit vielleicht etwas Game Viewing am Abend. Aber auch Tag der Überraschung. An der Tankstelle in Divundu ist die Hölle los – der Tankwagen steht gerade am Füllstutzen und daher ist die Tankstelle geschlossen. Viele Autos stehen schon an. ATM gibt es auch keinen vollwertigen und wir kommen so auch an keine NAD. In 20km in unsere Richtung soll eine Total sein. Also fahren wir in die Richtung. Doch sie existiert nicht mehr. Also weiter Richtung Rundu. Schön gleichmäßig, dann geht es sich mit dem Sprit aus. So ca. 80km vor Rundu müsste die Reserve angehen – dann komme ich aber noch über 100km. Geht also. Die Leuchte geht 35km vor Rundu an – alles schick. In Rundu gehen wir zum Bankomaten und holen NAD, an der Take wird dann vollgetankt – 72lt passen in unseren 80lt – Tank. Inzwischen gehen die Damen noch in den Supermarkt. Noch schnell an der Post die Karten aufgegeben und dann geht es weiter Richtung Etosha. Unterwegs fotografieren wir wieder einmal Straßenszenen.



Wofür die Holzschiffchen gut sein sollen erschließt sich mir nicht.



Orangen werden auch verkauft





Holz und Schrott neben der Straße



Hinter dem Vet Gate bei Mururani zweigen wir rechts auf die D3016 ab. Der Abstecher lohnt sich wirklich. Die Straße ist ausgezeichnet zu befahren. Nachmittags sind wir am Lindequist Gate.



Am Wasserloch Klein Namutoni ist wenig los – wir klapper die Wasserlöcher Richtung Westen ab. In Chudob ist dann etwas los.



Nach kurzer Zeit kommt dann auch noch ein Spitzmaulnashorn von hinten und geht zum Wasserloch – direkt an unserem Auto vorbei!





Auch ein Warzenschwein kommt zum Trinken.



Am Rückweg Richtung Lindequist Gate ist schon richtig schönes Abendlicht. Wir sehen Zebras,



Springböcke,



und mehrere Großtrappen.



Der Gelbschnabeltoko sitzt fotogen am Baum.



Da noch etwas Zeit ist bis zum Torschluss fahren wir noch einmal in Klein Namutoni vorbei und – Volltreffer! Ein weiteres Nashorn schaut an dem Wasserloch bei der einsamen Giraffe vorbei.



Eine Hyäne stillt auch ihren Durst.



Meine Mutter hatte ja unterwegs Geburtstag, Bele hat mich ja mit meinem kleinen Hinweis schon enttarnt: Meine Mutter hatte in ihrer Mappe eine falsche Route – zu ihrem Geburtstag gab es dann die Richtige. Auf ihrer Variante stand immer unten extrem kleingedruckt drauf „Kurzfristige Änderungen vorbehalten“ – Schriftgröße 6pt. Meine Mutter hat das für einen Scherz gehalten – war aber Ernst gemeint! In der Endversion war der Schriftzug nicht mehr drauf. Daher auch der Titel der Reportage – die drei Worte waren der Running Gag des Urlaubs. Mama hat eine Liebligslodge: Die Mushara in der Nähe des Lindequist Gate. Ich habe die Route natürlich inklusive geplant, aber eben als Überraschung. Die Ausrede war es sei zu weit und der Plan für sie war direkt von Divundu nach Stampriet und Mata Mata. Die Freude war entsprechend groß als unser kleines geheimnis offengelegt wurde. Doch das war nicht alles. Wir checken ein und bekommen Zimmer 1 und 18. Meine Mutter soll die eins bekommen. Ich hab ja keine Ahnung bezüglich der Zimmernummern. Als wir hineingehen passt für sie alles – für mich aber nichts. Draußen nehme ich dann die nette Dame von der Lodge zur Seite, sie dachte wir kriegen die 18 – ich kläre auf dass wir eine Villa als Single gebucht haben – also zurück und meine Mutter herausgeholt. Sie denkt erst dass es ein gratis – Upgrade ist dass sie da bekommt – letztes Mal vor fünf Jahren hatten wir das Glück. Doch es ist das Geschenk von meinem Schatz und mir! Die Freude ist riesig – denn wir sind zwei Nächte da! Hier ein Eindruck von außen:



Und stellvertretend für innen die Badewanne:



Zur Erläuterung: Die Villa Mushara ist ein ganzes Haus – sicher 100m² das in drei Teile geteilt ist: Ein Wohnbereich, ein Schlafbereich mit 4-Poster Bett und ein Bad. Dazu eigener Jacuzzi, eigenes Wasserloch und Liegen auf der Düne. Einfach ein tolles Erlebnis. Da meine Mutter sehr müde ist legt sie sich eine halbe Stunde hin, dann wiederbeleben wir uns bei unserem ersten Rock Shandy und gehen zum Abendessen: Heute gibt es Bush Braai in der Boma. Ausgezeichnet – nur ist das Kudu Steak bestenfalls rare. Für mich passt´s!

Udo
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26 Dez 2015 18:28 #412436
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10.10.2015

Beim Frühstück sehen meine Frau und ich heute zu zweit den frechen Squirrels zu. Meine Mutter genießt heute die Location und macht sich einen „grasse matinee“. Wir wollen heute in Namutoni rechts rum über Twee Palms und Aroe fahren. Auf dem Weg zum Gate sehen wir dutzende Dik Diks.



Auf dem Loop gibt es nicht viel zu sehen. Hauptsächlich Vögel wie diese Weißflügeltrappe



Und dieses Burchell´s Sandhuhn



Weiter Richtung Klein Okewi sehen wir dann den Springbok und das Kudu im Hintergrund.



Den Zugang zum Wasserloch selbst versperren dann diese komischen Vögel und die Hühnchen !



Also weiter nach Groot Okewi. Dort unterhält uns ein Rudel Hyänen.





Wovor die Hyäne so bremst ist mir leider entfallen.





Noch ein Foto von dem Waffekibitz



Und wir machen uns auf den Rückweg. Doch wir kommen nicht weit. Eine mächtige Löwin liegt unter einem Baum. Doch so abgemagert ist fürchte ich dass sie nicht mehr lange lebt. Von ausgesprochen netten Reisenden in Groot Okewi erfahren mir dass sie die Löwin am Abend mit einem Rudel am Wasserloch gesehen haben – sieht also doch nicht so schlecht aus.



Bei einem Rock Shandy werten wir dann die Sichtungen der Morgenpirsch gemeinsam aus. Die Nachmittagspirsch wollen wir dann Richtung Namutoni machen.
Der Ort dieser Zebraherde ist mir entfallen.



Unterwegs sehen wir rote Kuhantilopen



Aufgrund des weißen Erdreichs mit dem sich die Elefanten bewerfen ist natürlich auch ihre Oberfläche der Umwelt angepasst … .



Ein paar Gnus vor der Pfanne



An den Wasserlöchern ist nichts los, wieder enden wir in Chudob. Und wieder ist da ein Spitzmaulnashorn.



Bei den Hyänen steigt Staub auf.



Wie weit war das Rhino wohl im Wasser?



Auf der Rückfahrt sehen wir in Klein Namutoni wieder Nashörner – sie sind sich allerdings nicht grün und drohen sich.



Diesem Rhino fehlt auch ein Ohr.



Dann geht es wieder zurück in die Mushara. Wegen der Lodge haben wir übrigens die ganze Reiseroute umgedreht – ursprünglich war es anders herum geplant. Doch da war die Mushara bereits m Februar ausgebucht. Anders herum ging es sich noch aus. Denn theoretische Alternativen wären de facto keine Alternativen gewesen! Unmittelbar hinter dem Tor läuft uns ein Eland über dem Weg – es ist schon zu finster und ich bin mit der Kamera zu langsam. Es ist das einzige das wir auf der Reise sehen werden. Heute wird das Abendessen im Restaurant serviert.

Udo
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26 Dez 2015 20:11 #412443
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  • Champagner am 26 Dez 2015 20:11
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Guten Abend Udo,

irgendwie sind da ein paar Kapitel im Weihnachtstrubel an mir vorbei gerauscht.... :unsure: !

Wäre schade gewesen, denn da sind ja wieder tolle Fotos dabei!!! :woohoo: So viele Hyänen - ich bin ech neidisch :sick: .
Außerdem bewegt Ihr Euch in Gegenden, wo wir nicht mal zwei Monate vorher waren - da kommen Erinnerungen hoch :) !

Sag mal - galt das auch für "normale" SUVs, also ohne Allrad??
Hinter dem Vet Gate bei Mururani zweigen wir rechts auf die D3016 ab. Der Abstecher lohnt sich wirklich. Die Straße ist ausgezeichnet zu befahren.
Ich wollte diese Strecke nämlich in der entgegengesetzten Richtung fahren, aber man riet mir auf Onguma davon ab.... zu einsam, zu bumby, zu....was weiß ich noch alles :S . Wenn das alles nicht gestimmt hat, dann ärgere ich mich rückwirkend darüber, nicht auf meine innere Stimme gehört zu haben :blink: !


udo_h schrieb:
Meine Mutter hatte ja unterwegs Geburtstag, Bele hat mich ja mit meinem kleinen Hinweis schon enttarnt: Meine Mutter hatte in ihrer Mappe eine falsche Route – zu ihrem Geburtstag gab es dann die Richtige. Auf ihrer Variante stand immer unten extrem kleingedruckt drauf „Kurzfristige Änderungen vorbehalten“ – Schriftgröße 6pt. Meine Mutter hat das für einen Scherz gehalten – war aber Ernst gemeint! In der Endversion war der Schriftzug nicht mehr drauf. Daher auch der Titel der Reportage – die drei Worte waren der Running Gag des Urlaubs.
Udo
Uff.... jetzt bin ich aber froh dass das endlich aufgeklärt ist - ich kann mit Neugierde über einen so langen Zeitraum hinweg nicht gut umgehen.... :whistle: B)

Liebe Grüße von Bele
Letzte Änderung: 26 Dez 2015 20:13 von Champagner.
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27 Dez 2015 10:15 #412462
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  • udo_h am 19 Dez 2015 10:10
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Hallo Bele,

Danke für Deine Komplimente! Bezüglich der Direktverbindung von "hinter dem Vet Gate" zur Etosha ist zwar durch eher einsame Gegenden - aber nicht einsamer als sonst wo in Namibia. Der Straßenzustand ist so dass Du mit einem normalen PKW, mit üblicher Bodenfreiheit etc. dort mit problemlos 100km/h fahren kannst - also richtig gut zu fahren und weit davon entfernt auch nur die Bodenfreiheit eines 4x4 zu brauchen. Uns sind dort auch Farmer mit normalen Autos entgegen gekommen. Also zu dem Zeitpunkt als wir unterwegs waren eine der wirklich gut zu fahrenden Schotterstraßen Namibias - da bin ich mit PKW´s viel schlechtere Straßen gefahren. Sorry wenn ich Dich da jetzt ärgere ... . Nimm es positiv: Deine innere Stimme hatte definitiv Recht!

Viele Grüße,
Udo
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