Danke für die motivierenden Worte! Da geht das Schreiben gleich flotter!
1.10.2015
Vor dem Frühstück fahren wir schon zu den Ruinen. Von einem Forumsmitglied hier habe ich den Tipp bekommen dass um die Zeit und am Abend das Licht am schönsten ist. Um 6 Uhr stehen schon Mitarbeiter vor dem verschlossenen Kassenhäuschen. Wir sollen gleich zahlen – den Beleg können wir nachher abholen. Wir machen es so und es klappt auch. Der Weg zum Hill Complex ist steil und steinig. Wir brauchen ca. eine halbe Stunde hinauf.
Am Weg hinauf treffen wir eine Britin - sonst ist niemand unterwegs. Außer den Vögeln hören wir nichts. Es ist faszinierend und das Licht ist wie erwartet schön und weich.
Auch der Ausblick auf das Great Enclosure ist gut.
Nach einer Stunde die wir oben zum Fotografieren, herumkraxeln usw. verwenden gehen wir zur Great Enclosure. Unterwegs noch durch das Tal der Ruinen.
Dann steht man schon vor dem Great Enclosure.
Ein Baugerüst sorgt für einen besseren Blickwinkel.
Der Zweck des kegelförmigen Turmes ist noch immer ungeklärt.
Im Hintergrund der Hill Complex.
Greater Zimbabwe hat mir sehr gut gefallen – wirklich faszinierend! Gegen 8:30 fahren wir wieder zurück. Beim Frühstück wechsle ich einige Worte mit einem netten Amerikaner – er fährt auch zum Big Cave Camp – wir sehen uns also am Abend.
Die Fahrt ist ereignislos. Da wir keinen Zeitdruck haben kann man auch einmal in Ruhe fotografieren was so auf der Straße los ist.
Die Jacarandas sind in voller Blüte.
„Hübsch links bleiben“
TÜV????
Und ein paar Straßenszenen mit Menschen – aus dem fahrenden Auto heraus fotografiert.
Ein Verschlag für Vieh.
Eine oft gesehene Kombination: Cocktail Bar & Butchery.
Von einer Brücke herunter sieht mein Schatz diese Taufszene.
Und weiter geht es auf der Straße. Der Schirm ist nicht da weil es regnet!
Der Schweißtrupp bruzzelt an ein paar Schienen herum.
In der Gegend wird auch Gras für Dächer geschnitten und lagert neben der Straße zum Abtransport.
Pinkelpause von Fahrer und Beifahrer eines voll besetzten Busses!
In Bulawayo tanken wir voll. Auch hier stehen die Jacarandas in voller Blüte.
Richtung Matopos müssen wir erstmals an einer Polizeikontrolle anhalten – man verkauft uns ein raffle ticket um 5$ - jetzt kann ich eine Toyota 4x2 oder einen KIA Kleintransporter gewinnen! Insgesamt waren es 4 Polizeikontrollen. Sonst wurden wir durchgewunken.
Am Big Cave Camp ist die Zufahrt eine Sandpiste die viel Bodenfreiheit erfordert. Am Parkplatz angekommen sollen wir hupen. Man holt uns mit einem Safari – Fahrzeug ab. Hier das Haupthaus.
Der Restaurantbereich.
Wir trinken einen Kaffee und bekommen eine Einführung von Tamaha. Wir entschließen uns noch einen Sundowner Drive zu machen. Die Zimmer sind Bungalows in die Granitfelsen hinein gebaut. Der Weg zum Zimmer führt über die Felsen.
Sehr schön und mit viel Geschmack – ohne Aircon. Der Blick von der Terrasse ist super.
Auf dem Drive sehen wir wenige Tiere, aber bekommen viel zu Felsen und Pflanzen erklärt. Zepa – der Guide – ist super. Unter Anderem nimmt er einen Zweig eines trockenen Krautes mit. Wenn man es einen Tag einfrischt soll es voller Laub sein. Wir werden sehen! Zum Sundowner sehen wir Wetterleuchten. Die Stimmung mit Wolken und Sonne ist sehr schön.
Knapp vor dem einsetzenden Regen sind wir zurück. Leicht feucht sind wir beim Zimmer. Es geht ein starker Regen nieder, der Strom fällt einige Zeit aus – der generator will eine Zeit lang nicht. Zum ausgezeichneten Abendessen sitzen alle um einen Tisch, auch Tamaha und Zepa. Der Amerikaner ist auch angekommen und das Ehepaar das schon am Drive mit war (Zimbabweaer die in Südafrika leben) sind neben uns die einzigen Gäste. Es gibt sehr nette Gespräche. Das Abendessen ist ausgezeichnet. Die Vorspeise und der Nachtisch werden serviert – das Hauptgericht samt Beilagen gibt es von einem bedienten Buffet – Ladies first please. Die Runde am Feuer wird durch den nächsten Regen verhindert. Und um 22:30 ist Strom aus.
Udo