THEMA: Kurzfristige Änderungen vorbehalten
22 Nov 2015 15:02 #408332
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  • udo_h am 22 Nov 2015 15:02
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27.9.15

Wir hatten zwei Bungalows nebeneinander – perfekt! Wir packen unsere Sachen und fahren gleich fertig gepackt zum Frühstück. Da das Schloss vom Canopy hakt bitte ich um ein paar Tropfen Öl – kein Thema. Ich bekomme noch Infos zu Botswana, denn der Sohn von Fr. Böhm (der das Guesthouse jetzt führt) führt dort auch Touren! Nun ein kleiner Blick ins Auto: Die gelbe Tasche ist die Übertasche der Kühlbox, sie dient auf der Reise als Krimskrams – Tasche. Auf der Ladefläche sehr praktisch. Die Kühlbox steht innen vor der Rückbank.



Dann geht es los zu den Klassikern der Panorama Route: Wir lassen Pilgrim´s Rest (ich erinnere mich noch mit Schaudern daran) links liegen und beginnen beim Pinnacle.



Weiter zu God´s Window.



Und zu den Potholes, wo man wirklich Eintritt zahlt (nicht nur ein paar Rand Parkgebühr).



Als letztes besuchen wir die Three Rondavels und



Lowfeld View.



Dann geht es via Hazyview Richtung Krüger NP. In Hazyview versuchen wir wieder einen ZA – Aufkleber zu bekommen – vergebens. Beim Phabeni – Gate fahren wir in den Park. Für Tagesbesucher wäre kein Kontingent mehr gewesen – aber wir haben ja in Berg en Daal reserviert. Wir sind gerade eine Stunde im Park als einige Autos bei einer Gruppe Elefanten stehen. Ich fahre dran vorbei. Dann kommt mir der Elefant übelgelaunt entgegen. Ich trete die Flucht nach hinten an. Im Rückwärtsgang geht es um die Kurve den Hügel hinunter. An einem Auto fahre ich vorbei, eines hat auch den Rückzug angetreten. Das erste tut es mir gleich. Das Auto hinter dem Elefanten bleibt ihm dicht auf den Fersen bis der Elefant im Gehölz verschwindet. Als er an uns vorbei fährt grinst der Fahrer von einem Ohr bis zum Anderen – das A…….h!



Weiter Richtung Berg en Daal ist es recht leer – wir sehen nicht viel. Wir fahren dann nicht über die Hauptroute zum Camp. Kurz vor dem Camp ist dann wieder was los: Ein Breitmaulnashorn mit Jungem! Volltreffer! Leider ist die Sonne schon weg.



Der Family Bungalow ist ganz OK aber nichts Besonderes. Der Abfluss ist verstopft und alles Wasser das abläuft findet sich auf der Terrasse wieder. Samt Geruch! Im Restaurant gibt es im Wesentlichen Fast Food. Für den einen Abend reicht es.

Udo
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23 Nov 2015 16:35 #408487
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  • udo_h am 22 Nov 2015 15:02
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Hallo,

Bei so netten Worten gibt es gleich noch eine Folge (bevor es dann über die Woche hin dünner wird)! Herzlichen Dank und es freut mich dass der Bericht besser ankommt als befürchtet!

28.9.15

Heute geht es auf nüchternen Magen los – Morgenpirsch! Wir kommen nicht weit, da treffen wir wieder auf die Nashörner von gestern Abend. Diesmal sind sogar noch mehr dabei.








Auf der Weiterfahrt sehen wir dann in der Ferne noch zwei kämpfende Giraffen und in Fotodistanz Raubadler



Und eine Gabelracke.



Nach dem Frühstück im Restaurant melden wir den Schaden an der Sanitäranlage. Während wir das Auto beladen wird schon repariert. Wir fahren Richtung Biyamiti. Unterwegs sehen wir wieder Breitmaulnashörner!



Das Wasserloch ist aber schon durch ein Hippo belegt!



Piekst das Horn eigentlich beim Trinken?



Dann geht es wieder zurück zur Hauptstraße. Plötzlich ein Riesen – Auflauf. Mein Schatz ist schnell genug und schafft zwei Fotos vom Leo!



Elefanten sind sehr viele zu sehen – nicht nur nach dem Erlebnis des Vortags für meinen Geschmack zu viele. Hier ein stellvertretendes Foto.



Am Mazithi Damm kommt wenigstens etwas Afrika auf – einmal ein paar verschiedene Tiere am Wasserloch.



Unterwegs kommen wir an dem Gaukler vorbei (herzlichen Dank für die Bestimmung hier im Forum)



Nördlich von Satara liegen dann ein paar gelbe Fellbündel unter dem Baum – es sind nicht die ersten Löwen die wir sehen, aber sie sind recht nahe. Als Strafe (für uns) bewegen sie nicht einmal ein Ohr!



Von den Büffeln ist heute kein Foto dabei – doch wir haben noch vor 13 Uhr die Big Five gesehen. Ich weis – hier gerne belächelt, aber an einem halben Tag doch nicht schlecht!
Unterwegs stehen dann ein paar Giraffen schön im Busch.



Wir nächtigen in Lethaba, kurz vor den Camp biegen wir noch einmal rechts ab und fahren dem Fluss entlang. Highlight waren hier die Hippos die noch einmal baden gegangen sind.



In Lethaba haben wir dann zwei normale Bungalows. Auch fein. Grundsätzlich fällt uns an den Sichtungstafeln auf dass scheinbar nicht viel Los ist derzeit – das ist auch unser Gefühl. Das Restaurant liegt schön mit Blick auf den Fluss. Die Qualität des Essens ist der genaue Kehrwert. Es ist kalt und schlecht. Ein Glas Port aus unserer Flasche macht es dann doch besser.

Udo
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26 Nov 2015 12:02 #408810
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29.9.15

Wir frühstücken aus unseren Vorräten und sind früh unterwegs Richtung Norden. Unterwegs gelingt mir das erste Foto von einem Gelbschnabeltoko.



Kurz vor Mopani steht der schöne Wasserbock.



In Mopani frage ich dann einen Ranger nach Nyalas – das nächste „Sichtungsziel“ auf dieser Reise. Mein Schatz hat ja die gewünschten Nashörner schon gesehen. Dort erfahren wir dass diese recht sicher um Pafuri anzutreffen sind. Auch erfahren wir dass es vor zwei Wochen 30mm Regen gab und die Tiere daher alle bereits in der Fläche sind. Darum ist es auch recht Grün! Und in der Hitzewelle liegen nicht nur die Löwen im Schatten.
Etwas nördlich von Mopani blockieren dann Büffel die Weiterfahrt.



Am Shingwedzi machen wir kurz Halt. Die Szene ist herrlich – es staubt richtig als die Büffelherde zum Trinken kommt.



Auch bei den Leierantilopen sieht man wie grün die Vegetation ist.



Je weiter wir nach Norden kommen desto mehr Baobabs stehen in der Landschaft.



Bei Pafuri gibt es den Nyala Drive – also probieren wir ihn aus. Mit Erfolg, die erste Gruppe weiblicher Nyalas steht neben der Straße.



Dann geht es auf die andere Seite zur Picnic Area – dort warten weiter Weibchen.



Auf dem Weg zu Crooks Corner sehen wir dann auch noch das erhoffte Männchen!



Im Luvuhu entdecken wir dann noch Krokodile.



Die Elefanten plantschen unbeeindruckt.



Am Crooks Corner fällt dann auf wie wenig Wasser im Limpopo ist!



Wir verlassen dann den Krüger NP und fahren Richtung Louis Trichard. Dort müssen wir dann den ZA – Aufkleber bekommen. Im vierten Laden klappt es dann – bei Autozone werden wir kurz vor Ladenschluss fündig!
Wir nächtigen dann in der Mount Azimbo Lodge. Die Zimmer sind gut, das Abendessen einfach super! Kleine Karte und auf Vorbestellung frisch zubereitet! Dazu noch ein feines Bierchen vorher. Auf der terrasse ist schon ein holländisches Pärchen. Von ihnen und vom Eigentümer – Mare – bekommen wir noch Tipps zu Zimbabwe und Beitbridge. Die einhellige Empfehlung ist dass wir nicht zu früh in Beitbridge sein sollen, denn in der Früh sind viele Busse an der Grenze.

Udo
Letzte Änderung: 29 Nov 2015 13:19 von udo_h.
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29 Nov 2015 13:23 #409088
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30.9.15

Nach dem Frühstück geht es los. Vor der Abfahrt haben wir noch die Reflektoren auf das Auto geklebt – weiß vorne, rot hinten. Unmittelbar vor der Grenze tanken wir noch einmal voll. An der südafrikanischen Seite beginnt es schon: Wir sollen uns draußen bei den Containern anstellen – dann wird dort geschlossen und alles rein ins Gebäude. Viel Gedränge rennen, schubsen und vordrängen. Doch drin geht es schnell. Dann noch zum Zoll wegen dem Auto, wieder zurück den Stempel für den Gate Pass, einen Anschiss, man darf da keine Kamera offen umgehängt haben.
Auf der Zimbabwe – Seite geht es dann los. Zuerst gleich neben dem Auto bequatschen uns zig Leute. Ich ignoriere sie. Wir gehen zur Road Tax und Bridge Toll – das klappt noch. Dann steht jemand in Einheitskleidung mit einem umgehängten verblichenen Ausweis neben mir und drückt mir das Zollformular in die Hand. Es sei Free – dann kommt er mit dem Visumsformular. Inzwischen stellen sich meine Frau und meine Mutter bei Einreise / Visum an. Als der Mann im blauen Hemd neben mir steht und zur CVG (Commercial Vehicle Guarantee) geht, frage ich ihn zum ersten Mal, ob er von der Hilfsstelle der Tourismusbehörde ist – er sagt mir, er sei ein „running assistant“ . Plötzlich stehen zwei weitere da. Irgendwann soll ich meinen Pass bei der Einreise zur Visums – Erteilung abgeben. Das machen wir alle drei. Die CVG kostet 180 US$, am Beleg, den ich später bekomme, stehen 280$. OK. Dann wieder mit den TIP – Formular zu einem uniformierten Typen, der einen Vermerk drauf macht, ich soll relaxen und da bleiben, gehe den Typen aber nach. Irgendwann bekommen wir die Pässe samt Visum und Einreisestempel am entsprechenden Schalter zurück. Dann soll ich plötzlich 269$ für die Versicherung und Carbon Tax und TIP (Temporary Import Permit) zahlen – mir reicht es. Ich zücke den Zettel, dass es nur 45$ sind. Dann verschwindet einer, es soll dann ein Missverständnis sein – ZIM – Dollar und USD, und ca. 50 und etwas für jumping the queue. Ich sage, ich habe Zeit und stelle mich an. Vorne steht jemand, der die Formalität für zig Leute macht – also genau so ein Agent. Es dauert ewig. Dann schließt plötzlich ein Schalter – also alle beim verbleibenden hinten anstellen. Die Frau kommt aber bald wieder und hält ein langes Schwätzchen mit zwei Freundinnen – eine davon (stellt sich später heraus) ist die Chefin der Polizei. Weitere Leute drängen sich vor und kommen damit durch. Zwischendurch kommt einer der Schleusertypen und fragt, ob ich nicht doch zahlen will. Nein! Ich frage mehrmals, was das soll – keine klare Antwort mehr, ob sie von der Tourist Authority sind – also doch die Schleuser, die ich vermeiden wollte. Dann fehlen mir noch die Seriennummern der Kameras und vom iPad, also zum Auto und wieder zurück zur TIP. Als nächstes bekomme ich weitere Papiere zurück und soll dann zur Polizei – durch die Hintertüre. Dann geht es los, ich soll für die Einreihung und die Services zahlen – um die 80$ - ich weigere mich. Ich zahle dann etwas, dann noch für die „Bewachung“ des Autos. Dann darf ich an all den wartenden Autos vorbei – die Schlangen waren schon ziemlich lange und es bewegt sich nichts. Klar – wenn alle noch vorbei „jumpen“. Ein BMW X6 kommt auch an allen vorbei extrem schnell durch. Dann soll ich noch für die Zöllner zahlen. Ein kurzer Blick in den Kofferraum und ich bekomme den Stempel. Dann wollen sie noch was für sich. Mir reicht es und ich erinnere, dass ich zig mal gefragt habe, ob sie die Offiziellen sind – was ich mir denke ist, dass sie mitgeschnitten haben und sie ziehen dann auch ab. Ich gebe dann bei der Ausfahrt den Gatepass ab und wir sind endlich aus dem Irrsinn draußen. Alles ein gut abgekartetes Spiel von Schleppern und Bestechung aus dem es fast kein Entkommen gibt! Einiges an Erfahrungen gemacht – in dreieinhalb Stunden waren wir durch.
Warum ich das alles schreibe – ich will warnen: Entweder man nimmt sich den gratis Service der Tourist Authority oder man bezahlt einen Helfer wie er auch schon hier im Forum erwähnt wurde. Oder man macht es wie die Einheimischen und meidet Beitbridge in die Richtung! Selbst nach mehreren vorherigen Grenzquerungen in Afrika – auf Beitbridge ist man nicht wirklich vorbereitet!

Die erste Polizistin hält mich kurz hinter der Grenze auf – ein LKW vor mir wurden angehalten, der folgende PKW wollte links vorbei, ich rechts. Es folgt ein Anschiss, der PKW – Fahrer muss aussteigen. Dann darf ich weiter. Bis Masvingo kommen noch zwei weitere Polizeikontrollen, die uns durchwinken. Die Landschaft wird bergig und schön.





Schulkinder sind am Heimweg. In Uniform.



Auffallend sind die betonierten Kilometertafeln die überall in Zimbabwe stehen.



Noch vor dem Sonnenuntergang sind wir in unserem Quartier – dem Norma Jean´s Lakeview Resort. Auf dem Weg dorthin sehen wir schon rechts am Hügel die Ruinen. Das Resort selbst liegt wunderschön auf einem steilen Hügel.



Wir bekommen einen Family Bungalow mit drei Schlafzimmern als free upgrade. Die Küche und das Bad sind schon eher vorsintflutlich – aber sauber. Der Rest einschließlich Terrasse schön. Der Garten ist ausgesprochen schön und das gemütliche Haupthaus mit Bar und Restaurant ist im britischen Landhausstil gehalten. Zum Abendessen wird ein Menü angeboten. Passt – im Nachhinein muss ich sagen, es hat besser geklungen als geschmeckt und war unterm Strich dafür eher teuer. Wobei Zimbabwe in jeder Hinsicht ein teureres Land ist als die Nachbarländer. Auffallend ist gewesen, dass man hier nur bar bezahlen kann – wohl in Zimbabwe nicht so unüblich.

Udo
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30 Nov 2015 20:21 #409284
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  • udo_h am 22 Nov 2015 15:02
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Danke für die motivierenden Worte! Da geht das Schreiben gleich flotter!

1.10.2015

Vor dem Frühstück fahren wir schon zu den Ruinen. Von einem Forumsmitglied hier habe ich den Tipp bekommen dass um die Zeit und am Abend das Licht am schönsten ist. Um 6 Uhr stehen schon Mitarbeiter vor dem verschlossenen Kassenhäuschen. Wir sollen gleich zahlen – den Beleg können wir nachher abholen. Wir machen es so und es klappt auch. Der Weg zum Hill Complex ist steil und steinig. Wir brauchen ca. eine halbe Stunde hinauf.



Am Weg hinauf treffen wir eine Britin - sonst ist niemand unterwegs. Außer den Vögeln hören wir nichts. Es ist faszinierend und das Licht ist wie erwartet schön und weich.









Auch der Ausblick auf das Great Enclosure ist gut.



Nach einer Stunde die wir oben zum Fotografieren, herumkraxeln usw. verwenden gehen wir zur Great Enclosure. Unterwegs noch durch das Tal der Ruinen.



Dann steht man schon vor dem Great Enclosure.



Ein Baugerüst sorgt für einen besseren Blickwinkel.



Der Zweck des kegelförmigen Turmes ist noch immer ungeklärt.



Im Hintergrund der Hill Complex.



Greater Zimbabwe hat mir sehr gut gefallen – wirklich faszinierend! Gegen 8:30 fahren wir wieder zurück. Beim Frühstück wechsle ich einige Worte mit einem netten Amerikaner – er fährt auch zum Big Cave Camp – wir sehen uns also am Abend.
Die Fahrt ist ereignislos. Da wir keinen Zeitdruck haben kann man auch einmal in Ruhe fotografieren was so auf der Straße los ist.
Die Jacarandas sind in voller Blüte.



„Hübsch links bleiben“



TÜV????



Und ein paar Straßenszenen mit Menschen – aus dem fahrenden Auto heraus fotografiert.





Ein Verschlag für Vieh.



Eine oft gesehene Kombination: Cocktail Bar & Butchery.



Von einer Brücke herunter sieht mein Schatz diese Taufszene.



Und weiter geht es auf der Straße. Der Schirm ist nicht da weil es regnet!





Der Schweißtrupp bruzzelt an ein paar Schienen herum.



In der Gegend wird auch Gras für Dächer geschnitten und lagert neben der Straße zum Abtransport.



Pinkelpause von Fahrer und Beifahrer eines voll besetzten Busses!



In Bulawayo tanken wir voll. Auch hier stehen die Jacarandas in voller Blüte.



Richtung Matopos müssen wir erstmals an einer Polizeikontrolle anhalten – man verkauft uns ein raffle ticket um 5$ - jetzt kann ich eine Toyota 4x2 oder einen KIA Kleintransporter gewinnen! Insgesamt waren es 4 Polizeikontrollen. Sonst wurden wir durchgewunken.
Am Big Cave Camp ist die Zufahrt eine Sandpiste die viel Bodenfreiheit erfordert. Am Parkplatz angekommen sollen wir hupen. Man holt uns mit einem Safari – Fahrzeug ab. Hier das Haupthaus.



Der Restaurantbereich.



Wir trinken einen Kaffee und bekommen eine Einführung von Tamaha. Wir entschließen uns noch einen Sundowner Drive zu machen. Die Zimmer sind Bungalows in die Granitfelsen hinein gebaut. Der Weg zum Zimmer führt über die Felsen.



Sehr schön und mit viel Geschmack – ohne Aircon. Der Blick von der Terrasse ist super.



Auf dem Drive sehen wir wenige Tiere, aber bekommen viel zu Felsen und Pflanzen erklärt. Zepa – der Guide – ist super. Unter Anderem nimmt er einen Zweig eines trockenen Krautes mit. Wenn man es einen Tag einfrischt soll es voller Laub sein. Wir werden sehen! Zum Sundowner sehen wir Wetterleuchten. Die Stimmung mit Wolken und Sonne ist sehr schön.



Knapp vor dem einsetzenden Regen sind wir zurück. Leicht feucht sind wir beim Zimmer. Es geht ein starker Regen nieder, der Strom fällt einige Zeit aus – der generator will eine Zeit lang nicht. Zum ausgezeichneten Abendessen sitzen alle um einen Tisch, auch Tamaha und Zepa. Der Amerikaner ist auch angekommen und das Ehepaar das schon am Drive mit war (Zimbabweaer die in Südafrika leben) sind neben uns die einzigen Gäste. Es gibt sehr nette Gespräche. Das Abendessen ist ausgezeichnet. Die Vorspeise und der Nachtisch werden serviert – das Hauptgericht samt Beilagen gibt es von einem bedienten Buffet – Ladies first please. Die Runde am Feuer wird durch den nächsten Regen verhindert. Und um 22:30 ist Strom aus.

Udo
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02 Dez 2015 21:27 #409557
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2.11.15

In der Früh sehen wir einmal was der Zweig von Gestern Abend so macht – Zepa hatte Recht – alles ist grün!



Heute geht es gemütlich los – nach dem Frühstück fahren wir in den Matopos NP. Vom Big Cave Camp links rum zur nächsten Einfahrt. Dort steht zwar noch ein Eingangsportal samt Torhüttl. Die Scheiben sind eingeschlagen und niemand ist zu sehen. Also fahren wir zum Malene Dam und weiter zum dortigen Kiosk und zahlen dort 15US$ Parkeintritt pro Person.
Am Maleme Dam.



Von dort fahren wir dann gleich weiter zum Worlds View. Am Parkplatz steht kein weiteres Auto – nur die Bude zum Zahlen der 10US$ pro Person für die Denkmalbehörde. Dann gehen wir den gemütlichen Weg hinauf.



Die allbekannte Grabplatte.



Das Panorama am World´s View



Eine Agame



Am Weg zurück sieht mein Schatz eine Frau am Wegrand sitzen und mit dem Handy telefonieren. Den Moment piepst mein Handy – die Firma hat mich eingeholt! Eine Viertelstunde später geht es weiter zum White Rhino. Über einen steilen Weg geht es hoch zu den Felszeichnungen



Dann steht man vor den sehr feinen Zeichnungen.



Auf dem Weg zur Pomongwe Cave kommen wir dann in den Regen. Dort angekommen nutzen wir den Regenschauer um uns erst das nette kleine Museum anzusehen. Dann gehen wir zur Höhle, deren Malereien ja leider aufgrund unsachgemäßer Renovierungsversuche fast völlig zerstört sind.



Die wenigen erhalten gebliebenen Bilder



Durch die schöne Landschaft geht es weiter.



Man stelle sich das Verkehrszeichen in Europa vor



Es steht aber nicht vor der Strecke! Auf der Zufahrt zur Nswatungi Cave benötigen wir zu ersten Mal die Bodenfreiheit des Autos.



Über den steilen Weg geht es dann hinauf zur Höhle



Dann steht man vor der Höhle



Die Felszeichnungen sind toll







Dann fahren wir noch hinüber ins Game Reserve.



Doch außer einer Giraffe mit Kampfspuren sehen wir nicht viel.



Dann geht es wieder zurück ins Big Cave Camp. Am Weg zum Parkplatz liegt ein frisch umgestürzter Baum auf dem Weg. Wieder ist die Bodenfreiheit unseres Autos gefragt. Heute ist Lynn, die Managerin, zurück und sie sitzt auch mit beim Abendessen. Es ist wieder ein schöner Abend der heute auch am Lagerfeuer ausklingt.

Udo
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