THEMA: SA 2015:Elefanten satt - Dach von Afrika (Fazit)
26 Nov 2015 10:45 #408798
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24. Oktober:
Ein Ruhetag im Bushbaby Camp


Im Bushbaby Camp sollen drei Geocaches versteckt sein. Herbert sucht sich einen Wolf, findet aber keinen einzigen. Die Enttäuschung steht ihm ins Gesicht geschrieben. Um ein wenig Bewegung zu haben, durchstreifen wir den Game Park, den Piet und seine südafrikanische Frau gekauft haben. Die Trockenheit ist wie überall im Land nicht zu übersehen und bereitet den Besitzern Sorgen.
Ich nehme einen Skarabäus aufs Korn, der emsig seine Dungkugel über den Campingplatz rollt. Die Hauskatze hat einen Narren an uns gefressen und versucht immer wieder, ins Bild zu kommen. Um 19:00 Uhr ist Abendessen angesagt, nicht nur für uns, sondern auch für die Bushbabies. Die kleinen Kerlchen sind sehr possierlich, lassen das Blitzlichtgewitter der Touristen über sich ergehen und fressen sogar aus der Hand. Obwohl wir unseren Spaß haben, halten wir derartige Veranstaltungen für grenzwertig. Wir lernen eine norddeutsche Familie mit zwei Mädchen kennen, die ihre helle Freude an den Bushbabies haben. Die Familie nutzt die Herbstferien und hat einen ähnlichen Weiterweg wie wir. Jemand hat sie vor dem Campingplatz in St. Lucia gewarnt, so dass wir ebenfalls schwanken, ob wir ihn ansteuern sollen. Letztlich gibt die Nähe zum iSimangaliso Wetland Park den Ausschlag, es zu wagen.


Achtung Mistkäfer!


Skarabäus bei seiner Sisyphusarbeit


Was treibt Herbert im Mangobaum? Genau!


Putzige Vegetarier


25. Oktober:
Weiterfahrt nach St. Lucia


Es ist Sonntagmorgen 10:30 Uhr, als wir in St. Lucia eintreffen. Hurra, es gibt einen Waschsalon und der hat geöffnet. Die Zeit reicht gerade noch, um Schmutzwäsche zum Waschen und Trocknen abzugeben. Wir sollen unbedingt pünktlich um 12:00 Uhr zurück sein, denn dann schließt der Salon. Wir kaufen ein paar Lebensmittel ein, müssen feststellen, dass am Sonntag keinerlei Alkohol verkauft wird, und fahren hinaus zum Campingplatz Sugarloaf. Er liegt landschaftlich traumhaft schön direkt an der Lagune, so dass wir die Hippos fortwährend grunzen hören. Hinaus bis an den Ozean führt durchs Schilf ein Board Walk. Der Sturmwind ist heftig, wir sehen niemanden baden, nur Angler am Ufer.
Die Sanitäreinrichtungen des Campingplatzes sind ein schlechter Witz, denn sie sind defekt, die Dusche tröpfelt nur, die Toiletten müssen mit Wasser aus Kanistern gespült werden. Wir entscheiden uns, eine statt zwei Nächte zu bleiben. Kaum zu glauben, dass dieser Platz der teuerste ist, den wir bisher angesteuert haben.
Am Nachmittag starten wir zu einem Ausflug in den Wetland Park. Überraschung am Gate: Wir erhalten einen ausgezeichneten Plan, der den gesamten Wetland Park von Kosi Bay bis St. Lucia darstellt. Es gibt also doch Informationen!
Auch hier zeigt sich das gleiche Bild wie überall: Die Seen und Tümpel sind teilweise ausgetrocknet, die verbliebenen Wasserflächen weit weg von den Beobachtungsplätzen. Doch der Park liegt landschaftlich sehr schön, vor allem Missions Rock ist einen Ausflug wert. Wir beschließen, anderntags noch einmal in den Park und dann bis Cape Vidal zu fahren.


Obststand in St. Lucia


Traumhafte Lage - Ausblick vom Board Walk aus


Die See rockt am Missions Rock


Heimweg im Abendlicht
Letzte Änderung: 26 Nov 2015 10:47 von freshy.
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27 Nov 2015 11:48 #408897
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Das ist der letzte Eintrag vor der Fahrt auf den Sani Pass.

26. und 27. Oktober:
Die Wetlands machen ihrem Namen alle Ehre


Der Morgen beginnt diesig, es nieselt leicht. Ich verzichte auf die Dusche in den ekligen Sanitäreinrichtungen, wasche mich am Wasserhahn neben dem Wohnmobil. Während Herbert fürs Abwaschen unterwegs ist, werde ich von einer Horde Meerkatzen überfallen. Sie turnen auf dem Auto herum, springen ins Fahrerhaus, versuchen, die Handtücher von der Leine zu zerren, kurzum, sie sind überall. Nur mit Mühe gelingt es mir, sie zu verjagen.
Wir fahren in den Wetland Park, besuchen noch einmal Missions Rock und erreichen gegen Mittag Cape Vidal. Der Strand liegt herrlich und ist erstaunlich gut besucht. Einige Gäste baden in den Wellen, obwohl der Himmel trüb und der Wind stürmisch ist. Auf dem Parkplatz treffen wir einen Hochseeangler mit seiner Beute. Zwei prächtige Doraden hat er gefangen und lässt sich voller Stolz mit ihnen fotografieren. Hinter den Dünen ist ein Feriendorf angelegt, das wir durchstreifen, weil ein Cache versteckt sein soll. Die Meerkatzenkolonie, die hier wohnt, ist besonders dreist. Als ich eine Affenmutter fotografieren will, die ihr winziges Baby laust, springt ein anderer Affe dazwischen und verjagt Mutter und Kind. „Blöder Affe!“, schimpfe ich. „Krch, krch!“ faucht der Affe zurück. Ja, geht’s noch!
Mit Blick auf die Uhr brechen wir die Suche ergebnislos ab, denn wir wollen vor Einbruch der Dunkelheit in Ballito sein. Kaum sitzen wir im Auto, beginnt es zu regnen. Es wird dunkel, der Himmel öffnet seine Schleusen, die Scheibenwischer arbeiten im Akkord. Daran ändert sich auch nichts, als wir in Ballito eintreffen.
Das Dolphin Resort sollte sich beim ADAC um fünf Sterne bewerben. Die Sanitäranlagen sind hell, intakt und sauber, das Wasser ist kuschelig warm. Doch die Lage des Platzes ist gewöhnungsbedürftig. Gleich daneben ragen Betonbauten mit Ferienwohnungen bis zu siebenstöckig in die Höhe. Man hört zwar das Meer, aber sehen kann man es nicht. An der Rezeption wird uns ein Restaurant im Einkaufszentrum empfohlen, das wir zu Fuß über eine belebte Straße erreichen. Wir ziehen unsere Regenjacken über und essen im „Mozambik“ ausgezeichnet zu Abend, Herbert ein Riesensteak und ich ein schmackhaft zubereitetes Doradenfilet.
Es ist schwierig, bei dem anhaltenden Regen unsere Miniwohnung nicht zu sehr in Mitleidenschaft zu ziehen. Beim Einsteigen tragen wir nassen Sand hinein, wir wissen nicht, wo wir die nassen Jacken trocknen können. Irgendwie gelingt es uns, den Campingtisch hineinzustellen, uns dahinterzuklemmen, Fotos zu übertragen und im Internet nach Mails und Kommentaren zu schauen. Wir sind ein bisschen enttäuscht, weil keine Reaktionen eintreffen.
In der Nacht trommelt in Abständen Regen aufs Dach, auch heute Morgen regnet es weiter. Herbert trägt das Frühstücksequipment ins sogenannte Café unters Dach, so dass wir im Trockenen frühstücken können. Wir planen unseren weiteren Weg und die Stationen. Hoffentlich lässt der Regen nach. Vor allem Lesotho liegt uns am Herzen, denn wolkenverhangen und hinter Regenschleiern taugt die beste Aussicht nichts.
Die Natur kommt in diesem Ort eindeutig zu kurz. Stattdessen werden kostspielige Vergnügungen wie Tandemspringen, Paintballschießen, Tauchlehrgänge und Ethno-Führungen angeboten. Wir wandern auf Holzbohlen vor den Betonburgen zwei Kilometer am Strand entlang. Das Meer ist aufgepeitscht, immer wieder brechen sich die Wogen an den vorgelagerten Felsen. Nach einem kleinen Imbiss in einer Gaststätte direkt am Strand laufen wir zurück. Am Nachmittag setzen wir uns bei hoher Flut an den Strand und schauen den wagehalsigen Manövern der Wellenreiter zu.
Es hat seit heute Vormittag nicht mehr geregnet, bis zu ihrem Untergang schien sogar die Sonne. Wir freuen uns natürlich, dass zumindest in dieser Gegend dringend gebrauchter Regen fällt, aber für unsere Behausung ist dieses Wetter nicht geeignet.


Ich wusste gar nicht, dass Doraden so groß sein können!


Cape Vidal kurz vor dem großen Regen


Typischer Urlaubsort - fast wie am Mittelmeer


Waghalsiger Wellenreiter

28. Oktober:
Von 0 auf 1685 in fünf Stunden


Bei strahlendem Sonnenschein brechen wir in die Midlands auf, wie die Vorgebirge im Schatten der Drakensberge heißen. Die Straße führt vorbei an Holzplantagen, eingezäunten Viehweiden, kleinen Waldstücken und riesigen Grasflächen, durch die an einigen Stellen das gelbe oder rote Erdreich schimmert. Vom Meer bis auf 1685 m.ü.NN. schleichen wir oft im zweiten Gang, denn die Aufstiege sind heftig. Das Auf und Ab der Straße lässt uns immer wieder auf eine atemberaubend schöne Landschaft blicken. In Underberg – nein, hier wird kein Magenbitter destilliert – kaufen wir Proviant für die Tage in Lesotho ein und tanken das letzte Mal vor dem Ende unserer Reise voll.
Dragon`s Restcamp liegt einige Kilometer entfernt von Underberg und bietet eine phantastische Aussicht auf die Drakensberge. Es ist trotz der Abgeschiedenheit alles da, was ein Camperherz erfreut: Herrliche Aussicht, heißes Wasser, Elektrizität, Sanitäranlagen und viel Platz. Leider ist alles stark vernachlässigt, der Männerbereich verschmutzt, eine Schande für dieses idyllische Plätzchen. Der Boden ist mit Gras und kurzen Bodendeckern bewachsen, man kann barfuß laufen, ohne schmutzige Füße zu bekommen. Ist das schön! Wir sind außer einem Dauercamper die einzigen Gäste und entscheiden uns für die Stelle mit der besten Aussicht.
Abends zünden wir ein Lagerfeuer an, das letzte Mal in Südafrika, denn in Lesotho gibt es nach unseren Informationen kein Holz. So warm es tagsüber in der Sonne war, am Abend ist es lausig kalt. Zum Schluss wärmt nicht einmal mehr das Feuerchen, und wir ziehen uns ins Fahrzeug zurück. Morgen früh werden wir zu unserer Fahrt auf den Sani Pass starten und sind ein bisschen aufgeregt.


Auf der Fahrt durch die Midlands


Underberg hat sich ein Denkmal gesetzt


Dragon's Restcamp: In der Ferne winken die Drakensberge
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28 Nov 2015 11:06 #408967
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29. Oktober:
Der Drache zeigt uns seine Zähne


Auf diesen speziellen Tag haben wir uns während unserer ganzen Reise gefreut. Für alle, denen lesen zu langweilig ist, hier noch einmal das Video: www.namibia-forum.ch...imitstart=0&start=18

Noch liegt Nebel in den Talsenken, und die Drakensberge steigen schemenhaft aus dem Dunst. Es ist 6:00 Uhr morgens.


Langsam hebt sich der Nebel

Heute endlich werden wir den spektakulären Sani Pass erklimmen, der nur mit hochgelegten Allradfahrzeugen befahren werden darf. Von Underberg bis auf den Scheitel sind siebenundfünfzig Kilometer zurückzulegen ein kurzes Stück weit auf Asphalt, dann jedoch auf trockener Lehm- oder Schotterpiste, die zeitweise Steigungen bis zu 33% aufweist, die den Motor fordern werden. Die Informationen in den Foren über die Auffahrt sind unterschiedlich und reichen von „Easy!“ bis „Ganz schön haarig!“ Wir sind gespannt, ob uns die berüchtigten Haarnadelkurven am oberen Ende Schwierigkeiten machen werden, von denen einige Forenmitglieder schreiben, sie hätten vor- und zurücksetzen müssen.


Der Drache zeigt uns seine Zähne


Das schwierigste Stück kommt zum Schluss

Wir legen viele Pausenstopps ein, um die Bergwelt zu bewundern und zu fotografieren. Auch wenn ich mich wiederhole: Die Ausblicke rauben uns den Atem, noch nie hatten wir ein solches Panorama vor Augen. Doch der Track bleibt nicht zahm, sondern verlangt von Fahrzeug und Fahrer Höchstleistungen. Bis zum Grenzposten der Südafrikaner lässt sich die Strecke ohne großen Aufwand bewältigen. Dann wird es sportlich. Der Track ist einspurig, die Ausweichstellen werden schmaler. Unzählige Felsbrocken liegen im Weg, dicke Felsplatten heben das Fahrzeug aus den Angeln, um die Haarnadelkurven rutschen wir auf Geröll, der Motor schafft es mit letzter Kraft, sie zu umrunden. Der Toyota Hillux zeigt, was er kann, doch ein paar PS mehr würden ihm die Arbeit erleichtern und unsere Nerven schonen. Ohne Low Gear und im ersten Gang hätte er einige besonders unfreundliche Kehren nicht geschafft.


Wir schauen bis Underberg, das 57 km weit weg liegt


Haarige Nadelkurven

Irgendwann, als wir genug von der Kurverei und Schaukelei haben, schaut das Dach der Grenzstation über die Bergkante, verschwindet wieder, doch nach einer weiteren Kurve ist es gut zu sehen – und dann haben wir es geschafft. Nach fünfeinhalb Stunden Fahrzeit inklusive Fotostopps reichen wir dem Grenzer auf dem Pass unsere Pässe. Wir sind aus eigener Kraft ohne Guide und gemieteten Fahrer in Lesotho angekommen! Darauf dürfen wir ein bisschen stolz sein. Das Gefühl, etwas Besonderes erlebt und geschafft zu haben, lässt uns leichtsinnig werden. Wir buchen für eine Nacht ein Rondavel mit Abendessen und Frühstück. Im Restaurant gibt es sogar einen Hot Spot von Vodacom, aber das alte Problem, uns nicht einwählen zu können, ist wieder da. Dabei wollte Herbert auf der Website von Geocaching signalisieren, dass er den Travel Bug im Cache auf dem Sani Pass abgelegt hat. Er lag nicht lange dort. Eine Deutsche, die nach Windhoek weiterreisen will, hat ihn wenig später mitgenommen.


Aus Schrott werden seltsam klingende Instrumente


Dieses Kultfoto ist ein Muss

Nachdem wir auf dem Plateau eine Zeitlang spazieren gegangen sind, mehrmals über die Kante geschaut haben, um uns beim Anblick der Serpentinen in unserem Hochgefühl zu sonnen, nehmen wir unsere Luxusbehausung in Beschlag. Wir laden sämtliche Fotos und die Filme der GoPro aufs Laptop, duschen ausgiebig und lümmeln uns auf die Luxusbetten. Bis zum Dinner haben wir viel Zeit.


Innen sind sie kuschelig warm
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28 Nov 2015 16:06 #408994
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  • Salome am 28 Nov 2015 16:06
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Liebe Freshy,

bis jetzt bin ich "schwarz" mitgefahren, aber der letzte "Ritt" auf den Sani Pass lässt mich doch ein paar Worte verlieren. Toll habt Ihr das gemeistert, diese Steigungen mit einem Camper sind nicht grad ohne. Bin grad vor ein paar Wochen in den französischen/italienischen Seealpen offroad auf solchen Straßen (die berühmten Kammstrassen) mit entsprechend ausgesetzten und schmalen Stellen um zig Serpentinen gekurvt, und kann das gut nachvollziehen. Jedenfalls ist für mich ganz klar: Der Sani Pass muss auf die nächste Tour.

Letzten Dez./Januar waren wir 3 Wochen in S.A. unterwegs, unter anderem in der Nähe von Kosi Bay (Banga Neck), ein wunderbarer Fleck Erde. Allerdings mit Dachzelt, ist im Hochsommer auch schön luftig.

Bin sehr gespannt, wie es in Lesotho weitergeht (auch ein Ziel, das ich gerne einmal angehen möchte).
Danke für den spannenden Bericht, und das tolle Video, das eine sehr gute Vorstellung gegeben hat, wie es ist, dort hoch zu fahren.
Leider werden bis dahin wohl noch mindestens 2 Jahre vergehen (ich muss sparen :( ), hoffenlich ist der Pass dann noch so wie auf Euren Bildern, und kein Asphaltband.

LG
Salome
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28 Nov 2015 20:14 #409026
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  • Bienenfresser am 28 Nov 2015 20:14
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Hallo,

Tolle Reise.
Eine Frage: Was hatte das "Wohni" für ne Tagesmiete?

LG
Floh
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29 Nov 2015 10:01 #409056
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  • freshy am 26 Nov 2015 10:45
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Salome schrieb:
Liebe Freshy,
bis jetzt bin ich "schwarz" mitgefahren, aber der letzte "Ritt" auf den Sani Pass lässt mich doch ein paar Worte verlieren. Toll habt Ihr das gemeistert, diese Steigungen mit einem Camper sind nicht grad ohne. Bin grad vor ein paar Wochen in den französischen/italienischen Seealpen offroad auf solchen Straßen (die berühmten Kammstrassen) mit entsprechend ausgesetzten und schmalen Stellen um zig Serpentinen gekurvt, und kann das gut nachvollziehen. Jedenfalls ist für mich ganz klar: Der Sani Pass muss auf die nächste Tour.
LG
Salome

Hallo Salome,
du bist nicht die einzige Schwarzfahrerin. Unterwegs hatten wir ebenfalls zwischendurch einen blinden Passagier. ;)
Es gibt einige Ecken während unserer Reise, von denen es sich zu träumen lohnt.

LG freshy
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