Hallo zusammen,
da der Krüger ja momentan in so einigen Reiseberichten erwähnt wird, möchten wir auch mal kurz unsere Erfahrungen schildern.
Wir waren zu viert unterwegs und hatten folgendes gebucht:
Flug mit SAA von München nach Johannesburg und weiter zum Kruger Mpumalanga International Airport (Nelspruit). Dort Übernahme unseres Leihwagens von Hertz (Gruppe E VW Tiguan o.ä.). Bekommen haben wir einen KIA Sportage. Einkaufen in Malelane im Superspar und Weiterfahrt in den Krüger.
Im Krüger hatten wir 11 Nächte in folgenden Camps gebucht: Berg-en-Dal, Pretoriuskop, Skukuza, Satara, Olifants, Lower Sabie und Biyamiti.
Die Aufteilung der Camps hat sich aus der Verfügbarkeit ergeben.
Flug:
Wie immer pünktlich und unaufgeregt in einer A340/600 die ziemlich gut gebucht war. Essen airlinetypisch ok. Platzverhältnisse gut. Auf dem Weiterflug nach Nelspruit (AVRO RJ85, reine Flugzeit ca. 40 min) gabs dann sogar noch ein Getränk und einen Snack.
Am Flughafen Johannesburg war bei der Einreise die Hölle los. Da meine Mutter aber zu 75% gehbehindert ist, hatten wir vorher einen Rollstuhl für die doch recht weiten Wege bestellt und konnten so die langen Wartenschlangen etwas abkürzen.
Der Kruger Mpumalanga International Airport ist wirklich klein und "schnuckelig". Gepäck war ruckzuck da und von der Architektur ist der Flughafen ganz nett gemacht.
Ankunft Kruger Mpumalanga International Airport
Auto:
Im Vorfeld hatte ich schon Bedenken ob das Auto (letztendlich ein KIA Sportage Automatik) für vier Personen ausreichen würde. Wir hatten drei grosse Koffer/Taschen dabei und diverse Rucksäcke. Hat aber alles wunderbar in den Kofferraum gepasst und sogar noch eine Kühlbox die wir noch im Superspar besorgt hatten. Das Platzangebot war mehr als ausreichend.
Das Auto selbst war in einem guten Zustand, wenn man mal von dem Reifen vorne links absieht der alle 2 Tage mit 1bar Luft nachgefüllt werden wollte

Bis er dann am vorletzten Tag morgens völlig platt war. An der Tankstelle in Lower Sabi war der Grund schnell gefunden. Ein Loch auf der Laufläche, welches der Tankwart in 5 Minuten geflickt hatte (Kosten 100 R).
Übergabe des Autos fand bei uns keine statt, man bekommt die Papiere und den Schlüssel in die Hand gedrückt und kann sich den Wagen selbst auf dem Parkplatz suchen. Bei der Rückgabe war ein Mitarbeiter vor Ort, es war aber alles ok. Zum geflickten Reifen sagte er nur daß es kein Problem ist wenn sich das Loch auf der Lauffläche befindet. Bei so einem Schaden flicken sie den Reifen auch. War für ihn absolut ok. Also deutsche Standards darf man da scheinbar nicht anlegen
Einkaufen:
Das nötigste wie Fleisch, Butter, Nudeln, Marmelade, Wein etc. und natürlich die Kühlbox haben wir in Malelane im Superspar eingekauft. Hier gibt es alles wie auch bei uns oder auch in Windhoek im Supermarkt.
Gleich gehts mit den Unterkünften und ein paar Bildern weiter