@Mabe
Leider waren wir nicht die Wildcat-Hinweisgeber
Tatsächlich haben wir dieses Mal in 10 Tagen keine einzige gesehen , letztes Mal hatten wir ganz arg viele Mini-Miezen.
Aber dafür haben sich die Erdmännchen bei uns nicht ganz so rar gemacht(2x), allerdings in der Mabua Region.
Außerdem ist direkt an der Cutline-Road vom Mabua-Gate Richtung Gaborone ein riesiger Bau.
Falls Interesse geben gerne die Koordinaten weiter .
LG
die sternschnubis

Hallo casimodo,

vielen Dank für den tollen RB und zauberhaften Bildern.

Immer wieder schön mit Euch zu reisen.

Hallo Carsten,

da hattet ihr ja noch einmal richtig Löwenglück. Die 2 sind schon stattlich und der gelangweilte Gesichtsausdruck ist umwerfend .
Bei den Störchen kann ich leider nicht weiter reinzoomen. Die sehen für mich eher aus wie Abdim's Storks. Auf jedenfall eine wunderschöne Stimmung im Abendlicht!!!!!!!!

LG und einen schönen 1. Mai
Claudia

Lieber Carsten, liebe Kerstin,
so langsam ist hier wieder Land in Sicht und damit endlich auch wieder grünes Licht für ein bisschen Im-Forum-Stöbern ... da komme ich wohl gerade noch recht zum Finale und zum Kill. Aber erst mal hab ich in Ruhe eure letzten Tage im KTP nach-genossen. WOW-WOW-WOW - ich finde ja, dass wir in unserer einen Woche schon echt viel gesehen haben (da sei auch gerne die Leoparden-Mama mit Cub noch mal erwähnt und übrigens auch die ganz kurz vorher entdeckten Erdmännchen ) Aber euer Sichtungsglück ist ja wirklich nicht zu toppen und dabei so wunderschöne Stimmungen eingefangen und den Blick für die Kleinen bewahrt - ganzganz herrlich!
Über eine Puffi hätte sich der Helmut auch sehr gefreut - in Killi hatten wir eine eindeutige Spur von unserem Eingang (wir hatten das erste Häuschen von Willem aus) in einen Busch. Für mich war das auch absolut ausreichend So im Nachhinein denke ich ja, dass das Nossob-Tal bei uns zu kurz gekommen ist - und die einzige Lösung dazu heißt wohl: Nochmal in den KTP! Aber jetzt sind ja erst mal andere Ziele dran.
Auf jeden Fall aber auch nach einer längeren Pause noch einmal DANKE für den wunderbaren Bericht, der uns im grauen Alltag die eigenen Erinnerungen wachhält und gaaanz große Lust auf mehr macht!!!
Herzliche Grüße Ingrid & Helmut

Womöglich hast Du Recht
Ein Bild habe ich weggelassen, da schaut er sich das Ergebnis etwas ratlos an, sehr unköniglich.

@ EngelstrompeteJa Liebe Grüße zurück, Cecile Wir hatten von mehreren Fomis den Tip bekommen, dass sie im Nossob Tal Erdmännchen gesehen haben. Wir sind die beschriebene Strecke 3 Mal langsam abgefahren und haben nichts gesehen

@ StrelitzieDanke, Dir auch

@ TiggiDanke Dir Da bin ich mir nicht sicher. laut den Gästebüchern in den Camps scheint die heiße, trockene Jahreszeit nicht schlecht zu sein. Vermutlich auch deswegen weil die Vegetation da gegen 0 geht.

@ LotosblumeDas ist aber lieb, Danke 6 Tage finde ich absolut Ok. Die 14 Tage waren uns im KTP eine Spur zu lang. Da komme ich im Fazit aber noch dazu

@ Jaffles
da hattet ihr ja noch einmal richtig Löwenglück
Aber Hallo ! Ich aber Respekt, Claudia. Du hast Recht. Ich habe weder vor Ort, noch hier zu Hause genau nachgeschaut.Danke, liebe Grüße und schönes Wochenende zurück

@ Franzicke
Danke für die Lobeshymne Man merkt, dass Du Profitexterin bist Genau ! Ich werde bis zum Start nach Südengland gerade so mit dem Reisebericht fertig. Es kommt noch der Fortuner Kill und die Heimfahrt und ein Fazit mit Campbeschreibungen. Der nächste Bericht folgt dann im November, wenn wir am Kap vielleich wieder auf die Franzickes treffen

Tag 16
Fahrt von Killiekrankie ins River Place Manor

Gegen 07:00 Uhr sitzen wir bei bedecktem Himmel am gedeckten Frühstückstisch.



Die vor 2 Wochen gekauften Papayas haben sich erstaunlich gut gehalten.



Das Autopacken geht auf Grund der komplett verbrauchten Vorräte wie im Nu. Dann nehmen wir Abschied von Killie. Zum Relaxen ein toller Platz !





Diesen bird konnte ich bisher nicht bestimmen.



Wir fahren über die Dune road in Richtung Kij Kij,



Heute ist aber nichts besonderes los. Wir treffen auf eine große Straussenfamilie.





Viele Springböcke.





Ein paar Vögel.





Und eine Schildkröte, die aus einer Pfütze trinkt.





Und dann erreichen wir das Gate. Mit etwas Wehmut verlassen wir den Park. 2 Wochen herumgefahren war genug, aber der Urlaub geht zu Ende



Inzwischen ist es ordentlich heiß. Mit offenen Fenstern cruisen wir über die Teerstraße in Richtung Upington. Nach ca 30-40 KM höre ich ein Klackern. Hmmm, etwas weniger Gas, etwas mehr Gas, das Klackern verändert sich. Dann geht die Motorwarnleuchte an, ach du jeh ! Der Motor verliert an Power und 500 Meter weiter geht das Auto aus. Ich rolle an den linken Straßenrand und öffne die Motorhaube. Der Motor ist total heiß und es ist kein Kühlwasser mehr da. Unter dem Auto tropft irgendetwas auf die Straße. Handyempfang gibt es natürlich keinen.



Nach wenigen Minuten hält eine farbige Familie. Sie sind sehr hilfsbereit. Sobald sie auf der Weiterfahrt Handyempfang haben, wollen sie unseren Vermieter anrufen. Kurze Zeit später halten noch zwei Deutsche mit eigenem Landy. Sie sind in Richtung Twee Rivieren unterwegs und wollen auch anrufen. Und jetzt beginnt die Warterei auf ein ungewisses Ergebnis. Da Upington mehr als 200 KM entfernt ist, wird es etwas dauern. Wir schließen die Motorhaube, um etwas unauffälliger zu wirken. Die Gedanken drehen sich im Kreis. Haben sie angerufen ? War der Vermieter erreichbar? Werden wir im Auto übernachten ? Ich klettere auf ein paar Sandhaufen herum und halte mein Handy in die Höhe. Das hat was von Hummeldumm. Nichts ! Nach 1 ½ Stunden Warten muss ich mal und laufe in die ausgetrocknete Wiese.



Als ich gerade mein Geschäft verrichte, brummt es in meiner Hosentasche ! Eine Whatsapp ist reingekommen ! Empfang !!! Aufregung !!! Der Empfang ist genau an dieser einen Stelle möglich. Mit zitternden Händen rufen wir den Vermieter an. Ja, beide haben angerufen und ein Abschlepper ist aus Upington unterwegs. Uns fällt ein Stein vom Herzen ! Mitten in der Wiese schreibe ich live Whatsapps an Jaffles und Franzicke, die uns Mut machen



Gegen 15:30 Uhr kommt unser Retter um die Ecke. Er ist unser absoluter Held !Jaco heißt er und ist ausgesprochen gut gelaunt ! Das könne wir brauchen. Der Fortuner ist Ruckzuck aufgeladen und schon sitzen wir im Führerhaus des LKW's.



Mit 110 geht es über die Landstraße. Jaco ist klasse, wir schwätzen auf der ganzen Fahrt über sein Leben.



Er war in Namibia in der Armee und hat viel erlebt.



In Upington empfängt uns Pieter Nel. Er entschuldigt sich herzlich. Man merkt, dass es ihm wirklich Leid tut. Wir wären die ersten, die mit einem Auto von ihm liegengeblieben wären.
Wir sollten uns keine Sorgen machen. Er berechnet uns 2000 Rand für den kaputten Reifen und die beschädigte Alufelge, alles andere sei nicht unser Problem.

Wir bekommen einen Tiptop Hilux und fahren das kurze Stück in Richtung River Place Manor.