17.August Third Bridge Campsite
Morgens zum Frühstück trotteten drei Elefanten in Richtung Campsite und fraßen Zweige direkt neben unserem Hilux. Die Nähe war für F. zu viel und sie flüchtete ins Auto. C. saß vor dem Vorderrad, ca. 5 m vom Dickhäuter entfernt.
Als sie abgezogen waren, fuhren wir wieder los und gerieten in eine große Elefantenherde, inmitten der wir lange standen und fotografierten. Die mitgenommenen Camouflage Vorhänge, die wir an den Seitenfenstern befestigt hatten, erwiesen sich als sehr nützlich. Da wir nicht gesehen wurden, beruhigten sich die Tiere rasch und ignorierten uns völlig. So entstanden schöne Fotos.
Hamerkop bei der Gefiederpflege, Witwenenten + Hadeda Ibis, Löffler, Stelzenläufer, Afric. Darter usw..
Mittag: In der Nachbarschaft lagerte eine geführte Truppe, die mit einem offenen Viewingcar auf gamedrive waren, wie wir. Auf der überfluteten 3.Brücke versuchte der Guide einen KFZ-Schaden zu beheben. Mit einigem Werkzeug, das ihm fehlte, konnte ich aushelfen. Es ging alles gut!
Er versprach mir, bei einem ‚Damage‘ auch zu helfen, das fand ich nett. Glücklicherweise benötigten wir sein Angebot nicht.
Ein anderer Camper bettelte nach Diesel, damit konnten wir nicht dienen.
Ich fand diese mangelhafte Vorsorge an Treibstoff recht leichtsinnig (höflich, aber ungehalten). Nach Maun zum Auftanken und zurück = 1 Tag Urlaub.
Nach der Mittagsruhe fuhren wir noch einmal los und standen lange an einem Wasserloch, in dem immer mal wieder die Köpfe von Flusspferden auftauchten. Der „Beifang“ war ein Rallenreiher und ein einzelner des Weges daherkommender Elefant mit schlechter Laune, Rüssel hoch, Ohren weit, sowie Elefanten beim Wassertreten.
Plattfuß
eingekreist