THEMA: Zwölf Wochen durch das südliche Afrika
12 Mär 2015 11:58 #376970
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  • Topobär am 12 Mär 2015 11:58
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Vielleicht ein kleiner Trost: Eure Erlebnisse mit dem Mietwagen und vor allem deren Schilderung, werden viele Forumsmitglieder davor bewahren, das Gleiche zu erleben.
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13 Mär 2015 10:28 #377115
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  • Der Reisende am 13 Mär 2015 10:28
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@ Montango

Montango schrieb:
Hallo Reisender,
ich lese ja schon die ganze Zeit Deinen tollen Bericht heimlich mit.
Das mit dem Auto ist ja wirklich nur Mist. Wenn schon mal Pannen passieren, wäre eine schnelle und gute Hilfe vom Vermieter ja doch hilfreich. Allein die Aussage mit dem Reifenflicken ärgert mich ja schon beim Lesen: in Makuti (und da ist er sicher vorbei gefahren) gibt es eine Werkstatt, die flickt Reifen sofort ! Ansonsten könnte man ja auch noch erwarten, dass ein Reparaturset im Auto ist bei solchen Fahrten. Bin schon sehr gespannt , wie es weiter geht.
LG
Montango

Pannen geschehen und das ist nicht weiter schlimm, vor allem bei einer solch langen Zeit. Aber wie damit umgegangen wird … Wie ich bereits geschrieben hatte war unsere „Erwartungshaltung“ gedämpft. Was uns dann „präsentiert“ wurde …. Hat uns nicht wirklich überrascht. Das Flickzeug war an Bord … aber in entsprechenden Zustand.

@ erdferkel

erdferkel schrieb:
Schöne Bilder von dem Heilsarmee-Gottesdienst... mitten drin im Geschehen. Mehr davon! Das tolle ist, wenn man sich ein paar Jahre die Bilder später wieder anschaut, werden das die unvergesslichen Momente sein und man wird sich fragen, was aus den Leuten geworden ist. Toll, dass ihr es trotz der ekligen technischen Probleme geschafft habt, "hier" zu sein!
PS: Vielleicht sollte man mal eine Lada-Vermietung in Südafrika gründen...
Ja, wir wurden da sehr herzlich aufgenommen an jenem Tage. Du hast recht, es sind unvergessliche Momente die einem in Erinnerung bleiben und an die man sehr gerne zurückdenkt. Es war immer wieder aufs Neue eine „kleine“ Schwierigkeit sich nicht von den neg. „Erfahrungen“ so zu beindrucken lassen dass man die Augen für die schönen Dinge verschließt.

@ Feur-de-Cap
Fleur-de-Cap schrieb:
Hallo Reisender,
ich bin auch noch dabei :silly: Euch ist ja wirklich nichts erspart geblieben....ich hoffe, der Zeckenbiss war ohne Folgen.... Freue mich,wenn es weiter geht....bis zum 26.03. solltest Du spät. fertig sein, dann geht es für uns auch wieder los :whistle: LG Fleur

Der Zeckenbiss war bis jetzt folgenlos … und es geht bald weiter …

@ Topobär

Topobär schrieb:
Vielleicht ein kleiner Trost: Eure Erlebnisse mit dem Mietwagen und vor allem deren Schilderung, werden viele Forumsmitglieder davor bewahren, das Gleiche zu erleben.

Reiseberichte sind halt auch „Erfahrungsberichte“.
Viele Grüße

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13 Mär 2015 20:16 #377215
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10.09.2014 Gosho Nature Game Reserve – Mtarazi Falls
Heute geht es auf guter Asphaltstraße in Richtung Eastern Highlands weiter. Auf 100 km haben wir vier Polizeikontrollen.













Nach einem kurzen Fotostopp kommt beim Starten der Alarm der Blackbox (Temperatur- und Ölanzeige). Es ist wohl eine unendliche Geschichte. Also rufen wir wieder Hr. S. an und bitten um Klärung, was der Alarm bedeuten kann. Denn Öl und Wasser sind es nicht, das haben wir bereits geprüft. Nach einer Stunde vergeblichen Wartens auf einen Rückruf vom Vermieter oder dem Vermittler aus Deutschland starten wir das Auto erneut und es wird kein Alarm mehr ausgelöst.



Wir setzen unsere Fahrt fort und erreichen Juliusdale. Beim Nationalparkbüro (Far and Wide) ist niemand anwesend. Auch bei der angegebenen Telefonnummer nimmt niemand ab. Also entschließen wir uns ohne Voranmeldung in den Nationalpark zu fahren. Wir genießen den wunderschönen Ausblick vom Honde View. Viele kleine Dörfer und Felder sehen wir im Tal.








Als wir bei der Schranke des Nationalparks (Mtarazi Falls) ankommen, werden wir wegen der Buchung des Campingplatzes einige Kilometer zurückgeschickt. Mr. C. fühlt sich bei der Buchung und Bezahlung des Campingplatzes sehr gestört und lässt uns das auch spüren. Beim Bestellen des Feuerholzes fragt er, ob wir denn keinen Gaskocher haben. Nun können wir uns schon dafür rechtfertigen. Der Platz ist schön angelegt. Überall ist es grün und es duftet nach Eukalyptus- und Pinienwäldern. Ein schöner Weg mit verschiedenen Aussichtspunkten bringt uns zu den Mtarazi Falls, die die höchsten des Landes sind.





Als wir zum Campingplatz zurückkommen, ist eine Gruppe schwarzer Jugendlicher mit ihrem Lehrer dort. Sie machen eine mehrtägige Wanderung durch das Honde Valley.
Am Abend backen wir noch einen Kuchen und lassen ihn uns schmecken.

11.09.2014 Mtarazi Falls - Nyanga

Morgens werden wir durch die Schüler schon um 5:15 Uhr durch laute Gespräche geweckt. Also stehen wir auch bald auf.


Neugieriger Besuch beim Frühstück ...

Unsere Fahrt geht weiter und der nächste Stopp ist bei den Pungwe View. Dort treffen wir wieder auf die Jugendlichen, die einen Vortrag dort hören. Wir können tief in die Schlucht sehen.



Danach geht es weiter zu den Pungwe Falls. Viele Schilder sind verblasst oder unleserlich. Eine kleine Wasserdurchfahrt ist beim Pungwe Drift zu durchfahren. Dort treffen wir zum letzten Mal die Gruppe Jugendlicher, die uns freundlich zuwinkt. Der Weg zu den Fällen ist sehr ausgefahren und hat es z.T. in sich. Wir haben Mühe, das Auto dort zu wenden. Die Pungwe Falls sind schön gelegen und man kann gut sehen, wie das Wasser sich einen Weg in die Felsen bahnte.









Auf der Scenic Road fahren wir nach Nyanga und machen eine Pause im Rhodes Nyanga Hotel, dass im Kolonialstil erbaut wurde. Die Rechnung wird bei Kaffee und Kuchen ohne Frage gleich mitserviert und die hat sich gewaschen.








In dem kleinen Städtchen, das schön in den Bergen gelegen ist, müssen wir lange nach dem Campingplatz Anglers Rest suchen. Weil wir keinen Sanitärtrakt sehen, fragen wir nach und bekommen die Möglichkeit, das Bad eines Zimmers zu benutzen. Beim Duschen geht kurze Zeit später das Wasser aus und es kommt auch nichts mehr nach. Uns wird ein Eimer Wasser hingestellt. Wir hatten uns schon gewundert, dass ein halber Eimer Wasser vor dem Zimmer stand.
Ein heftiger Sturm kommt abends auf und so kochen wir unser Essen auf einem selbstgebauten Sturmkocher (alufolien-umwickelter Kocher). Im Zelt ist es durch den Sturm unheimlich, hoffentlich passiert nichts.


Anhang:
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Letzte Änderung: 13 Mär 2015 20:22 von Der Reisende.
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14 Mär 2015 15:47 #377280
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  • tiggi am 14 Mär 2015 15:47
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Hallo Reisender,

Simbabwe ist so schön, vielen Dank für deinen tollen Bericht! :woohoo:
:) Ich freue mich immer, wenn es weitergeht und ich das ein oder andere Fleckchen wieder erkenne.

Biggi
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14 Mär 2015 18:17 #377299
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Hallo Biggi,

ja, das ist es. :laugh:
weiter geht es in den Eastern Highlands ...
Viele Grüße

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14 Mär 2015 18:40 #377302
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12.09.2014 Nyanga – La Rochelle
In der Nacht lässt der Sturm nach, wir können sogar etwas schlafen. Leider entdecken wir beim Frühstück, dass das Brot schimmelig ist. Wie gut, dass wir noch den Kuchen haben und so gibt es ein schönes und süßes Frühstück.



Unsere Fahrt geht weiter nach Troutbeck. Dort bekommen wir dann Brot zu kaufen, in der Zwischenzeit kommt meine Frau mit einem Herrn ins Gespräch, der ganz erstaunt ist, dass wir in so einem kleinen Zelt schlafen. Er will vieles wissen, was wir essen, wohin unsere Reise geht…. Oft geht es in Afrika ganz schnell, dass man im Nu im Gespräch ist.
Wir steuern das Troutbeck Inn- Hotel an. Vielleicht haben wir dort eine Chance, Postkarten zu bekommen, aber denkste… keine einzige. Nun geht es auf den Rundweg zum Lake Connemara und World´s View. Mit wenig Kondition erklimmen wir atemlos einen Berg, klettern über Felsen und schauen in die grandiose Ferne, die etwas dunstverhangen ist.














Auf holpriger Piste geht es langsam zur Asphaltstraße zurück.



Eine wunderschöne Serpentinenstraße windet sich ins Honde Valley mit immer wieder malerischen Ausblicken auf Berge, Hütten, Felder, buntes Treiben auf der Straße. Viele Leute winken und rufen uns zu. Auf der Rücktour unternehmen wir drei Versuche, um den Abzweig nach Penhalonga über Honde zu finden, aber wir finden ihn nicht. Von den Leuten werden wir hin- und hergeschickt, Straßennamen und Kilometersteine finden und sehen wir nicht. Dann müssen wir auf der Asphaltstraße wieder zurückfahren.








Langsam sollten wir jetzt eine Übernachtungsmöglichkeit finden. Für einen im Reiseführer beschriebenen Campingplatz am Stausee fehlte die Beschilderung (im Navigationsgerät auch nicht auffindbar). Das nächste Ziel heißt dann „La Rochelle“. Das Hotel und der Campingplatz sind wegen Renovierung geschlossen, aber…wir dürfen bleiben. Wir sind so froh. Mit Peter, dem Caretaker und seiner Familie gibt es eine lange Unterhaltung. Er erzählt uns von seinen Träumen, dass er sich einen Fotoapparat ersparen möchte. Mit der Fotographie möchte er sich selbstständig und unabhängig machen.



Nach dem Abendessen geht es bald in die Federn. Leider gibt es hier auch diesen „nervtötenden“ Vogel, der nachts laute klirrende Geräusche macht. Aber er lässt sich durch den Schein der Taschenlampe vertreiben.

13.09.2014 La Rochelle – Bridal Veil Falls
Morgens sehen wir uns noch einen kleinen Teil des Botanischen Gartens von La Rochelle an. Es ist ein schöner Ort.



Nach dem Frühstück kommt bald Peter, unser Caretaker. Als kleines Dankeschön schenken wir ihm ein paar Fußballbilder, Luftballons, Schulhefte, Stifte sowie Konservenbüchsen. Er ist sichtlich darüber erfreut.
Unser nächstes Ziel sind in den Bwumba Mountains der Vumba Botanical Garden. Wir durchfahren eine schöne Landschaft. An der Einfahrt zum Botanischen Garten erwarten uns gepflegte Grünanlagen mit üppigem Pflanzenbewuchs. Wir sind fast die einzigen Gäste, später kommen noch ein paar einheimische Tagesbesucher. Je mehr wir in den Park hineinfahren, umso verkommener und verwilderter wird es. Wir schauen uns den ersten Campingplatz an, aber die Sanitäranlagen sind nicht nutzbar. Die Zufahrt zum zweiten Campingplatz ist derart zugewachsen, so dass wir nur im Schritttempo fahren können und wir mit Zuhilfenahme der Differentialsperre umkehren müssen. Das Gras auf dem Platz ist meterhoch gewachsen und die Feuerstellen fast nicht mehr erkennbar. Wir können und wollen hier nicht campen und bleiben. Es ist eigentlich eine wunderschöne Anlage, die einfach stark vernachlässigt und heruntergekommen ist. Wie schade.











Wir entschließen uns in Richtung Chimanimani Nationalpark weiterzufahren. Nach Mutare werden wir bei dem dritten Roadblock von der Polizei herausgewunken. Eine Polizistin will zuerst den Führerschein und dann das TIP (Temporary Importation Permit) sehen. Wir reichen ihr beides und erfahren dann, dass die TIP gestern am 12.09.2014 abgelaufen ist. Somit haben wir ein großes Problem. C., unser Ersatzwagenfahrer hatte dieses Permit nur für eine Woche ausstellen lassen. Leider ist das uns bei der Fahrzeugübernahme nicht gesagt worden und wir haben es auch nicht bemerkt.
Darauf stehen 500,00 US$ Strafe. Upps, das wird unsere Urlaubskasse stark gefährden. Der nächste Schreck fährt uns in die Glieder, als wir von der Polizistin erfahren, dass diese Angelegenheit ein Richter entscheiden muss und weil heute Samstag ist, müssen wir bis Montag, wenn der Richter wieder im Dienst ist, in Beugehaft und das Auto wird beschlagnahmt. Es läuft alles wie ein schlechter Film ab. Wir sind fassungslos und geschockt. Die Polizistin fragt uns immer wieder, was sie mit uns machen soll. Wir können es ihr nicht sagen. Wenn sie ihren Vorgesetzten holt, wird das Auto beschlagnahmt. Ihren Hut rückt sie dabei immer wieder zurecht. Eine ganze Zeit geht das so weiter. Polizisten dürfen nur ein Bußgeld von 20,00 US$ verlangen. Alles, was darüber hinausgeht, muss ein Richter entscheiden.
Die Polizistin fragt uns irgendwann, aus welchem Land wir kommen und wie wir heißen. Ab dem Zeitpunkt ändert sich das Gespräch, in der Hinsicht, dass wir ja hier Urlaub machen wollen und sie mit ihrer Strafe unseren Urlaub beenden würde. Als wir ihr unser nächstes Urlaubsziel sagen, meint sie, wir sollten jetzt hinfahren und die Angelegenheit in den nächsten Tagen klären. Zum Abschluß verlangt sie noch 20,00 US$. Sie nimmt das Geld in die Hand und wir trauen uns nicht, dafür eine Quittung zu verlangen. Sie will es einstecken, überlegt es sich dann und gibt es uns wieder zurück. Wir können weiterfahren, Gott sei Dank.
Der Schreck sitzt uns noch einige Tage später in den Knochen und wir überleben die zwei weiteren Roadblockes an diesem Tage ohne Kontrollen. Es ist für uns unverständlich, dass nur eine Woche diese TIP ausgestellt wurde (wir mussten im Vorab dem Vermieter unsere Reiseroute durchgeben und hatten drei bis vier Wochen in Zimbabwe geplant). Oder wir hätten über die Verlängerung des TIP informiert werden müssen. Natürlich müssen wir uns auch selber die Schuld geben, dass wir nicht darauf geachtet haben. Aber auch hier sehen wir, dass die Kommunikation zwischen Vermieter und Mieter zu wünschen übrig lässt, schade.









Glücklicherweise finden wir bei Bridal Veil Falls in einem kleinen Nationalpark einen schönen Campingplatz. Peter, wahrscheinlich ein Sammelbegriff für die Caretaker hier, sieht uns auf seinem Nachhauseweg, läuft zum Campingplatz zurück, macht Feuer für das Duschwasser heiß und zündet uns ein Lagerfeuer an. Peter tut uns gut. Wir haben abends einen beleuchteten Rasen mit Glühwürmchen. Ein rauschender Wasserfall lässt uns gut in den Schlaf fallen.









14.09.2014 Bridal Veil Falls

Mit dem angenehmen Wasserfallrauschen haben wir eine gute Nacht verbracht. Morgens werden wir durch den Feuergeruch für die Duschen geweckt. Dabei kommt ein Zuhause-Gefühl auf.



Wir fahren zum Nationalpark-Büro, um eine weitere Nacht zu buchen sowie zwei Nächte im Basecamp des Chimanimani Nationalparks.
Nun geht es zu einem kleinen Gamedrive im Eland Sancturary in einer abwechslungsreichen Landschaft, jedoch ohne Tiere. Es gibt hier keine Eland Antilopen mehr, die schon vor etlicher Zeit gewildert wurden.






Auf unserem Campingplatz ist nun ein Waschtag dran. Später rühren wir noch Pizzateig an. Danach machen wir uns auf den Weg zum Wasserfall. Ein steiler und beschwerlicher Weg, z.T. mit Stufen versehen führt uns zu zwei weiteren Wasserfällen und zur Quelle. Die Aussicht entlohnt uns für die Mühen. Wir können sogar oben an dem Wasserfall stehen.













Mit Peter, dem Attendanten haben wir noch eine lange Unterhaltung. Er hat diesen Weg zu den Wasserfällen und der Quelle in mühevoller Arbeit angelegt. Er wohnt mit seiner Familie und seinen Eltern etwa eine halbe Stunde Fußweg entfernt in einem kleinen Dorf. Wir erfahren so etwas über sein Leben, seine Arbeit und seine Träume.
Viele Grüße

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Letzte Änderung: 14 Mär 2015 18:55 von Der Reisende.
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