29.10.2014 Auf nach Mashatu…
Heute sollte es nun also endlich nach Mashatu gehen! So viel hatte ich gelesen und so tolle Bilder hatte ich bestaunt, so dass für mich schon lange klar war, dass ich da mal hin muss!
Nachdem die Strecke ja voller Schlaglöcher sein sollte und es doch ein ganz schönes Stück war, jagte ich uns früh aus den Betten und wir fuhren erst einmal hoch Richtung Pafuri Gate, da wir uns entschlossen hatten, über Musina zu fahren.
Hier unsere Krüger-Abschieds-Zebras:
Auf der Schlagloch-Piste kamen wir überraschend gut und schnell voran. Um die eingestürzte Brücke gibt es mittlerweile eine ganz gute Umfahrung. Auf der Strecke bestaunten wir immer wieder die Baobabs…
Wir kamen sogar so schnell voran, dass wir viel zu früh dran waren. In Musina legten wir einen kleinen Kaffee-Stopp ein und überlegten, was wir tun sollten. Wir hatten nur noch etwas mehr als eine Stunde zur Grenze und wir sollten dort erst um 13 h abgeholt werden.
Hmmm… Mapungubwe lag auf dem Weg, uns hatte es damals gut gefallen, wir hatten die Wild Card… Also warum nicht mal kurz eine Runde im Park drehen, dieses Mal hatten wir ja sogar einen 4 x 4!
Und so fuhren wir kurzentschlossen in den Park und fuhren eine der 4 x 4 Strecken, für meinen Geschmack schon leichtes Achterbahn-Feeling, aber ich musste ja nicht fahren und Männern macht sowas ja Spaß
Der kurze Ausflug war schön, ich mag diesen Park.
Schließlich fuhren wir Richtung Grenze und waren eine halbe Stunde zu früh immer noch, doch unser Abholer kam gerade und war auch ganz froh, dass wir schon da waren. Es war hier mittlerweile unglaublich heiß geworden und nachdem er uns gut über die Grenze gebracht hatte, fuhren wir im Höllentempo Richtung Mashatu Tented Camp, der Fahrtwind tat gut aber wir hatten dann auch einen leichten Rotstich in den Gesichtern von der Sonne
Der Empfang war sehr nett und wir bezogen nach einem kühlen Getränk und einem kurzen Überblick unser Zelt. Ich habe leider nur die Außenbereiche mit dem Handy fotografiert:
Zur Lodge selbst werde ich am Ende noch ein Fazit abgeben.
Zunächst mal hatte ich einen ziemlichen Hunger, da die Mittagspause ausgefallen war und ich freute mich auf den High Tea
Es war alles unglaublich lecker! Was uns sehr erstaunte, wir hörten um uns herum ausschließlich deutsch, das hatten wir bisher noch in keiner Lodge erlebt.
Unser Guide, Jakes, hier im Forum ja langsam eine Berühmtheit (zu Recht!) sammelte uns und zwei andere Paare auf und los ging es zum ersten Drive, der noch sehr ruhig war. Klar, ich hatte große Erwartungen…
Doch an diesem Tag waren wir das einzige Auto, das unterwegs war auf dem riesigen Gelände, da die Main Lodge leer war und daher konnten nicht mehrere Guides für die Sichtungen zusammenarbeiten. Aber das sollte sich am nächsten Tag schlagartig ändern, wobei es am Ende immer Jakes war, der alles fand
Daher müsst Ihr Euch mit Highlights erstmal noch etwas gedulden. Wie auch immer, wir waren endlich da und genossen die Fahrt! Und gesehen haben wir dennoch so einiges:
Zurück in der Lodge genossen wir in der Boma ein wunderbares Dinner und fielen dann glücklich und gespannt auf die nächsten Tage ins Bett.