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So, bevor sich meine ersten Mitleser in den Urlaub verabschieden, gibt es schnell noch ein Kapitel
![]() Freitag 07.03.2014 Zwar noch reichlich müde kommen wir um 5.30 Uhr hoch. Inzwischen funktionieren wir perfekt im Urlaubmodus. Auto einräumen, Kaffee kochen und Verpflegung für unterwegs zubereiten, alles läuft inzwischen wieder wie geschmiert und wir kommen pünktlich um 6.30 Uhr los ![]() ![]() Als erstes steuern wir heute Morgen das Dertiende Boorgat an. Wir sind kaum am Wasserloch angekommen, da sehen wir schon eine einzelne Tüpfelhyäne direkt auf das Wasserloch zukommen. Sie bleibt direkt vor uns am Wasserloch stehen und trinkt. Aber nur solange, bis ein Gnu auftaucht und unsere durstige Hyäne vom Wasserloch vertreibt. (Hilfe ein Gnu ![]() So etwas haben wir vorher auch noch nicht gesehen. Eine Hyäne, die ausgerechnet vor einem Gnu Angst hat. Versteckt hinter einem Gebüsch wartet sie darauf, dass das Gnu wieder verschwindet um danach noch schnell ein paar kräftige Schlucke zu trinken. Nachdem Gnu und Hyäne verschwunden sind machen auch wir uns wieder auf den Weg. Zwischen dem Dertiende Boorgat und dem Veertiende Boorgat begegnet uns gleich die nächste Tüpfelhyäne, die sich forschen Schrittes Richtung Dertiende Boorgat bewegt. Wir wenden und begleiten die Hyäne noch ein Stück ihres Weges. Sie sieht trächtig aus. Da es aber bis zum Dertiende Boorgat, dem vermutlichen Ziel der Hyäne, doch noch relativ weit ist, entscheiden wir uns um. Wir wollen doch lieber noch einmal schauen, ob wir nicht stattdessen die kleine Löwenfamilie oder unsere drei Löwinnen wiederfinden ![]() ![]() (wieder alles friedlich) Leider kommen wir auch heute ein wenig zu spät ![]() Die Löwin liegt bereits, fast nicht mehr zu sehen, auf der Dünenkuppe im Schatten eines Busches. Die Cups sollen auch dort sein, aber die können wir überhaupt nicht ausmachen. So’n Pech aber auch, noch kurz vorher soll die kleine Löwenfamilie aus Richtung Mata Mata kommend eine ganze Zeit lang relativ gut sichtbar im Flussbett gelaufen sein ![]() Weitere spektakuläre Sichtungen machen wir diesen Vormittag nicht mehr. (ein paar Tauben) (ein Schakal, der sich mit einer toten Schlange ? abmüht) (ein Greifvogel, der dem Schakal während eines kurzen Momentes der Unaufmerksamkeit die Schlange geklaut hat ![]() (unser Schakal mit Schmetterlingen) (ein paar Gnus mit Schmetterlingen...) (...und ohne Schmetterlinge) (...und Schmetterlinge ohne Gnus ![]() (...und dann noch diese kleine Straußenfamilie) (ein bisschen Landschaft) (...und zwei neugierige Kuhantilopen) Es ziehen langsam wieder mehr Wolken auf und es wird wieder deutlich schwüler. Das kennen wir aus unseren beiden letzten Besuchen im KTP im März 2012 und 2013 so überhaupt nicht. Da war es zwar jeweils sehr heiß, aber nicht so schwül. Um 13.15 Uhr kommen wir durchgeklebt in Mata Mata an. Mir ist nach einer kühlen Dusche, aber unser River Front Chalet ist noch nicht „bezugsfertig“. Wir trösten uns mit einer eiskalten Cola aus dem Shop und warten fast 45 Minuten bis unser „Luxuschalet“ bezugsfertig ist. Der Blick aus dem Chalet ist wirklich „nett“. Gerade zieht eine kleine Springbockherde vorbei. Das Chalet ist nicht schlecht ausgestattet aber irgendwie vermisse ich einen Toaster ![]() ![]() ![]() Um 16.30 Uhr machen wir uns noch einmal auf den Weg, aber auch auf diesem Abend Gamedrive ist der Erfolg bescheiden ![]() Zurück im Camp sichten wir noch unsere Fotos und nutzen die Gelegenheit, Tablet und Netbook aufzuladen. Relativ spät fangen wir mit dem Grillen an. Zu unserem Springbock gibt es heute einen Tomaten-Zwiebel-Schafskäsesalat, Avocadocreme und Patty Pans. Die haben wir das erste Mal in Keimoes bei Eric gegessen und fanden die superlecker. Zum Essen gibt es meinen Lieblings Sauvignon Blanc von Neil Ellis. Was kann es Schöneres geben, als seinen Tag so ausklingen zu lassen ![]() ![]() ![]() Kosten der Unterkunft: 1.323,10 ZAR gefahrene Kilometer: 184
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Letzte Änderung: 29 Jul 2014 16:41 von Susi65.
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So, jetzt verzettel ich mich garnicht erst in anderen Reiseberichten, sondern lege gleich mal los
![]() Sonntag 09.03.2014 Heute soll es nach Grootkolk weitergehen. Premiere, dort waren wir noch nie. Inzwischen sind wir perfekt im Gamedrivemodus und schon um 6.15 Uhr abfahrtbereit. Da sind wir aber leider nicht die Einzigen ![]() ![]() ![]() ![]() Ich auf der Beifahrerseite kann nur ab und zu mal einen Blick erhaschen ![]() ![]() Am Wasserloch Cubit Quap ist nicht los, nicht einmal Tauben sind zu sehen ![]() Am Wasserloch Kwang stehen drei Autos. Meine erste Frage in solchen Momenten ist ja immer: Kannst Du sehen was die sehen ![]() Aber außer einem gelegentlichen Gähnen tut sich nicht wirklich viel. Löwe No. 1 bettet sich kurz um und ist für uns nicht mehr so gut zu sehen bzw. zu fotografieren. Löwe No. 2 hat weiterhin die Ruhe weg Nachdem erst Löwe No.1 zum Wasserloch geht und dann Löwe No. 2 folgt... (hat er nicht die Haare schön ![]() wechseln wir noch einmal unsere Position. Insgesamt sind 6 bis 7 Autos am Wasserloch, aber ein großes Gedrängel um gibt es nicht. Alles geht wirklich „gesittet“ ab. Nach fast einer Stunde verschwindet erst Löwe No. 2 und kurze Zeit später auch Löwe No. 1 hinter einer Düne. In Ruhe pennen ist für die zwei bei den ganzen Autos nun doch nicht drin ![]() Wir fahren weiter. Am Wasserloch Bedinkt sehen wir ganz viele Abdims Störche. Hier hatten wir vor zwei Jahren unsere erste Klapperstorchsichtung in Afrika, der war aber nicht ganz so beeindruckend . Insgesamt ist es hier im nördlich von Nossob noch einmal um einiges grüner als im Süden des Parkes und wir treffen auf sehr viele Oryxantilopen und viele andere große Herden. Am Wasserloch Polentswa kommen wir bei einer Kaffepause mit unserem „Nachbarn“ ins Gespräch. Eric (Enrico) und seine Frau werden genau wie wir die beiden nächsten Nächte in Grootkolk verbringen. Enrico erzählt, dass er regelmäßig in Grootkolk ist und schwärmt uns begeistert von dem Camp vor und von den Sichtungen, die er dort schon gemacht hat. Mit den Beiden könnte das heute bestimmt ein lustiger Abend werden ![]() ![]() Auf dem Picknickplatz Lijersdraai legen wir noch eine kurze Pause ein, essen unsere Käsebrote und genießen ein Savanna Light und fotografieren ihn hier: Wir machen einen kurzen Abstecher zum Wasserloch Lijersdraai, aber außer Schmetterlingen gibt es hier nichts zu entdecken. (Selbst in die Landschaftsfotos fliegt mir andauernd ein Schmetterling ![]() ![]() (und noch mal ein bisschen Landschaft ohne Schmetterlinge ![]() Wir sind nicht weit vom Wasserloch Lijersdraai weg, da sehen wir auf einmal in kurzer Entfernung viel Wasser aufspritzen. Einen kurzen Moment später kommt uns Enrico entgegen. Ein Stück weiter sei die ganze Straße überflutet. Er sei ein sehr langes „Wasserloch“, welches genau in einer Kurve liegen würde, ca. bis zu Hälfte abgegangen und habe dort bis zu den Knien im Wasser gestanden ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Danach kommen noch viele flachere und kürzere Wasserdurchfahrten, die wir alle ohne Probleme meistern. Am Wasserloch Kannaguass gibt es glücklicherweise bereits eine Umfahrung. Hier muss das Wasser, wie auch jetzt, immer sehr hoch auf der Pad stehen. Um 13.30 Uhr kommen wir in Grootkolk an. Auch im Camp sieht man, dass es am vergangenen Abend und in der Nacht viel und lange geregnet haben muss. Das muss die Regenfront gewesen sein, die wir gestern von Nossob aus gesehen haben. Franco, der Campranger ist noch damit beschäftigt den Gemeinschaftsraum in der Mitte der vier Unterkünfte sauber zu machen. Er ist offensichtlich im Stress und wirkt ein wenig genervt - so ist auch unsere Unterkunft (die No. 2) noch nicht ganz fertig. Wir räumen in aller Ruhe unser Auto aus und uns häuslich ein und genießen danach ein lauwarmes Savanna auf den „Schreck“ von eben. Eine Stunde später machen wir uns dann noch einmal auf den Weg nach Unions End. Hier sind zwar auch Wasserlöcher auf der Straße diese sind aber alle deutlich kleiner als Richtung Süden. In Unions End sieht es sogar relativ trocken aus. Es ist hier im Norden extrem grün und wir sehen viele große Herden - überhaupt kein Vergleich zur Trockenheit des vergangenen Jahres. (das ist jetzt allerdings keine große Herde ![]() Als wir zurück ins Camp kommen, sind noch zwei weitere Unterkünfte belegt. Franco erzählt uns, dass Enrico zwischenzeitlich in Nossob angekommen sei und Nossob nachgefragt habe, ob wir angekommen sind. Wo der arme Enrico und seine Frau jetzt die Nacht verbringen müssen, weiß Franco leider nicht ![]() (von der "Terrasse" aus beobachtet - Echsen beim Liebesspiel ?) Da schon die nächste Gewitterfront aufzieht und wir heute Abend noch einmal grillen wollen, starten wir relativ früh. Zwar ist die Gewitterfront noch weit entfernt, es blitzt aber schon überall um uns herum. Beeindruckend sieht das Ganze wieder aus. Leider haben wir es nicht geschafft nur einen der Blitze zu fotografieren und so unsere Eindrücke irgendwie auf Fotos festzuhalten ![]() Irgendwann fängt es dann auch in unserer Nähe kräftig an zu grummeln und zu donnern und gegen 21.30 Uhr ist das Gewitter bei uns angekommen und es schüttet wie aus Eimern ![]() ![]() Kosten der Unterkunft: 1.282,70 ZAR gefahrene Kilometer: 161 Liebe Grüße Susi
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Letzte Änderung: 05 Aug 2014 21:29 von Susi65.
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So, und da dieser Tag nicht wirklich spektakuär war - das Beste kam eindeutig zum Schluss
![]() ![]() Dienstag 11.03.2014 Heute wollen wir früh los, da wir unsere längste Fahrtstrecke vor uns haben. Wir verabschieden uns noch kurz von Franco und dann machen wir uns zusammen mit unserer Campnachbarin, einer jungen Frau aus Kapstadt, auf den Weg. Wir hatten mit dieser gestern abgesprochen, dass wir die ersten Kilometer zusammen fahren. Sie ist zwar vorgestern ganz alleine bis hier oben gefahren, hatte aber hinter doch einen großen Respekt vor den Wasserdurchfahrten. So hatte sie eines der Wasserlöcher völlig falsch eingeschätzt und war hinterher glücklich dort nicht steckengeblieben zu sein. Heute ist der Weg Richtung Süden allerdings noch unproblematischer als gestern. Es ist kaum noch Wasser auf der Pad. (Lanner Falcon) Auch ansonsten verläuft die weitere Fahrt absolut unspektakulär und ereignislos, so dass wir bereits um 10.00 Uhr in Nossob ankommen. (nicht nur wir haben nix gesehen ![]() Während Michael tankt kaufe ich im Shop noch einen Toast und ein paar Eier. Ansonsten kommen wir mit unseren Lebensmittelvorräten prima hin. In Grootkolk hatten wir schon ein paar Lebensmittel, hauptsächlich Dosen, die wir in den letzten drei Tagen bestimmt nicht mehr verbrauchen werden, an Franco verschenkt. Wir haben im auch versprochen, dass er unsere Kühlbox haben kann, sobald wir in Kieliekrankie sind und sie nicht mehr brauchen. Bevor es aber Richtung Kieliekrankie weiter geht, machen wir in Nossob noch eine kurze Picknickpause und beobachten dabei das Treiben der knuffigen Mangusten und Erdhörnschen. (African Monarch) Die weitere Fahrt von Nossob nach Kieliekrankie verläuft ziemlich ereignislos und zieht sich ganz schön hin. Von unserem ersten halben Tag im Park abgesehen, ist dies heute der erste Tag ohne Katzensichtungen ![]() (...aber es gibt ja nicht nur Katzen im Park ![]() (...und auch andere Mütter haben schöne Töchter...oder wie war das noch mal ![]() Um 16.30 Uhr erreichen wir Kieliekrankie …und nur kurz nach uns kommen Take-Off, Dagmar und ihr Mann Jürgen an. Wir hatten bereits vor längerer Zeit festgestellt, dass wir 2 Nächte zusammen in Kieliekrankie sein werden. Wir bekommen wie im vergangenen Jahr die Unit 2, die mit der Hauseule, und Dagmar und Jürgen die No. 1. Obwohl wir uns bisher noch nicht persönlich kennen gelernt haben, stimmt die Chemie sofort ![]() Willem, der Ranger in Kieliekrankie berichtet uns, dass gestern Abend (oder heute früh - da sind wir vier nicht ganz sicher welche Zeit Willem nun genau gemeint hat) zwei Leoparden (eine Leopardin mit einem schon älteren Jungtier) am Wasserloch waren. Einen entsprechenden Eintrag findet sich auch in dem Gästebuch in unserer Unit. Danach müssten die Leos gestern Abend am Wasserloch gewesen sein. Wir verzichten alle auf den Abendgamedrive - wenn der Leo ins Camp zum Wasserloch kommt, dann brauchen wir ihn ja nicht an anderer Stelle suchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Kosten der Unterkunft: 1,282,70 ZAR gefahrene Kilometer: 277
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Letzte Änderung: 07 Aug 2014 20:02 von Susi65.
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Auch wenn heute kein Tag der Katze mehr sein sollte, geht es hier mit den Katzen munter weiter
![]() ![]() Mittwoch 12.03.2014 Als wir heute Morgen zusammen mit Dagmar und Jürgen unsere „Laufzettel“ bei Willem abholen, bittet er uns, ob wir nicht diesen Abend vielleicht ein wenig leiser sein könnten ( ![]() ![]() Dagmar und Jürgen starten Richtung Wasserloch Kij Kij, wir in die andere Lichtung. Die beiden Leos sind natürlich gestern Abend nicht mehr zu unserem Wasserloch gekommen ![]() ![]() Wir fahren weiter bis zum Picknickplatz Kamqua wenden dort und fahren dann bis Twee Rivieren. Außer ein paar äußerst fotogenen Giraffen zwei kämpfenden Secretary Birds ein paar kämpfenden Springböcken (mit Schiedsrichter ![]() kämpfende Giraffen und ein anderen paar "Kleintieren" sehen wir weiter keine Tiere. Im vorderen Auobtal ist die „Tierausbeute“ in diesem März wirklich sehr schlecht ![]() In Twee Rivieren treffen wir auf Dagmar und Jürgen. Die zwei hatten deutlich mehr Glück ![]() ![]() Wir verlassen kurz den Park und fahren zu der (relativ) neuen Lodge 5 km außerhalb des Parkes. Dort arbeitet Francos Frau Eveline und wir hatten ihm angeboten, unsere Kühltasche bei seiner Frau abzugeben. Ist für uns kein großer Aufwand und er hat sich darüber gefreut. Zurück im Park tanken wir noch einmal und machen uns über das Nossobtal auf den Rückweg Richtung Kieliekrankie. Kurz hinter dem Wasserloch Leeuwdril sehr wir vier Autos links und rechts am Straßenrand stehen. Wir stoppen sofort, können aber noch überhaupt nichts erkennen bzw. irgendein Tier sehen. Ein sehr netter Südafrikaner erzählt uns, dass vor gut einer Stunden ein Leopard von Norden gekommen sei und versucht habe von zwei Löwinnen, die in einiger Entfernung unter einem Baum geschlafen haben, den Riss zu klauen. Die Löwinnen hätten den Leopard daraufhin auf einen Baum gejagt und die eine Löwin würde jetzt noch unter dem Baum sitzen ![]() ![]() ![]() Wir stehen noch gar nicht lange, da hat die Löwin offensichtlich keine Lust mehr vor dem „Leobaum“ noch länger Wache zu halten. Sie erhebt sich ein letzter Blick in den Baum geht über die Straße (noch ein letzter Blick zurück) und legt sich dann in einiger Entfernung wieder zu der zweiten Löwin auf ihren „angestammten“ Platz unterm Baum. Wir warten alle, dass der Leopard nun wieder vom Baum runter kommt und lange dauert es auch nicht. Woooowww ![]() ![]() (Wir sind uns nicht zu 100% sicher, aber bei dem Leopardem, dürfte es sich wohl um den gleichen Leoparden handeln, den Dagmar und Jürgen früh morgens am selben Tag gesehen haben - das Kerlchen würde in dem Fall Kabelo heißen ![]() Michael macht noch ein Foto von dem Löwenriss (ein Oryx), der vor einem toten Baum liegt, wir geben die Koordinaten ins Navi ein und fahren weiter. Vor uns fährt langsam der nette Südafrikaner, der uns die Löwen-Leo-Geschichte erzählt hat. Er scannt beim Fahren fast jeden Baum ab, stoppt kurz und fährt dann aber weiter. Wir halten auch kurz und wollen eigentlich auch sofort weiter fahren, da sehe ich einen Löwen, keine 7 Meter entfernt von uns unter einem Baum liegen. Den hätten wir fast übersehen - und der Südafrikaner hat es sogar. Wir blinken ihn an. Er versteht unseren Hinweis sofort und fährt rückwärts. Der Löwe richtet sich in diesem Moment auf und ist jetzt perfekt zu sehen. Er sieht ein bisschen verschlafen aus. Nach gut 10 Minuten hat unser Löwe keine Lust mehr auf Fotos oder es ist ihm in zwischen zu sonnig und er verzieht sich auf die Rückseite des Baumes in den Schatten. Wir machen uns endgültig auf den Rückweg nach Kieliekrankie. Was für ein Vormittag ![]() Da es für einen Abendgamedrive bis zum Wasserloch Leeuwdril ein wenig weit ist, starten wir um 16.30 Uhr noch einmal Richtung Picknickplatz Kamqua. Außer ein paar Antilopen und unserer allerersten Roten (?) Manguste die sich für uns in Pose wirft, ist die Ausbeute heute Abend mal wieder sehr mau. Da wir uns um 19.30 Uhr mit Dagmar und Jürgen zum gemeinsamen braaien auf unserem Balkon verabredet haben, machen wir uns zeitig auf den Rückweg. Es wird wieder ein sehr netter, langer aber ein wenig leiserer Abend ![]() ![]() Kosten der Unterkunft: 1.282,70 gefahrene Kilometer: 252 Liebe Grüße Susi |
Letzte Änderung: 10 Aug 2014 20:33 von Susi65.
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