30. und 31.01.2014 Flug Frankfurt.Johannesburg-Upington
Um ca. 17:00 Uhr werden wir vom Fahrer abgeholt, der uns in ca. 25 Minuten zum Frankfurter Flughafen bringt. Wir haben die Vorbereitungen gerade so erledigen können und sind beide etwas hektisch. Das legt sich erst, nach dem der Check-In ohne Warten problemlos klappt und wir im Käfers mit Blick aufs Vorfeld eine Kleinigkeit Essen und Trinken.
Diesmal fliegen wir mit South African. Der A340-600 ist nicht ganz voll und startet pünktlich. Rechtzeitig sichere ich mir einen freien Zweierplatz in einer Mittelreihe, Kerstin bleibt in der vor reservierten Fensterreihe. Der Service und das Bordentertainment sind OK und so landen wir um 08:39 Uhr pünktlich in Johannesburg, wo es regnet.
Gut, dass wir 2 ½ Stunden Umsteigezeit haben, denn an der Immigration ist eine ordentliche Schlange. Dafür ist das Gepäck sofort auf dem band. Am Ausgang empfängt uns einer der netten Flughafenguides, der uns zum Inlands-Check in im zweiten Stock bringt.
Nach einem Kaffee und einer weiteren Sicherheitskontrolle steigen wir bei starkem Regen in die kleine Embraer der South African Air Link ein. Wir sind ja schon mit allem möglichen geflogen, aber dieser Minjet gefällt uns total gut.
Nach einer Dreiviertelstunde Schlaf geht er in den Sinkflug über. Das Wetter hier im Norden ist besser. Die afrikanischen Schäfchenwolken sehen auch von oben wunderschön aus. Mit dem Handy mache ich etliche Bilder.
Dann taucht der Oranje unter uns auf. Von oben kann man den schmalen Grünstreifen erkennen, den der Fluss der trockenen Wüste schenkt.
Am Flughafen steht schon der Mitarbeiter von Kea. Der Papierkram ist etwas umständlich. Der Kea-Mann ist sehr nett, hat aber von Verträgen keine Ahnung. Immer wieder entdeckt er neue Unterschriften und versortiert Originale und Kopien. Das Auto macht einen ganz guten Eindruck. Die Reifen sind top und so fahren wir mit guter Laune und bei sengender Hitze los ins nahe Upington.
An einer Tanke setzen wir den Kea-Mann ab, kaufen nebenan noch ein Schloss für die Ladeklappe und erreichen wenige Minuten später das gebuchte River Place Manor. Das Schloss werden wir diesmal mitnehmen, denn es ist bereits unser drittes aus Afrika.
Wir werden herzlich empfangen und beziehen unseren sehr schönen Luxury Room mit kleiner Küchenzeile, einem schönen Bad und einem Balkon mit Blick auf den Oranje.
Nach einer Dusche sind wir schon müde, bringen aber sofort den Lebensmittel-Großeinkauf hinter uns. Nicht weit entfernt wurde uns die neue Mall mit großem Superspar empfohlen. Dort und im nebenan liegenden Bottleshop bekommen wir alles. Besonders froh sind wir über drei flexible Thermotaschen, die Klasse für den Transport der ganzen Lebensmittel geeignet sind.
2 Stunden hat das ganze gedauert und so nehmen wir erst gegen 17:45 Uhr in 2 bequemen Holzsesseln direkt am Oranje Platz und trinken eine Flasche Columbine, der uns köstlich mundet.
Es ist ein wunderschöner Platz hier.
Rechter Hand liegt die alte Eisenbahnbrücke, linker Hand können wir den ruhig vor sich hinfliessenden Oranje entlangschauen. Immer wieder kommen diverse Vögel vorbei und junge Leute zischen mit Jetski und Wasserski durch den Fluss.
Um 19.45 bekommen wir dann kurz nach dem stimmungsvollen Sonnenuntergang ein superleckeres Steak mit Kartoffelbrei, Kürbis und griechischem Salat serviert, während der Hausdackel wie erschossen vor uns liegt.
Den Malvapudding teilen wir uns und fallen gegen 21.00 Uhr sehr müde in einen tiefen Schlaf.
Fazit des Tages : Der Inlandsflug nach Upington mit anschließendem Einkauf war eine super Idee.
So kann es morgen gleich losgehen !