THEMA: Streets paved with grey Giants! Südafrika 2013/14
07 Feb 2014 09:41 #325412
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  • Topobär am 07 Feb 2014 09:41
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Danke für's schnelle weiterschreiben.

War der Nissan ein Single Cab, oder weshalb bietet die Kiste so wenig Platz? Auf jeden Fall ein wertvoller Hinweis, denn ich bin nur 1cm kleiner als Dein Liebster.
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07 Feb 2014 10:07 #325414
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  • Günter Franz am 07 Feb 2014 10:07
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Hallo Steffi,
da bin ich ja richtig erleichtert, dass Euch Iketla gefallen hat. Es ist immer schwierig wenn man etwas weiter empfiehlt und das dann ganz anders erlebt wird.

Seid Ihr in Waterval-Boven auf die R36 eingebogen ?, weil an soo schlimme Schlaglöcher kann ich mich nicht erinnern. Sie müssen wohl im südlichen Abschnitt und noch vor Lydenburg gewesen sein. Wir sind ab Belfast via R540/Dullstrom gefahren. Da gab es allenfalls vereinzelt und wenig ausgeprägte Schlaglöcher.
Danke und Grüße
Günter
REISEBERICHT NAMIBIA 2010:
www.namibia-forum.ch...-bildern.html#171342

REISEBERICHT SÜDAFRIKA 2013:
www.namibia-forum.ch...-und-kein-rhino.html
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07 Feb 2014 10:53 #325429
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  • mamba29 am 07 Feb 2014 10:53
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Hallo Steffi,

darf ich mich auch noch irgendwo mit reinquetschen? Im Hillux ist ja jetzt immerhin ein bisschen mehr Platz als im Nissan... :)

Ich darf mich Topobärs Frage anschließen: War der Nissan ein Single Cab? Wir haben dieses Jahr auch wieder bei Europcar gebucht und nachdem 2012 dort nur Hillux rumstanden, ging ich eigentlich davon aus, dass es dieses Jahr auch wieder einer wird. Aber das scheint ja nicht zwingend so zu sein, wenn die beide Varianten haben. Bei uns ist die Größe zwar nicht ganz so kritisch, aber mit Kindersitz sollte es ingesamt nicht zu eng sein.
Naja, mal schauen, ich kann ja zumindest mal versuchen, einen konkreten Hillux-Wunsch zu äußern.

Iketla schaut toll aus, das kommt auf meine Merk-Liste.

LG
Susanne
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07 Feb 2014 14:22 #325471
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  • AfricaDirect am 07 Feb 2014 14:22
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Hallo Steffi,

kaum ist man mal einen Abend unterwegs, legst Du hier richtig los. Da kann ich ja kaum hinterher kommen. Du solltest wirklich mal Bücher schreiben, in Kombination mit Deinen gigantischen Fotos (die ja erst noch kommen, bisher war ja "nur" warmlaufen :P )

Und voll wird's im Auto, da bin ich ja froh, dass ich gleich als erste hinein gehupft bin :silly:
Steffi82 schrieb:

@Nicole: Welcome on Board! :) Aber um es mal gleich vorweg zu nehmen: Vor Kenia krieg ich diesen Bericht hier nicht fertig - da hilft auch Drängeln nicht :P ! Aber ich verspreche euch für die zwei Wochen Kenia an einer besonders angenehmen Stelle auszusetzen ;) !

Das ist aber nett, aber die schnelle Fortsetzung ist bestimmt allen lieber B)
Steffi82 schrieb:
...Und hätten wir mal auf unsere Anfahrtsbeschreibung und den Tipps unserer Freunde zuhause gehört und wären bei Belfast von der Autobahn abgebogen, anstatt auf unser Navi zu hören :whistle: , dann wären wir sicherlich richtig fix in unserer ersten Unterkunft angekommen. Was wir aber nicht taten. :whistle: :blush: :pinch:

Tja, wer nicht hören kann, muss fühlen :P :P :P
Guggu schrieb:
Hallo Steffi,

vielen Dank für die "Aufwärmrunde", ich freu mich jetzt auf "the real stuff". ;)
Gut zu wissen wie schlecht der Straßenzustand war - ist denn die 540 über Dullstroom besser?
Ich war der Meinung die Straßen in SA sind GUT. :blink:

Ich misch mich mal eben ein, und hoffe, Steffi nimmt es mir nicht übel :blush: . Die Strassen in SA sind allgemein gar nicht soooo schlecht, sondern seit der WM eher gut, besonders natürlich die Hauptverbindungen. Aber es gibt immer noch Nebenstrecken, die mit Potholes gut ausgestattet sind. ;)
Guggu schrieb:
War es denn nicht anstrengend die Strecke am Ankunftstag zu fahren? Wir machen ja prinzipiell auch so Sachen- nix wie weg aus der Stadt,
aber SA ist nochmal eine andere Hausnummer als Namibia.

Warum soll das in SA anders sein :huh: ? Ob man noch weiter fahren möchte oder nicht, ist natürlich immer eine persönliche Entscheidung nach einem Nachtflug, aber wenn man das normalerweise so macht, spricht auch in SA da nichts gegen. Und die Gegend um Dullstroom oder auch Ohrigstad ist gut zu erreichen (wenn man die richtige Strasse nimmt B), denn die R540 nach Dullstroom ist sehr viel besser). Die Gefahren beim Nachtfahren sind auf dem Land genauso wie in Namibia freilaufende Tiere und halt Menschen, die in dunklen Klamotten und dunkler Hautfarbe auf den Strassen herumlaufen. Daher auch hier lieber Nachtfahrten vermeiden.
Guggu schrieb:
PS. Moderne Frauen reisen mit Tablet oder Notebook :laugh:

Der war gut, Guggu, macht doch die liebe Steffi das wohl nicht? :P :P

Steffi82 schrieb:
Und das
Das heißt nun zwar, dass mein Bericht noch länger dauert...
kannste sowas von knicken :blink: ... schau dir meinen Ticker an, der tickt und tickt und tickt (mittlerweile sogar wieder richtig :whistle: ). Also hau in die Tasten und geh dann erst hier Lesen! ;)
picco schrieb:
Aber leider gibts wo's Sonne hat auch Schatten, gäll Nicole... :evil: dennAfricaDirect schrieb:
Das heißt nun zwar, dass mein Bericht noch länger dauert...
Vergiss es, so nicht, die Ausrede wird nicht akzeptiert ! ! ! :whistle:

Neee, neeee, ich muss erst lesen bevor ich mich wieder der vergangenen Reise widmen kann. Und da geht es mir so wie so vielen hier im Forum, schreibt Steffi einen Bericht muss man gleich sofort einsteigen, sonst ist er hinterher wegen Überfüllung geschlossen :whistle:

Ich freue mich auf die Fortsetzung. Und da ja jetzt Wochenende ist, hast Du ja bestimmt vieeeellll Zeit, weiter zu schreiben.

Liebe Grüße,

Nicole
Letzte Änderung: 07 Feb 2014 14:24 von AfricaDirect.
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07 Feb 2014 18:27 #325504
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  • Steffi82 am 07 Feb 2014 18:27
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Hallo zusammen,

@Eulenmuckel-Uwe, Topobär und Susanne:
Nein, der Nissan NP 300 war tatsächlich ein Doublecab und ist - zumindest bei Europcar - in die selbe Mietwagenkategorie eingeordnet wie der Hilux (daher auch kein Upgrade notwendig, da ja gewissermaßen gleichwertig - zumindest für den Mietwagenverleiher). Was insofern etwas doof ist, weil der Nissan, wenn man ihn neben den Hilux stellt, schon nicht unerheblich kleiner ist. Das fängt bei der kleineren Passagierkabine an und hört bei der etwas geringeren Bodenfreiheit auf. Bei uns richtig rein geschlagen hat halt die kleinere Passagierkabine :unsure: . Christian meinte, wenn der Sitz höhenverstellbar gewesen wäre, wäre es vielleicht gegangen - aber diese Ausstattung hatte das Auto leider nicht :pinch: .
Für uns war das definitiv eine Lehre - wir werden jetzt immer dem Verleiher vorab mitteilen, dass da ein großer
Fahrer im Wagen Platz finden muss und dass uns bitte kein Nissan NP 300 hin gestellt wird :) ! Und dann hoffen wir mal ... B)

@Günther Franz:
da bin ich ja richtig erleichtert, dass Euch Iketla gefallen hat. Es ist immer schwierig wenn man etwas weiter empfiehlt und das dann ganz anders erlebt wird.

Seid Ihr in Waterval-Boven auf die R36 eingebogen ?, weil an soo schlimme Schlaglöcher kann ich mich nicht erinnern. Sie müssen wohl im südlichen Abschnitt und noch vor Lydenburg gewesen sein. Wir sind ab Belfast via R540/Dullstrom gefahren. Da gab es allenfalls vereinzelt und wenig ausgeprägte Schlaglöcher.
Ja, die Iketla Lodge hat uns wirklich sehr, sehr gut gefallen! :)
Und ja richtig, wir sind hinter Waterval-Boven auf die R 36 abgebogen :whistle: ... die ersten paar Kilometer waren noch ganz okay, dann fing die üble Schlaglochpiste für etwa 30 Kilometer an :pinch: . Kurz vor Lydenburg wurde die Strecke dann wieder wesentlich besser (keine Schlaglöcher mehr :cheer: ). Insofern hast du völlig recht: Die Schlaglöcher haben sich fast ausschließlich auf den südlichen Abschnitt der Straße konzentriert!

@Guggu:
Gut zu wissen wie schlecht der Straßenzustand war - ist denn die 540 über Dullstroom besser?
Ich war der Meinung die Straßen in SA sind GUT. :blink:
Die Lodge sieht sehr schön aus, ist gespeichert. War es denn nicht anstrengend die Strecke am
Ankunftstag zu fahren? Wir machen ja prinzipiell auch so Sachen- nix wie weg aus der Stadt,
aber SA ist nochmal eine andere Hausnummer als Namibia.

Ich freue mich jetzt auf ein bisschen Nebel und dann auf den KNP. :whistle: :lol:
Das mit dem Straßenzustand dachten wir uns an diesem Tag auch öfter :laugh: ! Die allermeisten Straßen in Südafrika, die wir gefahren sind, waren in einem guten bis sehr guten Zustand - das muss ich betonen. Dann schockt es aber irgendwie umso mehr, wenn man plötzlich so ein Schlaglochfeld vor sich hat B) ! Der Manager in der Iketla Lodge hat sich auch sehr amüsiert, als wir ihm erzählt haben, woher wir kamen und meinte, damit hätten wir die schlimmste Straße in ganz Südafrika gefunden :laugh: ! Damit hatte er nicht ganz unrecht ;) - wir haben uns zwar angestrengt und noch ein paar "nette" Straßen gefunden, aber so schlimm wurde es glücklicherweise im ganzen Urlaub nicht wieder! :cheer:
Grundsätzlich fanden wir die Fahrerei wegen der besseren Straßen zumeist unstressiger als in Namibia - auch die Schotterpisten im Krüger etwa waren in viel besserem Zustand, als wir das aus dem Etosha in Namibia kannten. :)
Das mit dem Fahren am Anfangstag ist sicherlich Ansichtssache. Uns macht es meist nichts aus und da ich eigentlich immer mehrere Stunden im Flugzeug schlafen kann, kommt zumindest einer immer einigermaßen ausgeschlafen an. :) Aber länger hätte ich an dem Tag nicht mehr unterwegs sein wollen ;) - das hat uns dann doch gereicht! (aber da waren wir ja auch ein bisschen selbst schuld :whistle: ).

@Nicole:
Du solltest wirklich mal Bücher schreiben, in Kombination mit Deinen gigantischen Fotos (die ja erst noch kommen, bisher war ja "nur" warmlaufen :P )
Oh neee, besser nicht ;) ! ... keine Zeit für Bücher, muss ja hier Reiseberichte schreiben :P ! Und was die Fotos angeht, gucken wir mal - so viele Mietzekatzen wie du in Kenia kann ich jedenfalls nicht bieten ;) !
Guggu schrieb:
PS. Moderne Frauen reisen mit Tablet oder Notebook :laugh:

Der war gut, Guggu, macht doch die liebe Steffi das wohl nicht? :P :P
Halt! Stopp! Ich wittere eine Verschwörung! :woohoo:
Und nein :whistle: , die liebe Steffi reist bisher und zukünftig ohne Notebook in den Urlaub! Und ein Tablet gibt es bei uns zuhause nicht :P ! Wenn ich noch mehr Zeug in den Urlaub schleppe neben meiner mittlerweile doch recht umfangreichen Foto-Ausrüstung setzt mich der beste Ehemann überhaupt nämlich irgendwann aus :laugh: ! Deswegen bin ich altmodisch B) !
Ihr müsst also wirklich mit 17 Tagen Funkstille hier leben! :P

Weiter geht's übrigens erst morgen - ich muss erst noch ein paar Wasserfälle sortieren ;) !

Liebe Grüße
Steffi
Letzte Änderung: 07 Feb 2014 18:27 von Steffi82.
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08 Feb 2014 10:23 #325551
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  • Steffi82 am 07 Feb 2014 18:27
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Kapitel 2
Samstag 22.12. 2013 –
Tagestour Panoramaroute


oder auch: „Was bitte ist ein Plan?“

Unseren ersten richtigen Urlaubstag gingen wir dieses Mal in aller Ruhe und – zugegebenermaßen – recht planlos an! Und das hieß: Wir schliefen erst einmal aus! Gut so richtig lange geschlafen, haben wir dann tatsächlich nicht, aber das lag daran, dass wir beide gegen halb acht putzmunter waren. Aber angesichts der Tatsache, dass die Sonne ja bereits um fünf Uhr aufging, ist halb acht für uns tatsächlich mega-lange Schlafen. ;)

Hier noch einmal unser Chalet von außen…



Nachdem wir uns am leckeren Frühstücksbuffet gestärkt hatten, machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein gegen halb neun auf den Weg zur Panoramaroute. Das Eigentümerpaar der Lodge hatte uns zuvor noch eine kleine Karte in die Hand gedrückt und uns ein paar Tipps mit auf dem Weg gegeben.

Und dann ging es los – ohne wirklichen Plan, aber gut gelaunt! :laugh: Dummerweise stellten wir recht schnell fest, dass die Wolken je näher wir der Panoramaroute kamen umso zahlreicher wurden :blink: . Zum Schluss konnte man wohl eher von einer Wolkenbank sprechen :S … Aber da wir keinen Plan hatten, waren wir ja flexibel :whistle: – und daher beschlossen wir, erst einmal den Wasserfällen rund um Sabie einen Besuch abzustatten.

Drei Wasserfälle liegen bei Sabie an einer eigentlich ganz guten Schotterpiste, zwei davon besuchten wir. Zuerst die Lone Creek Falls, die sich aus ziemlicher Höhe in ein kleines Becken stürzen. Um den Wasserfall herum ist ein kleiner Weg angelegt, so dass man den Wasserfall auch von einer etwas erhöhten Position bestaunen kann (der Gärtner hat bei der Anlegung des Ganzen nur vergessen, den Baum vor dem Wasserfall zu stutzen :whistle: :whistle: )



Der Weg direkt unten am Wasserfall entlang war dann etwas feucht, da die donnernden Wassermassen eine ziemliche Gischt erzeugten!



Wirklich ein sehr, sehr schöner Wasserfall, für einen kurzweiligen Besuch absolut zu empfehlen! :)

Danach fuhren wir noch zu den Horseshoe Falls. Anders als bei den Lone Creek Falls, kann man hier nicht bis fast vor den Wasserfall fahren, sondern muss ein kurzes Stück (sehr schön übrigens) durch den Wald spazieren. Auch die Horseshoe Falls fanden wir sehr beeindruckend und schön. Wem die Kälte des Baches nichts ausmacht kann dort übrigens auch sehr schön baden!



Nach den beiden Wasserfällen machten wir uns wieder auf den Weg in Richtung Blyde River Canyon. Auf dem Weg dorthin stoppten wir noch an den MacMac Falls, diese fanden wir – gerade im Vergleich zu den zwei bereits gesehenen Wasserfällen – zwar sehr beeindruckend, aber mit nur einem eher unglücklich angebrachten Aussichtspunkt, nicht so sehenswert. Dafür aber recht überlaufen :unsure:



Die Hoffnung, dass sich die Wolkenbank etwas aufgelöst hatte in der Zwischenzeit war aber leider vergebens :dry: . Bereits an den Abzweigungen Richtung „God’s Window“ wabberte uns dichter Nebel entgegen … Egal – wir hatten zwar keinen Plan, dafür aber Zeit – da machte ein bisschen Zick-Zack Fahren an der Panoramaroute nun wirklich nichts aus :whistle: ! Und schließlich war ja Urlaub! Daher beschlossen wir erst einmal weiter zu den Burke’s Luck Potholes zu fahren und später noch einmal zurück zu fahren – lag zwar nicht mehr wirklich auf dem Weg, aber was sollte es. Gesagt getan!

Entweder waren mehr Leute auf diese Idee gekommen oder sie hatten alle ihren Reiseführer gelesen, die ja allesamt dazu raten, die Potholes wegen der besten Ausleuchtung gegen Mittag zu besuchen – jedenfalls: An der Einfahrt zu den Dingern durften wir uns erst einmal in den ersten und einzigen Stau dieses Urlaubs einreihen :woohoo: .



Von den Potholes an sich waren wir dann zugegebenermaßen etwas enttäuscht: Irgendwie hatten wir uns das größer vorgestellt – keine Ahnung wieso!



Ich persönlich fand die Landschaft drum herum fast schöner und spektakulärer als die Löcher in den Felsen :whistle:



Aber ohne Zweifel ein wirklich hübscher Fleck Erde an den man zu etwas ruhigeren Zeiten (ich würde eher nicht mehr mittags dort aufschlagen) bestimmt ein bisschen länger verweilen kann!



Einen kleinen hübschen Wasserfall gibt's dort übrigens auch...



Und hier noch ein paar Löcher im Felsen ;)



... und noch mehr ...



Und zum Schluss noch einmal Landschaft neben den Löchern im Felsen B)



Nach unserer Besichtigung wollten wir wieder den Blick zurück zur Nebelbank wagen. Zuvor noch ein kurzer Abstecher zur „Buschküche“! -Die allerdings platzte aus allen Nähten, weswegen wir ein eher karges Bananen-Hilux-Picknick einlegten! ;) Dafür auch hier wieder eine tolle Szenerie...



Unsere Hoffnung auf nun wolkenfreie Aussicht am God’s Window wurde je näher wir der Abzweigung dorthin kamen, leider immer geringer! :huh: Es war zwar ein bisschen besser als vorher - die Wolkenbank schien immer noch über dem Gebiet zu hängen. Aber wir hatten ja Zeit und was ist noch einmal ein Plan? – also einfach mal hingefahren! :cheer:

Und so landeten wir flugs mitten in der Nebelsuppe! … wenn man bedenkt, dass wir wenige Kilometer zuvor noch strahlenden Sonnenschein hatten, war der Wetterumschwung schon recht krass! :blink:



Aus Spaß an der Freude hielten wir beim „Wonder View“-Aussichtspunkt (für den musste man auch keinen Eintritt zahlen) und blickten … nun ja … ins grenzenlose grau-weiß … :P



Man kann ja wirklich nicht behaupten, dass die „Aussicht“ nicht irgendetwas hatte … :whistle: :laugh:

God’s Window haben wir uns dann aber doch gespart, Aussicht mit Nebel sieht ja dann doch irgendwie immer ziemlich gleich aus…und dafür auch noch Eintritt bezahlen?

Dafür hatten wir am Pinnacle tatsächlich etwas weniger Nebel, weswegen wir uns die Felsennadel in Ruhe anschauen konnten.

Der Neben wird weniger...



Pinnacle



Insofern hatte sich die Rückfahrt auf alle Fälle gelohnt. :)

Auch an den Lisbon Falls war nun schönes Wetter – hier würde mich auch echt noch die Wanderung zum Fuße des wirklich wunderschönen Wasserfalls interessieren (man braucht ja Ziele für weitere Reisen, gell? :whistle: ).



Ganz generell fanden wir die Landschaft an der ganzen Panoramaroute mit den sanft geschwungenen Hügeln in diesem unglaublich sattem, strahlendem Grün wahnsinnig schön! :cheer:



Nach den Lisbon Falls beschlossen wir, dass nun der Wasserfälle Genüge getan sei und machten uns auf den Weg zu den letzten Aussichtspunkten in den Blyde River Canyon.

Die Aussichtpunkte „Lowveld View“ und „Three Rondavels“ waren für uns tatsächlich das Highlight des Tages, denn die Aussicht dort ist einfach nur der Hammer! :woohoo:



Ist das nicht einfach grandios?



Und hier erst!!! :cheer:



Die Rondavels...



Auch hier könnte ich mir vorstellen, mal ein bisschen ausgeprägter Spazieren zu gehen! :)

Nach dieser eindrucksvollen Tour tuckelten wir gemächlich zurück zur Iketla Lodge!

Zum Abendessen an diesem Tag gab es eine leckere Kartoffel-Lauch-Suppe, danach Kudu-Pie auf Kraut mit Gemüse und zum Nachtisch einen Karotten-Butternut-Kuchen! Alles wieder sehr schmackhaft und reichhaltig! :)

Fazit Iketla Lodge:

Eine sehr schöne, kleine und familiär-herzlich geführte Unterkunft, in der wir uns sehr wohl gefühlt haben. Als Ausgangspunkt für die Panoramaroute liegt sie eigentlich genial für all die, die etwas außerhalb und „in der Natur“ nächtigen wollen. Die Wanderwege an der Lodge schienen alle sehr gut gepflegt, wer also gerne wandert kann mit den längeren Wanderwegen auch den ein oder anderen Tag herum bringen!
Achja: Und das Essen war wirklich sehr, sehr lecker! ;)

Was ihr am nächsten Tag miterleben könnt?
- Wir fahren in den Krüger! :woohoo:
- Pirschen unsere ersten Elos!
- Mietzekatzen-Alarm die Erste :woohoo:
Letzte Änderung: 08 Feb 2014 10:25 von Steffi82.
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