So Weihnachten ist vorbei, es geht weiter...
Nach einem netten Sundowner am Pool im Garten haben wir uns am heutigen Abend für Dinner im Reef and Dune mit Pasta entschieden. Das ist nur die Straße runter und man sitzt dort sehr nett. Essen/Pasta war aber eher mittelmäßig. Dafür war unser erstes Frühstück bei Serge und Fabienne am nächsten Morgen umso leckerer und mit viel Liebe und Fürsorge gemacht…
Und dann geht`s los in den iSimangaliso Wetland Park; über das Bhangazi Gate geht’s hinein. Die Wild Card wird hier nicht akzeptiert, der Eintritt kostet aber nicht viel (ich glaube es waren 105R für beide).Für heute haben wir uns erst mal die Highlights vorgenommen: Cape Vidal und Mission Rocks.
Ich finde der Park ist super gepflegt; die Hides und Lookouts sehen ebenso wie die Toiletten aus wie neu bzw. eine Renovierung ist bestimmt nicht lange her. Auch an abgelegenen Toilettenhäuschen treffen wir Serviceleute, die nach dem Rechten sehen.
Es ergeben sich immer neue Ausblicke, die Landschaft ist wunderschön…
Bei Cape Vidal angekommen treffen wir direkt dieses Kerlchen, für mich zum ersten Mal: ein Samango Äffchen !
Schon der Blick runter zum Strand ist ein Traum
und dann der Strand selbst
!! Phantastisch diese Weite, diese Leere, der Wind, die Wellen… Hier hätten wir ewig bleiben können… Ich Trottel knalle mir natürlich direkt an den ersten Steinen meine Zehen an
, was einer ziemlich übel nimmt. Aber wofür hat man den schließlich Tape dabei (nicht wahr, Katrin ?)
Die "Übeltäter"...
Ein Hadeda Ibis:
Nein, keine spezielle Vogelart, sondern blau gekleidete Parkarbeiter, die eine sich seuchenartig, nicht einheimische Pflanze (habe leider den Namen vergessen) entfernen. Sie schwärmten in großen Gruppen über die endlosen Wiesen...
Auf dem Rückweg halten wir am Catalina Bay Lookout: hier liegt ganz gemütlich eine Hippo-Gruppe im seichten Gewässer und am gegenüberliegenden Ufer vom Lake St. Lucia sieht man einen großen Buschbrand…
Es geht weiter nach Mission Rock; an den Parkplätzen lauern viele Vervet Monkeys, die allerdings bei uns ganz friedlich waren.
Der Blick vom Lookout geht einerseits über das Inland und den Lake und andererseits weit über den Indischen Ozean und wir haben sogar das Glück ganz kurz eine Walfluke zu sehen… (auf dem Foto sieht man leider nur noch die Gischt).
Der Mission Rock Beach ist, wie der Name schon sagt sehr steinig und da ich wegen meiner lädierten Zehe (mittlerweile blitzeblau) leider nicht mehr so gut zu Fuß bin, fällt ein Herumkraxeln leider aus. Aber das Wasser steht sowieso sehr hoch, damit fällt Tidentümpel inspizieren schon mal flach.
Leider nur der Popo, aber diese kleinen Red Duiker waren mir einfach zu schnell...
Auf dem Rückweg nehmen wir den Vlei Loop noch mit, für mich das idyllischste Plätzchen
dort. In dem kleinen Tümpel dümpelte ein Hippo vor sich hin, viele Wasservögel, malerische Bäume…
Langsam müssen wir uns leider wieder auf den Rückweg machen; für den Nachmittag wartet noch eine Shaka Barker Boat Tour auf uns…
Auf der Rückfahrt sehen wir natürlich noch Rhinos (die fotografiere ich schon nur noch, wenn sie dekorativ in der Landschaft stehen
), ein paar Kudus und diese lustigen Pillendreher…
Die Drahtschlinge zwischen den Hörnern ist mir erst nach einiger Zeit aufgefallen; hoffe ja mal sehr das es von keiner Falle war
Das Elefanten-Warnschild muss schon etwas älter sein, denn diese wurden – wie man uns berichtete – wieder ausgesiedelt (haben sich nicht benommen
)...