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Hallo Ihr Lieben !
Will mal langsam mit meinem neuen, kleinen Reisebericht anfangen, trotz der tollen, interessanten Reisebericht-Konkurrenz Aber man macht das ja auch für sich selbst, so kann man das Erlebte nochmal Revue passieren lassen... Und wo ich ja noch nicht mal weiss, ob ich 2014 in südliche Afrika kommen... Nachdem ich meinen Mann, einen sehr unentspannten Langstreckenflieger , nicht zu einer weiteren Tour nach Südafrika überreden konnte, musste meine langjährige Freundin Katrin herhalten… Nein, zwingen musste ich sie nun wirklich nicht, hegte sie doch auch schon länger den Traum Südafrika zu sehen! Ihre afrikanische Vorerfahrung besteht /bestand aus einer Kenia-Safari-Tour vor einigen Jahren, daher „ Nee, Tiere hab` ich da genug gesehen, die ganze Massai Mara voll… Ich will lieber Landschaft…“. Nun, Meinungen können sich ändern… Also gesagt, getan: Das erste Mal nach 20jähriger Beziehung/Ehe von meinem Mann länger als 2-3 Nächte getrennt, zwei Frauen allein in Afrika – mit Auto! ; ein bisschen mulmig war es mir schon…Wir haben uns dann auf 10 Nächte geeinigt und schnell aufgrund oben genannter Argumente eine erneute Krugerpark -Runde verworfen und stattdessen die Drakensberge und St. Lucia (Landschaft !!, siehe oben) ins Programm aufgenommen. Ich hab` dann aber doch ein paar Tiersichtungsdestinationen in den Plan integriert, pssst… So sah das Ganze dann aus: 06.10.2013 Flug Frankfurt- Johannesburg mit Lufthansa 7.-9.10.2013 Boubou B&B, Rustenburg 9.-11.10.2013 Montusi Moutain Lodge Bergville 11.-13.10.2013 Elephant Rock Private Safari Lodge, Nambiti Private Game Reserve 13.-17.10.2013 KwaLucia Safari Retreat, St. Lucia 17.10.2013 Rückflug Durban – Johannesburg- Frankfurt Und damit ihr wisst, mit wem ihr die Rhinos pirscht: Sonntag nachmittag, es war soweit !! Koffer und Rucksack fertig gepackt, Mann hatte tiefenentspannt dabei zu gesehen ( Koffer packen kommt direkt nach Langstreckenflug ). Martin bringt mich dann zum Kölner Hauptbahnhof, wo wir mit Katrin verabredet sind. Wir beide überpünktlich, doch etwas nervös…Gebührend wird Abschied genommen… Der ICE ist proppevoll; wir stehen im Gang bis nach Frankfurt. Neben uns kollabiert eine alleinreisende Frau… Das fängt ja gut an… Mit Wasser, gutem Zureden und Beine hoch geht es der Dame auch bald wieder einigermaßen. Sie fliegt nach Kenia, wo sie wohl überwiegend lebt… Wir fliegen los vom Terminal 1, Abflugbereich Z; war ich noch nie. Aber auch dort gibt es das `Goldene M` und ich kann meinem Abflug-Ritual (BigMäc) frönen…Ansonsten in das Angebot im Z-Bereich doch etwas eingeschränkt, zumindest um die Uhrzeit. Der Zeitschriftenladen ist schon geschlossen und im Convenience Store ist die Auswahl sehr beschränkt (meine VIEW, die ich IMMER im Flieger durchblättere, gibt es schon mal nicht…) Einen HUGO oder Aperol Sprizz in der Reingold-Bar auch nicht, also dann halt einen Grauburgunder… Auf unseren Urlaub !! Unser Flieger steht auch schon vorm Fenster. Da konnte ich noch nichts ahnen von unserem „Flug des Grauens“… Ne, im Ernst, so dramatisch war es nicht, aber Lufthansa flieg ich nie wieder !!! Verwöhnt von zwei Flügen in südliche Afrika mit South African Airways ist das, was LH bietet unter aller Kanone: es war eine uralte Boing 747 mit einer so engen Bestuhlung (Sitzplatzabstand, aber auch Breite des Sitzes), dass selbst eine Legebatterie bequem erscheint und dann auch noch ohne InSeat-Entertainment . Das heißt 10,5 Stunden ohne Film !!!! Ein Monitor im Mittelgang in nackenverrenkender Entfernung, auf dem noch nicht mal die Flugroute, sondern die ganze Nacht drittklassige Cartoons liefen… Ok, das kann man sich nur schön saufen… Das Abendessen (bäh) kam gegen Mitternacht und dann Licht aus. Katrin und ich hatten uns länger nicht gesehen und haben gequatscht und gequatscht, so verging die Zeit glücklicherweise nicht sooo langsam… Wir landen pünktlich in Johannesburg und nach den Einreiseformalitäten (recht rasch und unkompliziert) besorgen wir uns noch jeder 1500R und bekommen leider keine SIM-Karte, weil die alten Handys, die Katrin mitgebracht hatte, doch leider noch gelockt sind…Meine Handy-Rechnung wir später dementsprechend aussehen… Bei Hertz – wir haben (wieder) einen Nissan Qashquai - läuft auch fast alles reibungslos. OK, ein paar Diskussionen über das NAVI, welches laut Dertour inklusive sein soll, laut der Dame am Tresen nicht. Im Endeffekt kommt sie uns noch hinterher um es (TomTom) uns doch mitzugeben. Gebraucht haben wir es – ich hatte vorsichtshalber noch mein altes Garmin mit T4A mit – nicht (es hat sowieso nie einen Satelliten gefunden und das im Großraum Johannesburg. OK, da machte meins auch häufiger mal schlapp). Schon im Vorfeld hatten wir uns darauf geeinigt: Katrin fährt durch Johannesburg, Das ist echt nix für meine Nerven… Gepäck konnte gut alles im Kofferraum verstaut werden, Navi angeschlossen und los geht’s... 194 km zur unserer ersten Unterkunft…Boubou B&B Fotos gibt`s in den nächsten Teilen sicher mehr... |
Letzte Änderung: 17 Nov 2013 19:49 von Nane42.
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Boubou B&B 07.-09.10.2013
Katrin steuert uns souverän durch den Großraum Johannesburg und gefühlten Millionen von Autos in sämtlichen Stadien des Zerfalls (vom niegelnagelneuen, weiss glänzenden Porsche Cayenne bis zum ungefähr 10 km/h fahrenden Laster, dessen ursprüngliche Lackfarbe durch den Rost nicht mehr sichtbar ist und der beileibe nicht ! auf der ganz linken Spur fährt) , während 2 (!) Navis sich (vergeblich ) bemühen einen Satelliten zu finden („Befinden Sie sich in Deutschland ?“ ) und ich mit etwas verkrampften Händen eine wirklich gute Strassenkarte (Katrin, wenn Du dass liest, besorg` mir auch so eine !!) halte und zwischendurch Anweisungen rufe… Nach ungefähr 2,5 Stunden Fahrt und nur einer größeren Baustelle biegen wir tatsächlich … auf eine „gravel road“ ab … SCHÖN !!! Und schon stehen wir vor unserem Ziel: Wie im Vorfeld geklärt, rufen wir angegebene Telefonnummer an und …es tut sich nichts…OK, mal aussteigen und sehen, ob das Tor sich öffnen lässt… nö… mal um die Ecke schauen, ob… Tor geht auf… schnell zurück ins Auto… zu langsam … Tor geht wieder zu… SMS: „Katrin, are you at my gate ? Marnice“ …also nochmal durchgeläutet… Tor geht auf… aufatmen… Kurze Fahrt durch ein recht vertrocknet erscheinendes Gelände/Wiesen auf dem Futtertröge für Haupthaus und Pool: Marnice hatte zuvor schon Mailkontakt mit Katrin und ihr ein anderes Zimmer als geplant empfohlen: 4 sind im Haupthaus und eins etwas abgelegen. Und da im Haupthaus zu unserer Zeit der Neffe ihres Mannes samt Frau und 2 Kleinkindern aus Holland zu Besuch weilten, riet sie uns zu letzerem: Souza`s Shrike. Klein, aber gemütlich, sauber und mit eigener ruhig gelegener Terrasse. Direkt mit zahlreichen Vogelhäuschen und entsprechenden Besuchern vor der Tür. Überhaupt ist das Haus und der Garten super gepflegt… Marnice ist ganz bekümmert, dass es so lange (fast 6 Monate) nicht geregnet hat und alles verdorrt sei... Sie führt uns herum, stellt uns ihren Angestellten vor (Gärtner und Köchin) … Liebevolle Kleinigkeiten, wie eine Tafel im Essbereich auf der „Welcome Katrin and Nane „ steht verzücken mich… Sie gibt uns Zeit zum „frisch machen“ und kredenzt uns dann einen leckeren, eiskalten Saft auf dem Aussichtsdeck mit herrlichem Weitblick… Am Gartenzaun grasen Nyalas… Baumhörnchen hüpfen herum… Über uns gurrt eine Taube… Zahlreiche Vögel fliegen umher…Entspannen ist angesagt… Wir sind angekommen und glücklich… Etwas später ändert sich die Stimmung : der Himmel wird dunkel, in der Ferne sieht man Blitze, später Donner, es wird sehr windig und plötzlich zieht eine braune Staubwand auf uns zu. Wir kommen uns vor wie bei „The fog-Nebel des Grauens“. Ist aber sehr faszinierend und meine Fotos bringen die Stimmung kaum zum Ausdruck. Es fängt an leicht zu tröpfeln, dann stärker… Marnice ruft uns gerade noch rechtzeitig rein, bevor es anfängt zu schütten… !!!! Marnice ist überglücklich und schwärmt uns von der klaren Luft vor, die der Regen bringen wird. Seitdem ist Katrin Ma Pula : die Frau, die den Regen bringt… Wir lümmeln uns im gemütlichen Wohnzimmer auf dicken Ledersofas und genießen unsere erste Flasche Sauvignon Blanc . Später kommt Marnices Mann Jan-Piet, gebürtiger Holländer, von der Arbeit und zum Dinner wird es lecker Braii geben. Außer den beiden und Jan-Piets Neffen samt Familie (sind an dem Abend aber nicht dabei) ist noch ein belgisches Paar dort, das ihre letzte Nacht vor dem Abflug -erneut- im Boubou verbringt. Gesättigt (mjam !) und müde gehen wir früh schlafen… |
Letzte Änderung: 19 Nov 2013 20:12 von Nane42.
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Wir haben herrlich geschlafen und unserem Frischluftbedürfnis folgend die Glasschiebetüre nicht geschlossen und nur das Aussengitter verriegelt. Was zur Folge hatte, dass wir am nächsten Morgen zwei von den zum dem Zeitpunkt drei auf Boubou lebenden Hunden als Weckkommando im Zimmer hatten…
Nur die dicke Nounou passte nicht durch die Gitterstäbe … Die waren aber auch sooo niedlich !!! Für mich fangen Hunde ja eigentlich erst ab mindestens Kniehöhe an, aber die 3 waren echt toll ! Als nach einer Knuddelrunde (nein, nicht im Bett ! – sowieso nicht, aber die zwei Einbrecher waren auch noch feucht vom nächtlichen Regen) ging`s also zum Frühstück. Wie Marnice vorausgesagt hatte: der Himmel war blau, die Luft klar und alles wirkte wie frisch gewaschen. Der Frühstücktisch war liebevoll gedeckt: es gab alles was das Herz begehrt (einschließlich Milchaufschäumer ). Und dann ging`s los: zunächst erkundeten wir ein wenig die Magaliesberge – das Naherholungsgebiet der Johannesburger – welche ich, zumindest nach dieser langen Dürreperiode und einige wohl stattgehabter Buschbrände, nicht sonderlich reizvoll fand. OK, also weiter zum Pilanesberg NP (ca. 40 min. vom Boubou B&B entfernt). Nachdem wir zunächst die Einfahrt verpasst hatten und vor den Toren von Sun City standen (ungewöhnlich leer, hätte ich mir viel wuseliger vorgestellt), sind wir durch das Kwa-Maritane Gate rein. Ich bin ja stolzer Besitzer einer kleinen grünen Plastikkarte (WILD CARD), aber Pilanesberg gehört nicht dazu: 150R für 2 Erwachsene plus Auto als Tagesgebühr. Der Pilanesberg NP ist mit ungefähr 55.000 Hektar nicht riesig und nahezu kreisrund, da er sich auf dem Gelände eines erloschenen Vulkankraters befindet. Ich fand ihn - gerade als Einstieg- herrlich unaufgeregt. Es war kaum was los, sowohl was andere Autos, aber leider auch was Tiere betrifft. Aber schön war`s schon… Und wir hatten hier den leckersten Burger unserer Tour . Mit Aussicht auf ein kleines Wasserloch und nettem Tischnachbarn… |
Letzte Änderung: 24 Nov 2013 10:13 von Nane42.
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Am Nachmittag trafen wir fast zeitgleich mit dem von der Arbeit zurückkehrenden Jan-Piet ein, der uns spontan einen Drive auf der benachbarten `game farm` vorschlug. Na klar doch !!!
Also los gings, mit Jan-Piets Liebling Nounou im Gepäck… Also ich fand`s spannender als unsere Pilanesberg-Tour . Jan-Piet hat sehr viel erklärt über Zucht, Krankheitsbekämpfung, nächtliche Auseinandersetzungen mit Schakalen und selten auch mal einem Leoparden, usw. Außerdem haben wir Tiere gesehen, die in freier Wildbahn so wohl gar nicht vorkommen: das „golden gnu“(völlig blond) und das „king blue wildebeest“ (blonde Stirn, Mähne und Schwanz). Reine Züchtungen, von denen potente Bullen auch schon mal für den Preis eines kleinen Reihenhauses über die Theke gehen…Und Büffel gab`s auch direkt ein paar… Und die waren gar nicht amused, dass wir kein Futter mitgebracht hatten… Das Licht wurde mit der untergehenden Sonne auch immer schöner und Jan-Piet wäre am liebsten mit uns noch durch die Nacht gefahren, aber Marnice wartete ja mit dem Dinner auf uns… Extra für uns - das belgische Paar war ja bereits abgereist – gab`s Bobotie, mjam, mjam !! Jan-Piets Neffe, wohl nicht so der Fan der südafrikanischen Küche, hatte in Rustenburg noch eine riesige Platte Sushi besorgt. Witzige Kombination, aber alles sehr, sehr lecker… Auch die nächste Nacht war friedlich, um so besser, hatten wir doch am nächsten Tag eine lange Fahrt mit in die Drakenberge vor uns…Nach einer herzlichen Verabschiedung ging es los… FAZIT Boubou B&B: Perfekte Unterkunft am Anfang oder Ende einer Südafrika-Tour. Sooo herzliche Gastgeber (haben mit Marnice immer noch email-Kontakt)!! Super leckeres Frühstück und Dinner…Preis pro Person und Nacht plus Frühstück 450R . Dinnerpreise weiss ich nicht mehr und für die Tour mit Jan-Piet haben wir gar nichts gezahlt… www.boubou.co.za/ |
Letzte Änderung: 24 Nov 2013 11:07 von Nane42.
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Montusi Moutain Lodge 09.-11.10.2013
Heute lag sie vor uns: die längste Strecke des Urlaubs – knapp 500km (als Zeit gab T4A 5Stunden 42 Minuten an) !! Und dann auch noch wieder durch den Großraum Johannesburg …Meine Nerven !! Da musste Katrin wieder ran… Wie uns schon per Mail im Vorfeld mitgeteilt wurde, ist die R74 wohl eine brachliegende Baustelle. Es gäbe ein ROAD CLOSED –sign…, „ but you are still able to make use of the road at your own risk: the locals all do”. Nun mag sein, aber wir wollten mit einem Mietwagen jetzt doch nicht dieses Risiko eingehen; sehr schade, der Weg entlang des Sterkfontein Dam ist sicher sehr nett. Als Alternative für 4 x 4 wurde eine `dirt road`, die S796, oder eben die von uns dann genommene Route weiter über die N3 über Bergville (85 km länger) angeraten. Um es kurz zu machen: wir haben über 7 Stunden gebraucht !! Ungefähr in der Höhe von Heidelberg hatte ich übernommen und als wir dann endlich eingetroffen sind, war ich echt durch… Entschädigt wurden wir durch ein tolles kleines Chalet, schönstes Spätnachmittagslicht, einen netten Sundowner und ein wirklich köstliches Dinner (die beiden Abendessen hier waren die besten des Urlaubs): Chicken-Mango-Roll auf Salat, Kudufilet (!!!, so zart) und Caramel Icecream. Mjam !!! Hier unser kleiner Häuschen, die Nr. 17. wie man auf dem Blick aus dem Schlafzimmer heraus sehen kann, leider in 2. Reihe. Am besten gelegen sind meiner Meinung nach die Nr. 10,11 und 12 - direkter Blick auf das Amphitheater)... Hier hattte ich auch das erste Mal Kontakt mit Appletizer, das als Begrüßung zusammen mit türkischem Nougat in unserem Wohnzimmer stand. Dachte immer, das wäre was mit Alkohol , aber trotzdem lecker . Mein Favorit ist aber der weisse Grapetizer... Hier auch mal unser treuer Qashquai vor schöner Kulisse: würde ich mir zwar nie kaufen, aber immerhin: keinen Platten (obwohl Katrin die Reifen immer argwöhnisch begutachtete, ok , viel Profil war nicht mehr drauf...), keine Panne... Abendspaziergang. Auf dem Geländer der Lodge sind auch neben den kleinen üblichenn Chalets für zwei, auch größere mit eigenen Küchen, Grillplätzen, etc. Sundowner |
Letzte Änderung: 24 Nov 2013 15:45 von Nane42.
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Wir werden früh wach (eigentlich ist es Katrin, die in diesem Urlaub immer früh wach war ; ich wurde dann wach gemacht ) und geniessen die Landschaft und die morgendliche Stille auf unserer Terrasse mit einem Kaffee (ok, den machte dann morgens auch immer Katrin ) und den hausgebackenen Mürbeteigplätzchen, die als Betthupferl am Vorabend auf dem Kopfkissen lagen. Herrlich…
Das Amphitheater haben wir leider immer nur diesig erlebt: Mein ursprünglicher Plan war am heutigen Tage die Tugela Gorge –Wanderung zu machen, aber wir sind uns beide einig, dass wir uns nach der gestrigen Fahrt heute in kein Auto setzen . Aber auch von Montusi selbst starten ein paar kurze Wandertouren und wir entscheiden uns für die Montusi Summit Tour mit Besichtigung der Bushman Cave. Zuerst gibt`s natürlich lecker Frühstück !!! Der Summit: Es ist heute sehr heiß und wird auch zunehmend windig. Wir erkunden zunächst die Bushman Cave, wo erfrischendes Quellwasser herabtröpfelt und sogar einige Bushman Zeichungen zu finden sind… Dann geht weiter auf den „Gipfel“; der Pfad wird jedoch zunehmend schmaler, auf einer Seite steil abfallend und dann kommt noch ein böiger Wind hinzu, so dass wir auf die Umrundung des Summit verzichten. Erschöpft aber glücklich kommen wir später zurück zur Lodge. Lodge "von oben": Ein paar Elands: Rezeption: Nach einer leckeren Erfrischung in Form eines (oder zwei ? ) Savannah Dry wird der Rest des Nachmittags am Pool vertrödelt… Für das Dinner wird heute auf der Terrasse gar nicht eingedeckt; es ist viel zu windig. Aber es ist wieder köstlich: heute gibt’s Cajun Beef Salad, Springbokfilet und Malvapudding. Und dann noch einen Amarula-Absacker an der Bar. Morgen steht keine lange Fahrt an; es geht zum Nambiti Private Game Reserve, nicht weiter hinter Ladysmith… Und dann gibt`s auch endlich Tiere… !!!! |
Letzte Änderung: 29 Nov 2013 19:35 von Nane42.
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