29. September
Am nächsten Morgen geht es wieder früh los, wir wollen das Licht nutzen und sind alle sehr „safari-süchtig“.
Zuerst kommt uns dieser schöne Wasserbock vor die Linse
Und dann kam auch schon unser erster Leopard für diesen Tag ...
... den wir beim Kill beobachten konnten ... einer Cane Rat ...
... hat aber wohl nicht gereicht, also weiter Ausschau halten
Weiter geht es und wir entdecken eine Elefantenherde, die an einem Wasserloch sehr viel Spaß hat.
Ich hoffe, dass waren jetzt nicht zu viele Elefantenbilder.
Zurück in der Lodge will ich mir schwungvoll meinen Fotorucksack auf den Rücken schwingen und sehe in letzter Sekunde etwas Grünes auf einem der Gurte.
Zum Glück habe ich ihn nicht auf den Rücken gesetzt, denn sonst wäre dieser schöne Geselle platt gewesen.
Heute scheint Elefanten-Tag zu sein. Zurück im Zimmer gab es Wildlife pur vor der Terrasse (ich hoffe, man kann die grauen „Berge“ im Gras erkennen)
Kurze Zeit später sind die drei am Hauptgebäude angekommen, pünktlich zum Lunch
Und das Lodgepersonal musste dann einige Asiaten und Australier zurück holen, die sich 3 m entfernt vor die Elefantenbullen hinstellten, um Fotos mit ihnen zu machen. Manchmal kann man echt nicht verstehen, was in den Leuten vorgeht. Sie scheinen wirklich zu meinen, sie wären im Zoo und die Tiere seien definitiv zahm.
Nach dem Lunch und dem entspannenden Anblick auf der Terrasse, da die Elefanten wieder an meinem Zimmer vorbeizogen, geht es wieder los.
Hier mal die Lodge vom Wasserloch aus gesehen
Mike, selbst begeisterter und sehr erfolgreicher Naturfotograf, mit vollem Einsatz
Neben viele schönen Dingen war mein großes Ziel für heute Abend die Fotografie mit Spotlight, da ich nicht gerne mit Blitz arbeite.
Und dieser sehr imposante Leopardenmann stellte sich glücklicherweise sehr fotogen zur Verfügung, um meine ersten Versuchen bei dieser Technik zu unterstützen.
Und mit Mike’s Hilfe gelangen mir die beiden sehr schönen Fotos von diesem schönen Fotomodell. Und damit ging auch dieser Tag in Sabi Sabi sehr erfolgreich zu Ende.
Noch eine kurze Erläuterung zu unserer Zeit in Sabi Sabi. Wir haben natürlich noch sehr viel mehr gesehen an Tieren und Vögeln. Aber zu diesem Zeitpunkt habe ich mich an die Vogelfotografie noch nicht so recht heran getraut (da sind 400 mm oft einfach zu wenig). Und da wir alle schon recht viel in Afrika unterwegs waren, haben wir uns in Sabi Sabi sehr auf spezielle Dinge konzentriert und sind dort bei den Sichtungen auch oft länger geblieben. Und ich gebe zu, den Katzen sind wir nach wie vor alle sehr verfallen. Sie sind einfach zu schön. Aber das werden hier wohl sehr viele verstehen, denn dem Charme von „Miez-Miez“ können sich wohl nur wenige entziehen.