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12. Oktober
Nun bricht er an, unser letzter Tag in Kapstadt, aber noch nicht der letzte Tag in Südafrika, zum Glück . Dank der Antibiotika geht es Christel wieder etwas besser und nach dem leckeren Frühstück machen wir uns auf den Weg. Unser Ziel heute, Betty’s Bay. Aber zuvor fahren wir einen Umweg und fahren zum Bloubergstrand, denn von hier hat man einen wundervollen Blick auf Kapstadt und den Tafelberg. Bloubergstrand Wir fahren an der Küste entlang rund um die False Bay und halten auch Ausschau nach Walen, leider ohne Glück. Auch gestern haben wir keine entdecken können, aber die See ist auch sehr stürmisch und windig. Blick über die False Bay Wir kommen in Betty’s Bay an und fahren zur Pinguin Kolonie, unser eigentiches Ziel für heute. Hier ist es wesentlich ruhiger als in der Kolonie Boulders Beach in Simon’s Town. Am Eingang werden wir von einer sehr knuffigen Familie begrüßt. Klippschliefer – Dassie Sie haben ihr Quartier unter dem Kassenhäuschen bezogen Die sind aber auch so etwas von knuffig und völlig relaxt, auch als ich vor ihnen auf dem Boden liege Dann geht es weiter auf dem Holzsteg Richtung Pinguin-Kolonie. Überall links und rechts watscheln Pinguine herum, verbunden mit dem eher nicht so schönen Geruch, der bei den Pinguinen herrscht. Brillenpinguin – African (Jackass) Penguin Mit fluffigem, fast erwachsenen Nachwuchs Insgesamt waren aber relativ wenige Pinguine hier, das waren beim letzten Mal bedeutend mehr. Aber es gibt auch noch etliche andere Vögel und Tiere zu sehen. Cape Gull (habe keinen deutschen Namen finden können) Robbe – Seal Kapkormoran – Cape Cormorant Die Kapkormorane waren sehr fleißig und immer unterwegs. Auf dem Felsen gegenüber war ein Kolonie mit diesen Vögeln. Sie waren sehr beschäftigt, Nistmaterial zu finden ... ... zum Felsen zu bringen Nachdem wir einige Zeit am Stony Point verbracht haben machen wir uns langsam auf den Rückweg. Wir entscheiden uns, noch einmal die Kaphalbinsel zu queren, obwohl das Wetter nicht mehr ganz so schön war. Blick über den Strand von Noordhoek Wir fahren auch noch einmal über den Chapman’s Peak Drive, aber das Wetter wird leider nicht besser. Und das Walglück ist uns auch hier und heute nicht hold. Wir stoppen in einem kleinen Restaurant in Hout Bay für einen späten Lunch und fahren danach weiter zurück zum Abbey Manor. Später geht es dann rauf zum Signal Hill und wir hoffen, dass sich die Sonne zumindest für einen Sonnenuntergang noch heraustraut. Das passiert, wenn auch nur ein bisschen. Der Blick ist immer wieder sehr schön Abends geht es noch einmal an die Waterfront, aber die Restaurantauswahl war diesmal nicht so gut (weiß aber gerade gar nicht, wie es hieß), es war das schwächste Essen unserer Reise. Wir wissen aber, dass wir noch unser Lieblingslokal in Bedfordview besuchen werden, daher ist es nicht so schlimm. Nach dem Essen und einem abendlichen Rundgang über die Waterfron geht es zurück zum Guest House, wo wir uns dann ans Packen machen. Morgen geht es nach Johannesburg, in meine alte Heimat, wo wir unsere Freunde besuchen werden und Christel ihre superleckere, nach original Rezept gebackene, Schwarzwälderkirschtorte macht. |
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13. Oktober
Nach dem Frühstück packen wir unsere Sachen, verabschieden uns von Judy und fahren zum Flughafen. Wir fliegen mit Kulula von Kapstadt nach Johannesburg. Dort hatte ich die Mietwagenklasse, in der auch der Toyota Avanza steht, gebucht, damit das Auto für 4 Personen und Gepäck ausreichend groß ist. Als wir in Johannesburg ankamen, wollte man mir einen Toyota Corolla geben. Das habe ich abgelehnt, denn der ist eine Klasse kleiner. Um guten Willen zu zeigen, sind wir in die Parkgarage und haben uns den Corolla angeschaut, abgesehen dass unser Gepäck nie dort hinein gepasst hätte, hatte der Corolla einen großen Riss in der Frontscheibe. Der wirklich nette Mitarbeiter in der Parkgarage bot uns daraufhin einen VW Polo mit Kofferraum an, der aber nun wirklich für 4 Personen mit Gepäck viel zu klein ist. Also wieder runter, mir den Manager geben lassen und weiter Druck gemacht. Nach 1 ½ Stunden Diskussionen haben sie dann einen Hyundai Sonata irgendwo hergeholt und der war für alle groß genug. Ich war echt sauer, denn es ist einfach nicht korrekt, wenn man eine Mietwagengröße bucht und sie einem ein kleineres Auto anbieten wollen. Wenn ich mir nun vorstelle, da steht jemand, der der Sprache nicht so mächtig ist, der hat dann echt ein Problem. Wir machen uns auf den Weg zu unseren Freunden nach Bedfordview. Dort wurden wir schon zu einem echt südafrikanischen Braai erwartet. Stephen hat extra für Christel seine superleckeren Prawns gemacht, im Austausch für die Schwarzwälderkirschtorte, die heute auch schon angefangen wird. Es gibt viel zu erzählen und wir verbringen einen schönen Tag. 14. Oktober Heute wird die Torte wird vollendet und Stephen freut sich schon tierisch. Wir gehen noch ein wenig shoppen und treffen uns dann zu Mittag mit allen in unserem Lieblingslokal in Bedfordview, im Pigalle . Und anschließend genießen wir alle Christel’s Torte. Nach dem Kaffee machen wir uns auf den Weg zum Flughafen und fliegen abends zurück nach Frankfurt. Und so ist wieder einmal ein schöner Urlaub zu Ende, leider. Vielen Dank, dass Ihr alle mit dabei gewesen seid. Ich hoffe, ich konnte Euch meine alte Heimat ein bisschen ans Herz legen, auch wenn es eher die „klassische“ Tour war. Mir gefällt Südafrika immer wieder unheimlich, da es so vielfältig ist. Es hat so viel zu bieten. Schöne Grüße, Nicole |
Letzte Änderung: 28 Jan 2014 14:39 von AfricaDirect.
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