Es tut mir leid, wenn ich die Tage so splitte, aber so komme ich wenigstens etwas voran. Ich wollte den Bericht eigentlich noch vor meinem Urlaub fertig stellen, fürchte aber, dass es nichts wird.
Mittwoch, 24.04. Satara
Wir erlebten bei einer Tasse Kaffee und dem Zirpen der Grillen einen schönen Sonnenaufgang.
Dann ging es über die H 7 zur S 39 mit dem Timbavati Picknickplatz als Ziel. Auf der H 7 war eine Menge los:
Wasserböcke, Impalas, Giraffen, Eli, Zebras, Kudus und Gnus.
Bei der S 39 lag der Schwerpunkt zuerst mehr auf der Vogelwelt:
Greifvögel, Spechte, Kampfadler und dann doch noch Impalas, eine Pavianherde; Steinböckchen, tree squirrel, Elis.
Es gab immer wieder schöne Blicke auf den Timbavati River.
Der Timbavati Picknickplatz war gut besucht. Ein für uns ungewöhnlicher Anblick war das Wasser im Flussbett.
Wir mieteten uns einen Gasgrill, so konnten wir uns Rühreier fürs Frühstück zubereiten. Stare und Gabelracken leisteten uns Gesellschaft. Die Eule scheint hier ihr Revier zu haben, denn auch letztes Jahr saß sie in diesem Baum.
Die Sonne wurde kurzzeitig immer wieder von Wolken verdeckt, dann war es im Schatten frisch, da auch ein leichter Wind wehte.
Auf der kurzen S 127 sahen wir Kudubullen, Tokos, Gabelracken, Warzenschweine sowie Perlhühner.
Dagegen war die H1-4 weniger ergiebig: Gnus, Zebras und Giraffen, aber alle in weiter Entfernung. Kleines Highlight war der Grautoko, den wir bewusst als solchen wahrgenommen haben. Kurz hinter der Kreuzung mit der S 90 hatten wir eine kurze Schlangensichtung, bisher haben wir im Gegensatz zum KTP noch nicht allzu viele im Krüger gesehen.
Im Camp setzten wir uns bei inzwischen angenehmeren Temperaturen (25 ° C) draußen hin und sichteten Fotos, lasen und faulenzten