THEMA: So ein langweiliger Urlaub…;-)
16 Okt 2013 15:26 #308426
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Da für uns schon frühzeitig feststand, dass wir den Jahreswechsel 2013/14 in Südafrika verbringen werden, dachten wir, dass es eine gute Gelegenheit wäre, im Frühjahr Costa Rica zu erkunden. Ich habe das Land seit einem guten Jahrzehnt auf der Wunschliste, aber es scheiterte bisher aus unterschiedlichen Gründen an der Umsetzung. Nachdem aber bekannt war, dass Iberia den Zubringerflug von Berlin nach Madrid (von dort geht es dann weiter nach San José) zum Jahresende 2012 einstellt und die anderen Flugverbindungen zeitlich und / oder preislich ungünstig waren :evil: , kam natürlich Südafrika wieder ins Spiel. :laugh: Botswana hätte uns auch gereizt, aber da waren wir uns unsicher, ob es im April nicht noch wettermäßige Kapriolen gibt. Schnell standen die „musts“ fest:
- Krüger NP
- Imfolozi
- St. Lucia

Nach kurzer Überlegung folgten dann die restlichen Ziele- Neuland für uns:
- Ndumo Game Reserve
- Tembe Elephant Park
- uMkhuze Game Reserve

Zu uMkhuze lasen wir sehr unterschiedliche Meinungen, daher waren wir darauf besonders gespannt.
Der Panoramaroute wollten wir nach dem wettermäßigen Reinfall im September auch noch eine Chance geben. Heiligabend buchten wir dann unsere Flüge nach Johannesburg und peu á peu die Unterkünfte.
Gruss Chrissie
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17 Okt 2013 20:37 #308634
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Freitag, 05.04. / Samstag 06.04.2013 Flug nach JHB, Weiterfahrt Richtung Ndumo Game Reserve
Endlich war es soweit! Mit dem Taxi fuhren wir zum Flughafen. Beinahe hätte ich auf 10,00 € Wechselgeld verzichtet, da ich wohl davon ausging, dass mir Christian nur einen 10-€-Schein gereicht hat. Schnell waren die Koffer aufgegeben und die getrennten Sitzplätze für den Flug nach Paris konnten wir am Schalter ändern. Unser Flug startete pünktlich, war so gut wie ausgebucht, vermutlich auch, weil eine französische Jugendgruppe an Bord war. Zum Wechsel des Terminals in Paris mussten wir dieses Mal nicht mit der Bahn fahren. Wir zogen uns in den hintersten Bereich zurück, wo man auf den Liegesesseln halbwegs entspannt auf den Anschlussflug warten kann. Gegen 22 h bemerkte Christian, dass unser Flieger erst um 01:30 h starten sollte. Die zusätzliche Wartezeit verbrachten wir unruhig abwechselnd dösend und lesend im Liegesessel. Laut Anzeigetafel war unser Flug der letzte an diesem Abend, was man auch spürte, je später es wurde: die Fluggäste verringerten sich deutlich, die Putzkolonne trat an.
Um 1:55 h waren wir endlich in der Luft. Das Essen war nicht so gut wie beim letzten Mal. Danach versuchten wir zu dösen. Leider war unsere Nachtruhe nicht ungestört, da Babys und Kleinkinder ihr Schreiorgan testeten. Das Frühstück wurde gegen 11:00 h ausgeteilt und um 12:20 h landete der Flieger mit gut 2,5stündiger Verspätung. Recht zügig kamen wir durch die Passkontrolle, und unser Gepäck konnten wir kurz darauf vollständig entgegen nehmen (ist nicht selbstverständlich, wie wir schon am eigenen Leib erfahren mussten :evil: ). Bei Woolworth besorgte ich Getränke und etwas Verpflegung. Dann noch am ATM Geld abgehoben und ab zu Hertz. Diesmal hatten wir uns aus Kostengründen gegen eine SUV entschieden. Gebucht war ein Honda Jazz oder ähnliches, bekommen haben wir einen Fiat Punto. Wir waren erstaunt über den verhältnismäßig großen Kofferraum für diese Fahrzeugklasse: unser Koffer, die Reisetasche, ein Rucksack und ein kleiner Handkoffer fanden problemlos Platz.
Die Fahrt auf der N2 gefiel uns landschaftlich sehr gut, auch wenn man sich nicht wie in Afrika vorkam:
Heuballen, Esel, Kühe, aber auch „Eulen“-Schilder und einige Teiche mit Flamingos.
Ganz gegen unsere Gewohnheit hatten wir dieses Mal die erste Übernachtung nicht vorgebucht. Wir wollten sehen, ob wir es bis Pongola schaffen oder doch schon in Piet Retief die Zwischenübernachtung einlegen müssten. Aufgrund der Entfernung erschien uns Pongola machbar, aber wir waren uns unsicher,
- wie schnell wir vom Flughafen wegkommen (letztes Mal verzögerte es sich, da wir erst beim Lost& Found-Schalter unsere fehlende Reisetasche melden mussten)
- wie fit Christian nach dem Nachtflug ist
- wie viel Verkehr herrscht
Nicht gerechnet hatten wir mit einer deutlichen Flugverspätung… :evil:

Piet Retief erreichten wir gegen 18:00 h. Unsere erste Wahl, der zu Hause recherchierten B&Bs, fanden wir nicht, aber durch eine große Werbetafel wurden wir auf A 1 Accomodation aufmerksam: kein B&B sondern eine self catering unit.





Sagte uns vom Ambiente nicht wirklich zu, da es aber sauber und nur für eine Nacht war, ersparten wir uns eine weitere Unterkunftssuche.





Zum Essen gehen hatten wir keine Lust, außerdem hatten wir noch leckeren Salat von Woolworth. Der erste Abend in Südafrika endete nach einer angenehmen Dusche mit ein wenig quatschen, fern schauen und lesen schon recht zeitig.
ÜN: A 1 Accomodation Piet Retief Piet Retief (300 Rand /Unit)
Tageskilometer: 313
Gruss Chrissie
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Letzte Änderung: 17 Okt 2013 20:48 von chrissie.
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19 Okt 2013 13:53 #308840
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Sonntag, 07.04. Fahrt nach Ndumo
Nachts war ich öfters wach, vielleicht lag es am Hundegebell und an den vorbeifahrenden Autos. Dennoch waren wir früh auf den Beinen, die Sachen wurden ein wenig umgepackt, das Geld verteilt sowie die ersten Eindrücke auf dem Laptop festgehalten. Wir tankten und kauften anschließend bei Pick &Pay ein. Das anschließende Frühstück bestand für Christian nur aus einem Kaffee bei Steers, für mich gab es noch einen Joghurt. Dann verließen wir Piet Retief über eine schlechte Straße, und es ging an vielen Krals und Vieh in hügeliger Umgebung vorbei. Nach einer guten Stunde passierten wir Pongola, ab hier fiel uns der Zuckerrohranbau ins Auge. Unseren ersten Pavian sahen wir dann auf einer Leitplanke.
Die P 522 bot hin und wieder schöne Ausblicke auf den Pongolastausee,







und immer wieder musste Christian auf Kühe und Ziegen am Straßenrand acht geben. Kurz vorm Ndumo Game Reserve erblickten wir ein paar Impalas und Nyalas.
Im Reserve blockierte eine kleine Giraffengruppe unseren Weg und ließ sich nur unwillig zum Weitergehen bewegen.





Beim Check-in wurden wir über die diversen geführten walks informiert. Etwas übereilt buchten wir für den nächsten Morgen den Nyamithi Pan-walk (wir wurden nicht gedrängt, wir hätten uns bis 16:00 h entscheiden können).









(Das Bett war natürlich bei unserer Ankunft gemacht, das Foto ist vom nächsten Morgen :D )

Nachdem wir unser Gepäck rein getragen hatten, hatten wir uns die Erfrischung im Pool verdient.



Danach machten wir uns auf zu einer Erkundungsfahrt. In Reiseführern werden besonders die Red Cliffs gelobt, also war das Ziel damit vorgegeben. Es sind zwar nur 17 km vom Camp, aber da wir aufgrund der geringen Bodenfreiheit des Puntos besonders vorsichtig fahren mussten, dauerte es eine gute Stunde, bis wir dort ankamen. Unterwegs konnten wir Gnus, Warzenschweine, Meerkatzen und Nyalas erblicken.







Schnell stand für uns fest, dass man Ndumo auch guten Gewissens in Nyala Game Reserve umtaufen könnte – warum ich dennoch kaum Fotos dieser hübschen Tiere geknipst habe, kann ich leider nicht nachvollziehen.

Von den Red Cliffs konnten wir Krokodile und Meerkatzen am gegenüberliegenden Ufer erkennen und an der Picknicksite war ein schönes Exemplar einer – für unsere Empfindungen – riesigen Spinne. Alles in allem ein netter Platz, um ein Päuschen einzulegen, aber da es so hervorgehoben wurde, hatten wir (noch) mehr erwartet.









Nicht mal fünf Kilometer vom Camp entfernt liegt ein Parkplatz, von dem man nach einem kurzen Fußweg die Ezulwini Pan erreicht. Unzählige Vögel saßen leider im Gegenlicht und auch für eine gute Fernglasbeobachtung zu weit entfernt in den Bäumen. Dennoch gefiel es uns hier, wozu auch der Geräuschpegel der Vögel beitrug.
Zurück im Camp genossen wir es, draußen zu sitzen und zu essen. Da die Hütte zwar über eine gut ausgestattete Küche (u.a. Mikrowelle und Toaster) verfügt, aber zu unserem Bedauern kein eigenes Bad hat, gingen wir später zum Duschen, danach las ich noch.
ÜN: Ndumo Game Reserve (2 Bed Rest Hut 680.00 Rand)
Tageskilometer: 302
Gruss Chrissie
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21 Okt 2013 16:34 #309089
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Montag, 08.04. Ndumo – Tembe Elephant Park
Der Wecker klingelte um 05:00 h, also raus aus den Federn. Bei 24 ° C im Raum fällt es nicht schwer. Schnell noch eine Tasse Kaffee bzw. Tee getrunken, bevor wir kurz vor 06:00 h an der Rezeption für den morning walk (110 Rand pP) erschienen. Unser Guide war schon da, es war eine „sie“, scheint bei Ezemvelo KZN Wildlife nichts Ungewöhnliches zu sein: 2011 waren wir in Imfolozi auch mit einem weiblichen Guide unterwegs.



Neben uns nahm nur ein älterer Herr teil. Wir nahmen sie zum Startpunkt der Wanderung mit, der Herr fuhr in seinem Auto hinterher. Es war ein gemütlicher Spaziergang in einer idyllischen Umgebung.






Wir sahen diverse Wasservögel (Graufischer, Graureiher, Goliathreiher, Stelzenläufer Seidenreiher, Bruchwasserläufer) und andere Vögel (Trompeterhornvogel, Paradiesschnäpper) sowie aus einiger Entfernung Krokodile, Nyalas und Gnus. Während des walks übernahm der Herr aus Südafrika fast die Guidetätigkeit und erzählte uns einiges zu den Vögeln.









Auf der Rückfahrt zum Camp sahen wir neben Impalas und Giraffen auch eine Nyala mit drei Beinen. Ihre Tage waren wohl gezählt. :(
Nach dem Frühstück fuhren wir zum Birdhide. Auf dem Weg dorthin kamen wir uns wie im „Giraffenwald“ vor: lauter Hälse, die auf und neben dem Weg aus den Büschen rausgestreckt wurden.





Nach einem kurzen Fußmarsch (ca. 10 Min pro Weg) erreichten wir den ,
von dem wir Zwergrohrdommeln, Negerrallen, Jacanas, Störche, Graufischer, Kroks und ein Hippo beobachten konnten.







Unser letzter Stopp im Ndumo Game Reserve sollte der View Tower sein, aber aufgrund der geringen Bodenfreiheit des Puntos kehrten wir kurz vor diesem um, da wir mit der Ölwanne aufsetzten. :woohoo:



Schon außerhalb des Reserves:

Gruss Chrissie
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Letzte Änderung: 21 Okt 2013 16:39 von chrissie.
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22 Okt 2013 17:48 #309244
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Weiter geht's zum Tembe:

Die Gravelroad zurück zur P522 empfanden wir vom Gefühl her schlimmer als am Vortag, aber schließlich waren die 17 km auch geschafft. Der weitere Weg zum Tembe Elephant Park verlief unspektakulär. Dort angekommen, meldeten wir uns an einer ersten Rezeption am Gate an, die dann unsere Abholung zum Camp organisierte. Unser Auto parkten wir ein Stück weiter auf dem entsprechenden Parkplatz. Patrick, der auch unser Guide für die nächsten zwei Tage war, gab uns während der kurzen Fahrt schon ein paar erste Informationen.
Wir wurden mit einem kleinen „Ständchen“ sowie einem alkoholfreien Drink willkommen geheißen. Als wir Platz nahmen, fiel Christian ein Skink auf den Arm. Das war ja ein Einstieg. :D Da unser Zelt unweit des Eingangs lag, hatten wir immer einen kleinen Fußmarsch zurückzulegen, was aber auch mal gut tut. Von unserem Zelt waren wir sehr angetan: geräumig, Bad und WC getrennt, alles hübsch mit Blumen dekoriert.









Wir hatten bis zum Lunch noch etwas Zeit, so ließen wir uns auf unserer Veranda zum Kaffee nieder. Das Essen (Nudelauflauf vegetarisch und mit Hühnchen, Rote-Bete-Salat) war lecker, jedoch wurden wir beide nicht satt, denn da kein anderer „Nachschlag“ gefordert hat, war es uns zu peinlich, als einzige „Vielfraße“ dazustehen. :whistle:
Um 15:00 h startete der Gamedrive mit drei Fahrzeugen. Bei uns stieg ein Flitterwochenpärchen aus Howick zu. Die beiden anderen Fahrzeuge waren voll ausgelastet. Unser Weg führte gleich zur Mathsela Pan, wo wir ca. 1h in dem Hide blieben und Elis, Rotducker, Nyalas, Impalas, Gnus, Warzenschweine und Schreiseeadler sahen. Später stoppten wir für ein Getränk (nicht im Preis inbegriffen) und Patrick erzählte dabei noch mehr zum Tembe. Wie unschwer zu erkennen ist, war der Name des Parks Programm bei der Auswahl der Fotos. :D (Morgen gibt es aber auch andere Tiere zu sehen - versprochen)











Auf der Rückfahrt dann eine intensivere Begegnung:









Zurück im Zelt brannten alle Lichter, Wasser und Kaffee wurden aufgefüllt, Schokolade lag auf dem Bett.
Vor dem Essen versammelten wir uns für einen Drink ums Lagerfeuer. Gegen 19:30 h wurde uns dann unser Tisch zugewiesen. Das Essen (Gemüsesuppe, Pilze, Reis mit Rosinen, Kuduspieße, Hühnchen, Zucchini, Karotten, Kuchen mit Vanillesauce und Erdbeersoße) war lecker und dieses Mal wurden wir auch satt, nachdem wir Nachschlag genommen haben. Wir hatten vorher gelesen, dass beim Essen oft ein Bushbaby erscheinen soll, da es vermutlich angefüttert wird. So war es auch, aber leider saßen wir so ungünstig, dass wir es nicht gut beobachten geschweige denn fotografieren konnten. Wir hörten uns noch eine afrikanische Gesangseinlage am Lagerfeuer an, aber da wir müde waren, zogen wir uns alsbald in unser Zelt zurück.
ÜN: Tembe Elephant Park (Matriarch Suite) 2.200 Rand
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24 Okt 2013 17:02 #309565
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Dienstag, 09.04. Tembe Elephant Park
Die Nacht war leider ruhig, kein Löwengebrüll, Hyänengeheul oder ähnliches. :(
Pünktlich um 05:30 h waren wir vorne, mussten jedoch noch aufs Frühstück (Obst, Ceralien, Toast mit Marmelade/vegemite, Joghurt, Kaffee, Tee, Saft) warten. Tee und Kaffee wurde vom Personal für jeden einzelnen am Buffet zubereitet, was in unseren Augen zu lange dauert. Besser wäre in diesem Fall Selbstbedienung oder das Rumgehen mit Tee- und Kaffeekannen, wie es beim zweiten Frühstück nach dem Gamedrive gemacht wird.
Um 06:00 h fuhren wir wieder mit Patrick los. Es war sehr frisch. Wir sahen Nyalas, Impalas, Elefanten. Den Samangoaffen sah ich leider nicht, da ich auf der falschen Seite im Jeep saß. Zum Glück hat Christian wenigstens ein Foto schiessen können.





Ausgiebig konnten wir dafür acht Löwen (je 3 Männchen und Weibchen sowie zwei ca. zehn Monate alte Cubs) beobachten, auch wenn wir in anderen Parks schon näher an den Tieren dran waren.













Gegen 08:00 h gab es Kaffee und Rusk am Wasserloch, wo wir kurz zuvor noch Nyalas Trinken gesehen haben.





Auch war das für Christian und dem frisch Vermählten Gelegenheit, „hinterm Busch“ zu verschwinden. Unmittelbar nach der Abfahrt kam uns ein Eli entgegen – etwas früher und es hätte unangenehm werden können… :ohmy:



Das Frühstück (Ei, Würstchen, Speck, Süßkartoffeln, gebackene Aubergine, Toast, Muffins, Saft) war gut und reichhaltig. Danach verbrachten wir die Zeit bis zum Lunch auf unserer Veranda der Temperatur von 33 ° C entsprechend mit faulenzen, lesen und einem kurzem Nickerchen. Selbst zum Pool vorzugehen, waren wir zu bequem. Lieber beobachteten wir die vielen grasenden Nyalas um unser Zelt herum.





Dieses Mal wurden wir beim Lunch (kein Buffet, Art gefülltes Omelett, mit Pute und Käsesauce, Pommes und grünen Salat wurde serviert) satt. :P
Danach war der nächste Gamedrive angesagt. Einige Gäste waren nach dem Frühstück abgereist, andere neu angereist, so dass wir dieses Mal und am nächsten Morgen zu acht (+ Patrick) unterwegs waren. Auch heute steuerten wir als erstes den Hide an der Mathsela Pan an: Elis, Nilgänse, Warzenschweine, Nyalas und Wasserböcke.









Wir blieben recht lange und fuhren danach noch eine größere Runde, teilweise am Zaun entlang. Während des restlichen Gamedrives sahen wir noch Zebras, Giraffen und vier Breitmaulnashörner. Letztere allerdings in (zu) großer Entfernung, so dass der Fotoapparat nicht zum Einsatz kam.







Nach 18:00 h waren wir zurück. Diesmal wurde kein Kaffee und Wasser aufgefüllt, dafür lag bei jedem wieder ein Stück Schokolade als Betthupferl. Wir duschten und anschließend tranken wir noch einen Kaffee, bevor wir zum Lagerfeuer vorgingen. Kurz darauf war das Abendessen fertig: als Vorspeise wurde eine –leider schon kalte – Suppe serviert, danach gab es vom Buffet Reis, überbackenen Blumenkohl, frittierten Butternut (Kürbis), Warzenschwein mit Meerrettischsauce, Chicken, Karamel-Käse-Kuchen.



Bis auf die Suppe war alles super lecker. Das Buschbaby erschien auch wieder, diesmal nahm ich mich nicht zurück :whistle: und stand auf, um Fotos zu machen.





Patrick hatte mir Hoffnung gemacht, dass die Chancen groß seien, dass heute der Eli seinen Besuch im Camp abstattet, da es sehr warm war, aber leider behielt er nicht Recht. Wir hörten ihn dann nur nachts zwischen den Zelten fressen.
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