THEMA: Unter Geiern in Südafrika
21 Apr 2014 13:30 #334093
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@take-off: Schön, dass Du auch wieder dabei bist! Die Adler haben uns im KNP doch sehr beeindruckt - es kommen also noch weitere. Imposante Vögel und dazu die Größe, einfach schön anzusehen.

@Susi65: Gibt es doch tatsächlich Internet "hinterm Deich"! :woohoo:
Jaja, Euer Gedrängle und Geschubbse hat mich dann doch noch motiviert. Nein Spaß beiseite, RB schreiben macht doch einfach Spass. Da hat man die Reise doch gleich zweimal...

@Casimodo: Dank ordentlicher Optik wird das mit den Fotos inzwischen von ganz allein... Mal gut dass es den "Amortisationsdruck" gibt.

@Bele: Hier die Map vom KNP zum intensiveren Mitreisen. :)
www.sanparks.org/par...uger/tourism/map.php

Nach einem gemütlichen Restaurantbesuch, der Ausblick war derselbe wie am Vortag nur mit anderen Darstellern, ging es am frühen Nachmittag wieder auf Pirschfahrt. Diesmal auf der H1-5 ein kurzes Stück gen Süden und danach auf die S69. Leider gab es hier zu dieser Tageszeit(?) nur wenig Tiere. Deshalb kurz entschlossen auf die S47 eingebogen und die Nachmittagssafari um 40 km verlängert. ;-)

Hier haben wir Impalas gesehen und der kleinen Herde gern etwas länger zugeschaut.



Der Bock hatte seine Damen gut im Griff, auf einen Ruf hin sprangen zwei der Impala-Ladies auf die andere Straßenseite und erkundeten dort die Umgebung und schauten das die Luft rein war. Erst danach querte die Herde die Pad. Auch das Beobachten der Impalas kann informativ und spannend zugleich sein. ;)

Eine Elefantenherde war noch zu sehen und eine weitere Pavian-Gruppe am Letaba River. Insgesamt war diese Strecke damit wenig bevölkert, schade. Aber so konnte sich die Fotoausrüstung an diesem Nachmittag auch mal ein wenig ausruhen.

Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst da doch nicht lebend wieder raus!
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24 Apr 2014 07:19 #334477
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Im Camp angekommen wurden wir an der Rezeption sehr freundlich begrüßt. Ein Abend-Drive wurde angeboten - wir haben natürlich sofort für den kommenden Abend gebucht... Vielleicht sieht man da ja Löwen? :unsure:

Zuerst ging es jedoch in unsere Super-Luxus-Komfort Unterkunft für die kommenden zwei Nächte. Sehr geräumig, ordentlich ausgestattet. Kein Vergleich mit Sirheni oder Letaba. Hier kommen wir gern mal wieder. Und der Zaun zur Wildnis ist auch nur drei Meter entfernt. :)

Unser Häuschen wurde von diesem netten Kerl vom Dach aus "bewacht". Die Tiere sind neugierig, aber scheu.



Es gibt am Wasserloch einen großen Unterstand, den wir am Nachmittag gegen 17 Uhr besucht und vor lauter tierischen Besuchern erst spät nach Sonnenuntergang wieder verlassen haben. Eine Affenbande, auf die ich noch zurück kommen werde, hat die Nachmittagssonne sichtlich genossen. Neu war für mich, dass die Youngsters oben sitzen dürfen, nur die Minis müssen sich unten festklammern...





Drei Büffel machten ein wenig Stress, so dass sich die Gnus und Zebras nur sehr langsam an die Wasserstelle herangetraut haben.







Selbst ein Elefantenbulle musste sich seinen Weg lautstark frei trompeten...



Kurz vor Sonnenuntergang kam noch eine Eli-Family.


Insgesamt geht ein abwechslungsreicher und spannender Tag im Krüger zu Ende. Uns gefällt es hier sehr. Safari eben. :woohoo:
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24 Apr 2014 16:06 #334529
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Heute mit zwei Videos. :woohoo:

Tag 16: Rund um Talamati

Wild dogs sollten nördlich vom Camp an der H7 gesichtet worden sein. So zeigte es zumindest die Sichtungstafel, also wieder zeitig los. Unterwegs haben wir neben einem Bautrupp leider nur Kudus an der S140 gesehen. Unsere Rundstrecke sollte uns dann über die H7 und die S36 wieder zurück zum Camp führen.



Unterwegs fanden wir dieses Nashorn im Gebüsch, etwas aufgeregt querte es die Pad lief ca. fünf Meter hinter den nächsten Busch und war kaum noch zu erkennen.
Wer weiss an wie vielen Tieren (auch Löwen?) wir hier im Krüger schon vorbei gefahren sind... :pinch:

Ein kleiner Viewpoint lud zum Schauen über ein Flussbett ein, leider gab es nichts zu sehen. So dachten wir zumindest. Also Auto gedreht und plötzlich sehen wir nur vier "Stelzen". Na klasse - beinahe eine Giraffe umgenietet, die vielleicht zwei Meter neben uns stand. So ist das wenn man nur in die Ferne schaut... :whistle:
Schaute sie etwas mitleidig auf uns herab, oder täuschte das??? :woohoo:

Diesen gefiederten Gesellen kannten wir bereits. Aber immer wieder schön anzuschauen.




Eine große Büffelherde war dann am Ximangwaneni Dam zu bestaunen.






Auch ein Bateleur drehte hier am späten Vormittag seine Runden. Es hat uns hier ausgesprochen gut gefallen, also gab es kurzerhand Kaffee und Frühstück.



Natürlich hatten wir auch Zeit zum Fotografieren und für einen Videodreh:

Am Besten direkt bei Youtube schauen (bessere Auflösung):


Zurück ging es wieder über die S145, wo wir eine Gruppe Giraffen mit Youngstern sehen durften.






Gegen Mittag waren wir dann zurück im Camp und haben erst einmal "den Löwen gemacht".

m Wasserloch vom Talamati Camp war am Nachmittag erneut die gestrige Elefantenherde zu sehen.
Die Alten nehmen Frischwasser aus dem Wassertank, und selbst der Mini hier versuchte bereits sein Glück. Aber es reichte noch nicht...



Die Midis müssen auch noch aus dem Teich trinken.




Der abendliche Game Drive war schön, endlich mal nicht selbst fahren. Nur der Erfolg war genauso mäßig wie bei uns am Vormittag. Insgesamt sind wir doch sehr viele Kilometer im Park gefahren um Tiere zu finden, sowohl im Norden als auch im Süden.



Landschaft mit typischer Vegetation

Mehrere Scrub Hare waren am Rande der Pad zu sehen.



Auch ein Elefant drehte uns den Rücken zu...


Das tierische Highlight des Abenddrive war dann doch noch diese "kleine" Ginsterkatze:

Am Besten direkt bei Youtube schauen (bessere Auflösung):
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27 Apr 2014 12:10 #334864
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Was für eine Nacht!

Gegen 2:30 Uhr morgens wurde ich von lautem Gezeter geweckt. Wie bereits beschrieben war der Zaun zur Wildnis nur ca. drei bis vier Meter von der Hütte entfernt, so dass man alles hören konnte. Schon klasse, wenn man in der ersten Reihe sitzt...

Unsere Affenbande, die wir vor zwei Tagen am Wasserloch gesehen hatten, schlief nämlich direkt in den Bäumen hinter dem Zaun. Schlafen? Nicht wenn ES Furcht einflößend faucht. Und damit meine ich richtig "faucht"!!! Das Ganze dauerte zwar nur ein paar Minuten, danach war Totenstille und wenig später waren brechende Knochen zu hören! :woohoo:

Leider war die Suche mit der Taschenlampe nicht erfolgreich, da die Blätter der Bäume und Büsche keinen Durchblick gestatteten, weshalb ich nur auf mein Gehör angewiesen war.

Bevor hier jetzt jemand schreibt ich hätte das geträumt, dann bitte erst weiterlesen. :kiss:

Als die erste Morgendämmerung gegen 5 Uhr anbrach ging es so richtig los. Mehrere Affenmännchen haben sich äußerst lautstark bemerkbar gemacht und das Fauchen war auch wieder da! Scheinbar hatte ES doch die restliche Nacht hier verbracht und wohl auf weitere Beute gewartet!?

Ist von Vorteil, wenn man den angestammten Schlafplatz von seiner Leibspeise kennt. :ohmy:

Die Affenmännchen haben dann doch ihr Revier verteidigt und fast zwei Stunden gebrüllt. Frustabbau oder Methode um ES zu vertreiben!? Auf jeden Fall waren wir und die Bewohner der Nachbarhütte natürlich bei dem Gebrüll bereits zu dieser frühen Zeit hellwach. Der fauchende Räuber konnte aber von uns auch in der Morgensonne nicht gesichtet werden.
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27 Apr 2014 17:02 #334946
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@ Michael: Andere Leute hatten an diesem Tag wohl auch ihre Löwen-Sichtungen dort... :evil:

@ Kerstin: Aber gerne doch. Hoffe Deinem Fuss geht es besser?! Habe vorhin erst Euren RB zuende gelesen... Das neue Restaurant auf Murati und auch Carstens "Lieblingsrestaurant" in Franshoek müssen wir nun kommende Woche auch erkunden... :whistle:


Tag 17: Talamati - Skukuza - Berg-en-Dal

Nach dieser unruhigen Nacht (Danke an den unsichtbaren+gefrässigen -vermutlichen- Leo) und dem lautstarken Morgengebrüll der Paviane haben wir uns schweren Herzens wieder auf den Weg zu unserem nächsten Ziel gemacht. Mit frisch gebrühtem Kaffee im Gepäck haben wir unser Lieblings-Camp bereits gegen 6:45 Uhr verlassen. Die Temperatur von 16°C war an diesem Morgen sehr angenehm.

In der aufgehenden Sonne war die Landschaft schöne Gelbtöne getaucht. Zeitiges Aufstehen lohnt hier allemal. Gleich an der ersten Weggabelung hatten wir ordentliches Safari-Glück, man muss eben nur anhalten. :)

Adler, Giraffen und Zebras - alle gaben sich hier ein Stelldichein, natürlich nur für uns.







Über die S145 und S36 ging es an diesem friedlichen Morgen gen Süden. Dieses monströse "Einhorn" mit ihrem Jungtier verabschiedeten uns.



Die Umgebung hier hat uns neben der Unterkunft doch sehr gefallen. Aber auch auf unsere Hornraben war wieder verlass. Die "Fünferbande" vom Anreisetag patrollierte erneut an der Pad. Im Gegensatz zu Letaba waren diese hier jedoch "No-Flying Birds"...



Am Wegesrand fiel uns dann dieser Schwarzstorch auf. Also schnell einen kurzen Fotostopp eingelegt, auch wenn die Lichtverhältnisse und die Entfernung nicht optimal waren.



Wie vor geraumer Zeit in einem anderen Reisebericht beschrieben ist ein Auto mit Schiebedach von Vorteil. Dieser niedliche Jung-Adler (kennt hier jemand den Namen?) schaute uns die ganze Zeit "von oben herab" zu. Im Nachhinein haben wir gelesen, dass die Jungvögel bis zu vier Jahre von ihren Eltern umsorgt und gefüttert werden. Vier Jahre! Kein Wunder, da muss man schon "echt süß" dreinschauen um durchgefüttert zu werden. Hotel Mama in Reinkultur ...



Positiv ist uns ein entgegenkommendes Rangerfahrzeug vom Hamiltons Tented Camp aufgefallen. Dieser wartete in ca. 100m Entfernung bis wir mit unserer Fotosession fertig waren, und das hat gedauert... Erst als wir wieder losgefahren sind ist auch er gestartet. Da kann man nur Danke sagen, da ansonsten die Vögel sicherlich weggeflogen wären!

Am Nhlanguleni Picnic Spot haben wir dann unsere Frühstückspause eingelegt. Die Hornbills gab es hier in den Farben gelb und rot. In Summe sicherlich 20 Vögel, die auf "Lieferanten" wie uns, bereits ungeduldig warteten. Hier kann man für kleines Geld auch einen Gaskocher ausleihen und sich mit selbst mitgebrachtem Rührei oder Braai den Tag gemütlich machen.



Eine Zebraherde mit 27 Tieren war hier zu sehen; aber auch eine Herde mit ca. 50 Büffeln, die an das Wasserloch heran kamen. Immer wieder beeindruckend wie vielfältig die Fauna hier ist.

Etwas weiter südlich stand plötzlich unsere "one and only" Rappenantilope unserer gesamten Rundreise im Gebüsch. Schön anzuschauen, zumal in freier Wildbahn.




Danach ging es weiter nach Skukuza, wo wir mittags bei 31°C angekommen sind. Wir kamen uns vor wie im falschen Film! Nach allen den Tagen in relativer Einsamkeit war der Menschenauflauf schon fast beängstigend. Besonders auffällig waren die Fahrzeuge, die sahen so aus als ob sie direkt aus der Waschstraße gekommen wären! Unser Auto dagegen hatte nach fast 4.000km schon ordentlich "Safari-Patina" angesetzt...
Was wir bereits in Letaba und Satara gesehen hatten, es gibt tatsächlich die Möglichkeit sein Auto in den großen Camps an den Tankstellen waschen zu lassen... :ohmy:

Der Besuch hier in Skukuza war an diesem Tag ein richtiger Kulturschock für uns. Gepflegte Beete, gemähter Rasen - das passte überhaupt nicht zu unserer Vorstellung einer "natürlichen" Safari. Also kurzerhand den sehr gut ausgestatteten Shop aufgesucht - dort natürlich ein Vogelbestimmungsbuch gekauft ;) - und dann nichts wie weiter.


Über die H3 ging es am frühen Nachmittag nach Berg-en-Dal, dem Ziel unserer heutigen Etappe. Am Wegesrand "lauerte" eine Tüppfelhyäne. Naja, sie hielt wohl eher Mittagsschlaf.



Als wir dann kurz vor Berg-en-Dal bereits in der Ferne bewirtschaftete Felder, Autobahn (N4) und damit die Parkgrenze sehen konnten, war dies für unser Empfinden doch störend. Erneut kein Vergleich mit dem KTP-wir mögen wohl doch eher die natürliche Wildnis.

So kam uns ein Elefant kurz vor dem Camp gerade recht. Kurz vor 15 Uhr waren wir dann auch im Camp angekommen und haben unser Cottage mit Perimeter-View bezogen. Man kann zwar den Zaun vom Camp sehen, nicht jedoch weiter. Dafür gibt es dort viel Vegetation, die mit vielen bunten Vögeln "bestückt" war. Ideal für Fotografen... :)



Ein individueller Abenddrive musste dann doch noch sein, schließlich waren wir heute noch nicht genug gefahren. :pinch: Wir waren nicht die Einzigen, die auf diese Idee gekommen waren! Sorry, aber die Süden des KNP ist uns doch zu busy...

Am Matula Wasserloch kam dann in der Abendsonne diese Fata-Morgana zum Vorschein.



Ein ereignisreicher Tag ging am Grill mit den typischen Geräuschen Afrikas zu Ende.
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30 Apr 2014 19:09 #335385
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@Hobi: Ist durchaus eine Überlegung wert. :) Uns hat besonders die Abwechslung dort sehr gut gefallen.


Tag 18: Rund um Berg-en-Dal

Wer heute auf eine Raubkatze hofft wird wieder enttäuscht werden. :evil: Wo sind die nur alle, wahrscheinlich doch nur auf Tonband oder eventuell schon etwas moderner auf mp3-Playern?...
Aber der Reihe nach. Um 6:15 Uhr ging es etwas später als gewohnt los auf unsere heutige Rundtour, die wilde Hatz hatte das Camp bereits verlassen, so dass wir ganz in Ruhe das Tor passieren konnten.
16°C zeigte das Thermometer an und wir konnten den wunderschönen Sonnenaufgang genießen.



Ein "Einhorn" war zwischendurch der einzige Vertreter der Big Five für den heutigen Game Drive.



Ein Duiker schaute neugierig zu uns herüber.



Was soll's, wozu gibt es hier diese netten, bunten und gefiederten Freunde. Die Auswahl war groß und wir konnten doch etliche bislang noch nicht in unserer Sammlung befindliche Vögel fotografieren.

African Green Pigeon - gut getarnt im Baum. Ich hätte diese Taubenart doch eher auf dem Boden erwartet. Weshalb eigentlich? :whistle:



Unterwegs gab es noch ein paar Kudu's zu sehen. Das war's! Wer sagt, dass es im Süden des KNP mehr Tiere als im Norden gäbe??? :woohoo:

Zurück im Camp war Fotosession für die vielen verschiedenen Vögel angesagt, die uns an unserer Hütte einen Besuch angestattet haben.
Ein African Hoopoe war sehr geduldig mit dem Fotografen.



Besonders schön anzusehen UND anzuhören ist dieser hier, ein Eastern Black-headed Oriole.



Auch eine Nilgans ist doch ganz nett anzusehen, die Farbenpracht hatte es uns angetan. Auch wenn man die Tiere doch häufig antrifft, dieses Exemplar fanden wir besonders schön.



Highlight des Tages war dann doch noch ein Spaziergang im Camp. Nein, nicht Shopping! obwohl der Shop sehr gut sortiert war. Auch der Cappuccino mit einem Eis in der Cafeteria war es nicht - schmeckte übrigens sehr gut und erinnerte uns an die Zivilisation. So etwas gab es in den letzten Wochen schließlich für uns nicht zu sehen.

Nein, das Highlight war ein kleine Elefantenherde mit Nachwuchs, die sich mutig direkt zwischen der Terrasse am Kiosk und dem kleinen See entlang arbeitete. Hier mussten das Gras und die Blätter besonders gut schmecken! Die Tiere waren "zum Greifen nah", da dieser befestigte Bereich vielleicht fünf Meter ausmachte. Dahinter kam bereits das Wasser. Es war schon zu sehen, dass die Elefanten Stress hatten, aber sie ließen sich von uns gern fotografieren. Ein tolles Erlebnis, den Elefanten so nah zu sein, und das ohne "schützendes" Auto...

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